Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Gültige Komponenten ...................... 6 W 3 x 400 – 500 V (400 V) ................ 6 1400 min 2900 min m 3 x 400 – 500 V (400 V) ................ 6 Feldbus-Schnittstellen in Kategorie 3D (Zone 22) ............ 7 Sollwertwandler MLA12A in der Kategorie 3D.............. 7 Allgemeine Hinweise ........................ 8 Gebrauch der Dokumentation.................. 8 Aufbau der Warnhinweise.................... 8 Dezimaltrennzeichen bei Zahlenwerten................ 10...
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Inhaltsverzeichnis Schutzkonzept ...................... 44 ® Anschluss MOVIMOT in Verbindung mit Feldbus-Schnittstelle ......... 45 ® Anschluss MOVIMOT -Optionen ................. 53 Anschluss RS485-Busmaster .................. 56 Inbetriebnahme ........................ 57 Allgemeine Inbetriebnahmehinweise ................ 57 Voraussetzungen ...................... 58 Beschreibung der Bedienelemente................ 58 Beschreibung der DIP-Schalter S1 ................ 60 Beschreibung der DIP-Schalter S2 ................ 61 Anwählbare Zusatzfunktionen MM..D-503-14 .............. 61 Inbetriebnahme mit Binärsteuerung................ 65 Inbetriebnahme mit dem Sollwertwandler MLA12A ............ 68...
Gültige Komponenten 1400 min-1 3 x 400 – 500 V (400 V) Gültige Komponenten HINWEIS ® Diese Betriebsanleitung ist für folgende MOVIMOT -Antriebe gültig: 1400 min-1 3 x 400 – 500 V (400 V) W 3 x 400 – 500 V (400 V) 1400 min cos φ Bremse Netz EDRN71MS4../MM03/3D...
Gültige Komponenten Feldbus-Schnittstellen in Kategorie 3D (Zone 22)In Verbindung mit MOVIMOT in Kategorie 3D (Zone 22) Feldbus- Schnittstell en in Kategorie 3D (Zone 22)In Verbindung MOVIMOT in Kategorie 3D (Zone Feldbus-Schnittstellen in Kategorie 3D (Zone 22) Das folgende Bild zeigt die verfügbaren Feldbus-Schnittstellen in der Kategorie 3D: ®...
Allgemeine Hinweise Gebrauch der Dokumentation Allgemeine Hinweise Gebrauch der Dokumentation Die vorliegende Dokumentation ist die Originalbetriebsanleitung. Diese Dokumentation ist Bestandteil des Produkts. Die Dokumentation wendet sich an alle Personen, die Arbeiten an dem Produkt ausführen. Stellen Sie die Dokumentation in einem leserlichen Zustand zur Verfügung. Stellen Sie sicher, dass die Anlagen- und Betriebsverantwortlichen sowie Personen, die unter eigener Verantwortung am Produkt arbeiten, die Dokumentation vollständig gelesen und verstanden haben.
Allgemeine Hinweise Aufbau der Warnhinweise Bedeutung der Gefahrensymbole Die Gefahrensymbole, die in den Warnhinweisen stehen, haben folgende Bedeutung: Gefahrensymbol Bedeutung Allgemeine Gefahrenstelle Warnung vor gefährlicher elektrischer Spannung Warnung vor heißen Oberflächen Warnung vor automatischem Anlauf Hinweis zum Explosionsschutz 2.2.3 Aufbau der eingebetteten Warnhinweise Die eingebetteten Warnhinweise sind direkt in die Handlungsanleitung vor dem ge- fährlichen Handlungsschritt integriert.
Allgemeine Hinweise Dezimaltrennzeichen bei Zahlenwerten Dezimaltrennzeichen bei Zahlenwerten Diese Dokumentation verwendet den Punkt als Dezimaltrennzeichen. Beispiel: 30.5 kg Mängelhaftungsansprüche Beachten Sie die Informationen in dieser Dokumentation. Dies ist die Voraussetzung für den störungsfreien Betrieb und die Erfüllung eventueller Mängelhaftungsansprü- che. Lesen Sie zuerst die Dokumentation, bevor Sie mit dem Produkt arbeiten! Mitgeltende Unterlagen Zusätzlich müssen Sie folgende Druckschrift beachten: •...
Sicherheitshinweise Vorbemerkungen Sicherheitshinweise Vorbemerkungen Die folgenden grundsätzlichen Sicherheitshinweise dienen dazu, Personen- und Sachschäden zu vermeiden und beziehen sich vorrangig auf den Einsatz der hier do- kumentierten Produkte. Wenn Sie zusätzlich weitere Komponenten verwenden, be- achten Sie auch deren Warn- und Sicherheitshinweise. Betreiberpflichten Stellen Sie als Betreiber sicher, dass die grundsätzlichen Sicherheitshinweise beach- tet und eingehalten werden.
Sicherheitshinweise Zielgruppe Zielgruppe Fachkraft für me- Alle mechanischen Arbeiten dürfen ausschließlich von einer Fachkraft mit geeigneter chanische Arbei- Ausbildung ausgeführt werden. Fachkraft im Sinne dieser Dokumentation sind Perso- nen, die mit Aufbau, mechanischer Installation, Störungsbehebung und Instandhaltung des Produkts vertraut sind und über folgende Qualifikationen verfügen: •...
Sie dürfen das Produkt nicht für Hubwerksanwendungen und Steigstrecken verwen- den. 3.4.2 Einschränkungen nach europäischer WEEE-Richtlinie 2012/19/EU Optionen und Zubehör von SEW-EURODRIVE dürfen Sie nur in Verbindung mit Pro- dukten von SEW-EURODRIVE verwenden. Funktionale Sicherheitstechnik Wenn die Dokumentation es nicht ausdrücklich zulässt, darf das Produkt ohne über- geordnete Sicherheitssysteme keine Sicherheitsfunktionen wahrnehmen.
Sicherheitshinweise Aufstellung/Montage Aufstellung/Montage Beachten Sie bei der Montage folgende Punkte: • Achten Sie auf gleichmäßige Auflage, gute Fuß- bzw. Flanschbefestigung und ge- naue Ausrichtung bei direkter Kupplung. • Vermeiden Sie aufbaubedingte Resonanzen mit der Drehfrequenz und der doppel- ten Netzfrequenz. •...
Sicherheitshinweise Inbetriebnahme/Betrieb 3.10 Inbetriebnahme/Betrieb Beachten Sie die Warnhinweise in den Kapiteln Inbetriebnahme und "Be- trieb" (→ 2 94) in der Dokumentation. Stellen Sie sicher, dass die Anschlusskästen geschlossen und verschraubt sind, bevor Sie die Versorgungsspannung anlegen. Während des Betriebs können die Produkte ihrer Schutzart entsprechend spannungs- führende, blanke, gegebenenfalls auch bewegliche oder rotierende Teile sowie heiße Oberflächen besitzen.
Geräteaufbau MOVIMOT-Umrichter MOVIMOT- Umrichter ® MOVIMOT -Umrichter ® Das folgende Bild zeigt den Anschlusskasten und den MOVIMOT -Umrichter: 0 1 2 0 1 2 [10] [11] [5] [12] [13] [14] [15] [16] [17] [18] 9007199880561035 Anschlusskasten X10: Steckverbinder für Option BEM ®...
