Inhaltszusammenfassung für Tyco DSC PowerSerie Neo
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PowerSerie Neo Alarmzentrale V1.1 Referenzanleitung Modelle: HS2016-4/HS2016/HS2032/HS2064/HS2128 WARNHINWEIS: Dieses Handbuch enthält Informationen hinsichtlich der Einschränkungen bei der Verwendung des Produkts und der Funktionen und Informationen zu den Einschränkungen bezüglich der Haftung des Herstellers. Lesen Sie das gesamte Handbuch aufmerksam durch.
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Sicherheitshinweise für Wartungspersonal Warnhinweis: Bei der Verwendung von Geräten, die am Telefonnetz angeschlossen sind, folgen Sie stets den allgemeinen Sicherheitshinweisen für das Produkt. Bewahren Sie diese Anleitungen für späteres Nachschlagen auf. Informieren Sie den Endbenutzer über die zu beachtenden Sicherheitshinweise beim Betrieb dieses Geräts. Vor der Installation der Anlage Vergewissern Sie sich, dass Sie folgende Artikel erhalten haben: Installations- und Bedienungsanleitungen, einschließlich der SICHERHEITSHINWEISE. LESEN und BEWAHREN Sie diese Anleitungen auf! Befolgen Sie alle WARNUNGEN UND ANLEITUNGEN in diesem Dokument bzw. auf dem Gerät. HS2016/2032/2064/2128 Alarmzentrale Spannungsversorgung, Direktanschluss Hardware montieren Wahl eines geeigneten Standorts für die Alarmzentrale Verwenden Sie die nachstehende Aufstellung als Richtschnur, um einen geeigneten Standort zur Installation der Anlage zu finden: In unmittelbarer Nähe eines Telefonanschlusses und einer Steckdose. Wählen Sie einen vibrations- und stoßfreien Standort. Montieren Sie die Alarmzentrale auf einer flachen, stabilen Fläche und folgen Sie der Installationsanleitung. Montieren Sie das Produkt NICHT so, dass Personen über das Kabel des sekundären Stromkreises laufen werden. Schließen Sie die Alarmzentrale NICHT am gleichen Stromkreis wie große Elektrogeräte an. Wählen Sie den Standort so, dass die Alarmzentrale NICHT direkter Sonneneinstrahlung, übermäßiger Hitze, Feuchtigkeit, Dämpfen, Chemikalien oder Staub ausgesetzt ist.
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vornehmen. Die Kabel zur Installation des Alarmsystems und des Zubehörs müssen mit PVC, TFE, PTFE, FEP, Neopren oder Polyamid isoliert sein. (a) Das Gerätegehäuse muss vor Inbetriebnahme am Gebäude angeschraubt werden. (b) Die interne Verdrahtung sollte in einer Weise erfolgen, so dass es Folgendes verhindert: - Übermäßige Belastung oder Lösen von Kabeln auf Anschlüssen. - Beschädigung der Isolierung des elektrischen Leiters. (c) Die Entsorgung erschöpfter Batterien/Akkus muss den örtlichen Umweltschutzbestimmungen entsprechen. (d) TRENNEN Sie vor Wartungsarbeiten den Strom- und Telefonanschluss ab. (e) Verlegen Sie KEINE Leitungen oder Adern über die Platine. (f) Der Errichter ist dafür verantwortlich, dass ein frei zugängliches Trenngerät für dauerhaft angeschlossene Installationen im Gebäude vorhanden ist. Die Spannungsversorgung muss Klasse II, AUSFALLSICHER mit doppelter oder verstärkter Isolierung zwischen dem PRIMÄR- ...
Abschnitt 1 Einleitung 1.1 Über das System Die PowerSerie Neo Alarmzentrale ist ein ausstattungsreiches, skalierbares Alarmsystem, das für die private und gewerb- liche Nutzung konzipiert wurde. Die Alarmzentrale unterstützt sowohl verkabelte wie auch Drahtlosgeräte. Dieser Abschnitt führt die Funktionen der Alarmzentrale, lieferbare Modelle und kompatible Geräte auf. Die folgenden Symbole zeigen Funktionen oder Bedienmethoden an, die nur in einem bestimmten Markt verfügbar sind. Ist kein Symbol vorhanden, so ist die Funktion oder Betriebsmethode für alle Märkte verfügar, sofern nicht ausdrücklich ander- weitig angegeben. CP-01 - Nordamerika - Europa NFA2P - Frankreich - Großbritannien 1.1.1 Merkmale Folgende Funktionen sind auf der PowerSerie Neo Alarmzentrale verfügbar. Linien 16, 32, 64 oder 128 Funk-Linien werden unterstützt und 8 verkablete Linien sind auf der Zentrale verfügbar 40 Linientypen und 14 programmierbare Linienattribute Bis zu 16 separate Funk-Bedienteile werden unterstützt Bis zu 32 separate Fernbedienungen oder Panikanhänger werden unterstützt Bis zu 94 separate Transponder werden unterstützt Zugangscodes Bis zu 98 ( 97) Zugangscodes: 94 (Level 2-EN) ein System-Mastercode (Level 3-EN), ein Errichtercode (Level 3- EN) und ein Wartungscode Programmierbare Attribute für jeden Benutzercode (" Zugangscode-Attribut" auf Seite 49) Programmierbare Ausgänge (PGMs) ...
Abschnitt 1 Einleitung Schnell scharfschalten Benutzer-, Bereichs-, Modul-, Linien- und Systemkennzeichnungen Programmierbare System-Schleifenansprechzeit Bedienteil und Zentrale Software-Versionen auf Bedienteil anzeigbar Türklingel Linientyp Batterie schwach PGM-Typ 1.1.2 Lieferbare Modelle Folgende Alarmzentralen sind lieferbar: HS2016-4 HS2016 HS2032 HS2064 HS2128 Modellunterschiede Die nachstehende Tabelle führt die Funktionen der einzelnen Alarmsystemmodelle auf. Tabelle 1-1 Modellunterschiede Merkmale HS2128 HS2064 HS2032 HS2016 HS2016 Verkabelte Linien Linieneingänge auf Platine Funk-Linien...
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Abschnitt 1 Einleitung Hinweis: In der nachstehenden Tabelle und in diesem Dokument steht x in der Modellnummer für die Betriebsfrequenz des Geräts wie folgt: 9 (912-919 MHz), 8 (868 MHz), 4 (433 MHz). Hinweis: Nur Modelle im Band 912-919 MHz sind UL/ULC-gelistet, soweit angegeben. Nur -zugelassene Geräte dürfen für UL/ULC-gelistete Systeme verwendet werden. Tabelle 1-2 Kompatible Geräte Modul Funk-Bedienteil HS2LCDWFx HS2LCDWFPx HS2LCDWFPVx Verkabeltes Bedienteil mit 2-Wege Funkintegrationsmodul HS2LCDRFx HS2LCDRFPx HS2ICNRFx HS2ICNRFPx Verkabeltes Bedienteil HS2LCD HS2LCDP HS2ICN HS2ICNP HS2LED Touchscreen-Bedienteil HS2TCHPUL Hinweis: ULC-S559 Gelistet Anwendungen der Touchscreen-Tastatur HS2TCHP ist nur für Zusatz Gebrauch. 2-Wege Funkintegrationsmodul HSM2HOSTx 8-Linien-Erweiterung HSM2108 8-Ausgänge-Erweiterung HSM2208 Stromversorgung HSM2300...
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Abschnitt 1 Einleitung Verkabelte Geräte 2-Draht Rauchmelder FSA-210x FSA-210xT x= A, B oder C FSA-210xS FSA-210xST A: ULC-gelistete Modelle FSA-210xLST B: UL-gelistete Modelle FSA-210xR C: Europäische und australische Modelle FSA-210xRT FSA-210xRS FSA-210xRST FSA-210xLRST 4-Draht Rauchmelder FSA-410x FSA-410xT x= A, B oder C FSA-410xS FSA-410xST A: ULC-gelistete Modelle FSA-410xLST B: UL-gelistete Modelle FSA-410xR C: Europäische und australische Modelle FSA-410xRT FSA-410xRS FSA-410xRST FSA-410xLRST CO-Melder CO-12/24 12-24SIR FW-CO12...
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Abschnitt 1 Einleitung PG Funk-Fernbedienung PGx929 PG Funk-Paniktaste PGx938 PG Funk-2-Tasten-Fernbedienung PGx949 PG Funk-Innensirene PGx901 PG Funk-Außensirene PGx911 PG Funk-Repeater PGx920 PG Funk-Tür-/Fensterkontakt PGx975 PG Funk-Tür-/Fensterkontakt mit AUX PGx945 Notrufzentralen-Empfänger SG-System I, II, III, IV, 5 Gehäuse Die HS2128/HS2064/HS2032/HS2016 Hauptplatine kann in den nachstehend aufgeführten Metallgehäusen installiert werden: Sabotageschutzschalter könnena uf allen Gehäusen installiert werden, einschließlich Türöffnungsschutz und/oder Entfernen von der Montageposition. Türen müssen mit Schrauben oder Tastensperre gesichert werden. • Modell PC5003C (entfernbare Tür) ist aus lackiertem Gussstahl (22Ga), Abmessungen: 248 mm (L) x 298 mm (B) x 76 mm (H), Gewicht: 4,5 kg (mit PCB, Batterie und Transformator) • Das Modell Power UC1 ist aus 18Ga Stahl gefertigt und lackiert, Abmessungen: 315 mm (L) x 319 mm (B) x 100 mm (H), Gewicht: 6,15 kg (mit PCB, Batterie und Transformator).
Abschnitt 2 Installation 2.1 Überblick über die Installation Die nachstehenden Schritte helfen Ihnen bei der Installation des Alarmsystems. Lesen Sie diesen Abschnitt, um einen Über- blick über die Reihenfolge der Installation zu erhalten. Das Arbeiten mit diesem Plan hilft Ihnen bei der Vermeidung von Pro- blemen und verringert die Gesamtzeit der Installation. Schritt 1 – Layout erstellen Erstellen Sie eine Handskizze des Standorts und zeichnen Sie alle Melder, Linienerweiterungen, Bedienteile und sonstige benötigte Module ein. Schritt 2 – Zentrale montieren Entscheiden Sie den Standort der Alarmzentrale und befestigen Sie sie mit geeigneten Montagematerialien an der Wand. Siehe "Gehäuse montieren" auf Seite 13. Schritt 3 – Alarmzentrale verkabeln Schließen Sie jedes der Module entsprechend den Richtlinien im Abschnitt "Corbus Verkabelung" auf Seite 15 an der Alarm- zentrale an. Schritt 4 – Linien verkabeln Verkabeln Sie alle Linien. Folgen Sie den Richtlinien in Abschnitt " Linienverkabelung" auf Seite 21 zum Anschluss der Linien mit Ruhekontaktschleifen, SEOL-Widerstand, DEOL-Widerständen, Brandmeldelinien und Linien, die mit Schlüs- selschalter scharfgeschaltet werden. Schritt 5 – Verkabelung beenden Schließen Sie die restliche Verkabelung von Sirenen, Telefonleitungen, Masseanschlüssen und sonstigen notwendigen ...
Abschnitt 2 Installation 2.2.1 Gehäuse montieren Montieren Sie die Zentrale in einem trockenen Bereich, vorzugsweise in unmittelbarer Nähe einer nicht geschalteten Steck- dose und dem Eingang der Telefonleitung. Stellen Sie alle Verkabelungen fertig, bevor Sie Netz- oder Batterienpannung anlegen. 2.3 Verkabelung Alle Kabeleingänge auf dem Gehäuse sind durch Pfeile dargestellt. Alle Schaltkreise sind als UL-Installation leis- tungsbegrenzt klassifiziert, außer den Batteriekabeln. Ein Mindestabstand von 6,4 mm (¼ Zoll) muss an allen Punkten zwi- schen leistungsbegrenzten und nicht leistungsbegrenzten Kabeln und Anschlüssen eingehalten werden. 2.3.1 Beschreibung der Anschlüsse Die folgenden Anschlüsse stehen auf der PowerSeries Neo Alarmzentrale zur Verfügung. Anschluss Beschreibung Netzanschluss. Schließen Sie die Batterie an, bevor Sie den Netzanschluss vornehmen. Schließen Sie die Batterie oder Transformator nicht an, bevor die Verkabelung abgeschlossen ist. BAT+, BAT- Batterieanschluss. Verwenden Sie die mitgelieferte Notstromversorgung und Zusatzstrom, falls die Systemanforderungen ...
Abschnitt 2 Installation Leiterplattensteckverbinder Legen Pattsituation in Schrankmontage Stand O Loch in die gewünschte Position. Einrasten. 2. Position Leiterplattenbefestigungslöcher über Abstandshalter auf. Drücken Sie fest an Gehäuse Bord, um in einrasten. Tye Wraps (not supplied) recommended Tye Wraps (not supplied) recommended UA621 HS2128/HS2064/HS2032/HS2016 220 - 240V...
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Abschnitt 2 Installation Abbildung 2-3 Corbus Verkabelung Modul (A) ist korrekt angeschlossen, da es weniger als 305 m Kabellänge von der Zentrale entfernt ist. Modul (B) ist korrekt angeschlossen, da es weniger als 305 m Kabellänge von der Zentrale entfernt ist. Modul (C) ist NICHT korrekt ange- schlossen, da es mehr als 305 m Kabellänge von der Zentrale entfernt ist. Stromstärken Für die korrekte Funktion des Systems dürfen die Ausgangsleistung der Alarmzentrale und der Span- nungsversorgungsmodule nicht überschritten werden. Verwenden Sie die nachstehenden Daten zur Gewährleistung, dass der verfügbare Strom nicht überschritten wird. Tabelle 2-1 System-Ausgangsleistungen Gerät Ausgang Nennleistung (12 V AUX: 700 mA . Subtrahieren Sie die aufgeführte Nennleistung für jedes an AUX oder Corbus angeschlossene Bedienteil, Erweiterungsmodul und Zubehör.
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Abschnitt 2 Installation Gesamt (darf 700 mA nicht übersteigen) *** Siehe "Stromstärke: Modul" auf Seite 16. Für UL-, ULC- und gewerblich gelistete Anwendungen darf der Gesamt-Stand-by- und Alarmstrom 700 mA nicht übersteigen. Tabelle 2-2 Für UL-, ULC- und gewerblich gelistete Anwendungen darf der Gesamt-Stand-by- und Alarmstrom 700 mA nicht übersteigen. Gerät Strom (mA) Menge Gesamt (mA) HS2016/HS2032/HS2064/HS2128 HS2LCD HS2LCD HS2ICN HS2ICN HS2LED HS2LED ...
Abschnitt 2 Installation Beispielsweise hat ein 22 AWG nicht geschirmtes 4-adriges Kabel eine Nennkapazität von 20 Picofarad pro Meter (oder 20 nF/1000’). Für jede 1000’ zusätzlichen Kabels – egal woe s verlegt wird – erhöht sich die Kapazität des Corbus um 20 nF. Die nachstehende Tabelle gibt die zulässigen Gesamtkabellängen für die Nennkapazität der verwendeten Kabel an: Tabelle 2-3 Kabelkapazität Kabelkapazität je 300 m (1000’) Gesamt-Corbus-Kabellänge 15 nF 5300’/1616 m 20 nF 4000’/1220m 25 nF 3200’/976m 30 nF 2666’/810m 35 nF 2280’/693m 40 nF 2000’/608m 2.4 Module installieren Trennen Sie den Strom vollständig vom System ab, wähjrend Sie Module an der Alarmzentrale anschließen. 2.4.1 Linien Erweiterer Die Alarmzentrale hat Anschlussklemmen für die Linien 1 bis 8. Zusätzliche HSM2108 Linienerweiterungen können zur Erhöhung der Anzahl der Linien auf dem System hinzugefügt werden. Jede Linienerweiterung besteht au seiner Gruppe von 8 Linien. Während der Registrierung wird die Linienerweiterung automatisch dem nächsten verfügbaren Lini- ensteckplatz zugeordnet. Schließen Sie die Anschlüsse RED, BLK, YEL und GRN an den Corbus-Anschlüssen auf der Alarmzentrale an. Platine Stromaufnahme: 30 mA. Abbildung 2-4 HSM2108 Linien Erweiterer Weitere Informationen finden Sie im HSM2108 Installationsblatt.
