Voreinstellungen
Der PLW215 II verfügt über vier verschiedene Voreinstellungen.
Diese können alle für verschiedene Situationen eingestellt werden.
Die Voreinstellungen können entweder über das Bedienfeld
des Subwoofers, die Fernbedienung oder die RS232-Steuerung
ausgewählt werden. Es kann zwischen zwei Voreinstellungen
ausgewählt werden, abhängig vom 12-V-Trigger-Anschluss und
den entsprechenden Einstellungen.
TIEFPASSFILTER
Hierüber werden die Grenzfrequenz und die Übergangsneigung
eingestellt. Ein offener Lautsprecher hat normalerweise ein
Niederfrequenz-Roll-off von 24 dB je Oktave, wohingegen ein
versiegelter Lautsprecher einen Roll-off von 12 dB je Oktave
aufweist. Zur besten Integration, gleichen Sie das Roll-off des
Subwoofers mit dem Ihrer Lautsprecher ab.
Die tatsächliche Frequenz kann auch den Hauptlautsprechern
entsprechend angepasst werden. Diese Einstellung ist auch über
den Drehregler möglich. Wenn Sie den LFE-Eingang nutzen, ist der
Tiefpassfilter gemäß der Einstellung des AV-Empfängers nicht aktiv.
EINGANGSMODUS
Wählen Sie den Eingang aus, der bei dieser Voreinstellung aktiv
sein soll. Wenn Sie z. B. lediglich LFE auswählen, wird nur ein LFE-
Signal ausgegeben. Hierdurch können alle möglichen Störungen
von anderen angeschlossenen Geräten verhindert werden.
NAME DER VOREINSTELLUNG
Der Name der Voreinstellung kann zur praktischen Verwendung
individuell angepasst werden.
TRIM-OFFSET
Diese Einstellung kann neben dem Master Gain und dem Trim für
jede Voreinstellung individuell angepasst werden.
PARAMETRISCHER EQ
Hierüber können Sie die Art der für eine bestimmte Voreinstellung
gewünschten Entzerrung auswählen. Es gibt von Werk aus
vier Standardmodi, die alle über eigene Merkmale verfügen.
Alternativ dazu können Sie diese nach Belieben anpassen. Diese
Anpassung erfolgt neben dem von Werk aus geladenen EQ-Profil.
Es wird empfohlen, die „Flat"-Option als Ausgangspunkt für Ihren
eigenen, individuell angepassten EQ zu nutzen. Alternativ dazu
können Sie mit Ihrem bevorzugten Standard-EQ beginnen und
die Anpassungen vornehmen, um die Resonanz Ihres Hörraums
zu kompensieren. Die individuelle Anpassung ist lediglich
über die Auf- und Ab-Pfeile möglich. Sie können zwischen der
Raumkorrektur (siehe Seite 9) und dem Nachtmodus wechseln.
Frequenz: Wählen Sie die Frequenz, die Sie anpassen möchten.
Gain: Passen Sie die Verstärkung oder Dämpfung der
ausgewählten Frequenz ein.
Q-Factor: Passt die Bandbreite in Bezug auf die zentrale
Frequenz an (siehe oben)
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