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Geräteaufbau MOVIMOT-Umrichter ® Das folgende Bild zeigt die Oberseite des MOVIMOT -Umrichters: 1 min 28722977291 [1] X50: Diagnoseschnittstelle mit Verschluss-Schraube [2] Sollwert-Potenziometer f1 mit Verschluss-Schraube [3] Status-LED [4] Gerätekennung ® 4.2.1 Geräteeigenschaften MOVIMOT • Frequenzumrichter mit vektororientierter Motorführung • Leistungsbereich: 0.25 – 3.0 kW •...
Geräteaufbau Feldbus-Schnittstellen Feldbus-Schnittstellen 4.3.1 Feldbus-Schnittstelle MF.21 1132777611 [1] Diagnose-LEDs [2] Diagnoseschnittstelle (unter der Verschraubung) HINWEIS Die Verschraubung der Diagnoseschnittstelle [2] dürfen Sie nicht in explosions- gefährdender Atmosphäre öffnen. 4.3.2 Schnittstellenunterseite 1132786955 [1] Verbindung zum Anschlussmodul [2] DIP-Schalter (variantenabhängig) [3] Dichtung ®...
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Geräteaufbau Feldbus-Schnittstellen 4.3.3 Geräteaufbau Anschlussmodul MFZ.. Das folgende Bild zeigt das Anschlussmodul MFZ.. 9007200390917003 [1] Klemmenleiste X20 [2] Potenzialfreier Klemmenblock zur 24-V-Durchgangsverdrahtung (ACHTUNG: Nicht für Schirmung verwenden!) [3] Kabelverschraubung M20 [4] Kabelverschraubung M12 [5] Erdungsklemme 2 EMV-Kabelverschraubungen sind im Lieferumfang enthalten. ®...
Geräteaufbau Typenbezeichnung MOVIMOT®-Antrieb Typenbezei chnung MOVIMOT® -Antrieb ® Typenbezeichnung MOVIMOT -Antrieb 4.4.1 Typenschild ® Das folgende Bild zeigt beispielhaft das Typenschild eines MOVIMOT -Antriebs. Die- ses Typenschild finden Sie am Motor. 6205-2Z-J-C3 6205-2Z-J-C3 RF47/II2GD EDRN90L4 BE2/MM15/3D/MO 01.1207730201.0001.11 2020 Jahr 3~IEC60034 1400 400-500 r/min...
Geräteaufbau Typenbezeichnung MOVIMOT®-Umrichter 4.5.3 Gerätekennung ® Die Gerätekennung [1] an der Oberseite des MOVIMOT -Umrichters gibt Auskunft über Umrichtertyp [2], Umrichtersachnummer [3] und die Geräteleistung [4]. 1 min 9007203056379787 ® Betriebsanleitung – Explosionsgeschützte MOVIMOT -MM..D-Antriebe...
Geräteaufbau Typenbezeichnung Feldbus-Schnittstellen Typenbezeichnung Feldbus-Schnittstellen 4.6.1 Typenschild Das folgende Bild zeigt beispielhaft das Typenschild einer Feldbus-Schnittstelle: II3D Ex tc IIIC T120°C Dc Feldbus-Schnittstelle / Fieldbus interface Made in Germany TYP: MFP21D/Z21D/3D Sach-NR.: 08236801 3871728907 4.6.2 Typenbezeichnung Die folgende Tabelle zeigt die Typenbezeichnung der Feldbus-Schnittstelle MFP21D/ Z21D/3D: Feldbus-Schnittstelle MFP..
Geräteaufbau Kennzeichnung von explosionsgeschützten Antrieben 4.8.2 Kennzeichnung nach Richtlinie und Norm Gemäß EU-Richtlinie 2014/34/EU werden die Zündschutzarten mit den Gerätegrup- pen, den Kategorien, den explosionsfähigen Atmosphären, den Mindestschutzarten und den Temperaturklassen verknüpft und auf dem Typenschild angegeben. Die Kennzeichnung nach Norm umfasst folgende Symbolik: •...
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Geräteaufbau Kennzeichnung von explosionsgeschützten Antrieben 4.8.3 Kennzeichnung für explosionsfähige Staubatmosphären Beispiel Ex tc Symbol Explosionsschutz mit Zündschutzart/Schutzniveau IIIC Klassifizierung der Staubgruppe T120°C Maximale Oberflächentemperatur in °C Geräteschutzniveau Klassifizierung der Staubgruppe Die Gerätegruppe III wird zusätzlich in die Untergruppen A, B oder C eingeteilt, je nach Art des Staubs.
Mechanische Installation Installationshinweise Mechanische Installation Installationshinweise HINWEIS Beachten Sie unbedingt die allgemeinen Sicherheitshinweise. WARNUNG ® Unsachgemäße Montage/Demontage von MOVIMOT -Antrieben und Anbauteilen. Verletzungsgefahr. • Beachten Sie unbedingt die Hinweise zur Montage und Demontage. • Stellen Sie sicher, dass vor dem Lösen von Wellenverbindungen keine Wellen- torsionsmomente (Verspannungen in der Anlage) wirksam sind.
Mechanische Installation Voraussetzungen für die Montage Voraussetzungen für die Montage Prüfen Sie vor der Montage, dass die folgenden Punkte erfüllt sind: • Die Angaben auf dem Typenschild des Antriebs stimmen mit dem Versorgungs- netz überein. • Der Antrieb ist unbeschädigt (keine Schäden durch Transport oder Lagerung). •...
Mechanische Installation Montage MOVIMOT®-Getriebemotor ® 5.4.2 MOVIMOT aufstellen ACHTUNG Verlust der zugesicherten Schutzart durch nicht oder nicht korrekt montierten ® MOVIMOT -Umrichter. ® Beschädigung des MOVIMOT -Umrichters. ® • Wenn Sie den MOVIMOT -Umrichter vom Anschlusskasten abnehmen, müssen Sie ihn vor Feuchtigkeit und Staub schützen. ®...
Mechanische Installation Montage Sollwertwandler MLA12A Montage Sollwertwandler MLA12A HINWEIS • Der Sollwertwandler MLA12A in Kategorie 3D ist nur in Kombination mit einem ® MOVIMOT -Antrieb lieferbar. ® • Die Installation und Montage am MOVIMOT -Anschlusskasten darf nur von SEW‑EURODRIVE-Personal durchgeführt werden! Anzugsdrehmomente ®...
Mechanische Installation Anzugsdrehmomente 5.6.3 Kabelverschraubungen Beachten Sie für Kabelverschraubungen die Angaben des Herstellers und folgende Hinweise: • Achten Sie auf den O-Ring am Gewinde [1]. • Das Gewinde muss 5 – 8 mm lang sein [2]. 5 – 8 mm [2] 5.6.4 Verschluss-Schrauben für Kabeleinführungen Verschluss-Schrauben mit 2.5 Nm anziehen.
Elektrische Installation Installationshinweise Elektrische Installation Installationshinweise Beachten Sie bei der elektrischen Installation folgende Hinweise: • Beachten Sie die allgemeinen Sicherheitshinweise. • Halten Sie alle Angaben zu den technischen Daten und den zulässigen Bedin- gungen am Einsatzort unbedingt ein. • Für die Kabel müssen Sie passende Verschraubungen verwenden (Bei Bedarf Re- duzierstücke verwenden).