Abschnitt 2 Installation Abbildung 2-5 HSM2208 Ausgang Erweiterer 2.4.3 Funk-Transceivermodul Das HSM2HOSTx 2-Wege Funk-Integrationsmodul liefert die Kommunikation zwischen Drahtlosgeräten und der Alarm- zentrale. Schließen Sie das HSM2HOSTx entsprechend dem nachstehenden Diagramm am 4-adrigen Corbus der Alarmzentrale an. Abbildung 2-6 HSM2HOSTx Anschlussdiagramm Nach der Verkabelung schließen Sie das Sicherheitssystem wieder am Stromnetz an. Platine Stromaufnahme: 35mA 2.4.4 Spannungsversorgung verkabeln Das HSM2300/2204 Spannungsversorgungs-/Hochstrom-Ausgangsmodul liefert bis zu 1,0 A zusätzlichen Strom und kann zum Hinzufügen von bis zu vier programmierbaren Ausgängen (nur HSM2204) zum Alarmsystem genutzt werden. Der 4-adrige Corbus-Anschluss liefert die Kommunikation zwischen dem Modul und der Alarmzentrale. Schließen Sie die Anschlüsse RED, BLK, YEL und GRN an den Corbus-Anschlüssen RED, BLK, YEL und GRN auf der Alarmzentrale an. Wird O1 nicht verwendet, so schließen Sie mit einem 1 K Widerstand an Aux an. Platine Stromaufnahme: 1,2 A. - 19 -...
Abschnitt 2 Installation Abbildung 2-7 Spannungsversorgung verkabeln 2.4.5 Bedienteil verkabeln Zum Anschluss eines Bedienteils an der Alarmzentrale nehmen Sie die Rückplatte des Bedienteils ab (siehe Instal- lationsblatt Bedienteil) und schließen Sie die Anschlüsse R, B, Y und G an den entsprechenden Anschlüssen der Alarm- zentrale an. Bedienteil Linie/PGM verkabeln Verkabelte Geräte können an verkabelten Bedienteilen mit Eingängen (Linie) oder Ausgängen (PGM) angeschlossen wer- den. Das erspart das Verlegen von Kabeln zurück zur Alarmzentrale für jedes einzelne Gerät. Zum Anschluss eines Liniengeräts an den Bedienteilen HS2LCD, HS2ICON und HS2LED schließen Sie ein Kabel am Anschluss P/Z und das andere an B an. Für versorgte Geräte verwenden Sie Rot und Schwarz zur Spannungsversorgung des Geräts. Schließen Sie das rote Kabel am Anschluss R (positiv) und das schwarze Kabel am Anschluss B (negativ) an. Bedienteillinien unterstützensupport Ruhekontaktschleifen, Leitungsabschluss-Einzelwiderstand und Leitungsabschluss- Doppelwiderstand. Zum Anschluss des PGM-Ausgangs schließen Sie ein Kabel am Anschluss P und das andere an R an. - 20 -...
Abschnitt 2 Installation Abbildung 2-8 Bedienteil P/Z Anschlüsse Hinweis: Bei Verwendung der Leitungsabschluss-Überwachung schließen Sie die Linie entsprechend einer der Kon- figurationen an, wie unter " Linienverkabelung" auf Seite 21 dargestellt. Leitungsabschlusswiderstände müssen am Gerä- teende der Schleife installiert sein, nicht auf dem Bedienteil. Bedienteil Linien zuordnen Bei Verwendung der Bedienteil-Linieneingänge, muss jedem benutzen Eingang eine Liniennummer in der Errich- terprogrammierung zugeordnet werden. Vergewissern Sie sich zunächst, dass Sie alle in den gewünschten Steckplätzen installierten Bedienteile registriert haben (Siehe "[902] Module hinzufügen/entfernen" auf Seite 122). Anschließend ordnen Sie Bedienteillinien zu, indem Sie den Pro- grammierabschnitt [861]-[876], Unterabschnitt 011 für Bedienteile 1-16 aufrufen. Geben Sie eine 3-stellige Liniennummer für jede der Bedienteillinien ein. Diese Nummer muss in den Steckplatz programmiert werden, dem das Bedienteil zugeordnet ist. Hinweis: Ist ein Linieneingang des Bedienteils der Liniennummer 1 bis 8 zugeordnet, so kann die entsprechende Linie nicht auf der Alarmzentrale verwendet werden. Sobald die Bedienteillinien zugeordnet sind, müssen Sie ebenfalls die Linie definitions und Linie attributes. Siehe "[001] zuordnen" auf Seite 65 und Siehe "Linien einrichten" auf Seite 65. 2.4.6 HSM2955 Verkabelung Informationen zur Verkabelung finden Sie im HSM2955-Installationshandbuch Nr. 29008435xxx. 2.4.7 Alternatives Wählgerät verkabeln Siehe Installationsanleitung für das alternative Wählgerät. 2.4.8 Linienverkabelung Schalten Sie die Alarmzentrale aus und stellen Sie die Linienverkabelung fertig. Linien können zur Überwachung von Schließkontaktgeräten (z.B. Rauchmelder) oder Ruhekontaktgeräten (z.B. Tür- kontakte) verkabelt werden. Die Alarmzentrale kann ebenfalls für Leitungsabschluss-Einzelwiderstand oder Lei- tungsabschluss-Doppelwiderstand programmiert werden.
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Abschnitt 2 Installation Abbildung 2-9 Ruhekontakt Die nachstehende Tabelle zeigt den Linienstatus unter bestimmten Bedingungen für NC-Schleifen: Tabelle 2-5 NC-Schleife Status Schleifenwiderstand Schleifenstatus 0 Ω (kurzgeschlossenes Kabel, Schleife Sicher kurzgeschlossen) Unendlich (Kabelbruch, Schleife offen) Verletzt Leitungsabschluss-Einzelwiderstand (SEOL) Wenn SEOL-Widerstände am Ende einer Linienschleife installiert werden, erkennt die Alarmzentrale, ob der Schaltkreis sicher, unterbrochen oder kurzgeschlossen ist. Der SEOL-Widerstand muss für korrekte Überwachung am Ende der Schleife installiert werden. Zur Aktivierung der SEOL-Überwachung programmieren Sie Abschnitt [013], Optionen [1] und [2] zu AUS. Hinweis: Diese Option muss gewählt warden, wenn entweder Ruhekontakt- oder Arbeitskontakt-Melder oder Kontakte ver- wendet werden. Abbildung 2-10 SEOL-Anschluss Die folgende Tabelle zeigt den Linienstatus unter bestimmten Bedingungen für SEOL: Tabelle 2-6 SEOL-Schleifenstatus Schleifenwiderstand Schleife Status 0W (Kabel kurzgeschlossen, Schleife kurzgeschlossen) Verletzt 5600W (Kontakt geschlossen) Sicher Unendlich (Kabelbruch, Schleife offen)
Abschnitt 2 Installation Abbildung 2-11 DEOL-Anschluss Hinweis: Ist die DEOL-Überwachungsoption aktiviert, so müssen alle verkabelten Linien mit DEOL-Widerständen abge- schlossen werden, außer den Brandmelde- und 24-Stunden-Überwachungslinien. Verwenden Sie keine DEOL-Wider- stände für Brandmelde- oder 24-Stunden-Überwachungslinien. Hinweis: Schließen Sie Brandmeldelinien nicht an den Anschlüssen der Bedienteillinie an, wenn die DEOL Über- wachungsoption gewählt ist. Hinweis: Diese Option darf nur gewählt warden, wenn NC-Melder oder Kontakte verwendet werden. Nur ein NC-Kontakt darf je Linie angeschlossen werden. Die folgende Tabelle zeigt den Linienstatus unter bestimmten Bedingungen für DEOL: Tabelle 2-7 DEOL-Schleifenstatus Schleifenwiderstand Schleife Status 0 Ω (kurzgeschlossenes Kabel, Schleife kurzgeschlossen) Fehler 5600 Ω (Kontakt geschlossen) Sicher Unendlich (Kabelbruch, Schleife offen) Sabotage 11200 Ω (Kontakt offen) Verletzt 2.4.9 PGM-Anschluss Die min./max. Betriebsspannung für Geräte, Sensoren und Module ist 9,5-14 V DC. PGMs schalten gegen Masse, wenn sie von der Alarmzentrale aktiviert werden. Schließen Sie die positive Seite des Geräts an AUX+ und die negative Seite an einem PGM-Anschluss an.
Abschnitt 2 Installation Abbildung 2-13 Sirene verkabeln Der Sirenenausgang ist überwacht und die Leistung ist auf 2 A PTC begrenzt. Bei Nichtbenutzung schließen Sie einen 1000Ω Widerstand an Sirene+ und Sirene- an, damit die Zentrale keine Störung anzeigt. Siehe "[*][2] Störungsanzeige" auf Seite 44. 2.4.11 Telefonleitung-Anschluss Schließen Sie die Telefonanschlüsse (TIP, Ring, T-1, R-1) an einem RJ-31x Stecker an, wie im nachstehenden Diagramm dargestellt. Zum Anschluss mehrerer Geräte an der Telefonleitung nehmen Sie die Verkabelung in der Reihenfolge vor, wie dargestellt. Benutzen Sie mindestens 26 AWG Kabel. Abbildung 2-14 Telefonleitung-Anschluss Hinweis: Achten Sie darauf, dass alle Stecker und Buchsen bezüglich Abmessungen, Toleranz und Metallisierung den Anforderungen von 47 C.F.R. Teil 68, Unterabschnitt F entsprechen. Für einen korrekten Betrieb darf kein weiteres Telefon zwischen der Alarmzentrale und dem Anschluss der Telefongesellschaft angeschlossen sein. 2.4.12 Rauchmelder verkabeln Alle Linien, die als Breandmeldelinien definiert sind, müssen entsprechend dem folgendem Diagramm verkabelt werden: Abbildung 2-15 Rauchmelder verkabeln Siehe "[001] zuordnen" auf Seite 65 für den Betrieb von Brandmeldelinien. Hinweis: Rauchmelder müssen der verriegelnde Typ sein. Zum Zurücksetzen eines Rauchmelders geben Sie [*][7][2] ein. Tabelle 2-8 Kompatible 4-adrige Rauchmelder FSA-410B FSA-410BLST FSA-410BRST FSA-410BT FSA-410BR...
Abschnitt 2 Installation Verkabelung Brandmeldelinie: 2-adrig Rauchmelder Ist PGM 2 für den Anschluss 2-adriger Rauchmelder programmiert, so müssen die Melder entsprechend dem nach- stehenden Diagramm verkabelt werden: Abbildung 2-16 Verkabelung 2-adrige Rauchmelder Hinweis: Die Höchstzahl von Rauchmeldern auf einer 2-adrigen Schleife ist 18. Weitere Informationen zu Brandmeldelinien Siehe "[001] zuordnen" auf Seite 65. Hinweis: Kombinieren Sie nicht Rauchmelder unterschiedlicher Hersteller auf der gleichen Schleife. Der Betrieb könnte beeinträchtigt sein. Bei der Platzierung der Melder siehe Installationsblatt für Rauchmelder. Tabelle 2-9 Kompatible 2-adrige Rauchmelder FSA-210B FSA-210BLST FSA-210BRST FSA-210BT FSA-210BR FSA-210BLRST FSA-210BS FSA-210BRT FSA-210BST FSA-210BRS Stromstärken für DSC FSA-210B Serie: 35-75 mA Tabelle 2-10 2-adrige Rauchmelder Startschaltung Gerät Technische Daten Stil/Klasse, überwacht, Leistung ...
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Abschnitt 2 Installation (x=9 /8/4) Funk-Bedienteil ist zur Installation von Funk-CO-Meldern erforderlich. Weitere Einzelheiten zu diesen Draht- losgeräten finden Sie in deren entsprechenden Installationenanleitungen. Hinweis: Verwenden Sie nur -zugelassene Geräte für UL/ULC-gelistete Systeme. Tabelle 2-11 CO-Melder Nenngrößen Gerät Beschreibung Max. Kapazität bei 12 V DC CO-12/24 Potter Modell CO-Melder 40 mA 12-24SIR Quantum Modell CO-Melder 75mA FW-CO12 NAPCO Modell CO-Melder 90mA FW-CO1224 Abbildung 2-17 CO-Melder verkabeln 2.4.14 Masseanschluss Abbildung 2-18 Masseanschluss Hinweis: Benutzen Sie ein isoliertes grünes Kabel (mindestens 22 AWG) und schließen Sie den EGND-Anschluss auf dem Corbus und das Massekabel von der elektrischen Installation des Gebäudes an einer der verfügbaren Bohrungen auf der Rückseite oder auf der Seite des Metallgehäuses an. Siehe Diagramm des Gehäuses für empfohlenen GND-Punkt und Empfehlungen für Befestigungsmaterialien. Hinweis: Kabel und Befestigungsmaterialien zur Installation gehören nicht zum Lieferumfang.
Abschnitt 2 Installation 2.4.15 Stromanschluss Die Alarmzentrale benötigt einen 16,5 V/40 VA Transformator. Schließen Sie den Transformator bei gezogenem Netzstecker am Netzeingang der Zentrale an. Die Alarmzentrale kann für eine Netzfrequenz von 50 Hz AC oder 60 Hz AC programmiert werden. Siehe Programmierabschnitt [024], Option [1]. Hinweis: Für UL/ULC-Installationen benutzen Sie nur 60 Hz. Hinweis: Für ULC S559 Anwendungen muss ein Standex-Transformator (Modell FTC3716) für Direktanschluss verwendet werden. Batterie Schließen Sie die Batterie nicht an, bevor die Verkabelung abgeschlossen ist. Hinweis: Ein versiegelter Blei- oder Gel-Akku wird zur Konformität mit den UL-Anforderungen für Notstrom-Stand-by-Zeiten benötigt. Schließen Sie das ROTE Batteriekabel am Pluspol der Batterie an und das SCHEARZE Batteriekabel am Minuspol. Die Zentrale kann programmiert werden, um die Batterie mit 400mA oder 700 mA zu laden. (Siehe "[982] Batterie Ein- stellungen" auf Seite 125). Hinweis: Siehe „Aux laden und Batteriewahl“ auf Seite 1. Batterie-Auswahltabelle Nach der Berechnung der Batteriekapazität (B) für jede spezifische Installation, verwenden Sie die nachstehende Tabelle zur Bestimmung der benötigten Batterie, um die Zentrale im Stand-by-Modus zu unterstützen für 4 Stunden (UL gewerbliche Einbruchmeldeanlage/private Einbruchmeldeanlage), 12 Stunden (EN50131), 24 Stunden (UL/ULC private Brandmeldeanlage, ULC gewerbliche Einbruchmeldeanlage, ULC gewerbliche Bran- düberwachung – keine Sirenenlast zulässig; INCERT [Belgien]) oder 36 Stunden (NFA2P [Frankreich]). Die Batteriegröße wird in Amperestunden (Ah) gemessen. Die Stromwerte in der Tabelle bezeichnen die maximal zulässige Stromaufnahme, um die gewünschte Stand-by-Zeit mit den aufgeführten Batterietypen zu erreichen. Tabelle 2-12 Stand-by Batterie-Leitfaden Batteriegröße Gewünschte Stand-by-Zeit 4 Ah...
