Montage
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Montage
Bei der Montage der Wägezellen sind folgende Punkte zu beachten:
S Keine, auch keine kurzzeitige Überlastung der Wägezellen.
S Die Montagefläche muss waagrecht, vollflächig plan und absolut sauber
sein. Staub, Schmutz und andere Fremdkörper dürfen sich nicht so ansam
meln, dass sie die Beweglichkeit der Wägezellen beeinträchtigen und so
den Messwert verfälschen.
S Jede Wägezelle sollte schon bei oder unmittelbar nach dem Einbau durch
ein verdrilltes Kupferkabel (z.B. EEK... von HBM = ca. 16 mm
werden. So beugen Sie Schäden durch Schweißströme vor.
S Erdung der Wägezelle vermindert die Gefahr der Beschädigung der
Wägezelle durch Blitzschlag.
S Bei Wägezellen mit einem zusätzlichen äußeren Metallgeflecht über dem
Kabel (Artikelnr. K-HLCB2 mit den Optionen 3R, 6R oder 12R), dient dieses
Kabel nur zum Schutz vor erhöhten mechanischen Belastungen (z.B. Nage
tierverbiss). Zur Vermeidung von Potentialverschleppungen ist das äußere
Metallgeflecht an mindestens einer Stelle mit dem Potentialausgleich zu
verbinden. Dieses äußere Geflecht dient nicht zur Schirmung der Wäge
zelle. Zur Schirmung dient das innere Geflecht des Wägezellenkabels.
VORSICHT
Niemals entgegen der angegebenen Belastungsrichtung belasten (siehe Pfeil
auf der Lasteinleitungs‐Stirnseite der Wägezelle). Dies würde zu Messfehlern
führen und kann die Befestigungsschrauben beschädigen. Bei korrekter Belas
tungsrichtung ist das Ausgangssignal der Wägezelle positiv.
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A01130_06_Y00_00 HBM: public
2
) überbrückt
HLC / BLC / ELC