– Leistungsschutzschalter der Charakteristik B oder C – Motorschutzschalter Dimensionieren Sie die Sicherungseinrichtungen entsprechend dem Kabelquer- schnitt. • SEW-EURODRIVE empfiehlt, in Spannungsnetzen mit nicht geerdetem Stern- punkt (IT-Netze) Isolationswächter mit Puls-Code-Messverfahren zu verwenden. Dadurch vermeiden Sie Fehlauslösungen des Isolationswächters durch die Erdka- pazitäten des Umrichters. •...
Elektrische Installation Installationsvorschriften ® 6.2.3 Zulässiger Kabelquerschnitt der MOVIMOT -Klemmen Leistungsklemmen Beachten Sie bei Installationsarbeiten die zulässigen Kabelquerschnitte: Leistungsklemmen Kabelquerschnitt 1.0 mm – 4.0 mm (2 x 4.0 mm Aderendhülsen • Bei Einfachbelegung: Nur eindrahtige Leiter oder flexible Leiter mit Aderendhülse (DIN 46228, Werkstoff E-CU) mit oder ohne Kunststoffkragen anschließen.
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Elektrische Installation Installationsvorschriften 6.2.4 Betätigen der Steuerklemmen X5 – X6 Beachten Sie die folgenden Hinweise zum Betätigen der Steuerklemmen: Leiter anschließen Leiter anschließen, ohne den Betätigungsknopf zuerst den Betätigungsknopf drücken. zu drücken. 9007199919965835 9007200623153931 Folgende Leiter lassen sich bis mindes- Beim Anschluss folgender Leiter müssen tens 2 Querschnittsstufen unter dem Sie zum Öffnen der Klemmfeder den Be-...
(RCD) oder ein Fehlerstrom-Überwachungsgerät (RCM) verwendet wird, ist auf der Stromversorgungsseite dieses Produkts nur ein RCD oder RCM vom Typ B zulässig. • Wenn der Einsatz eines Fehlerstrom-Schutzschalters normativ nicht vorgeschrie- ben ist, empfiehlt SEW-EURODRIVE auf einen Fehlerstrom-Schutzschalter zu ver- zichten. 6.2.6 Netzschütz ACHTUNG ®...
Elektrische Installation Installationsvorschriften 6.2.7 Potenzialausgleich Gemäß EN 60079-14 ist der Anschluss an ein Potenzialausgleichssystem erforder- lich.Für diesen Anschluss gibt es eine 2. Anschlussmöglichkeit am Statorgehäuse. Be- achten Sie das Kapitel "Verbesserung der Erdung (EMV), HF-Erdung" (→ 2 40). 6.2.8 Hinweise zum PE-Anschluss WARNUNG Stromschlag durch fehlerhafte Schutzerdung oder fehlerhaften Potenzialausgleich.
Elektrische Installation Installationsvorschriften 6.2.9 EMV-gerechte Installation HINWEIS Dieses Antriebssystem ist nicht für den Einsatz in einem öffentlichen Niederspan- nungsnetz vorgesehen, das Wohngebiete speist. Dies ist ein Produkt mit eingeschränkter Erhältlichkeit (Kategorien C1 bis C4 nach EN 61800‑3). Dieses Produkt kann EMV-Störungen verursachen. In diesem Fall kann es für den Betreiber erforderlich sein, entsprechende Maßnahmen durchzufüh- ren.
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Elektrische Installation Installationsvorschriften Motoren EDRS71, EDRE80, EDRN71 – 80 mit HF (+NF)-Erdung 8026768011 Verwendung der vorgegossenen Erdungsband (nicht im Lieferumfang Bohrung am Statorgehäuse enthalten) Fächerscheibe Gewindefurchende Schraube DIN 7500 M6 × 16, Anziehdrehmoment 10 Nm Scheibe ISO 7093 Motoren EDRE90, EDRN90 mit HF (+NF)-Erdung 8026773131 Verwendung der vorgegossenen Erdungsband (nicht im Lieferumfang...
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Elektrische Installation Installationsvorschriften Motoren EDRE100M, EDRN100LS mit HF (+NF)-Erdung 18014402064551947 Verwendung der vorgegossenen Erdungsband (nicht im Lieferumfang Bohrung am Statorgehäuse enthalten) Fächerscheibe Gewindefurchende Schraube DIN 7500 M6 × 16, Anziehdrehmoment Scheibe ISO 7093 10 Nm Motoren EDRE100L – 132, EDRN100L – 132S mit HF (+NF)-Erdung 18014402064551947 Verwendung der Gewindebohrung Erdungsband (nicht im Lieferumfang...
Elektrische Installation Installationsvorschriften 6.2.11 Aufstellungshöhe Die maximale Aufstellungshöhe von 1000 m über NHN darf nicht überschritten wer- den. 6.2.12 24-V-Versorgung anschließen ® Versorgen Sie den MOVIMOT -Umrichter entweder über eine externe DC-24-V-Span- nung oder über die Optionen MLU..A oder MLG..A. 6.2.13 Binärsteuerung Schließen Sie die erforderlichen Steuerleitungen an.
Elektrische Installation Schutzkonzept Schädigende Gase, Dämpfe und Stäube Explosionsgeschützte Motoren sind bei bestimmungsgemäßem Gebrauch nicht in der Lage, explosive Gase, Dämpfe oder Stäube zu zünden. Sie dürfen jedoch nicht Ga- sen, Dämpfen oder Stäuben ausgesetzt werden, die die Betriebssicherheit gefährden durch z. B.
Elektrische Installation Anschluss MOVIMOT in Verbindung mit Feldbus-Schnittstelle Anschluss MOVIMOT in Verbindung Feldbus- Schnittstell ® Anschluss MOVIMOT in Verbindung mit Feldbus-Schnittstelle 6.4.1 Installationsplanung unter EMV-Gesichtspunkten Anordnung und Verlegung von Installationskomponenten Die richtige Wahl der Leitungen, eine korrekte Erdung und ein funktionierender Poten- zialausgleich sind entscheidend für die erfolgreiche Installation von dezentralen An- trieben.
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Elektrische Installation Anschluss MOVIMOT in Verbindung mit Feldbus-Schnittstelle Kabelverschraubungen • Verwenden Sie für die Kabeleinführung nur Metallkabelverschraubungen nach EN 60079-0 für den explosionsgefährdeten Bereich mit Zugentlastung. – Hersteller z. B. Firma Hummel, Waldkirch (http://www.hummel-online.de) • Um Schäden an der Gehäusedichtung zu vermeiden, verwenden Sie folgende Ka- belverschraubungen: –...
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Elektrische Installation Anschluss MOVIMOT in Verbindung mit Feldbus-Schnittstelle Hinweise zum PE-Anschluss WARNUNG Stromschlag durch fehlerhafte Schutzerdung oder fehlerhaften Potenzialausgleich. Tod, schwere Verletzungen • Das zulässige Anzugsdrehmoment für die Verschraubung beträgt 2.0 – 2.4 Nm. • Achten Sie darauf, dass Sie die Schutzerdung und den Potenzialausgleich kor- rekt installieren.
Elektrische Installation Anschluss MOVIMOT in Verbindung mit Feldbus-Schnittstelle 6.4.3 Anschluss PROFIBUS-Kabel ® Das folgende Schaltbild zeigt den Anschluss von MOVIMOT mit PROFIBUS-Schnitt- stelle: MFZ21 (PROFIBUS) PROFIBUS DP 3815544459 = Potenzialebene 0 = Potenzialebene 1 [1] Belegung der Klemmen 19-36 siehe Kapitel "Anschluss Ein- / Ausgänge (I/O) der Feldbus-Schnittstel- len" (→ 2 51) [2] Potenzialausgleich zwischen allen Busteilnehmern sicherstellen Klemmenbelegung...