Abschnitt 3 Konfiguration 3.1 Allgemeine Konfigurationsschritte Nach der Installation der Alarmzentrale können folgende allgemeine Konfigurationsoptionen eingestellt werden: Bereiche erstellen, Siehe "Arbeiten mit Bereichen" auf Seite 31 Bedienteile Bereichen zuordnen, siehe "Bedienteil Bereichseinstellung" auf Seite 32 Sirenen Bereichen zuordnen, siehe "Sirenenbetrieb" auf Seite 31 Globale Linien erstellen, siehe " Globale Linien" auf Seite 32 Bereich Kontoschlüssel einrichten, siehe "Kommunikation" auf Seite 33 Bereich Timer einrichten, siehe "Systemzeiten" auf Seite 72 Funk-Module und Geräte registrieren, siehe "Module registrieren" auf Seite 29 Linientypen zuordnen, siehe "[001] zuordnen" auf Seite 65 und Attribute, siehe "[002] Linienattribute" auf Seite 70 Linienkennzeichnungen erstellen, siehe " Kennzeichnungen hinzufügen" auf Seite 61 Benutzer hinzufügen, siehe "Zugangscodes zuordnen" auf Seite 47 Alternatives Wählgerät einrichten (sofern vorhanden), siehe "Alternatives Wählgerät einstellen" auf Seite 34 Rufnummer programmieren, siehe "System-Kommunikation" auf Seite 109 Anrufrichtungen für die Notrufzentrale einrichten, siehe "System-Kommunikation" auf Seite 109 System Timer einrichten, siehe "Systemzeiten" auf Seite 72 Berichtscodes konfigurieren, siehe " Bericht" auf Seite 103 System testen, siehe "System testen" auf Seite 35 3.2 Bedienteil verwenden Die PowerSerie Neo Alarmzentrale ist mit einer Reihe von Bedienteiltypen kompatibel (siehe "Kompatible Geräte" auf Seite ...
Abschnitt 3 Konfiguration 3 Blinkzeichen - Bus geringe Spannung 4 Blinkzeichen - Batterie Störung 5 Blinkzeichen - Netz Störung 6 Blinkzeichen - AUX Störung 7 Blinkzeichen - Sirene Störung 8 Blinkzeichen - TLM Störung Daten eingeben In dieser Anleitung verwendete Regeln Eckige Klammern [ ] zeigen Nummern oder Symbole an, die im Bedienteil eingegeben werden müssen. beispielsweise [*][8][Errichtercode][898] erfordert folgende Eingabe: [*][8][5555][898] [*] leitet einen besonderen Befehl ein. [5555] ist der Standard-Errichtercode. Der Standard-Errichtercode muss während der ursprünglichen Programmierung des Systems geändert werden. [898] zeigt den bestimmten Programmierabschnitt an, auf den zugegriffen wird. Buchstaben manuell eingeben 1. In der Errichterprogrammierung, rufen Sie den Abschnitt, der eine Texteingabe erfordert, auf (gewöhnlich eine Sys- temkennzeichnung). 2. Mit den Pfeiltasten [<][>] bewegen Sie den Cursor auf eine Leerstelle oder ein Schriftzeichen. 3. Drücken Sie die Zifferntaste mehrmals, bis der entsprechende Buchstabe angezeigt wird. Mit jeder Zifferntaste können Sie drei Buchstaben und eine Ziffer eingeben. Der erste Tastendruck auf die Zifferntaste zeigt den ersten Buchstaben an. Mit dem zweiten Tastendruck der zweite Buchstabe usw. A, B, C, 1 D, E, F, 2 G, H, I, 3 J, K, L, 4 M, N, O, 5 P, Q, R, 6 S, T, U, 7 V, W, X, 8 Y, Z, 9,0 ...
Abschnitt 3 Konfiguration Tabelle 3-1 Modulkapazität Modul HS2016 HS2032 HS2064 HS2128 HSM2108 8-Linien-Erweiterung HSM2208 8-Ausgänge-Erweiterung Funk-Bedienteil: HS2LCDRF(P)4 HS2ICNRF(P)4 HS2LCDWF(P)(V)4 HSM2300 Spannungsversorgung 1 A HSM2300 Spannungsversorgung 1 A HSM2204 4 Hochstromausgang HSM2HOSTx Transceiver HSM2955 (nicht UL-zugelassen) Modul können automatisch oder manuell mit Abschnitt [902] der Errichterprogrammierung registriert werden. Zur Anleitung zur Registrierung von Modulen, siehe "Modul Programmierung" auf Seite 122. Zur Bestätigung, dass ein Modul erfolgreich registriert wurde, benutzen Sie Errichterprogrammierabschnitt [903]. Ein- zelheiten Siehe "[903] Module bestätigen" auf Seite 123. Erstes Bedienteil registrieren Zur Registrierung eines verkabelten Bedienteils schließen Sie das Bedienteil an der Alarmzentrale an, schalten Sie die Alarmzentrale ein und drücken Sie eine beliebige Taste auf dem Bedienteil. Zur Registrierung eines Funk-Bedienteils schließen Sie zunächst das HSM2HOSTx Funk-Integrationsmodul (oder RF- Bedienteil) an der Alarmzentrale an. Dann schalten Sie die Alarmzentrale und ein Funk-Bedienteil ein. Drücken Sie eine beliebige Taste auf dem Bedienteil, um es auf dem HSM2HOSTx zu registrieren. Der HSM2HOSTx ist nun auf der Alarm- zentrale registriert. Zur Registrierung anderer Bedienteile siehe "Modul Programmierung" auf Seite 122. 3.3.2 Modul-Überwachung Standardmäßig sind alle Module nach der Installation überwacht. Die Überwachung ist stets aktiviert, sodass die Zentrale eine Störung anzeigen kann, falls ein Modul vom System entfernt wird. Zur Überprüfung, welche Module derzeit angeschlossen und überwacht sind, siehe "[903] Module bestätigen" auf Seite 123.
Abschnitt 3 Konfiguration Bestätigungsmeldung an. Die Geräte-ID und die nächste verfügbare Liniennummer werden angezeigt. Drücken Sie zum Akzeptieren [*] oder scrollen Sie zu einer anderen verfügbaren Liniennummer. Batterien müssen in dem Drahtlos-Gerät ein- gesetzt sein, um es zu registrieren. Verschiedene Linienfunktionen sind programmierbar, abhängig von der Art des Geräts. Siehe "Linien einrichten" auf Seite 65.. Vorregistrierung Die Vorregistrierung ist ein zweistufiger Vorgang. Im ersten Schritt geben Sie alle Geräte-IDs ein ([804][001]-[716]). Jedes Drahtlosgerät hat eine auf dem Aufkleber aufgedruckte ID. Das Format ist XXX-YYYY, wobei: XXX den Typ oder das Modell des Geräts bezeichnet YYYY eine kurze verschlüsselte ID ist, die vom System zur Identifizierung des spezifischen Geräts verwendet wird Die Vorregistrierung kann an einem Remote-Standort mit DLS/SA erfolgen. Im zweiten Schritt drücken Sie die Regis- triertaste auf dem Gerät; dies erfolgt gewöhnlich am Standort. Die Errichterprogrammierung muss während dieses Schritts nicht eingegeben werden. Beide Schritte müssen durchgeführt werden, um die Registrierung abzuschließen. 3.4 Arbeiten mit Bereichen Ein Bereich ist ein begrenzter Abschnitt der Räumlichkeiten/des Grundstücks, der unabhängig von den anderen Bereichen überwacht wird. Bereiche einer Alarmanlage können von Vorteil sein, wenn das Grundstück Nebengebäude umfasst, die unabhängig von einem Hauptbereich gesichert werden müssen oder wenn das Haus über eine separate Wohnung verfügt. Jeder Bereich kann sein eigenes Bedienteil haben oder ein Bedienteil kann Zugriff auf alle Bereiche haben (nur wenn alle Bereiche dem gleichen Eigentümer gehören). Benutzerzugriff auf Bereiche wird gesteuert durch Zugangs-Codes. Ein Mas- ter-Code kann auf die gesamte Alarmanlage und die Bereiche zugreifen, ein Benutzercode ist eingeschränkt und kann nur Bereichen zugewiesen werden. Das Einstellen eines Bereichs erfordert folgende Konfiguration: Bereich erstellen Sirenenbetrieb definieren Bedienteile zuordnen Linien zuordnen Benutzer zuordnen 3.4.1 Bereich einstellen Bereiche werden dem System hinzugefügt oder davon entfernt, indem eine Bereichsmaske über Errich- terprogrammierabschnitt [200] angewandt oder entfernt wird. Die Anzahl verfügbarer Bereiche ist vom Modell der Alarm-...
Abschnitt 3 Konfiguration Hinweis: Nur der erste Ausgang des HSM2204-Ausgangsmoduls hat Sirenen-Überwachung. Einige Bedingungen, wie ein Errichter-Systemtest, können die Bereichszuordnung überschreiben und dazu führen, dass alle Sirenen aktiviert werden. Benutzer-Systemtests aktivieren nur die Sirenen/Ausgänge, welche diesem Bereich zugeordnet sind. 3.5 Störanzeigen Es sind hörbare und sichtbare Störanzeigen auf allen Bereichen verfügbar. Weitere Informationen siehe "[*][2] Stö- rungsanzeige" auf Seite 44. Programmierabschnitt [013] Option 3 steuert, ob Störungen bei scharfgeschaltetem Alarmsystem angezeigt werden. 3.6 Bedienteil Bereichseinstellung Tastenfelder können so konfiguriert werden, dass sie einen Bereich oder alle Bereiche steuern können. Im Allgemeinen steuert ein Bereichs-Bedienteil den Bereich, dem es zugeordnet ist. Ein globales Bedienteil steuert alle Bereiche. Globale Bedienteile müssen in Gemeinschaftsbereichen platziert sein, wie an Zugangspunkten oder in Empfangsbereichen, an denen die Möglichkeit zur Scharf- und Unscharfschaltung von mehr als einem Bereich möglich sein soll. Bereichs-Bedienteile können ebenfalls vorübergehend an andere Bereiche ausgeliehen werden. Zur Auswahl eines Bedienteil-Betriebsmodus gehen Sie wie folgt vor: 1. Wählen Sie die Installationsprogrammierung [*][8][Errichtercode]. 2. Wählen Sie [861]-[876] zur Programmierung der Bedienteile 1-16. Drücken Sie [000] für die Bereichszuordnung. Für globalen Betrieb geben Sie 00 ein. Zur Zuordnung eines Bedienteils zu einem Bereich geben Sie 01-08 für die Bereiche 1-8 ein. 3. Drücken Sie zweimal [#], um die Programmierung zu verlassen. Wiederholen Sie diesen Vorgang auf jedem Bedienteil, bis alle dem richtigen Teilbereiche zugeordnet sind. Benutzern werden Zugangsrechte für einem Bereich über das Menü [*][5] zugeordnet. 3.6.1 Geborgten Bereich einstellen Das Ausleihen eines Tastenfelds für einen anderen Bereich: 1. Halten Sie [#] gedrückt. Das Bedienteil schaltet zum globalen Display um. 2. Wählen Sie einen Bereich, indem Sie die Ziffern 1 bis 8 drücken. Das Tastenfeld wird vorübergehend einem anderen Bereich verliehen. Ist das Bedienteil für mehr als 30 Sekunden im Ruhezustand, schaltet es in den zugeordneten Bereich zurück.
Abschnitt 3 Konfiguration 3.6.3 Brandmelde- und CO-Linienarten Feuerlinien versetzen nur den Bereich in einen Alarmzustand, dem sie zugewiesen wurden. Andere Bereiche behalten ihren aktuellen Zustand bei. Ein zurückgesetzter Feueralarm setzt nur den Bereich zurück, dem er zugewiesen war. Eine oder mehrere Brandmeldelinien können auf einem beliebigen Bereich liegen. Bei Alarm erscheint automatisch die Scrollen-Anzeige des Feueralarms auf allen Bereichs-Tastenfeldern und globalen Tas- tenfeldern. Die Zurücksetzung von Feueralarm und Brandmeldeanlage kann direkt von einem jeglichen Tastenfeld aus erfol- gen. Zur Stummschaltung eines Brandmelde- oder CO-Alarms von einem globalen Bedienteil muss das globale Bedienteil an einen der Bereiche ausgeliehen sein, dem die Linie zugeordnet ist. 3.6.4 Sirene/PGM-Unterstützung PGMs müssen einem, mehreren oder allen Bereichen zugeordnet sein. Siehe Abschnitt [009] für Bereichszuordnung. Hinweis: Sirene PGM-Typ benötigt Überwachung und folgt Scharfschaltanschlägen nach Bereich 3.6.5 Kommunikation Allen System- und Bereichsereignissen sind Kontoschlüssel zugeordnet. Für SIA-Kommunikation wird ein einziger Kontoschlüssel (programmiert in Abschnitt [310][000]) für alle Ereignisse ver- wendet. Der Bereich wird über die Nummern 1-8 identifiziert. Systemereignisse verwenden die Nr. 0. Bei der Verwendung anderer Kommunikationsformate als SIA, können individuelle Kontoschlüssel für jeden Bereich pro- grammiert werden. Siehe "[310] Kontoschlüssel" auf Seite 110. 3.6.6 Werk Standards Die Programmierung individueller Module sowie der Alarmzentrale selbst kann auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt werden. Die Hardware wird über die nachstehenden Errichterprogrammierabschnitte zurückgesetzt: [991] Rücksetzung Bedienteile 000 – Alle Bedienteil-Programmierungen zurücksetzen 001-016 –Bedienteile 1-8 zurücksetzen [993] Rücksetzung alternatives Wählgerät ...
Abschnitt 3 Konfiguration 5. Schalten Sie das System aus und entfernen Sie die Brücke. 6. Schalten Sie das System wieder ein. Die Werkseinstellung sind zurückgesetzt. Die Rücksetzung der Hardware wird im Ereignis-Zwischenspeicher protokolliert. 3.7 Alternatives Wählgerät einstellen Das alternative Wählgerät ist ein optionales Funk-Kommunikationsgerät, das als Backup zum Festanschluss oder als pri- märe Kommunikation zwischen der Alarmzentrale und der Notrufzentrale genutzt werden kann. Das alternative Wählgerät kommuniziert über 3G (HSPA) oder Ethernet. Die nachstehenden Konfigurationsschritte sind zur Einstellung des alternativen Wählgeräts notwendig: Installieren Sie das alternative Wählgerät und schließen Sie es an der Alarmzentrale an (PCLINK_2 Anschluss ver- wenden) Registrieren Sie das alternative Wählgerät mit Connect 24 Stellen Sie den Kommunikationspfad ein: [300] Alternatives Wählgerät aktivieren: [382] Option 5 Ereignisberichte aktivieren: [307]/[308] Programmieren Sie den Kommunikations-Verzögerungs-Timer: [377] DLS-Zugriff programmieren: [401] Option 07 Siehe 3G2080(R)/TL2803G(R)/TL280(R) Installationsanleitungen für weitere Einzelheiten. 3.7.1 Echtzeituhr Diese Funktion synchronisiert Uhrzeit und Datum der Alarmzentrale mit dem alternativen Wählgerät, sofern Echt- zeituhrunterstützung vorhanden ist. Uhrzeit und Datum werden um 16:05 aktualisiert oder wenn die Systemzeit verloren wurde. Diese Funktion wird in der Errichterprogrammierung Abschnitt [024] Option 5 aktiviert/deaktiviert. 3.7.2 Kommunikationspfade Die Kommunikationspfade zwischen der Alarmzentrale und der Notrufzentrale müssen entweder über die Fest- netzverbindung der Alarmzentrale oder über das alternative Wählgerät (Mobilnetz oder Ethernet), sofern vorhanden, ein- gerichtet werden. Es können Pfade für vier Empfänger in der Errichterprogrammierung Abschnitt [300] Optionen 001 - 004 programmiert wer- den.
