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5.2 Montage

Vor der Montage alle Teile reinigen und prüfen.
Teile, die defekt sind oder wegen Verschleiß den erwähnten Maßen nicht entsprechen, sind gegen neue
auszuwechseln.
Bei Überholung der Pumpe müssen die Mutter für die Welle, Dichtungen und O-Ringe immer ausgewech-
selt werden.
• Lager
Der maximal zulässige Unterschied zwischen dem Durchmesser des rotierenden Lagerringes, Pos.
47a, und dem des stationären Lagerringes in der Kammer, Pos. 4a, ist 0,4 mm.
• Laufrad
Das Laufrad muß in den Spaltring passen. Falls die Toleranz (Spiel) zwischen Spaltring und Laufrad zu
groß ist, das abgenutzte Teil auswechseln.
• Spaltring
Spaltring, Pos. 45, auf die Kammer legen. Halter, Pos. 65, über den Spaltring legen und so drücken,
daß er in die Kammer einrastet.
Der Spaltring muß frei (seitwärts) zwischen dem Halter und der Kammer bewegt werden können.
Achtung: Kein Spaltring wird in die Kammer, Pos. 3, montiert.
• Kopfstück
Die gewellte Feder, Pos. 60, so montieren, daß die Enden der Feder zum Kopfstück zeigen. Die
gewellte Feder ins Kopfstück drücken.
Den Rezeß des Kopfstückes und das stationäre Wellenabdichtungsteil mit Wasser anfeuchten.
Das stationäre Wellenabdichtungsteil von Hand in den Rezeß des Kopfstückes drücken, siehe Abschnitt
4.
Wellenabdichtungen.
Der stationäre Dichtungsring verträgt keine Schläge oder Stöße.
Dichtung, Pos. 37, mit Wasser anfeuchten und in den Rezeß des Kopfstückes einlegen.
O-Ring, Pos. 68, vorsichtig über den Kragen des Zirkulationsloches in der untersten Kammer, Pos. 5a,
drücken.
Dichtung, Pos. 37, und unterste Kammer, Pos. 5a, in das Fußstück montieren.
Es ist darauf zu achten, daß das Zirkulationsloch in der Kammer über dem Loch im Fußstück angebracht
ist und daß der O-Ring, Pos. 68, korrekt montiert ist.
Wellenhalter, Pos. C, in den Schraubstock einspannen. Welle, Pos. 51, in den Wellenhalter stecken und
den Schraubstock spannen. Der Gewindewellenzapfen muß nach oben zeigen, und der entgegengesetzte
Wellenzapfen muß auf gleichem Niveau mit der unteren Kante des Wellenhalters sein.
Stopring, Pos. 62, in den Rezeß der Welle einlegen.
Distanzstück, Pos. 61, auf die Welle montieren. Die Mitnehmerzapfen müssen zum Schraubstock zeigen.
Weitere Montage bis zur Mutter, Pos. 67, vornehmen, siehe Abschnitt
und
Laufräder.
Mutter, Pos. 67, mit Bonderlube bestreichen, aufsetzen und bis zum angegebenen Anzugsmoment anzie-
hen, siehe Abschnitt
2. Anzugsmomente und
Schraubstock lösen und Pumpenkörper vom Wellenhalter entfernen.
Pumpenkörper mit dem glatten Wellenzapfen nach oben montieren und mit der untersten Kammer, Pos.
5a, in Eingriff bringen.
Mantel, Pos. 55, in das Fußstück montieren. Dichtung, Pos. 37, im Fußstück nicht vergessen.
Obersten Leitapparat, Pos. 50a, oder Platte für oberste Kammer, Pos. 50b, in den Rezeß der obersten
Kammer drücken.
Das rotierende Wellenabdichtungsteil montieren, siehe Abschnitt
Vor der Montage die Gummiteile mit Wasser anfeuchten.
Es ist darauf zu achten, daß die Gummiteile durch das Loch der Welle nicht beschädigt werden. Die Dich-
tungsringe vertragen keine Schläge oder Stöße.
Beim Zusammendrücken der Feder prüfen, daß die Mitnehmer ineinander einrasten. Nach Zusammendrük-
ken der Feder wird diese den Dichtungsring zur Normalstellung zurückpressen.
Vor der Montage des Kopfstückes, Pos. 2, ist sicherzustellen, daß die Dichtung, Pos. 37, das stationäre
Wellenabdichtungsteil und die gewellte Feder, Pos. 60, korrekt montiert sind.
D
18.05.2001
Schmiermittel.
4.
Wellenabdichtungen.
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6. Montagereihenfolge für Kammern

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