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Elektrische Installation Anschluss MOVIMOT in Verbindung mit Feldbus-Schnittstelle ® 6.4.4 Anschluss MOVIMOT , motornahe Montage der Feldbus-Schnittstelle ® Das folgende Schaltbild zeigt den Anschluss von MOVIMOT mit motornaher Feldbus- Schnittstelle: F11/F12/F13 ® MOVIMOT MFZ.. / 3D [2] [3] [4] [10] DC 24 V •...
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Elektrische Installation Anschluss MOVIMOT in Verbindung mit Feldbus-Schnittstelle ® 6.4.5 Anschluss MOVIMOT , Montage der Feldbus-Schnittstelle am Antrieb ® Das folgende Schaltbild zeigt den Anschluss von MOVIMOT mit integrierter Feldbus- Schnittstelle: F11/F12/F13 ® MOVIMOT MFZ.. / 3D [2] [3] [4] DC 24 V 3815393419 [1] DC 24 V...
Elektrische Installation Anschluss MOVIMOT in Verbindung mit Feldbus-Schnittstelle 6.4.7 Verdrahtungsprüfung Um Personen- und Anlageschäden durch Verdrahtungsfehler zu vermeiden, ist vor dem erstmaligen Zuschalten der Spannungsversorgung eine Überprüfung der Ver- drahtung erforderlich. • Ziehen Sie alle Feldbus-Schnittstellen vom Anschlussmodul ab. • Prüfen Sie die Isolation der Verdrahtung gemäß...
Elektrische Installation Anschluss MOVIMOT®-Optionen Anschluss MOVIMOT® -Optionen ® Anschluss MOVIMOT -Optionen ® 6.5.1 Anschluss MOVIMOT mit Binärsteuerung ® Das folgende Schaltbild zeigt den Anschluss von MOVIMOT mit Binärsteuerung: F11/F12/F13 ® MOVIMOT [2] [3] [4] 3807433227 [1] DC-24-V-Einspeisung [2] Rechts / Halt [3] Links / Halt [4] Sollwertumschaltung f1/f2 [5] HT1 / HT2: Zwischenklemmen für Temperaturschalter TH (max.
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Elektrische Installation Anschluss MOVIMOT®-Optionen ® 6.5.2 Anschluss MOVIMOT mit RS485-Busbetrieb ® Das folgende Schaltbild zeigt den Anschluss von MOVIMOT mit RS485-Busbetrieb: F11/F12/F13 ® MOVIMOT [2] [3] [4] RS485 [10] • • [11] 9007203069187595 DC-24-V-Einspeisung Rechts / Halt Links / Halt Sollwertumschaltung f1/f2 HT1 / HT2: Zwischenklemmen für Temperaturschalter TH (max.
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Elektrische Installation Anschluss MOVIMOT®-Optionen ® 6.5.3 Anschluss MOVIMOT mit Sollwertwandler MLA12A ® Das folgende Schaltbild zeigt den Anschluss von MOVIMOT in Verbindung mit dem Sollwertwandler MLA12A: F11/F12/F13 MLA12A ® MOVIMOT MLA12A MLA12A [2] [3] [4] [10] 9007203069123723 DC-24-V-Einspeisung Rechts / Halt Links / Halt Sollwertumschaltung f1/f2 HT1 / HT2: Zwischenklemmen für Temperaturschalter TH (max.
Elektrische Installation Anschluss RS485-Busmaster Anschluss RS485-Busmaster Das folgende Bild zeigt den Anschluss eines RS485-Busmasters: ® MOVIMOT RS485 Busmaster (SPS/PLC ) RS485 DC 24 V 27021598088512523 Drehrichtungsfreigabe beachten. Siehe Kapitel Anschluss MOVIMOT®, Funktionen der Klemmen Rechts/Halt, Links/Halt bei Steuerung über RS485- Schnittstelle EMV-Metall-Kabelverschraubung ®...
Inbetriebnahme Allgemeine Inbetriebnahmehinweise Inbetriebnahme Allgemeine Inbetriebnahmehinweise HINWEIS Beachten Sie bei der Inbetriebnahme unbedingt die allgemeinen Sicherheitshinweise im Kapitel "Sicherheitshinweise". WARNUNG Quetschgefahr durch fehlende oder schadhafte Schutzabdeckungen. Tod oder schwere Verletzungen. • Montieren Sie die Schutzabdeckungen der Anlage vorschriftsmäßig, siehe Be- triebsanleitung des Getriebes.
Inbetriebnahme Voraussetzungen Voraussetzungen Für die Inbetriebnahme gelten folgende Voraussetzungen: ® • Der MOVIMOT -Antrieb ist vorschriftsgemäß mechanisch und elektrisch installiert. • Ein unbeabsichtigtes Loslaufen der Antriebe wird durch entsprechende Sicher- heitsmaßnahmen verhindert. • Gefährdungen für Mensch und Maschine sind durch entsprechende Sicherheits- vorkehrungen ausgeschlossen.
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Inbetriebnahme Beschreibung der Bedienelemente 7.3.2 Schalter f2 Der Schalter f2 hat je nach Betriebsart unterschiedliche Funktionen: • Binärsteuerung: Einstellung Sollwert f2 (f2 wird über Klemme f1/f2 X6:7,8 = "1" angewählt) • Steuerung über RS485: Einstellung Minimalfrequenz f Schalter f2 Raststellung Sollwert f2 Hz Minimalfrequenz 7.3.3...
Inbetriebnahme Beschreibung der DIP-Schalter S1 DIP-Schalter S1: Bedeu- Binär-Codie- Motor- Motor- PWM- Leerlauf- tung rung RS485-Ge- schutz Leistungs- Frequenz dämpfung räte-Adresse stufe Ohne Variabel Ohne Funktion (16, 8, 4 Funktion kHz) 4 kHz 1) Die Motorleistungsstufe ist immer angepasst. 2) Die Leerlaufdämpfung ist immer aus. DIP-Schalter S2: Bedeu- Bremsen-...
Inbetriebnahme Beschreibung der DIP-Schalter S2 7.4.2 DIP-Schalter S1/5 Motorschutz eingeschaltet / ausgeschaltet SEW-EURODRIVE empfiehlt den Motorschutz immer eingeschaltet zu lassen, d. h. S1/5 = "OFF". Beschreibung der DIP-Schalter S2 7.5.1 DIP-Schalter S2/5 – S2/8 Zusatzfunktionen • Durch die Binär-Codierung der DIP-Schalter S2/5 – S2/8 können Sie Zusatz- funktionen aktivieren.
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Inbetriebnahme Anwählbare Zusatzfunktionen MM..D-503-14 7.6.2 Zusatzfunktion 1 ® MOVIMOT mit verlängerten Rampenzeiten 329690891 Funktionsbeschreibung • Es besteht die Möglichkeit, Rampenzeiten bis 40 s einzustellen. • Bei Steuerung über RS485 kann bei Verwendung von 3 Prozessdaten eine Ram- penzeit von maximal 40 s übertragen werden. Geänderte Rampenzeiten Schalter t1 Raststellung...
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Inbetriebnahme Anwählbare Zusatzfunktionen MM..D-503-14 7.6.4 Zusatzfunktion 10 ® MOVIMOT mit reduziertem Drehmoment bei kleinen Frequenzen 330179211 Funktionsbeschreibung • Bei Aktivierung wird die Antriebsüberwachung durch die Stromgrenzkennlinie de- aktiviert. Die Betriebskennlinien können dauerhaft überschritten werden. Der Tem- peraturschalter TH schützt vor einer unzulässigen Erwärmung. •...