Abschnitt 3 Konfiguration 3.7.6 Remote-Firmware-Aktualisierung Firmware-Aktualisierungen der Alarmzentrale und Module werden automatisch von Connect 24 oder DLS durchgeführt. Eine Mitteilung wird auf LCD-Bedienteilen angezeigt, das seine Firmware-Aktualisierung verfügbar ist. Auf allen Bedien- teilen blinkt der blaue Transponderbalken eine Sekunde an – eine Sekunde aus. Benutzer autorisieren die Firmware-Aktualisierung mit [*][6][Mastercode][17]. Während der Aktualisierung wird die Mitteilung auf dem LCD-Bedienteil angezeigt, dass die Firmware-Aktualisierung läuft. Schläft die Firmware-Aktualisierung fehl, so wird auf LCD-Bedienteilen eine Fehlermeldung angezeigt. Firmware-Aktualisierungen werden unter folgenden Bedingungen durchgeführt: Das System ist nicht scharfgeschaltet Es liegt keine Netzstörung an Es liegt keine Störung Batterie schwach an Es liegt keine FTC-Störung an Alle Alarme im Speicher wurden angezeigt Es werden keine Ereignisse übertragen Ein alternatives Wählgerät ist vorhanden Remote-Firmware-Aktualisierung ist für folgende Module möglich: verkabelte Bedienteile, einschließlich RFK Funk-Transceiver Alternatives Wählgerät Hinweis: Für UL-gelistete Installationen verwenden Sie keine Remote-Programmierung, es sei denn, ein Errichter ist anwe- send. 3.8 Lokale Firmware-Aktualisierung Die Firmware der Alarmzentrale kann lokal über DLS aktualisiert werden. Firmware-Aktualisierungs-Verhinderungsregeln werden während einer lokalen Firmware-Aktualisierung ignoriert.
Abschnitt 4 Systembetrieb 4.1 Scharfschaltung und Unscharfschaltung Die folgende Tabelle beschreibt die verschiedenen verfügbaren Scharfschalt- und Unscharfschalt-Methoden. Tabelle 4-1 Scharfschalt-/Unscharfschalt-Methoden Methode Beschreibung Abwesend scharfschalten für 2 Sekunden + [Zugangscode] Anwesend scharfschalten für 2 Sekunden + [Zugangscode] Nacht Scharfschalten Bei Scharfschaltung im Anwesenheitsmodus [*][1] + [Zugangscode] Unscharfschaltung [Zugangs Code] Kein-Zugang-Scharfschaltung [*][9] + [Zugangscode] Schnelles Scharfschalten/Schnelles Verlassen [*][0] Für detaillierte Anleitungen zur Scharf-/Unscharfschaltung siehe PowerSeries Neo Bedienungsanleitung. 4.2 Bereichs im Vergleich zu Globales Tastenfeld Tastenfelder können so konfiguriert werden, dass sie einen Bereich oder alle Bereiche steuern können (siehe "Bedienteil Bereichseinstellung" auf Seite 32). Das Ausleihen eines Tastenfelds für einen anderen Bereich erfordert keinen Zugang- scode; aber, es können keine Funktionen ausgeführt werden, die einen Zugangscode für diesen Bereich erfordern, außer der Benutzercode hat ausreichende Berechtigungen. 4.2.1 Einzelbereichsbetrieb Tastenfelder für einzelne Bereiche ermöglichen Zugriff auf Alarmfunktionalitäten für einen zugewiesenen Bereich. Tastenfelder für einzelne Bereiche verhalten sich wie folgt: Zeigen den scharfgeschalteten Zustand des Bereichs an ...
Abschnitt 4 Systembetrieb - = Bereich nicht aktiviert Im folgenden Beispiel ist Bereich 1 scharfgeschaltet, Bereich 2 unscharf geschaltet und bereit, Bereich 3 ist unscharf geschaltet und nicht bereit, Bereich 4 hat einen Alarm, Bereich 5 anzeigt Ausgangsverzögerung, Bereich 6 ist in Eingangsverzögerung ist Bereich 7 in Autom. Scharfschaltung Voralarm und die Bereich 8 ist nicht aktiviert. 1 2 3 4 5 6 7 8 A R N ! X E P - Globale Bedienteile verhalten sich wie folgt: Störungen werden angezeigt und auf dem globalen Bedienteil erfolgt ein Signalton. Störungen können im Display des globalen Bedienteils mit Tastendruck auf die rechte Scrolltaste und dann (*) angezeigt werden. Das Störungs- menü wird angezeigt. Ein Zugangscode ist möglicherweise erforderlich, um das [*][2] Menü aufzurufen, abhängig von der Systemprogrammierung. Bedienteil-Funktionstasten können Global Anwesend Scharf, Global Abwesend Scharf und Global Unscharf pro- grammiert werden. Die Scharfschaltung mehrerer Bereiche kann von einem globalen Bedienteil erfolgen, das den gleichen Bereichen wie der Benutzer zugeordnet ist. 4.3 Kennzeichnungen Verschiedene kundenspezifische Kennzeichnungen können zur einfacheren Identifizierung des Alarmsystems, der Bereiche, Linien und Module erstellt werden. Kennzeichnungen werden durch manuelle Texteingabe, durch Auswahl von Wörtern in der Wortbibliothek oder durch Download/Upload mit der DLS und Connect 24 interaktiven Software erstellt. Siehe " Kennzeichnungen hinzufügen" auf Seite 61.
Abschnitt 4 Systembetrieb Sirene Repeater Die maximale Kennzeichnungsgröße beträgt 14 ASCII Schriftzeichen. Weitere Einzelheiten Siehe "[801] Bedienteil Kennzeichnung" auf Seite 64. 4.3.5 Ereignis Kennzeichnungen Kundenspezifische Kennzeichnungen können für folgende Ereignisse erstellt werden: Feueralarm Scharfschaltung fehlgeschlagen Alarm wenn Scharfschaltung CO-Alarm Die maximale Kennzeichnungsgröße beträgt 14 ASCII Schriftzeichen. Weitere Einzelheiten siehe Seite 62. 4.3.6 Bereich Befehlsausgang Kennzeichnungen Diese Funktion dient der Programmierung von kundenspezifischen Kennzeichnungen für Befehlsausgänge. Diese Ken- nzeichnungen werden mit Ausgangsaktivierungsereignissen im Ereignis-Zwischenspeicher verwendet. Die maximale Ken- nzeichnungsgröße ist 14 x 2 ASCII Schriftzeichen. Weitere Einzelheiten Siehe "[201]-[208] Bereich Befehlsausgang" auf Seite 64. 4.4 Ankündigung 4.4.1 Türgong Das Bedienteil kann zur Verwendung eines von vier Türgongklängen für jede Linie auf dem System programmiert werden. Der Gong ist nur während der Unscharfschaltung aktiv. Nur eine Türgongoption kann je Linie aktiviert werden. Signaltöne Bing-Bong ...
Abschnitt 4 Systembetrieb Globale Bedienteile zeigen nur die Außentemperatur an. 4.4.4 Untertemperaturwarnung Bedienteile können zur Erkennung einer niedrigen Umgebungstemperatur konfiguriert werden. Fällt die Temperatur am Bedienteil auf 6 °C ± 2 °C (43 °F ± 3 °F), so löst die Bedienteillinie Alarm aus. Steigt die Temperatur über 9 °C ± 2 °C (48 °F ± 3 °F), so wird die Bedienteillinie wiederhergestellt. Ist diese Option aktiviert, so ist die Eingabefunktion der Bedienteillinie deaktiviert. Der PGM-Ausgang des Bedienteils ist nicht beeinträchtigt. Weitere Informationen siehe Abschnitt [861]-[876]>[023] Option 8. Hinweis: Diese Funktion wurde durch UL/ULC nicht bewertet. 4.5 Funktionstasten des Bedienteils Bedienteile haben 5 programmierbare Funktionstasten, die zur Durchführung folgender Aktionen konfiguriert werden können: Tabelle 4-2 Funktionstaste Programmieroptionen [00] Null Funktionstaste [17] Innen scharfschalten [02] Sofort Anwesend scharfschalten [21]-[24] Befehlsausgang 1 bis 4 [03] Anwesend scharfschalten [29] Abschaltung Gruppenrückruf [04] Abwesend scharfschalten [31] Lokales PGM aktivieren [05] [*][9] Kein Zugang scharfschalten [32] Linienabschaltmodus [06] Gong Ein/Aus [33] Linienabschaltung Abruf [07] Systemtest [34] Benutzer Programmierung [*][5] [09] Nacht Scharfschaltung [35] Benutzerfunktionen [*][6] [12] Global Anwesend scharfschalten [37] Uhrzeit und Datum einstellen [13] Global Abwesend scharfschalten...
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Abschnitt 4 Systembetrieb Hinweis: Verwenden Sie diese Funktion nicht für CP-01 Installationen. [03] Anwesend scharfschalten Nur Umfassungslinien werden scharfgeschaltet. Innenlinien werden abgeschaltet, unabhängig davon, ob Verzöger- ungslinien während der Ausgangsverzögerung auslösen oder nicht. [04] Abwesend scharfschalten Alle Innen- und Umfassungslinien werden scharfgeschaltet. CP-01 Zentralen erfordern das Verlassen über eine Verzöger- ungslinie während der Ausgangsverzögerung oder das System schaltet nur die Umfassungslinien scharf. [05] Kein Zugang Scharfschaltung [*][9] Alle Verzögerung 1 und Verzögerung 2 Linien werden Sofortlinien. Wird eine Tür oder ein Fenster geöffnet, so lost das Sys- tem sofort Alarm aus. Diese Funktion wird gewöhnlich verwendet, wenn keine Bewohner während des Scharf- schaltzeitraums zurückerwartet werden. Die Aktivierung dieser Funktionstaste erfordert einen Zugangscode. Diese Funktion arbeitet nur, wenn das System unscharf geschaltet ist. Weitere Informationen Siehe "[*][9] Kein-Zugang-Scharfschaltung" auf Seite 55. [06] Gong Ein/Aus Diese Funktion schaltet den Türgong ein oder aus und entspricht Tastendruck auf [*][4]. Das Alarmsystem muss unscharf geschaltet sein, um diese Funktion zu verwenden. Ist Option 7 in Abschnitt [023] aktiviert, so erfordert diese Funktionstaste einen Zugangscode. [07] Systemtest Diese Funktion führt auf Tastendruck einen Systemtest durch und entspricht der Eingabe von [*][6][Zugangscode][4]. Das Alarmsystem muss unscharf geschaltet sein, um diese Funktion zu verwenden. Weitere Informationen Siehe "[*][6] Benutzer- Funktionen" auf Seite 51. [09] Nacht Scharfschaltung Alle Umfassungs- und Innenlinien, außer Nachtlinien, werden scharfgeschaltet. Diese Taste arbeitet nur, wenn das System unscharf oder im Anwesendmodus scharfgeschaltet ist.
Abschnitt 4 Systembetrieb Die Taste arbeitet nur, wenn das System scharfgeschaltet ist und erfordert die Eingabe eines Zugangscodes, falls Abschnitt [015] Option 4 deaktiviert ist. [21]-[24] Befehlsausgang 1 bis 4 Diese Funktion steuert die Befehlsausgänge 1-4 und entspricht der Eingabe von [*][7][X], wobei X 1, 3 oder 4 ist. Ein Zugangscode ist für diese Funktion erforderlich. Die Auswahl von Befehlsausgang 2 entspricht Tastendruck auf [*][7][2] Sensor-Rücksetzung. Weitere Informationen Siehe "103 – Sensorrückstellung [*][7][2]" auf Seite 75. [29] Abschaltung Gruppenrückruf Diese Funktion schaltet alle Linien ab, die zu der Linienabschaltgruppe gehören. Die Linien müssen in der Linienabschaltgruppe gespeichert sein, damit diese Funktionstaste arbeiten kann. Ein Zugang- scode ist für diese Funktion erforderlich, falls Abschnitt [023] Option 4 aktiviert ist. [31] Lokales PGM aktivieren Diese Funktion steuert ein am Bedienteil angeschlossenes PGM. [32] Linienabschaltmodus Diese Funktion versetzt das Bedienteil in den Linienabschaltmodus. Die Auswahl dieser Funktion entspricht Tastendruck auf [*][1] während der Unscharfschaltung. Ist zur Abschaltung ein Zugangscode erforderlich, so muss der Benutzer den Zugangscode eingeben, bevor diese Funktion verwendet werden kann. Ein Zugangscode ist erforderlich, falls Abschnitt [023] Option 4 aktiviert ist. [33] Linienabschaltung Abruf Diese Funktion schaltet den gleichen Satz Linien ab, die während der letzten Scharfschaltung des Bereichs abgeschaltet waren. Diese Funktion entspricht Tastendruck auf [999] im [*][1] Menü. Ein Zugangscode ist für diese Funktion erforderlich, falls Abschnitt [023] Option 4 aktiviert ist. [34] Benutzer-Programmierung Diese Funktion entspricht der Eingabe von [*][5]. Ein Master- oder Supervisor-Zugangscode ist erforderlich, um diese Funk- tion nutzen zu können. Die Taste arbeitet nur, während das System unscharf geschaltet ist.
Abschnitt 4 Systembetrieb Ist der für die Linienabschaltoption erforderliche Code aktiviert, so ist ein Zugangscode zum Aufrufen des Lini- enabschaltmodus erforderlich. Nur Zugangscodes mit dem Linienabschalt-Attribut aktiviert können Linien abschalten (siehe " Zugangscode-Attribut" auf Seite 49). Linienabschaltung mit einem LCD-Bedienteil: 1. Achten Sie darauf, dass das System unscharf geschaltet ist. 2. Drücken Sie [*], um in das Funktionsmenü zu gelangen. Das Bedienteil zeigt „Drücken Sie [*] für < > Linienabschaltung“ 3. Drücken Sie [1] oder [*], dann geben Sie Ihren Zugangscode ein (falls erforderlich). 4. Scrollen Sie zu einer Linie oder geben Sie die 3-stellige Liniennummer ein. Nur für Linienabschaltung aktivierte Linien werden angezeigt. Drücken Sie [*] zur Linienabschaltung. „B“ wird angezeigt, wenn die Linie abgeschaltet ist. Ist eine Linie offen, so wird „O“ im Display angezeigt. Wird eine offene Linie abgeschaltet, so wird „O“ durch „B“ ersetzt. 5. Zum Löschen einer abgeschalteten Linie wiederholen Sie obigen Vorgang. „B“ erlischt im Display zur Anzeige, dass die Linie nicht mehr abgeschaltet ist. 6. Um den Linienabschaltmodus zu verlassen und zurück zum Bereitschaftsmodus zu gelangen, drücken Sie [#]. Abschalten von Linien mit einem LED/ICON-Bedienteil: 1. Achten Sie darauf, dass das System unscharf geschaltet ist. 2. Drücken Sie [*][1], dann geben Sie Ihren Zugangscode ein (falls erforderlich). 3. Geben Sie die 3-stellige Nummer der abzuschaltenden Linie(n) ein. Die Anzeige für die Linie leuchtet zur Anzeige auf, dass die Linie abgeschaltet ist. 4. Zum Löschen einer abgeschalteten Linie wiederholen Sie obigen Vorgang. Auf LED-Bedienteilen erlischt die Anzeige der Linie zur Anzeige, dass die Linie nicht mehr abgeschaltet ist. 5. Um den Linienabschaltmodus zu verlassen und zurück zum Bereitschaftsmodus zu gelangen, drücken Sie [#]. Hinweis: LED-Bedienteile zeigen nur den Linienabschaltstatus der Linien 1-16 an. Sonstige Linienabschaltfunktionen: Folgende Funktionen sind ebenfalls im [*][1] Linienabschaltmenü verfügbar: Offenen Zonen abschalten Anzeige aller aktuell offenen oder abgeschalteten Linien. Mit den Scrolltasten zeigen Sie die Linien an. Offene Linien wer- den mit (O) angezeigt. Zur Abschaltung einer Linie drücken Sie [*]. Eine abgeschaltete Linie wird mit (B) angezeigt.
