Querschnittsänderungen sind ausschließlich an der Austrittsöffnung des Wärmeerzeugers zulässig. Reduzierungen an der Einbindung
in den Rauchabzug sind verboten.
Es ist verboten, weitere Kanäle zur Luftzuführungen und anlagentechnische Rohre im Innern der Rauchkanäle zu verlegen, selbst wenn
diese überdimensioniert sind.
Es empfiehlt sich, einige vollkommen dichte Messstellen am Rauchabzug vorzusehen, um nach der Installation die Emissionen und die
Abzugskraft überprüfen zu können.
Es ist strengstens verboten, das Gewicht des Rauchabzugs mit dem Anschlussstück des Geräts zu stützen; verwenden Sie zu diesem
Zweck entsprechende unabhängige Stützvorrichtungen oder Halterungen.
Für die Installation weiterer Verbrennungsgeräte im gleichen Raum, in dem sich auch der Pelletheizkessel befindet, beachten Sie bitte
die Installationsnormen UNI 10683 und UNI 7129.
Der Schornstein muss mindestens 3,0 m hoch sein.
Externe Schornsteine müssen mit gedämmter Doppelwand installiert werden, um Kondensbildung zu vermeiden; außerdem muss an der
Basis des Schornsteins eine Inspektionsmöglichkeit für die jährlich durchzuführenden, ordentlichen Wartungsarbeiten vorhanden sein.
Ein Mindestzug zwischen 10 und 14 Pa muss in jedem Fall garantiert sein. Dieser Wert muss mit entsprechenden Messgeräten ermittelt
und bei jeder periodischen Wartung des Geräts und des Rauchabzugs überprüft werden.
Bei sehr starkem Wind, wenn der Schornstein in der Rückstromzone (siehe F
mit einer Neigung ß>10°) der Abdeckung installiert ist oder die von der Norm UNI 10683 vorgeschriebenen Abstände nicht eingehalten
07.2
LÜFTUNG DER INSTALLATIONSRÄUME
Gemäß der Referenznorm UNI 10683 müssen zwischen dem Inneren und Äußeren des Installationsraums 4 Pa Druckunterschied
herrschen.
Falls das Produkt mit Entnahme der Verbrennungsluft vom Installationsraum vorgesehen ist, im Installationsraum geeignete
Ventilationsöffnungen vorsehen, die den Zufluss von sauberer Verbrennungsluft ermöglichen, die nicht von verschmutzten Räumen
entnommen wird. (Für die Öffnungseigenschaften der Ventilation siehe KAP. 07.3).
Falls das Produkt mit Entnahme der Verbrennungsluft von außen installiert ist, muss der Eintritt der Verbrennungsluft mit der mit
außen durch ein erweiterbares Aluminiumrohr verbundenen Ventilationsöffnung kanalisiert werden. (Für die Eigenschaften der
Ventilationsöffnung siehe KAP. 07.3).
Wenn die Lüftungsöffnungen mit Insektengittern geschützt sind, müssen diese für die regelmäßige Reinigung leicht abgenommen
werden können, damit der reguläre Luftdurchzug gewährleistet bleibt.
HINWEIS
Die externen Luftzuführungen müssen derartig beschaffen sein, dass sie nicht unbeabsichtigt verstopft werden
können. Und wenn sie mit Fliegengitter versehen sind, so muss eine regelmäßige Reinigung erfolgen, damit sie nicht von
Staub und Schmutz verschlossen werden können. Dies gilt insbesondere in Zeiträumen von starkem Pollenflug.
ACHTUNG
Wie die Abzugsanlage der Verbrennungsprodukte sind auch die Lüftungsöffnungen sehr wichtig und müssen
entsprechende Berücksichtigung erfahren.
Der Installateur ist direkt für alle Teile der elektrischen Anlage, den Anschluss des Generators an die Anlage, die Lüftung
und die Abgasanlage verantwortlich und MUSS am Ende der Installationsarbeiten eine Konformitätserklärung gemäß
Ministerdekret 37/08 ausstellen.
Andererseits MÜSSEN alle Arbeiten vom Auftraggeber an einen zugelassenen technischen Fachmann übertragen werden.
Alle lokalen und nationalen Gesetze, sowie die Europäischen Normen müssen bei der Installation und Verwendung des
Geräts berücksichtigt werden.
18
werden, kann es Situationen geben, in denen das Gerät nicht
funktioniert.
A
ß>10°
. 2, von der Strichlinie A begrenzte Zone für Abdeckungen
ig