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Inbetriebnahme Anwählbare Zusatzfunktionen MM..D-503-14 Minimalfrequenz = 0 Hz Steuerung über RS485: Bei Raststellung 0 des Schalters f2 beträgt die Minimalfrequenz bei aktivierter Zusatz- funktion 0 Hz. Alle anderen einstellbaren Werte bleiben unverändert. Schalter f2 Raststellung Minimalfrequenz [Hz] bei aktiver Zusatzfunktion Minimalfrequenz [Hz] oh- ne Zusatzfunktion 10 Binärsteuerung: Bei Raststellung 0 des Schalters f2 beträgt der Sollwert f2 bei aktivierter Zusatzfunkti- on 0 Hz.
Inbetriebnahme Inbetriebnahme mit Binärsteuerung Inbetriebnahme mit Binärsteuerung ® 1. Demontieren Sie den MOVIMOT -Umrichter vom Anschlusskasten. ® 2. Prüfen Sie, ob der MOVIMOT -Antrieb vorschriftsgemäß mechanisch und elek- trisch installiert ist. Siehe Kapitel "Mechanische Installation" und "Elektrische Installation". 3. Stellen Sie sicher, dass die DIP-Schalter S1/1 – S1/4 auf "OFF" stehen (= Adresse ®...
Inbetriebnahme Inbetriebnahme mit Binärsteuerung HINWEIS Während des Betriebs kann die 1. Drehzahl mit dem von außen zugänglichen Soll- wert-Potenziometer f1 stufenlos verändert werden. Die Drehzahlen f1 und f2 können unabhängig voneinander eingestellt werden. 7. Stellen Sie die Rampenzeit am Schalter t1 ein. Die Rampenzeit bezieht sich auf einen Sollwertsprung von 1500 min (50 Hz).
Inbetriebnahme Inbetriebnahme mit dem Sollwertwandler MLA12A Inbetriebnahme mit dem Sollwertwandler MLA12A WARNUNG Stromschlag durch nicht vollständig entladene Kondensatoren. Tod oder schwere Verletzungen. • Schalten Sie den Umrichter spannungsfrei. Halten Sie nach der Netzabschaltung folgende Mindestausschaltzeit ein: – 1 Minute ® 1. Überprüfen Sie, ob der MOVIMOT -Antrieb vorschriftsgemäß...
Inbetriebnahme Inbetriebnahme mit dem Sollwertwandler MLA12A 7. Schrauben Sie die Verschluss-Schraube des Sollwert-Potenziometers f1 mit Dich- tung wieder ein. ACHTUNG! Verlust der zugesicherten Schutzart durch nicht oder fehlerhaft mon- tierte Verschluss-Schrauben am Sollwert-Potenziometer f1 und an der Diagnose- schnittstelle X50. ®...
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Inbetriebnahme Inbetriebnahme mit dem Sollwertwandler MLA12A HINWEIS • Beim Unterschreiten der Maximaltemperatur schaltet der TH automatisch wieder ein. Dabei muss die Auswerteeinheit das automatische Wiedereinschalten des Antriebs verhindern (Wiedereinschaltsperre). • Der Antrieb darf erst nach einer Überprüfung der Ursache wieder eingeschaltet werden.
Inbetriebnahme "Easy" mit RS485-Schnittstelle/Feldbus Allgemeine Inbetriebnahmehinweise Inbetriebnahme "Easy" mit RS485-Schnittstelle/Feldbus Allgemeine Inbetriebnahmehinweise HINWEIS Beachten Sie bei der Inbetriebnahme unbedingt die allgemeinen Sicherheitshinweise im Kapitel "Sicherheitshinweise". WARNUNG Quetschgefahr durch fehlende oder schadhafte Schutzabdeckungen. Tod oder schwere Verletzungen. • Montieren Sie die Schutzabdeckungen der Anlage vorschriftsmäßig, siehe Be- triebsanleitung des Getriebes.
Inbetriebnahme "Easy" mit RS485-Schnittstelle/Feldbus Voraussetzungen Voraussetzungen Für die Inbetriebnahme gelten folgende Voraussetzungen: ® • Der MOVIMOT -Antrieb ist vorschriftsgemäß mechanisch und elektrisch installiert. • Ein unbeabsichtigtes Loslaufen der Antriebe wird durch entsprechende Sicher- heitsmaßnahmen verhindert. • Gefährdungen für Mensch und Maschine sind durch entsprechende Sicherheits- vorkehrungen ausgeschlossen.
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Inbetriebnahme "Easy" mit RS485-Schnittstelle/Feldbus Inbetriebnahmeablauf 5. Wenn die Rampenzeit nicht über den Feldbus vorgegeben wird, stellen Sie die Rampenzeit am Schalter t1 ein. Die Rampenzeit bezieht sich auf einen Sollwertsprung von 1500 min (50 Hz). Schalter t1 Raststellung Rampenzeit t1 s 0.1 0.2 0.3 0.5 0.7 6.
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Inbetriebnahme "Easy" mit RS485-Schnittstelle/Feldbus Inbetriebnahmeablauf 8. Stellen Sie die erforderliche maximale Drehzahl am Sollwert-Potenziometer f1 ein. 2 3 4 5 6 7 8 9 10 27021598093635979 [1] Potenziometer-Stellung 9. ACHTUNG! Verlust der zugesicherten Schutzart durch nicht oder fehlerhaft montierte Ver- schluss-Schrauben am Sollwert-Potenziometer f1 und an der Diagnoseschnittstel- le X50.
Inbetriebnahme "Easy" mit RS485-Schnittstelle/Feldbus Codierung der Prozessdaten 8.3.2 Funktionskontrolle der Bremse HINWEIS • Beim Einsatz von Bremsmotoren müssen Sie die fehlerfreie Funktion der Bremse prüfen.Stellen Sie sicher, dass die Bremse nicht schleift. • Das Schleifen der Bremse und die damit verbundene unzulässige Erwärmung müssen Sie vermeiden.
Inbetriebnahme "Easy" mit RS485-Schnittstelle/Feldbus Codierung der Prozessdaten 8.4.3 Prozessausgangsdaten Prozessausgangsdaten werden von der übergeordneten Steuerung an den ® MOVIMOT -Umrichter übertragen (Steuerinformationen und Sollwerte). Sie werden im ® ® MOVIMOT -Umrichter jedoch nur wirksam, wenn die RS485-Adresse im MOVIMOT (DIP-Schalter S1/1 – S1/4) ungleich 0 ist. ®...
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Inbetriebnahme "Easy" mit RS485-Schnittstelle/Feldbus Codierung der Prozessdaten Steuerwort, Bit 9 = Bremse schließen bei Steuerbefehl "Halt" Wenn Bit 9 nach der Aktivierung des Steuerbefehls "Halt" gesetzt wird, schließt der ® MOVIMOT -Umrichter die Bremse und sperrt die Endstufe. Drehzahl [%] Der Drehzahl-Sollwert wird in prozentualer Form vorgegeben und bezieht sich auf die maximale Drehzahl, die Sie am Sollwert-Potenziometer f1 einstellen.