Abschnitt 4 Systembetrieb 999 = Linienabschaltung Abruf 000 = Gruppe löschen 4.7.2 Wenn das Alarmsystem scharfgeschaltet ist Wenn das System scharfgeschaltet ist, schalten Sie mit [*][1] zwischen Anwesend, Abwesend und Nacht Scharf um. Befindet sich eine Nachtlinie auf dem System, so fordert Tastendruck auf [*][1] entweder den Benutzer zur Eingabe eines Zugang- scodes auf (falls erforderlich) oder es ertönt ein Bestätigungston und der Scharfschaltmodus wird geändert. Hinweis: Ist Abschnitt [022], Option 5 [Anwesend/Abwesend umschalten] aktiviert, so schaltet das System nicht vom Abwesend- zum Anwesendmodus um. Das Linienattribut für die Linienabschaltung muss aktiviert sein (siehe Abschnitt [002] Linienattribute, Option 04). Überfall-Linien dürfen nicht Teil der Linienabschaltgruppen sein. Eine Linie, die manuell über [*][1] abgeschaltet wird, schaltet den Alarm-, Fehler- und Sabotagezustand ab, wenn DEOL ver- wendet wird. Wird eine 24-Stunden-Linie abgeschaltet, so achten Sie darauf, dass die Linie wiederhergestellt oder deaktiviert wird, bevor die Linienabschaltung aufgehoben wird. 4.7.3 [*][2] Störungsanzeige Diese Funktion dient der Anzeige von Systemstörungen. Liegt eine Störung vor, so leuchtet die Störanzeige auf dem Bedi- enteil und ein akustisches Signal wird abgegeben (zwei kurze Signaltöne alle 10 Sekunden, außer bei Netzausfall). Schal- ten Sie das akustische Signal mit [#] stumm. Störungen können angezeigt werden, während das System scharf- oder unscharf geschaltet ist. Das System kann pro- grammiert werden, um alle Störungen während der Scharfschaltung oder nur Brandmeldestörungen anzuzeigen. Ein- zelheiten siehe Abschnitt [13] Option 3 auf Seite 88. Das System kann konfiguriert werden, dass ein Benutzercode zur Anzeige von [*][2] Systemstörungen eingegeben werden muss. Siehe Abschnitt [023] Option 5. Zur Anzeige von Störzuständen gehen Sie wie folgt vor: Drücken Sie [*][2] zum Aufrufen des Störungsmenüs. Auf einem LCD-Bedienteil scrollen Sie zu einem Störungstyp, dann drücken Sie [*] zur Anzeige der spezifischen Störung. Der Linienname und der Störzustand für jede Störung werden angezeigt. ...
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Abschnitt 4 Systembetrieb Störung 03 – Bus-Spannung: [01] HSM2HOSTx Bus niedrige Spannung: Das HSM2HOSTx Modul hat weniger als 6,3 V auf seinem Aux-Eingang gemessen. [02] Bedienteil 01 - 16 Bus niedrige Spannung: Ein verkabeltes Bedienteil hat eine Bus-Spannung von weniger als 6,9 V für ICON/LCD (RF-Version) und 7,7 V für Nicht-RF-Modelle. [04] HSM2108 01 - 15 Bus niedrige Spannung: Eine Linienerweiterung hat eine Bus-Spannung von weniger als 5,9 V. [05] HSM2300 01 - 04 Bus niedrige Spannung: Eine Spannungsversorgung hat eine Bus-Spannung von weniger als 6,9 V. [06] HSM2204 01 - 04 Bus niedrige Spannung: Ein Hochstrom-Ausgangsmodul hat eine Bus-Spannung von weniger als 6,9 V. [08] HSM2208 01 - 16 Bus niedrige Spannung: Das Niederstrom-Ausgangsmodul hat eine Spannung von weniger als 5,9 V auf seinem Aux-Eingang erkannt. [09] HSM2955 Bus niedrige Spannung: Das Audiomodul hat eine Spannung von weniger als TBD auf seinem Aux- Eingang erkannt.
Abschnitt 4 Systembetrieb 4.7.4 [*][3] Alarmspeicher Anzeige Die Speicheranzeige blinkt, wenn ein Alarm-, Sabotage- oder Fehlerereignis während des letzten Scharfschaltzeitraums oder während der Unscharfschaltung der Zentrale (24-Stunden-Linien) angelegen hat. Drücken Sie [*][3] zur Anzeige der Linien im Alarmspeicher. Zum Löschen des Speichers schalten Sie das System scharf und unscharf. Zur Anzeige von Alar- men im Speicher zeigen LCD-Bedienteile die letzte Linie an, die zuerst Alarm ausgelöst hat, gefolgt von anderen Alarmen in numerischer Reihenfolge. Diese Funktion kann programmiert werden, einen Zugangscode zu erfordern. Einzelheiten siehe Abschnitt [023] Option 6. Eine programmierbare Funktionstaste kann zur Anzeige von Alarmen im Speicher konfiguriert werden. Siehe "Funk- tionstasten des Bedienteils" auf Seite 39. Falls konfiguriert, müssen Alarme im Speicher auf 24-Stunden-Linien vor der Scharfschaltung gelöscht werden. 4.7.5 [*][4] Türgong aktivieren/deaktivieren Ist diese Funktion aktiviert, so gibt das Bedienteil einen Signalton ab, wenn ein Linie geöffnet oder geschlossen wird, die als Gongtyp programmiert ist. Tastendruck auf [*][4] schaltet zwischen aktiviert und deaktiviert um. Das Türgongattribut für jede Linie wird in Abschnitt [861]-[876], Unterabschnitte 101-228 programmiert. Eine Funktionstaste kann ebenfalls programmiert werden, diese Funktion zu aktivieren/deaktivieren. Siehe "Funktionstasten des Bedienteils" auf Seite 39. Diese Funktion benötigt möglicherweise einen Zugangscode. Einzelheiten siehe Abschnitt [023], Option 7. Folgende Türgongklänge können gewählt werden: 6 Signaltöne „Bing-Bing“ „Ding-Dong“ Alarmton Linienname - Ankündigung (nur HS2LCDWF-Bedienteil) 4.7.6 [*][5] Zugangscodes programmieren Verwenden Sie diesen Abschnitt, um folgende Funktionen durchzuführen: ...
Abschnitt 4 Systembetrieb Gelegentlicher Nein Nein 1/Tag Nein Nein Nein Benutzer + Ist Abschnitt [020] Option 7 aktiviert, so muss ein Benutzer [*][6][Mastercode][5] eingeben, um dem Errichter die Erlaubnis zum Zugriff auf die Programmierung zu erteilen. * Kann den Mastercode nur ändern, wenn Abschnitt [015], Option 6 deaktiviert ist. ** Ja, wenn [023] Option 8 aktiviert ist. Die ersten beiden Codes in der vorherigen Tabelle sind Systemcodes. Sie können geändert, aber nicht gelöscht werden. Die übrigen Codes sind benutzerdefiniert und können hinzugefügt oder bei Bedarf gelöscht werden. Standardmäßig haben Zugangs-Codes die gleiche Bereichs- und Attribut-Programmierung wie der Code, der verwendet wird, um sie zu pro- grammieren. Zugangscodes sind entweder 4- oder 6-stellig, abhängig von der Einstellung des Programmierabschnitts [041]. Duplizierte Codes sind ungültig. Errichtercode Dieser Code ermöglicht den Zugriff auf die Errichterprogrammierung [*][8]. Der Errichtercode kann auf alle Bereiche zugre- ifen und jede Bedienteilfunktion ausführen. Dieser Code kann vom Errichter in Abschnitt [006][001] programmiert werden. Standardeingabe ist 5555 (4-stellig) oder 555555 (6-stellig). Hinweis: Für EN50131-1 zugelassene Installationen kann der Errichtercode nicht den Mastercode oder andere Level 3 Codes ändern. Der Versuch, vom Errichtercode auf den Mastercode zuzugreifen, löst einen Fehlterton im System aus. Mastercode - Zugangscode [01] Standardmäßig kann der Master-Code auf alle Bereiche zugreifen und kann alle Tastenfeld-Funktionen auszuführen. Dieser Code kann verwendet werden, um alle Zugangs-Codes zu programmieren, einschließlich der Supervisor- und Über- fall-Codes. Ist Abschnitt [015] Option 6 aktiviert, so kann der Mastercode nur durch den Errichter in der Errichterprogrammierung geändert werden. Standardeingabe ist 1234 (4-stellig) oder 123456 (6-stellig). Der Mastercode kann mit der Errichterprogrammierung Abschnitt [989] zu den Werkseinstellungen zurückgesetzt werden. Wartungscode Der Wartungscode kann nur zum Scharf- und Unscharfschalten des Systems verwendet werden. Er kann keine Linien ...
Abschnitt 4 Systembetrieb Hinweis: Abschnitt [019] Option 6 muss aktiviert sein, um das Nötigungscode-Attribut wählen zu können. Gelegentlicher Benutzercode Ein Gelegentlicher Benutzercode ist ein Benutzercode mit aktiviertem Gelegentlichen Benutzer-Attribut aktiviert. Dieser Zugangscode ermöglicht dem Benutzer die Scharfschaltung des Alarmsystems unbegrenzte Male. Ein Benutzer kann mit diesem Code das System jedoch nur einmal pro Tag unscharf schalten. Die Fähigkeit zur Unscharfschaltung wird um Mit- ternacht zurückgesetzt oder wenn der Gelegentliche Benutzercode durch den Mastercode-Benutzer eingegeben wird. Hinweis: Der Gelegentliche Benutzercode kann nicht auf Fernbedienungen angewandt werden. Gelegentliche Benutzercodes werden durch den Master-Benutzer oder Supervisor-Benutzer erstellt. Zum Hinzufügen eines Zugangscodes mit einem LCD-Bedienteil gehen Sie wie folgt vor: 1. Drücken Sie [*][5][Master-/Supervisor-Code], um Zugangscodes 02-95 zu bearbeiten. 2. Wählen Sie mit den Scrolltasten einen Benutzer, dann drücken Sie [*] zum Bearbeiten. 3. Im Menü „Drücken Sie (*) für den Zugangscode“ drücken Sie [*]. Der aktuelle Zugangscode wird angezeigt. 4. Geben Sie den neuen Zugangscode ein. Der Code wird gespeichert, nachdem die letzte Ziffer eingegeben wurde. Zum Löschen eines Zugangscodes wählen Sie die Benutzernummer und geben Sie [*] als erste Stelle ein. Alle Stellen des Zugangscodes müssen eingegeben werden. „-“ neben einem Benutzercode zeigt an, dass er nicht programmiert ist. „P“ zeigt an, dass der Code programmiert ist. „T“ zeigt an, dass der Code programmiert und dass ein Transponder registriert ist. Auf einem LED/ICON-Bedienteil: 1. Drücken Sie [*][5][Master-/Supervisor-Code] 2. Geben Sie eine 2-stellige Benutzernummer ein. 3. Drücken Sie [1] zur Auswahl von Zugangscode. 4. Geben Sie einen neuen Zugangscode ein.
Abschnitt 4 Systembetrieb Hinweis: 1 Anschlag zeigt an, dass die Scharfschaltung abgeschlossen ist; zwei Anschläge zeigen an, dass die Unscharf- schaltung abgeschlossen ist. Hinweis: Diese Funktion ist unabhängig von der Systemoption „Sirenenanschlag bei Abwesend Scharfschaltung“. Siehe " [017] Systemoptionen 5" auf Seite 92. Der Mastercode kann das Klingelanschlags-Attribut nicht benutzen, wird jedoch benötigt, um es für andere Codes zu akt- ivieren. 8 – Gelegentlicher Benutzercode Wandelt einen Standard-Benutzercode in Gelegentliche Benutzercode um. Einzelheiten Siehe "Zugangscode-Arten" auf Seite 47. Wenden Sie diesen Code nicht auf Benutzer mit zugeordneten Fernbedienungen an. Mit einem LCD-Bedienteil: 1. Drücken Sie [*][5][Mastercode]. 2. Wählen Sie mit den Scrolltasten einen Benutzer (02-95), dann drücken Sie [*] zur Auswahl. 3. Scrollen Sie zu „Drücken Sie [*] für Benutzeroptionen“, dann drücken Sie [*]zur Auswahl. 4. Scrollen Sie zu einem Benutzer-Attribut und drücken Sie [*] zum Ein- oder Ausschalten. Mit einem LED/ICON-Bedienteil: 1. Drücken Sie [*][5][Mastercode]. 2. Geben Sie die 2-stellige Nummer des Zugangscodes zur Bearbeitung ein. [5] Zur Programmierung von Attributen. 3. Drücken Sie die Bedienteil-Zifferntaste für das entsprechende Attribut, das ein- oder ausgeschaltet werden soll. Benutzer –Kennzeichnungen hinzufügen Kundenspezifische Kennzeichnungen können für jeden Benutzer programmiert werden, um sie einfacher auf dem Alarm- system zu identifizieren. Kennzeichnungen können bis zu 16 Schriftzeichen haben. Mit einem LCD-Bedienteil: 1. Drücken Sie [*][5], dann wählen Sie einen Benutzer (02-95). 2. Im Menü „Drücken Sie [*] für Benutzer-Kennzeichnungen“ drücken Sie [*].
Abschnitt 4 Systembetrieb Hinweis: Ein Transponder kann nicht dem Mastercode zugeordnet werden. Wird ein Benutzercode mit einem Transponder gelöscht, so muss der Transponder neu registriert werden. Benutzern Bereiche zuordnen Jeder Benutzercode muss (einem) Bereich(en) zugeordnet sein, damit der Benutzer durch das Alarmsystem erkannt wird. Standardmäßig hat jeder Code die Attribute des Codes, der zu seiner Programmierung verwendet wurde. Mit einem LCD-Bedienteil: 1. Drücken Sie [*][5][Mastercode], dann wählen Sie einen Benutzer (02-95). „N“ zeigt an, dass sie noch keinem Bereich zugeordnet sind. „Y“ zeigt an, dass sie einem Bereich zugeordnet sind. 2. Scrollen Sie zum Bereichszuordnungsmenü, dann drücken Sie [*]. 3. Ordnen Sie Bereiche mit den Zifferntasten zu. 4. Drücken Sie [#] zum Beenden. Hinweis: Der Mastercode hat Zugriff auf alle Bereiche und kann nicht geändert werden. Mit einem LED/ICON-Bedienteil: 1. Drücken Sie [*][5][Master-/Supervisor-Code]. 2. Geben Sie den 2-stelligen Zugangscode des Benutzers ein. 3. Geben Sie [4] ein. Eine Linienanzeige leuchtet auf und zeigt an, welchem Bereich der Benutzer derzeit zugeordnet ist. (leuchtet beis- pielsweise die Anzeige für Linie 1, so ist der Code Bereich 1 zugeordnet). 4. Drücken Sie die Bedienteil-Zifferntaste für den entsprechenden Bereich (drücken Sie beispielsweise 1, um den Benutzer Bereich 1 zuzuordnen). Benutzer-Authentifizierungsoptionen Die Alarmzentrale kann zum Akzeptieren einer von zwei Benutzer-Authentifizierungsmethoden konfiguriert werden: 1. Benutzercode oder Transponder - der Benutzer kann auf das System durch Eingabe eines gültigen Code oder Vorlage eines Transponders zugreifen. 2. Benutzercode und Transponder - der Benutzer muss einen gültigen Code eingeben und einen Transponder vorlegen, um Zugriff zum System zu haben. Benutzercode und Transponder müssen übereinstimmen. Ist der Transponder beis- pielsweise Benutzer 04 zugeordnet, so muss Benutzercode 04 eingegeben werden, nachdem der Transponder vorgelegt wurde. Alle anderen Benutzercodes werden als ungültig betrachtet. Siehe "[040] Benutzer-Authentifizierung" auf Seite 100. Hinweis: Ein Zugangscode muss nicht programmiert sein, damit ein Transponder oder eine Fernbedienung arbeitet.
