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Makita LS1040 Betriebsanleitung Seite 25

Gehrungs- und kappsäge
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1. Gehrungsschnitte
Siehe Abschnitt ''Einstellung des Gehrungswin-
kels''.
2. Neigungsschnitte (Abb. 30)
• Linksseitige Neigungsschnitte können in einem
Neigungswinkel von 0° – 45° durchgeführt wer-
den.
• Bringen Sie den Zusatzanschlag in die in
Abb. 17 gezeigte linke Stellung. Lösen Sie den
Arretierhebel und stellen den Sägekopf auf den
gewünschten Neigungswinkel ein. Achten Sie
darauf, den Hebel wieder fest anzuziehen, um
den Griff im eingestellten Schrägstellungswinkel
zu sichern. Sichern Sie das Werkstück mit der
Werkstückspanneinrichtung. Schalten Sie die
Maschine ein. Nach Erreichen der max. Dreh-
zahl den Sägekopf in das Werkstück eintauchen
und den Schnittvorgang unter paralleler Druck-
ausübung zum Sägeblatt mit einer Schubbewe-
gung des Sägekopfes in Richtung des Parallel-
anschlags durchführen. Nach Beendigung des
Schnittvorgangs Maschine ausschalten UND
DEN
STILLSTAND
ABWARTEN, bevor Sie den Sägekopf in die
Ausgangsposition zurückschwenken.
VORSICHT:
• Bei Neigungsschnitten kann das Sägeblatt auf
dem Werkstückabschnitt seitlich aufliegen.
Durch Anheben des Sägekopfes bei laufender
Maschine kann das Werkstück erfaßt und her-
ausgeschleudert werden und Verletzungen ver-
ursachen. Sägekopf immer nur bei Sägeblatt-
stillstand anheben.
• Üben Sie den Druck auf den Sägekopf immer
nur parallel zum Sägeblatt in radialer Kraftrich-
tung aus. Axiale Krafteinwirkung verschlechtert
die Bearbeitungsgenauigkeit.
• Achten Sie bei Neigungsschnitten stets darauf,
den Zusatzanschlag, wie in Abb. 17 gezeigt, in
die linke Stellung zu bringen.
3. Doppelgehrungsschnitte (Schifterschnitte)
Unter Doppelgehrungsschnitten versteht man den
Bearbeitungsvorgang
Neigungswinkel- und Gehrungswinkeleinstellung.
Die Kombinationsmöglichkeiten entnehmen Sie
nachstehender Tabelle.
Neigungswinkel
45°
Zum Doppelgehrungsschnitt beachten Sie außer-
dem die Hinweise unter ''Gehrungsschnitt'' und
''Neigungsschnitt''.
DES
SÄGEBLATTS
mit
gleichzeitiger
Gehrungswinkel
Links und rechts
0° – 45°
4. Schneiden von dünnwandigen
Leichtmetallprofilen (Abb. 31)
Zur Werkstücksicherung verwenden Sie – wie in
Abb. 31 gezeigt – Zulagen aus Hartholz o.ä., um
Verformungen
des
Schneidvorgangs zu vermeiden. Benutzen Sie
beim Schneiden von dünnwandigen Aluminium-
Werkstoffen eine Schneidflüssigkeit, damit sich
keine
Aluminium-Rückstände
ansammeln.
VORSICHT:
Vollmaterialien mit großem Querschnitt und Rund-
material dürfen nicht bearbeitet werden. Beim
Sägevorgang kann sich das Material lösen bzw.
Rundmaterial kann nicht sicher befestigt werden.
5. Zwischenbrett (Abb. 32)
Durch das Benutzen eines Zwischenbretts kön-
nen Sie die Werkstücke ausrißfrei sägen. Die
Bohrungen im Parallelanschlag dienen als Befes-
tigungshilfe für ein Zwischenbrett.
VORSICHT:
• Benutzen Sie glatt gehobeltes Holz gleichmäßi-
ger Dicke als Zwischenbrett.
• Beachten Sie die Abmessungen gem. Abb. 32.
6. Verwendung des Seitenanschlags (Abb. 33)
Der Seitenanschlag erlaubt wiederholt, längen-
gleiche Schnitte zwischen 240 und 400 mm. Mon-
tieren Sie den Seitenanschlag an der Auflagever-
längerung, wie in Abb. 33 gezeigt.
Die Schnittlinie auf dem Werkstück an der Nut der
Einlegeplatten rechts oder links ausrichten, den
Seitenanschlag am Werkstückende anlegen und
mit der Flügelschraube sichern. Für längere
Abschnitte kann der Seitenanschlag bei Nichtge-
brauch nach vorne umgeklappt werden.
Materials
während
am
Sägeblatt
des
25

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