Inbetriebnahme "Easy" mit RS485-Schnittstelle/Feldbus Codierung der Prozessdaten 8.4.4 Prozesseingangsdaten ® Prozesseingangsdaten werden vom MOVIMOT -Umrichter an die übergeordnete Steuerung zurückgegeben und bestehen aus Status- und Istwert-Informationen. ® Der MOVIMOT -Umrichter unterstützt folgende Prozesseingangsdaten: • PI1: Statuswort 1 • PI2: Ausgangsstrom •...
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Inbetriebnahme "Easy" mit RS485-Schnittstelle/Feldbus Codierung der Prozessdaten Belegung Statuswort 1 Bedeutung Erläuterung ® Endstufe 1: MOVIMOT -Antrieb ist freigegeben. freigegeben ® 0: MOVIMOT -Antrieb ist nicht freigegeben. ® Umrichter 1: MOVIMOT -Antrieb ist betriebsbereit. betriebsbereit ® 0: MOVIMOT -Antrieb ist nicht betriebsbereit. PO-Daten freigegeben 1: Prozessdaten sind freigegeben.
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Inbetriebnahme "Easy" mit RS485-Schnittstelle/Feldbus Codierung der Prozessdaten Belegung Statuswort 2 Bedeutung Erläuterung ® Endstufe 1: MOVIMOT -Antrieb ist freigegeben. freigegeben ® 0: MOVIMOT -Antrieb ist nicht freigegeben. ® Umrichter 1: MOVIMOT -Antrieb ist betriebsbereit. betriebsbereit ® 0: MOVIMOT -Antrieb ist nicht betriebsbereit. PO-Daten 1: Prozessdaten sind freigegeben.
Inbetriebnahme "Easy" mit RS485-Schnittstelle/Feldbus Funktion mit RS485-Master Funktion mit RS485-Master ® • Die übergeordnete Steuerung (z. B. SPS) ist der Master, der MOVIMOT -Umrich- ter ist der Slave. • Es wird 1 Start-Bit, 1 Stopp-Bit und 1 Paritäts-Bit (even parity) verwendet. ®...
Inbetriebnahme "Easy" mit RS485-Schnittstelle/Feldbus Funktion mit RS485-Master 8.5.2 Startpause (Idle) und Startzeichen (Start-Delimiter) ® Der MOVIMOT -Umrichter erkennt den Start eines Request-Telegramms anhand einer Startpause von mindestens 3.44 ms, gefolgt von dem Zeichen 02 (Start-Deli- miter 1). Wenn der Master die Übertragung eines gültigen Request-Telegramms ab- bricht, darf ein erneutes Request-Telegramm frühestens nach der doppelten Startpau- se (ca. 6.88 ms) ausgesendet werden.
Inbetriebnahme "Easy" mit RS485-Schnittstelle/Feldbus Funktion mit RS485-Master 8.5.7 Blockprüfzeichen BCC Das Blockprüfzeichen (BCC) dient zusammen mit der geraden Paritätsbildung der si- cheren Datenübertragung. Die Bildung des Blockprüfzeichens erfolgt durch eine XOR- Verknüpfung aller Telegrammzeichen. Das Ergebnis wird am Ende des Telegramms im Zeichen BCC übertragen.
Inbetriebnahme "Easy" mit RS485-Schnittstelle/Feldbus Funktion mit RS485-Master ® 8.5.8 Telegrammbearbeitung im MOVILINK -Master ® Zum Senden und Empfangen von MOVILINK -Telegrammen in beliebigen Automati- sierungsgeräten verwenden Sie folgenden Algorithmus zur Sicherstellung der korrek- ten Datenübertragung. a) Request-Telegramm senden ® Beispiel: Sollwerte an den MOVIMOT -Umrichter senden.
Inbetriebnahme "Easy" mit RS485-Schnittstelle/Feldbus Funktion mit RS485-Master 8.5.9 Beispiel Telegramm ® In diesem Beispiel erfolgt die Steuerung eines MOVIMOT -Antriebs über 3 Prozess- datenworte mit dem PDU-Typ 85 (3 PD azyklisch). Der RS485-Master sendet 3 Pro- ® ® zessausgangsdaten (PO) an den MOVIMOT -Umrichter.
Inbetriebnahme "Easy" mit RS485-Schnittstelle/Feldbus Inbetriebnahme mit PROFIBUS-Schnittstelle MFP Inbetriebnahme mit PROFIBUS-Schnittstelle MFP HINWEIS Vor Abnahme / Aufsetzen der Feldbus-Schnittstelle müssen Sie die DC-24-V-Span- nungsversorgung abschalten! ® 1. Demontieren Sie den MOVIMOT -Umrichter vom Anschlusskasten. ® 2. Überprüfen Sie, ob der MOVIMOT -Antrieb vorschriftsgemäß...
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Inbetriebnahme "Easy" mit RS485-Schnittstelle/Feldbus Inbetriebnahme mit PROFIBUS-Schnittstelle MFP WARNUNG Stromschlag durch nicht vollständig entladene Kondensatoren. Tod oder schwere Verletzungen. • Schalten Sie den Umrichter spannungsfrei. Halten Sie nach der Netzabschaltung folgende Mindestausschaltzeit ein: – 1 Minute 8.6.1 Auswertung des TH • Das Abschalten des TH muss von einer unabhängigen Auswerteeinheit überwacht werden.
Projektierungs-Software entnehmen. HINWEIS Die neueste Version dieser GSD-Dateien finden Sie jederzeit im Internet unter der Adresse: http://www.SEW-EURODRIVE.de Projektierung der PROFIBUS-DP-Schnittstelle MFP 1. Beachten Sie die Hinweise in der Datei README.TXT auf der GSD-Diskette. 2. Installieren Sie die GSD-Datei "SEW_6001.GSD" (ab Version 1.5) entsprechend den Vorgaben der Projektierungs-Software für den DP-Master.
Inbetriebnahme "Easy" mit RS485-Schnittstelle/Feldbus Funktion der PROFIBUS-Schnittstelle MFP Funktion der PROFIBUS-Schnittstelle MFP 8.7.1 Bedeutung der LED-Anzeige Die PROFIBUS-Schnittstelle MFP besitzt 3 LEDs zur Diagnose. • LED "RUN" (grün) dient zur Anzeige des normalen Betriebszustands. • LED "BUS-F" (rot) dient zur Anzeige von Fehlern am PROFIBUS-DP. •...
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Inbetriebnahme "Easy" mit RS485-Schnittstelle/Feldbus Funktion der PROFIBUS-Schnittstelle MFP LED "RUN" (grün) RUN BUS-F SYS-F Bedeutung Fehlerbehebung • MFP-Baugruppen-Hardwa- – re OK • Ordnungsgemäßer MFP- – Betrieb • MFP befindet sich im Da- tenaustausch mit dem DP- Master (Data-Exchange) ® und MOVIMOT •...
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Inbetriebnahme "Easy" mit RS485-Schnittstelle/Feldbus Funktion der PROFIBUS-Schnittstelle MFP LED "SYS-F" (rot) BUS-F SYS-F Bedeutung Fehlerbehebung • Normaler Betriebs- – zustand der MFP ® und MOVIMOT blinkt 1 • MFP Betriebszu- • Werten Sie die Fehlernum- ® stand OK, mer im MOVIMOT -Status- wort 1 in der Steuerung ®...