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Abschnitt 4 Systembetrieb Wählen Sie diese Option, um den Sirenenausgang, den Bedienteilsummer und das Licht, Wählgerät und Notfallbatterie des Alarmsystems zu testen. Zeit und Datum Mit diesem Abschnitt programmieren Sie die Uhr des Alarmsystems. Menü: [*][6][Mastercode] > Zeit und Datum Bedienteil: [*][6][Mastercode] + 01 Geben Sie Uhrzeit und Datum in folgendem Format ein: (HH:MM); (MM-TT-JJ). Gültige Eingaben für die Uhrzeit sind 00-23 Stunden und 00-59 Minuten. Gültige Eingaben für das Datum sind 1-12 Monate und 1-31 Tage. Andere Programmieroptionen, welche diese Benutzerfunktion beeinträchtigen können: Siehe "Systemzeiten" auf Seite 72. Autom. Scharfschaltung/Unscharfschaltung Menü: [*][6][Mastercode] > Autom. Scharfschaltung/Unscharfschaltung Bedienteil: [*][6][Mastercode] + 02 Mit dieser Funktion aktiviert, schaltet das Alarmsystem automatisch im Abwesendmodus scharf (Anwesend-/Abwesendlinien aktiv) oder schaltet täglich zu einer programmierten Zeit unscharf (siehe nachstehend Autom. Scharfschaltzeit). Das Bedi- enteil gibt drei Signaltöne ab und zeigt damit an, dass das System scharfgeschaltet ist und einen langen Signalton zur Anzeige, dass unscharf geschaltet wird. Alle Scharfschaltverhinderungsfunktionen wie Verriegelung Sabotage, AC Verhinderung usw. verhindern ebenfalls die auto- matische Scharfschaltung und senden den Aufhebungscode für die automatische Scharfschaltung. Autom. Scharfschaltzeit Menü: [*][6][Mastercode] > Automatische Scharfschaltzeit Bedienteil: [*][6][Mastercode] + 03 Diese Funktion dient der Programmierung der jeweiligen Tageszeit, zu der jeder Alarmsystembereich automatisch scharf- schaltet. Zur Programmierung einer automatischen Scharfschaltzeit wählen Sie einen Wochentag und geben Sie dann die Zeit ein. Auf LED/ICON-Bedienteilen stehen die Linienanzeigen 1-7 für Sonntag bis Samstag. Gültige Eingaben für die Uhrzeit sind 00-23 Stunden und 00-59 Minuten. Zur programmierten Zeit geben die Bedienteilsummer für eine programmierte Dauer einen Signalton ab (für ULC gew- erbliche Einbruchmeldeanlagen beträgt die Mindestdauer 10 Minuten), um die laufende automatische Scharfschaltung anzuzeigen. Die Sirene schlägt während des Warnzeitraums ebenfalls einmal alle 10 Sekunden an, sofern sie hierzu pro- grammiert ist. Nach Beendigung des Warnzeitraums läuft die Ausgangsverzögerung ab und das System schaltet im Abwesendmodus scharf. Die automatische Scharfschaltung kann durch Eingabe eines gültigen Zugangscodes nur während des programmierten Warnzeitraums abgebrochen oder verschoben werden. Wird ein Code eingegeben, so wird die Warnung unterbrochen und die automatische Scharfschaltung wird abgebrochen oder verschoben, abhängig vom Verschieben-Timer der auto- matischen Scharfschaltung. Der Berichtscode autom. Scharfschaltung abbrechen wird übertragen (falls programmiert).
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Abschnitt 4 Systembetrieb Diese Funktion aktiviert ebenfalls den Endbenutzer, um Zugriff auf die [*][8] Errichterprogrammierung zu geben oder abzulehnen. Bei Aktivierung hat der Errichter entweder über DLS oder über [*8] Zugriff auf die Errichterprogrammierung, sofern ein vorprogrammiertes Fenster eingestellt ist. Nach Ablauf des Fensters ist die Errichterprogrammierung nicht mehr verfügbar, bis das Fenster erneut geöffnet wird. Hinweis: DLS Programmierung ist nicht UL-getestet. Andere Programmieroptionen, die diese Funktion beeinträchtigen können, sind: Siehe "[020] Systemoptionen 8" auf Seite 94 und siehe "[021] Systemoptionen 9" auf Seite 96 Siehe "[025] Systemoptionen 13" auf Seite 99, Bit „7 – 1 Stunde DLS-Fenster“ Benutzer Aufruf Menü: [*][6][Mastercode] > Benutzer Aufruf Bedienteil: [*][6][Mastercode] + 06 Bei Auswahl unternimmt diese Funktion einen einzelnen Versuch, den Download-Computer anzurufen. Der Download-Com- puter muss auf den Anruf warten, bevor der Download durchgeführt werden kann. Es wird nur ein einzelner Versuch unter- nommen. Ist eine DLS-Rufnummer nicht programmiert, so versucht die Alarmzentrale, den DLS-Computer über IP- Verbindung zu erreichen. Ist das Wählgerät nicht korrekt für IP konfiguriert, so wird ein Fehlerton abgegeben. Benutzer Gehtest Menü: [*][6][Zugangscode] > Gehtest Bedienteil: [*][6][Zugangscode] + 08 Die Auswahl dieser Funktion versetzt die Alarmzentrale in den Benutzer-Gehtestmodus. Die LEDs Betriebsbereit, Scharf und Störung auf dem Bedienteil blinken zur Anzeige, dass der Test aktiv ist. Lösen Linien während eines Gehtests aus, so gibt das System einen gleichbleibenden 2-sekündigen Signalton auf allen Bedienteilen zur Anzeige ab, dass die Linie kor- rekt arbeitet. Der Gehtest kann jederzeit durch erneute Eingabe von [*][6][Mastercode][08] auf dem Bedienteil unterbrochen werden. Der Test wird automatisch nach 15 Minuten Passivität beendet. Eine hörbare Warnung beginnt 5 Minuten vor der automatischen Beendigung. Hinweis: Feuer- und CO-Alarme werden im Benutzer-Gehtest nicht getestet. Wird ein Feuer- oder CO-Alarm erkannt, so endet der Gehtest automatisch und die entsprechenden Berichtscodes werden unverzüglich an die Notrufzentrale übertragen. Siehe Anleitungen des Herstellers zum Testen von CO- und Brandmeldern. Diese Funktion ist in CP-01 Systemen nicht verfügbar. Zu späte Öffnung Menü: [*][6][Mastercode] > Zu späte Öffnung Bedienteil: [*][6][Mastercode] + 09 Diese Funktion aktiviert oder deaktiviert die Option Zu späte Öffnung. Diese Option sendet einen Berichtscode an die ...
Abschnitt 4 Systembetrieb Lassen Sie eine SMS-Rufnummer leer, um sie zu deaktivieren. SMS-Rufnummern haben nichts mit den Rufnummern zu tun, die zum Anruf der Notrufzentrale verwendet werden. Hinweis: Sind die SMS-Befehls- und Steuerfunktionen deaktiviert, so ist diese Funktion nicht aufrufbar. Weitere Inform- ationen siehe Installationsanleitung alternatives Wählgerät. Helligkeitseinstellung Menü: [*][6][Zugangscode] > Helligkeitseinstellung Bedienteil: [*][6][Mastercode] + 12 Diese Funktion dient der Änderung der Helligkeitsstufe der Hintergrundbeleuchtung des Bedienteildisplays. Mit den Scroll- tasten verringern und erhöhen Sie die Helligkeit oder geben Sie einen Wert zwischen 00 und 15 ein. Mit 00 ist die Hin- tergrundbeleuchtung des Bedienteils ausgeschaltet. Kontrasteinstellung Menü: [*][6][Mastercode] > Kontrast Bedienteil: [*][6][Mastercode] + 13 Diese Funktion dient der Änderung des Kontrasts der Hintergrundbeleuchtung des Bedienteildisplays. Mit den Scrolltasten verringern und erhöhen Sie den Kontrast oder geben Sie einen Wert zwischen 00 und 15 ein. Mit 00 ist der Kontrast des Bedienteils ausgeschaltet. Summersteuerung Menü: [*][6][Zugangscode] > Summersteuerung Bedienteil: [*][6][Mastercode] + 14 Diese Funktion dient der Änderung des Lautstärkepegels des Summers des Bedienteils. Mit den Scrolltasten (LCD-Bedienteile) oder [*] (LED/ICON-Bedienteile) erhöhen und verringern Sie die Lautstärke oder geben Sie einen Wert zwischen 00 und 15 ein. Mit 00 ist der Summer des Bedienteils ausgeschaltet. Hinweis: Für UL/ULC-gelistete Installationen darf der Summer des Bedienteils nicht ausgeschaltet werden. Firmware Update autorisieren Menü: [*][6][Mastercode] > Update autorisieren Bedienteil: [*][6][Mastercode] + 17 Diese Funktion dient der Autorisierung des Systems, das Firmware Upgrade zu starten, nachdem alle Firmware-Upgrade- Dateien für die Bedienteile, HSM2HOST, Alarmzentrale und alternatives Wählgerät vollständig heruntergeladen wurden. Nach der Aktivierung dieser Option verlassen die Bedienteile und das System automatisch [*][6] und zeigen an, dass die Firmware-Aktualisierung läuft. Interaktive Dienste Menü: [*][6][Mastercode] > Interaktive Dienste Bedienteil: [*][6][Mastercode] + 18 Diese Funktion wird durch ein alternatives Wählgerät zum Öffnen des Menüs Interaktive Dienste verwendet.
Abschnitt 4 Systembetrieb 1. Drücken Sie [*][7], um den Ausgangssteuerungsmodus aufzurufen. 2. Geben Sie eine Befehlsausgangsnummer ein. Der Ausgang wird ein- oder ausgeschaltet. 3. Drücken Sie [*][7][9] und geben Sie den Master- oder Supervisor-Code des Systems ein. Drücken Sie die Tasten 1 bis 4 zur Aktivierung oder Deaktivierung der Verwendung der programmierten Planung zur Steuerung des Ausgangs. Hinweis: Sind keine Befehlsausgänge programmiert, so ist diese Funktion nicht verfügbar. Andere Programmieroptionen, welche diese Benutzerfunktion beeinträchtigen können: Siehe "" auf Seite 74, Optionen „121-124 – Befehlsausgänge 1-4“. 4.7.9 [*][8] Errichterprogrammierung Verwenden Sie diese Option, um das Alarmsystem in den Errichterprogrammiermodus zu versetzen. Die Errichter- programmierung dient der manuellen Programmierung der Alarmzentrale- und Moduloptionen. Ein Errichtercode ist zum Zugriff auf diese Funktion erforderlich. Die Errichterprogrammierung wird automatisch nach 20 Minuten Passivität verlassen. Bei Anzeige von Daten in Abschnitten mit einem LCD-Bedienteil verwenden Sie die Tasten [<] und [>] zum Scrollen. Andere Programmieroptionen, welche diese Benutzerfunktion beeinträchtigen können: Siehe "[990] Errichtersperre aktivieren/deaktivieren" auf Seite 125 Siehe "[990] Errichtersperre aktivieren/deaktivieren" auf Seite 125 - Errichterzugriff und DLS. 4.7.10 [*][9] Kein-Zugang-Scharfschaltung Diese Funktion dient der Scharfschaltung des Alarmsystems, während sich Bewohner in den Räumlichkeiten befinden. Tastendruck auf [*][9] und Eingabe eines Zugangscodes schaltet die Zentrale ohne Zugangsverzögerung auf Verzöger- ungslinien scharf und schaltet Anwesend/Abwesend und Nachtlinien ab. Nach der Ausgangsverzögerung verhalten sich die Verzögerung 1 und Verzögerung 2 Linien wie Sofortlinien. Anwesend/Abwesend Linien bleiben abgeschaltet. Die Zugangsverzögerung kann jederzeit aktiviert oder deaktiviert wer- den, während das System mit [*][9] scharfgeschaltet ist. Hinweis: Ist das Alarmsystem mit [*][9] scharfgeschaltet, so ist die Unscharfschaltung nur von einem Bedienteil innerhalb der Räumlichkeiten möglich, es sei denn, es wird eine Fernbedienung verwendet. Hinweis: Die Eingabe eines gültigen Zugangscodes ist in diesem Fall nur notwendig, wenn das System unscharf geschaltet wird. Während der Scharfschaltung, falls Programmierabschnitt [015] Option 4 (Schnell scharfschalten/Funktionstaste) deakt- iviert ist, muss ein Zugangscode eingegeben werden. Globale Verzögerungslinien haben immer eine Zugangsverzögerung, selbst wenn das System mit [*][9] scharfgeschaltet wird. 4.7.11 [*][0] Schnell scharfschalten/verlassen Die Bedienung dieser Funktion ist abweichend, wenn das Alarmsystem scharf- oder unscharf geschaltet ist.
Abschnitt 4 Systembetrieb 4.8 SMS-Befehle und Steuerung Der Benutzer kann bestimmte Funktionen auf der Alarmzentrale fernbedient mit SMS durchführen. Zusätzlich sendet das System SMS an den Benutzer, um Befehle zu bestätigen. SMS-Programmieroptionen werden über den Pro- grammierabschnitt [851] aufgerufen. Das Sicherheitssystem reagiert nur auf SMS, die von designierten Rufnummern gesendet werden (programmiert in Abschnitt [851]>[311]-[342]). Weitere Informationen zu SMS-Befehl und Steuerung und zur vollständigen Aufstellung von Wählgerät-Pro- grammieroptionen finden Sie in der Installationsanleitung für das alternative Wählgerät. 4.8.1 SMS-Befehls- und Steuerfunktionen Folgende Funktionen des Alarmsystems sind über SMS steuerbar: Anwesend, schaltet die Alarmanlage scharf Abwesend, schaltet die Alarmanlage scharf Nacht, schaltet die Alarmanlage scharf Unscharfschaltung der Anlage Befehlsausgang 1-4 aktivieren/deaktivieren Systemstatusanfrage Alarmspeicher Abfrage Linienabschaltung Linienabschaltung aufheben Der Text der SMS muss folgendermaßen formatiert sein: <Funktion Name><Leertaste><Bereichsnummer><Leertaste><Zugangscode> beispielsweise: Anwesend Scharf Bereich 1 1234 Nachdem der Befehl durch das Alarmsystem empfangen und ausgeführt wurde, empfängt der Benutzer eine Bestä- tigungsmeldung.
