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Glossar
Bemessungsausschaltvermögen
Das Bemessungsausschaltvermögen ist der Grenzstrom, der unter bestimmten
Bedingungen von einem Schaltgerät ausgeschaltet werden kann.
Bemessungsbetriebskurzschlussausschaltvermögen
Das Bemessungsbetriebskurzschlussausschaltvermögen Ics ist der von der Schaltspannung
bestimmte Kurzschlussstrom, den der Lasttrennschalter wiederholt unterbrechen kann
(Testsequenz 0 - C0 - CO, früher P - 2). Nachdem der Lasttrennschalter einen Kurzschluss
ausgeschaltet hat, kann er den Bemessungsbetriebsstrom trotz erhöhter Selbsterwärmung
weiterführen.
Bemessungsbetriebsspannung
Die Bemessungsbetriebsspannung Ue eines Schaltgeräts, z.B. eines
Kompaktleistungsschalters, ist die Spannung, die als Bezugswert für andere Kenndaten des
Geräts dient. Die maximale Bemessungsbetriebsspannung darf nie höher als die
Bemessungsisolationsspannung sein. Bei mehrphasigen Schaltkreisen ist die angegebene
Spannung üblicherweise die Verkettungsspannung.
Bemessungsbetriebsstrom
Der Bemessungsbetriebsstrom In für Kompaktleistungsschalter entspricht dem
Bemessungsdauerstrom I
Bemessungsdauerstrom
Der Bemessungsdauerstrom I
der Strom, den das Gerät im unterbrechungsfreien Betrieb (wochen-, monate- oder
jahrelang) führen kann. Dieser Strom wird vom Hersteller angegeben.
Bemessungseinschaltvermögen
Das Bemessungseinschaltvermögen ist der Grenzstrom, den ein Schaltgerät im
Einschaltaugenblick gemäß der Gebrauchskategorie bei der relevanten
Bemessungsbetriebsspannung leiten kann.
Bemessungsfrequenz
Bemessungsfrequenz eines Schaltgeräts und Bezugswert für andere Kenndaten des Geräts.
Lasttrennschalter mit Sicherung 3KF
Gerätehandbuch, 09/2019, L1V30580914001A-01
und dem konventionellen thermischen Strom in freier Luft I
U
eines Schaltgeräts, z.B. eines Kompaktleistungsschalters, ist
U
.
th
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