Inbetriebnahme "Expert" mit Parameterfunktion Inbetriebnahme "Expert" mit Parameterfunktion HINWEIS Die Inbetriebnahme im Expert-Modus ist nur erforderlich, wenn Sie bei der Inbetrieb- nahme Parameter einstellen wollen. Die Inbetriebnahme im Expert-Modus ist nur möglich, wenn: • keine Zusatzfunktion aktiviert ist (DIP-Schalter S2/5 – S2/8 = "OFF"), •...
Betrieb Betriebshinweise Betrieb 10.1 Betriebshinweise WARNUNG Stromschlag durch gefährliche Spannungen an Anschlüssen, Kabeln und Mo- torklemmen. Wenn das Gerät eingeschaltet ist, treten an den Anschlüssen und an den daran an- geschlossenen Kabeln und Motorklemmen gefährliche Spannungen auf. Dies ist selbst dann der Fall, wenn das Gerät gesperrt ist und der Motor stillsteht. Tod oder schwere Verletzungen.
Betrieb Betriebsanzeige 10.2 Betriebsanzeige ® Die Status-LED befindet sich an der Oberseite des MOVIMOT -Umrichters. 1 min 18014398969241739 ® [1] MOVIMOT -Status-LED 10.3 Drive-Ident-Modul Das steckbare Drive-Ident-Modul ist im Grundgerät eingebaut. ® Das folgende Bild zeigt das Drive-Ident-Modul und dessen Position im MOVIMOT Umrichter.
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Betrieb Drive-Ident-Modul Wenn Sie beim Gerätetausch • die Einstellung der DIP-Schalter nicht korrekt übertragen ® • oder einen MOVIMOT -Umrichter mit einer anderen Sachnummer verwenden (z. B. mit einer anderen Geräteleistung), ® erkennt der MOVIMOT -Umrichter eine Änderung in der Konfiguration. Dabei können bestimmte Inbetriebnahmeparameter neu initialisiert werden.
Service Status- und Fehleranzeige Service 11.1 Status- und Fehleranzeige 11.1.1 Bedeutung der Status-LED ® Die Status-LED befindet sich an der Oberseite des MOVIMOT -Umrichters. Die 3-farbige Status-LED signalisiert die Betriebs- und Fehlerzustände des ® MOVIMOT -Umrichters. Bedeutung Mögliche Ursache Farbe Betriebszustand Zustand Fehlercode...
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Service Status- und Fehleranzeige Bedeutung Mögliche Ursache Farbe Betriebszustand Zustand Fehlercode Fehler 08 Fehler Drehzahlüberwachung (nur bei S2/4 = "ON") Langsam blinkend oder Zusatzfunktion 13 ist aktiv. Fehler 09 Fehler Inbetriebnahme Zusatzfunktion 4, 5, 12 (S2/5 – S2/8) ist nicht zulässig. Firmware unterstützt die Option MLK..A nicht ®...
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Service Status- und Fehleranzeige 11.1.2 Fehlerliste Die folgende Tabelle bietet Ihnen Hilfestellung bei der Fehlersuche: Code Fehler Mögliche Ursache Maßnahme Fehlende Verbindung ', – Timeout der Verbindung, speziell Masse, prüfen und her- Kommunikation RS+, RS- zwischen stellen. ® MOVIMOT und RS485- (Motor bleibt stehen, Master ohne Fehlercode)
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MM..D mit Einstellung der DIP-Schalter S2/5 – S2/8 korri- AS-Interface sind die Zu- gieren. satzfunktionen 4, 5, 12 nicht zulässig. Firmware unterstützt die SEW-EURODRIVE-Service kontaktieren. Option MLK..A nicht (nur ® bei MOVIMOT mit AS-In- terface). ® Betriebsanleitung – Explosionsgeschützte MOVIMOT...
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24-V-Überwachung Spannungseinbruch der 24-V-Versorgung kontrollieren. 24-V-Versorgung Fehler zurücksetzen 17 - 24 CPU-Fehler CPU-Fehler Fehler zurücksetzen Bei erneutem, mehrmaligem Auftreten des Fehlers SEW-EURODRIVE-Service kontaktie- ren. EEPROM-Fehler Fehler beim Zugriff auf Parameter P802 auf "Auslieferungszustand" EEPROM setzen. Fehler zurücksetzen ® MOVIMOT -Umrichter neu parametrieren.
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Service Status- und Fehleranzeige Code Fehler Mögliche Ursache Maßnahme Stromgrenze Die eingestellte Stromgren- Belastung reduzieren oder Stromgrenze am überschritten ze wurde länger als Schalter f2 erhöhen (nur bei der Zusatzfunkti- 500 ms überschritten. Der on 2). Fehler ist nur bei der Zu- satzfunktion 2 aktiv.
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>140 % Gerätestrom) Übertemperatur Thermische Überlastung Rampenzeit verlängern. Bremse der Bremsspule Fehler zurücksetzen Bremsspule ist defekt. SEW-EURODRIVE-Service kontaktieren. Bremsspule und Bremswi- Am Antrieb entweder Bremse oder Bremswi- derstand angeschlossen. derstand anschließen. Umrichter passt nicht zum Kombination Motor (Bremsspule) und ®...
MOVIMOT -Umrichter. prüfen/herstellen. Die Feldbus-Schnittstelle meldet den Fehler nur an die übergeordnete Steuerung. Fehler Prüfsumme EEPROM defekt. SEW-EURODRIVE-Service kontaktieren. EEPROM Kopierfehler Abziehen des Bedienge- Vor der Fehlerquittierung die Werkseinstellung räts DBG oder des PCs/ oder den kompletten Datensatz vom Bedien- Laptops beim Kopiervor- gerät DBG oder von der Software...
Service Gerätetausch ® 11.2.3 Getriebe (nur bei MOVIMOT -Getriebemotoren) Für das Getriebe sind regelmäßige Inspektions-/Wartungsarbeiten erforderlich. Beachten Sie die Hinweise und Anleitungen im Kapitel "Inspektion/Wartung" der Ge- triebe-Betriebsanleitung. 11.3 Gerätetausch WARNUNG Stromschlag durch nicht vollständig entladene Kondensatoren. Tod oder schwere Verletzungen. •...
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Service Gerätetausch ® 4. Entriegeln Sie das Drive-Ident-Modul des neuen MOVIMOT -Umrichters und zie- hen Sie es vorsichtig heraus. 18014399028685579 ® 5. Entriegeln Sie das Drive-Ident-Modul des bisher eingesetzten MOVIMOT -Umrich- ters ebenso und ziehen Sie es vorsichtig heraus. ® Stecken Sie dieses Drive-Ident-Modul in den neuen MOVIMOT -Umrichter.
Elektronik-Service von SEW‑EURODRIVE 11.4 Elektronik-Service von SEW‑EURODRIVE Wenn Sie einen Fehler nicht beheben können, wenden Sie sich an den Service von SEW‑EURODRIVE. Die Adressen finden Sie unter www.sew-eurodrive.com. Damit der Service von SEW‑EURODRIVE Ihnen effektiver helfen kann, geben Sie Folgendes an: •...
Kondensatoren führen, wenn das Gerät nach langer Lagerung direkt an Nenn- spannung angeschlossen wird. Bei unterlassener Wartung empfiehlt SEW-EURODRIVE, die Netzspannung langsam bis zur Maximalspannung zu erhöhen. Dies kann z. B. mit Hilfe eines Stelltransforma- tors erfolgen, dessen Ausgangsspannung gemäß folgender Übersicht eingestellt wird.