Abschnitt 5 Programmierung 5.1 Programmierung Dieser Abschnitt beschreibt, wie Programmieroptionen des Alarmsystem mit den unterstützten Bedienteiltypen angezeigt werden. 5.2 Programmiermethoden Das Alarmsystem kann folgenderweise programmiert werden: Tabelle 5-1 Programmiermethoden Methode Beschreibung Ablauf Vorlagenprogrammierung Verwenden Sie vordefinierte Vorlagen für eine Drücken Sie [899] im Bildschirm schnelle allgemeine Programmierung und zum Ein- „Abschnitt eingeben“. stellen des DLS-Downloads. Einzelheiten siehe nachstehend Vor- lagenprogrammierung. DLS-Programmierung Laden Sie die Programmierung mit der DLS-5™ Für lokale DLS benutzen Sie ein PC- (v.1.4 oder höher) Software herunter und wenden Sie Link-Kabel und einen Laptop mit instal- sie an. lierter DLS-IV Software. Für Remote-DLS benutzen Sie eine Tele- fonleitung, ein Mobilnetzwerk oder das Internet. Errichterprogrammierung Manuelle Programmierung aller Alarmsysteme und Drücken Sie [*][8][Errichtercode], wäh- Geräteoptionen. rend das System unscharf geschaltet ist. 5.2.1 Vorlagenprogrammierung Vorlagenprogrammierung ermöglicht dem Errichter eine schnelle Programmierung der Mindestfunktionen, die für den Betrieb erforderlich sind. Der Errichter wird zur Eingabe eines 5-stelligen Codes aufgefordert, der vordefinierte Pro- grammierkonfigurationen wählt: Stelle 1 – Linie 1-8 Definitionsoptionen...
Abschnitt 5 Programmierung allerdings ohne die Speicherung der geänderten Daten. Geben Sie alle 5 Stellen ein oder scrollen Sie zum Ende der Vor- lagenprogrammierung zum Verlassen und Speichern der Daten. 3. Nach der Eingabe von [00001] wird die erste Rufnummer angezeigt. Geben Sie nach dem „D“ die Rufnummer der Not- rufzentrale. Drücken Sie [#], um die Eingabe zu beenden. 4. Nach der Programmierung der ersten Rufnummer geben Sie eine System-Kontonummer ein. Die System-Kontonummer kann eine 6-stellige Kombination aus Ziffern (0-9) und Buchstaben (A-F) sein. Ist die Sys- tem-Kontonummer 4-stellig, so müssen die beiden letzten Stellen „FF“ sein. Zur Eingabe von Buchstaben von A bis F drücken Sie [*] und dann entsprechend die Ziffern 1 bis 6 für die Buch- staben A bis F. Drücken Sie erneut [*] zur Rückkehr zu Dezimaleinträgen. Um beispielsweise „1234FF“ einzugeben, drücken Sie [1234*66]. Siehe "[310] Kontoschlüssel" auf Seite 110. Nach der Programmierung der System-Kontonummer wird der Download-Zugangscode angezeigt. Geben Sie den neuen Download-Zugangscode ein oder drücken Sie [#], um mit dem nächsten Schritt fortzufahren. Weitere Ein- zelheiten siehe "[402] Festnetz DLS-Rufnummer programmieren" auf Seite 117. 5. Die Zugangsverzögerung ist die vorgegebene Zeit zur Unscharfschaltung des Alarmsystems nach dem Eintreten in die Räumlichkeiten durch eine Verzögerungslinie, bevor ein Alarm ausgelöst wird. Drücken Sie [>][>][>] zur Annahme der Stan- dardzeit von 30 Sekunden (030) oder geben Sie eine Zugangsverzögerung zwischen 001 und 255 ein. Geben Sie bei- spielsweise 020 für eine Verzögerung von 20 Sekunden ein. Siehe "[005] Systemzeiten" auf Seite 72. 6. Die Ausgangsverzögerung ist die vorgegebene Zeit zum Verlassen der Räumlichkeiten, nachdem das Alarmsystem scharfgeschaltet wurde. Drücken Sie [>][>][>] zur Annahme der Standardzeit von 120 Sekunden oder geben Sie eine Aus- gangsverzögerung zwischen 001 und 255 ein. Geben Sie beispielsweise 030 für eine Verzögerung von 30 Sekunden ein. Siehe "[005] Systemzeiten" auf Seite 72. 7. Nach der Programmierung der Ausgangsverzögerung geben Sie einen 4- oder 6-stelligen Errichtercode ein, abhängig vom Wert in "[041] Zugangscode Stellen" auf Seite 100. Siehe "[006] Errichter-definierte Zugangscodes" auf Seite 73. 8. Nach der Programmierung der Ausgangsverzögerung geben Sie einen 4- oder 6-stelligen Errichtercode ein, abhängig vom Wert in "[041] Zugangscode Stellen" auf Seite 100. Siehe "[006] Errichter-definierte Zugangscodes" auf Seite 73. 9. Die Vorlagenprogrammierung wird automatisch verlassen, nachdem der Errichtercode programmiert wurde. 5.2.2 DLS-Programmierung Die DLS-Programmierung umfasst den Download einer kundenspezifischen Programmierung mit der DLS-Software und einem Computer. Dies kann lokal oder fernbedient erfolgen. Hinweis: Für UL-gelistete System muss ein Errichter anwesend sein. Lokale Programmierung mit PC-Link Folgen Sie den nachstehenden Schritten in er angegebenen Reihenfolge, um die lokale Programmierung mit DLS ein- zurichten: 1. Nehmen Sie den Netzanschluss vor.
Abschnitt 5 Programmierung 5.2.3 Errichterprogrammierung Errichterprogrammierung dient der manuellen Programmierung der Optionen des Alarmsystems. Rufen Sie dieses Modus durch Eingabe von [*][8][Errichtercode] auf. Mit den Scrolltasten navigieren Sie die Menüs oder springen Sie direkt zu einem bestimmten Abschnitt, indem Sie eine Abschnittsnummer eingeben. Die Programmierung besteht aus dem Ein- und Ausschalten von Optionen in jedem Abschnitt oder durch Ausfüllen von Datenfeldern. Beschreibungen aller Programmieroptionen siehe "Programmierbeschreibungen" auf Seite 61. 5.2.4 Programmierung anzeigen Die Programmierabschnitte können auf jedem System-Bedienteil angezeigt werden. Die Methode zur Anzeige und Auswahl der Programmieroptionen mit LCD-, LED- und ICON-Bedienteil hängen vom benutzten Bedienteiltyp ab. Nachstehend fin- den Sie spezifische Anleitungen zur Programmierung mit jedem Bedienteiltyp. Allgemein wird auf die Programmieroptionen wie folgt zugegriffen: 1. Rufen Sie den Errichter-Programmiermodus auf ([*][8]). 2. Navigieren Sie zu einem spezifischen Programmierabschnitt. 3. Wählen Sie eine Option, die angezeigt oder deren Programmierung geändert werden soll. Alle Programmieroptionen sind nummeriert und können durch Navigation im Menü (LCD) oder durch Eingabe der Pro- grammierabschnittnummer aufgerufen werden. Für Umschaltoptionen wird der Name der Option angezeigt (LCD) oder die LEDs 1-8 leuchten (LED und ICON). Mit den Bedienteilnummern schalten Sie die Optionen ein oder aus. Abschnitte, für die Daten wie Telefonnummern ein- gegeben werden müssen, zeigen die gesamten Daten in Feldern mit einer Länge von bis zu 32 Schriftzeichen an (LCD). Zur Dateneingabe wählen Sie mit den Scrolltasten ein Schriftzeichen, dann drücken Sie die Bedienteiltaste entsprechend dem benötigten Buchstaben bzw. der Zahl. Scrollen Sie zum nächsten Schriftzeichen und wiederholen Sie den Vorgang. Drücken Sie [#] zum Speichern der Änderungen und Verlassen des Programmierabschnitts. Das Programmier-Arbeitsblatt und Beschreibungen weiter hinten in diesem Abschnitt ermöglichen Notizen kun- denspezifischer Programmierungen und sind numerisch aufgeführt, um das Auffinden spezifischer Abschnitte zu erleichtern. Bedienteiltypen Der nachstehende Abschnitt beschreibt, wie die Programmierung mit jedem der unterstützten Bedienteiltypen angezeigt und interpretiert wird. Weitere Informationen zu den einzelnen Bedienteiltypen finden Sie in dem Anleitungsblatt des Bedien- teils. LED und ICON Beide Bedienteile verwenden LEDs zur Übermittlung von Informationen. Das Programmier-Symbol leuchtet zur Anzeige, dass sich das Alarmsystem im Errichter-Programmiermodus befindet. Die Scharf-Anzeige erlischt und die Bereit-Anzeige leuchtet auf, solange Sie sich in einem Programmierabschnitt befinden. Programmierabschnitte sind in zwei Kategorien unterteilt: jene, deren Optionen ein- oder ausgeschaltet werden müssen, ...
Abschnitt 5 Programmierung Bitte Siehe Hex Dateneingabe Instruction Unten Wert Zone 1 Zone 2 Zone 3 Zone 4 Zone Licht AUS Zone Licht EIN Abbildung 5-2 Wenn ein Abschnitt eingegeben wird, zeigt das Bedienteil sofort die erste Stelle programmierter Informationen an. Wie im Beispiel in Abbildung 5 oben, leuchten die Linien 1 und 4, so ist die erste programmierte Stelle im Abschnitt 9. Mit der Scroll- taste [>] gehen Sie zur nächsten Stelle. Für Abschnitte, die mehrere 2- oder 3-stellige Nummern benötigen, gibt das Bedienteil nach jeder Eingabe drei Signaltöne ab und begibt sich zur nächsten Position in der Liste. Nachdem die letzte Stelle in dem Bereich eingegeben wurde, gibt das Bedienteil in schneller Folge acht Signaltöne ab und verlässt den Programmierabschnitt. Die Bereit-Anzeige erlischt und die Scharf-Anzeige leuchtet auf. Zum Verlassen der Programmierung drücken Sie [#]. Alle bis zu diesem Zeitpunkt durchgeführten Änderungen werden gespeichert. LCD-Bedienteil LCD-Bedienteile verwenden ein Anzeige der gesamten Meldung, die visuelle und numerische Navigation dieser Pro- grammierabschnitte ermöglicht. Die Scharf-Anzeige leuchtet, wenn der Errichter-Programmiermodus aktiviert ist. Mit den Scrolltasten navigieren Sie die Menüoptionen und drücken Sie [*] zur Auswahl. Alternativ geben Sie eine spezifische Abschnittsnummer ein. Die Scharf-Anzeige blinkt zur Bestätigung, dass ein Unterabschnitt gewählt wurde. Drücken Sie [*] zur Auswahl eines Unterabschnitts. Die Bereit-Anzeige leuchtet und die im Abschnitt programmierten Informationen werden ...
Abschnitt 5 Programmierung Die Bereit-Anzeige blinkt weiterhin, nachdem die HEX-Stelle eingegeben wurde. Ist eine weitere HEX-Stelle erforderlich, so drücken Sie die entsprechende Nummer. Ist eine Dezimalstelle erforderlich, so drücken Sie erneut [*]. Die Bereit-Anzeige leuchtet auf und das Bedienfeld kehrt zur regulären Dezimalprogrammierung zurück. Beispiel: Zur Eingabe von „C1“ für eine Schließung durch B enutzer 1 geben Sie [*] [3] [*], [1] ein. [*] zum Aufrufen des Hexadezimalmodus (Bereit-Anzeige blinkt) [3] zur Eingabe von C [*] zur Rückkehr in den Dezimalmodus (Bereit-Anzeige leuchtet) [1] zur Eingabe von Ziffer 1 Bei Fehleingabe drücken Sie [#] zum Verlassen des Abschnitts. Wählen Sie den Abschnitt erneut und geben Sie die Infor- mationen diesmal korrekt ein. Bei Verwendung eines Impuls-Kommunikationsformats wird eine Dezimal-Null [0] nicht für Konto- und Berichtscodes über- tragen. Die Programmierung einer Null [0] sagt dem Alarmsystem, keine Impulse für diese Ziffer zu übertragen. Dezimal-Null [0] ist eine Füllziffer. Um eine Null [0] zu übertragen, muss sie als Hexadezimal „A“ programmiert sein. Beispiel: Für die 4-stellige Kontonummer „4032“ geben Sie [4] [*] [1] [*] [3], [0] ein. [4] zur Eingabe der Ziffer 4 [*] zum Aufrufen des Hexadezimalmodus (Bereit-Anzeige blinkt) [1] zur Eingabe von A [*] zur Rückkehr in den Dezimalmodus (Bereit-Anzeige leuchtet) [3] zur Eingabe der Ziffer 3 [2] zur Eingabe der Ziffer 2 5.3 Programmierbeschreibungen Dieser Abschnitt bietet Beschreibungen aller durch den Errichter programmierbaren Optionen der Alarmzentrale. 5.3.1 Kennzeichnungen hinzufügen [000] Bezeichnungen programmieren Linien- und andere Kennzeichnungen auf dem Alarmsystem können angepasst werden. Programmieren Sie Kennzeichnungen lokal oder laden Sie sie mit der DLS und Connect 24 interaktiven Software hoch- /herunter. Die Programmierung lokaler Kennzeichnungen erfolgt über ein System-Bedienteil, wie nachstehend dargestellt. [000] Sprachwahl (nur LCD-Bedienteil) Mit diesem Abschnitt stellen Sie die auf dem LCD-Bedienteil angezeigte Sprache ein. Zur Auswahl einer Sprache folgen Sie ...
Abschnitt 5 Programmierung 07 = Polnisch 18 = Kroatisch 28 = Estnisch 08 = Tschechisch 19 = Ungarisch 29 = Slowenisch 09 = Finnisch 20 = Rumänisch 10 = Deutsch 21 = Russisch [001][001]-[128] Linienkennzeichnungen Kundenspezifische Kennzeichnungen können für jede verfügbare Linie erstellt werden. Kennzeichnungen können am Bedienteil programmiert oder mit der DLS und Connect 24 interaktiven Software hoch-/heruntergeladen werden. Die Höchst- größe für Kennzeichnungen ist 14 x 2 ASCII Schriftzeichen. Manuelle Kennzeichnungen Die folgende Vorgehensweise beschreibt, wie Linienkennzeichnungen mit dem LCD-Bedienteil hinzugefügt werden: 1. Wählen Sie die Installationsprogrammierung [*][8][Errichtercode]. 2. Drücken Sie [*], scrollen Sie zu Linienkennzeichnungen und drücken Sie erneut [*]. Die erste Linie wird angezeigt. Alter- nativ drücken Sie [000][001]. 3. Scrollen Sie zu der zu programmierenden Linienkennzeichnung oder geben Sie die Liniennummer ein (z.B. 001 für Lini- enkennzeichnung 1). 4. Scrollen Sie zum gewünschten Zeichen, indem Sie die [<] [>]-Tasten verwenden. 5. Geben Sie die Nummer der entsprechenden Zeichengruppe ein, bis das gewünschte Zeichen angezeigt wird (siehe fol- gende Tabelle). Drücken Sie die „2“-Taste 3-mal, um den Buchstaben „F“ einzugeben. Drücken Sie die „2“-Taste 4-mal, um die Zahl „2“ einzugeben. Um ein Zeichen zu löschen, verwenden Sie die [<] [>]-Tasten, um den Cursor unter dem Zeichen zu bewegen, und drücken Sie [0]. Wenn eine andere Taste als [<] oder [>] vor [0] gedrückt wird, springt der Cursor eine Stelle nach rechts und löscht dieses Zeichen. 6. Drücken Sie [#], um die Änderungen zu speichern und die Funktion zu verlassen. Drücken Sie Zur Auswahl/Anzeige [WÄHLEN SIE] [ESC] (Hinweis: Verlassen, ohne die Kennzeichnung zu speichern) (LEERTASTE)
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Abschnitt 5 Programmierung WORTEINGABE Bietet Zugang zur Wortbibliothek, einer Sammlung von Worten, die gewöhnlich zur Programmierung von Kennzeichnungen verwendet wird. Details finden Sie nachstehend. ASCII EINGABE Dient dem Zugriff auf ungewöhnliche Schriftzeichen oder als primäre Methode zur Programmierung von Kennzeichnungen. 255 Schriftzeichen stehen zur Verfügung. Mit den Pfeiltasten [<] [>] scrollen Sie durch die Schriftzeichen oder geben Sie eine 3-stellige Zahl zwischen 000 und 255 ein. Drücken Sie [*] zur Auswahl eines Schriftzeichens. Siehe " ASCII-Schriftzeichen" auf Seite 203 für ...