Technische Daten Motor mit Betriebspunkt 400 V/50 Hz oder 400 V/100 Hz Technische Daten Motor mit Betriebspu 400 V/50 Hz oder 400 V/100 H 12.1 Motor mit Betriebspunkt 400 V / 50 Hz oder 400 V / 100 Hz ® MOVIMOT -Typ 03D- 05D- 07D- 11D- 15D-50 22D-50 30D-50 40D-50 503-14 503-14 503-14 503-14 3-14...
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Technische Daten Zulässige Betriebsarten 12.6.1 4-Q-Betrieb bei Motoren mit mechanischer Bremse • Im 4-Q-Betrieb dient die Bremsspule als Bremswiderstand. • Sie dürfen keinen externen Bremswiderstand anschließen. • Die Bremsenspannung wird intern im Gerät erzeugt und ist somit netzunabhängig. Das folgende Bild zeigt die generatorische Belastbarkeit der BE-Bremsspulen: 25.000 20.000 BE5 (120V)
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Technische Daten Zulässige Betriebsarten 12.6.2 4-Q-Betrieb mit integriertem Bremswiderstand BW.. Das folgende Bild zeigt den Bremswiderstand im Anschlusskasten: 3834077963 • Der Bremswiderstand ist serienmäßig bei Motoren ohne mechanische Bremse im ® Anschlusskasten des MOVIMOT integriert. • Bei Applikationen mit geringer generatorischer Energie empfiehlt SEW‑- EURODRIVE den 4-Q-Betrieb.
Technische Daten Quer- und Axialkräfte für Motorwellenenden 12.7 Quer- und Axialkräfte für Motorwellenenden 12.7.1 Zulässige Querkraft Die maximal zulässige Querkraft F des jeweiligen Motors können Sie in Abhängig- keit des Kraftangriffspunkts relativ zum Wellenbund aus den folgenden Diagrammen ablesen. Alle Querkraftdiagramme bilden die Werte bei einer statistischen Lagerlebensdauer von 40000 ...
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Technische Daten Quer- und Axialkräfte für Motorwellenenden Das folgende Diagramm zeigt beispielhaft, wie Sie die maximale Querkraft aus dem Diagramm ablesen können: 1400 1200 Ø14x30 1000 Ø19x40 x/mm 18014402489974539 Motor mit Wellendurchmesser 14 mm, Kraftangriff x bei 22 mm, maximal zulässi- ge Querkraft F = 600 N Motor mit Wellendurchmesser 19 mm, Kraftangriff x bei 30 mm, maximal zulässi- ge Querkraft F...
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Technische Daten Quer- und Axialkräfte für Motorwellenenden Die Angaben berücksichtigen die Bemessungsdrehzahl n und das überlagerte Be- messungsdrehmoment M bei Dauerbetrieb (S1) des Motors. Bei anderen Betriebsarten als S1 (z. B. S2, S3, etc.) müssen die zulässigen Werte für und F mit dem Faktor 0.8 multipliziert werden.
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Technische Daten Quer- und Axialkräfte für Motorwellenenden Querkraftdiagramm EDRN80 1400 Ø19X40 1200 1000 x [mm] 28379276939 Querkraftdiagramm EDRN90 2500 Ø24X50 2000 1500 1000 x [mm] 28379349771 ® Betriebsanleitung – Explosionsgeschützte MOVIMOT -MM..D-Antriebe...
Technische Daten Schmierstofftabellen 12.9 Schmierstofftabellen 12.9.1 Schmierstofftabelle für Wälzlager HINWEIS Bei der Verwendung falscher Lagerfette können Lagerschäden entstehen. Motoren mit geschlossenen Lagern Die Lager sind als geschlossene Lager 2Z oder 2RS ausgeführt und können nicht nachgeschmiert werden. Sie finden bei den Motoren EDR..71 – 280, EDRN63 – 280 Verwendung.
Technische Daten Betriebskennlinien 12.11 Betriebskennlinien ® • Die Betriebskennlinien geben Auskunft, mit welchen Drehmomenten MOVIMOT in Abhängigkeit von der Drehzahl belastet werden darf. • Dauerhaftes Überschreiten führt zu einer unzulässigen Erwärmung. • Kurzzeitige Überlastungen sind zulässig. W 3 x 400 – 500 V (400 V) 12.11.1 1400 min 1000 1500...
Technische Daten Bremsmomentzuordnung 12.12 Bremsmomentzuordnung Motor Typ Bremse Bremsmomentstufung EDRN71S BE05 EDRN71M EDRN80MK EDRN80M EDRN90 EDRN100 12.13 Bremsarbeit, Arbeitsluftspalt, Belagträgerdicke Bei Verwendung der Bremse in Kombination mit einem Sicherheitsgeber oder bei Ausführung der Bremse als Sicherheitsbremse reduzieren sich die Werte für die maxi- malen Arbeitsluftspalte und die Bremsarbeit bis zur Wartung.
Technische Daten Zuordnung interne Bremswiderstände 12.15 Zuordnung interne Bremswiderstände Im Lieferumfang sind jeweils 2 Schrauben der größe M4 × 8 enthalten. ® MOVIMOT -Typ Bremswiderstand MM03D-503-14 – MM15D-503-14 BW1, Sachnummer 08228973 MM22D-503-14 – MM40D-503-14 BW2, Sachnummer 08231362 12.16 PROFIBUS-Schnittstelle MFP21D/Z21D/3D Elektrische Spezifikation MFP Elektronikversorgung MFP U = +24 V +/- 25 %, I ≤...
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Technische Daten PROFIBUS-Schnittstelle MFP21D/Z21D/3D Spezifikationen PROFIBUS Bus-Abschluss integriert, über DIP-Schalter zuschaltbar nach EN 50170 (V2) Zulässige Leitungslänge beim • 9.6 kBaud: 1200 m Zur weiteren Ausdehnung können PROFIBUS mehrere Segmente über Repeater • 19.2 kBaud: 1200 m gekoppelt werden. Die max. Ausdeh- • 93.2 kBaud: 1200 m nung / Kaskadierungstiefe finden Sie in den Handbüchern zum DP‑Master •...
Konformitätserklärung Konformitätserklärung EU-Konformitätserklärung Originaltext 901170411/DE SEW-EURODRIVE GmbH & Co. KG Ernst-Blickle-Straße 42, D-76646 Bruchsal erklärt in alleiniger Verantwortung die Konformität der folgenden Produkte ® Frequenzumrichter der Baureihe MOVIMOT MM..D-..3-04 ® MOVIMOT MM..D-..3-14 in der Ausführung Kategorie Kennzeichnung II3D Ex tc IIIB T120°C Dc II3D Ex tc IIIB T140°C Dc...
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Konformitätserklärung EU-Konformitätserklärung Originaltext 900520610/DE SEW-EURODRIVE GmbH & Co. KG Ernst-Blickle-Straße 42, D-76646 Bruchsal erklärt in alleiniger Verantwortung die Konformität der folgenden Produkte Feldbusschnittstelle der Baureihe MFI21./.../3D MFP21./.../3D MLA12./3D Kategorie Kennzeichnung II 3D Ex tc IIIC T120°C Dc II 3D Ex tc IIIC T140°C Dc...
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SEW-EURODRIVE—Driving the world SEW-EURODRIVE GmbH & Co KG Ernst-Blickle-Str. 42 76646 BRUCHSAL GERMANY Tel. +49 7251 75-0 Fax +49 7251 75-1970 sew@sew-eurodrive.com www.sew-eurodrive.com...