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Abschnitt 5 Programmierung [066] Scharfschaltung fehlgeschlagen Ereignismeldung Diese Meldung wird auf allen Bereichs-Bedienteilen angezeigt, wenn ein Benutzer versucht, das System scharfzuschalten, wenn es noch nicht zur Scharfschaltung bereit ist. Die Meldung wird nach fünf Sekunden gelöscht. Die Höchstgröße für Kennzeichnungen ist 16 x 2 Schriftzeichen. [067] Alarm während Scharfschaltung Ereignismeldung Diese Meldung wird angezeigt, wenn es während der Scharfschaltung des Systems zu einem Alarm gekommen ist. Die Mel- dung wird angezeigt, wenn das System unscharf geschaltet wird und bleibt für 5 Sekunden auf dem Display. Anschließend werden die Linien angezeigt, auf denen ein Alarm ausgelöst wurde. Die Höchstgröße für Kennzeichnungen ist 16 x 2 Schrift- zeichen. [100] Anlagen-Kennzeichnung Verwenden Sie diesen Abschnitt zur Programmierung einer kundenspezifischen Kennzeichnung für das Sicherheitssystem. Diese Kennzeichnung wird im Ereignis-Zwischenspeicher verwendet, wenn Systemereignisse anliegen. Die Höchstgröße für Kennzeichnungen ist 14 x 1 Schriftzeichen. [101]-[108] Bereich 1-8 Verwenden Sie diesen Abschnitt zur Programmierung eines Namens für jeden Bereich zur Anzeige auf Bereichs-Bedien- teilen und Ereignismeldungen. Die Höchstgröße für Kennzeichnungen ist 14 x 2 Schriftzeichen. Siehe "Programmierung" auf Seite 57 für spezifische Anleitungen zur Programmierung von Kennzeichnungen. [201]-[208] Bereich Befehlsausgang Verwenden Sie diesen Abschnitt zur Programmierung kundenspezifischer Kennzeichnungen für Befehlsausgänge. Diese Kennzeichnungen werden mit Ausgangsaktivierungs-Ereignissen im Ereignis-Zwischenspeicher verwendet. Rufen Sie Unterabschnitt [201] bis [208] zur Auswahl von Bereich 1 bis 8 auf, dann rufen Sie Unterabschnitt [001] bis [004] zur Auswahl der Befehlsausgang 1 bis 4 Kennzeichnung auf. Die Höchstgröße für Kennzeichnungen ist 14 x 2 Schriftzeichen. Siehe "Programmierung" auf Seite 57 für spezifische Anlei- tungen zur Programmierung von Kennzeichnungen. [601]-[604] Planungs-Kennzeichnungen Verwenden Sie diesen Abschnitt zur Programmierung kundenspezifischer Kennzeichnungen für Befehlsausgangs-Pla- nungen. Diese Kennzeichnungen dienen der Identifizierung von Planungen für PGM Befehlsausgänge 1-4. Die Höchst- größe für Kennzeichnungen ist 16 Schriftzeichen. Siehe "Programmierung" auf Seite 57 für spezifische Anleitungen zur ...
Abschnitt 5 Programmierung [810][001]-[004] HS2204 Hochstrom-Ausgang Kennzeichnung Verwenden Sie diesen Abschnitt zum Erstellen kundenspezifischer Kennzeichnungen für Hochstrom-Ausgänge auf dem System. Wählen Sie 001-004 für Ausgangsversorgung 1-4. [815] Alternatives Wählgerät Verwenden Sie diesen Abschnitt zum Erstellen einer kundenspezifischen Kennzeichnung für das alternative Wählgerät. [820][001]-[016] Sirenen-Kennzeichnung Verwenden Sie diesen Abschnitt zum Erstellen kundenspezifischer Kennzeichnungen für Sirenen auf dem System. Wählen Sie 001-016 für Sirenen 1-16. [821][001]-[008] Repeater-Kennzeichnung Verwenden Sie diesen Abschnitt zum Erstellen kundenspezifischer Kennzeichnungen für Funk-Repeater auf dem System. Wählen Sie 001-008 für Repeatern1-8. [999][Errichtercode][999] Kennzeichnungen zurücksetzen Dieser Abschnitt dient der Rücksetzung aller Kennzeichnungen zu den Werkseinstellungen. Der Errichtercode wird zur Bestätigung der Löschung benötigt. 5.3.2 Linien einrichten Der folgende Abschnitt beschreibt die Linienprogrammierungsoptionen. [001] zuordnen Ein Linientyp definiert, wie eine Linie innerhalb des Systems arbeitet und wie sie bei Auslösung reagiert. [001]-[128] Linie wählen Jeder Linie auf dem System muss ein Linientyp zugeordnet sein. Verfügbare Linientypen sind nachstehend aufgeführt. Nulllinie – Allen ungenutzten Linien zuordnen. Verzögerung 1 –...
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Abschnitt 5 Programmierung Verzögert 24 Stunden Brand – Diese Linie wird für Rauchmelder verwendet und arbeitet ähnlich wie die standardmäßige Brandmeldelinie, außer dass das Wählgerät den Alarmspeicher und die Übertragung um 30 Sekunden verzögert. Wird der Alarm durch Tastendruck auf eine beliebige Taste bestätigt, so wird die Sirene stummgeschaltet und die Übertragung wird abgebrochen. Wird der Rauch- melder nicht nach der Bestätigung des Alarms zurückgesetzt, so aktiviert der Sirenenausgang nach 90 Sekunden und eine weitere 30-sekündige Verzögerung beginnt. Zur Stummschaltung des Alarms ist ein Code erforderlich. Eine Sabotage oder ein Fehler verursacht eine Brandmeldestörung, die protokolliert und übertragen wird. Hinweis: Die Überwachungsoptionen (NC, EOL, DEOL) haben keinen Einfluss auf die Funktionalität dieser Linie. Die restau- rierten Zustand dieser Linientyp 5k6 ist der Alarmzustand kurz ist und die Schwierigkeiten Zustand geöffnet ist. Standard 24 Stunden Brand – Diese Linie wird für Rauchmelder verwendet. Die Sirene ertönt sofort, wenn der Rauchmelder aktiviert wird. Bei Aktivierung überträgt das Wählgerät den Alarm sofort an die Notrufzentrale. Eine Sabotage oder ein Fehler dieses Linientyps verursacht eine Brandmeldestörung, die protokolliert und übertragen wird. Hinweis: Die Überwachungsoptionen (NC, EOL, DEOL) haben keinen Einfluss auf die Funktionalität dieser Linie. Die restau- rierten Zustand dieser Linientyp 5k6 ist der Alarmzustand kurz ist und die Schwierigkeiten Zustand geöffnet ist. Sofort Anwesend/Abwesend – Gewöhnlich Innen-Bewegungsmeldern zugeordnet. Dieser Linientyp wird bei Scharfschaltung im Anwesendmodus abge- schaltet, funktioniert jedoch wie eine Sofortlinie [003], wenn im Abwesendmodus scharfgeschaltet. Innen Verzögerung – Gewöhnlich Innen-Bewegungsmeldern zugeordnet. Wenn Abwesend scharfgeschaltet, funktioniert dieser Linientyp wie der Innen-Linientyp. Wenn Anwesend oder Nacht scharfgeschaltet, aktiviert das Auslösen der Linie die Zugangsverzögerung 1. Das Auslösen dieser Linie während der Ausgangsverzögerung führt nicht dazu, dass das System im Abwesendmodus scharfschaltet, wie beim Auslösen durch eine gewöhnliche Verzögerungslinie. Tageslinie –...
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Abschnitt 5 Programmierung Remote-Zugriff/SMS Nicht verwenden DLS-Scharf Abwesend NAA-Scharfschaltung Abwesend Hinweis: Wenn Störungen/offene Linien bricht Scharfschaltung ab mit dieser Linie aktiviert ist, so brechen alle Störungen oder offene Linien auf dem System die Scharfschaltung ab, wenn die Linie ausgelöst und zurückgesetzt wird. Aufgrund der potenziellen Energieanforderungen der unendlichen Ausgangsverzögerung MÜSSEN Funk-Bedienteile über ein Netzteil versorgt werden. Wird eine Fernbedienung zur Abwesend Scharfschaltung des Systems verwendet, so muss die Tür noch offen sein und dann geschlossen werden, um die Scharfschaltsequenz zu beenden. Die Innensirene aktiviert, bis die Aus- gangsverzögerung abgelaufen ist. 24 Stunden Einbruch – Dieser Linientyp ist immer aktiv. Er überträgt einen Alarm, wenn das Alarmsystem scharf- oder unscharf geschaltet wird. Die- ser Linientyp lässt die Sirene für die Dauer des Zeitablaufs ertönen, wenn das akustische Attribut aktiviert ist. 018 – 24 Stunden Sirene/Summer Wenn das Alarmsystem scharfgeschaltet wird und dieser Linientyp wird ausgelöst, so wird die Sirene für die Dauer des Zei- tablaufs aktiviert. Wird das Alarmsystem unscharf geschaltet, wenn dieser Linientyp auslöst, so wird der Bedienteil-Summer aktiviert, bis ein Zugangscode eingegeben wird. 24 Stunden Überwachung – Diese Linie ist aktiv und überträgt Alarme stets bei Auslösung. Sirene und Bedienteil-Summer werden nicht aktiviert. Hinweis: Die Überwachungsoptionen (NC, EOL, DEOL) haben keinen Einfluss auf die Funktionalität dieser Line. Die restau- rierten Zustand dieser Zonentyp 5k6 ist der Alarmzustand kurz ist und die Schwierigkeiten Zustand geöffnet ist. 024 - 24 Stunden Überwachung Summer Bei Auslösung gibt der Bedienteil-Summer einen Dauerton ab, bis ein gültiger Zugangscode eingegeben wird.
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Abschnitt 5 Programmierung 24 Stunden CO – Dieser Linientyp wird für CO-Melder verwendet. Bei Alarm ertönt die Sirene in einem bestimmten Rhythmus. Dann folgt eine 5-sekündige Pause und der Rhythmus wird wiederholt. Nach 4 Minuten wird die 5-sekündige Pause auf 60 Sekunden ver- längert; jedoch muss BTO mit einem Wert von 5 Minuten oder höher programmiert sein. Die Sirene wird stummgeschaltet, wenn ein Zugangscode eingegeben wird oder die Zeit der Sirene abläuft. Hinweis: Die Überwachungsoptionen (NC, EOL, DEOL) haben keinen Einfluss auf die Funktionalität dieser Line. Die restau- rierten Zustand dieser Zonentyp 5k6 ist der Alarmzustand kurz ist und die Schwierigkeiten Zustand geöffnet ist. 24 Stunden Überfall – Sofortalarm bei Aktivierung, stiller Alarm standardmäßig. Hinweis: Nicht zur Verwendung in UL-gelisteten Installationen. Stunden Panik – Sofortalarm bei Aktivierung, akustischer Alarm standardmäßig. 24 Stunden Hitze – Sofortalarm bei Aktivierung, akustischer Alarm standardmäßig. 24 Stunden medizinischer Notfall – Sofortalarm bei Aktivierung, akustischer Alarm standardmäßig. 24 Stunden Notfall – Sofortalarm bei Aktivierung, akustischer Alarm standardmäßig.
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Abschnitt 5 Programmierung Hinweis: Mikt akustischem Alarm aktiv, entspricht die Verwendung des Schlüsselschalters bei Unscharfschaltung der Ein- gabe eines Zugangscodes am Bedienteil. Die Verwendung des Schlüsselschalters während der ersten 30 Sekunden eines verzögerten Feueralarms entspricht Tastendruck auf dem Bedienteil (die 90-sekündige Verzögerung beginnt). Die Akti- vierung einer Schlüsselschalterlinie schaltet das System scharf oder unscharf. Die Aktivierung dieses Linientyps wird NICHT protokolliert und der Polizeicode wird nicht übertragen. Abschaltungen von Linien dieses Typs werden nicht aufgehoben, wenn das System unscharf geschaltet wird. Wird die Linie abgeschaltet, so erfolgt sofort ein Zwischenspeicher-Ereig- nisprotokoll und die Übertragung, NICHT wenn das System scharfgeschaltet ist. *Schlüsselschaltermodul nicht zur Verwendung in UL/ULC-gelisteten Installationen. Beibehaltene Scharfschaltung Schlüsselschalter – Häufig für ein Schlüsselschaltermodul verwendet, ein Drehen des Schlüssels (Öffnen) schaltet das System scharf. Das Zurückdrehen des Schlüssels (Rücksetzung) schaltet das System unscharf. Sabotagen und Fehler starten nur ihre ent- sprechende Störsequenz. Hinweis: NICHT für Funklinien verwenden. Die Aktivierung dieser Linie wird NICHT protokolliert und der Polizeicode wird nicht übertragen. Abschaltungen von Linien dieses Typs werden nicht aufgehoben, wenn das System unscharf geschaltet wird. Wird die Linie abgeschaltet, so erfolgt sofort ein Zwischenspeicher-Ereignisprotokoll und die Übertragung, NICHT wenn das System scharfgeschaltet ist. Bei aktiviertem akustischem Alarm entspricht die Verwendung des Schlüsselschalters zur Unscharfschaltung der Eingabe eines Zugangscodes am Bedienteil. Die Aktivierung dieses Linientyps während der ersten 30 Sekunden eines verzögerten Feueralarms entspricht Tastendruck am Bedienteil (die 90-sekündige Verzögerung beginnt). Falls offen gelassen, schaltet das System nicht scharf, bis die Linie zurückgesetzt wurde und erneut ausgelöst hat. Sofortige Unscharfschaltung Schlüsselschalter – Mit Schlüsselschaltermodul verwenden. Aktivierung und Rücksetzung dieser Linie schaltet den Bereich unscharf und Alarme stumm. Sabotagen oder Fehler schalten diese Linie nicht unscharf. Hinweis: Nicht als globale Linie verwenden. Beibehaltene Unscharfschaltung Schlüsselschalter – Nutzung für Schlüsselschalter. Die Aktivierung dieser Linie schaltet den Bereich unscharf. Sabotagen oder Fehler dieser Linie schalten den Bereich nicht unscharf.
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Abschnitt 5 Programmierung [002] Linienattribute Linienattribute dienen der Anpassung des Betriebs der Linien. Wenn ein Linientyp (Abschnitt [001]) programmiert wird, so wird das Standard-Linienattribut automatisch zugeordnet. Zur Programmierung von Attributen mit LED-/ICON-Bedienteilen gehen Sie wie folgt vor: Bereit-Anzeige leuchtet: Attribute [1-8] programmieren Bereit-Anzeige und Scharf-Anzeige leuchten: Attribute [9-16] programmieren (drücken Sie [1] für Option 9, drücken Sie [6] für Option 14 usw.) Drücken Sie [9] zum Umschalten zwischen Attributen [1-8] und Attributen [9-16]. Hinweis: Diese Attribute überschreiben die Standardeinstellungen. Ändern Sie NICHT Brandmeldelinienattribute in ihren Standardeinstellungen. [001]-[128] Linie wählen Die nachstehend aufgeführten Attribute können für jede Linie aktiviert und deaktiviert werden. Sirene hörbar – EIN: Ein Alarm aktiviert die Sirene. AUS: Stiller Alarm. Sirene konstant – EIN: Sirenenausgang ist im Alarmzustand konstant. AUS: Sirenenausgang pulsiert im Alarmzustand. Türgong – EIN: Das Bedienteil gibt einen Gongton ab, wenn die Linie offen ist und wenn die Linie gesichert wird. AUS: Die Linie gibt keinen Gongton ab. Linienabschaltung aktiviert – EIN: Die Linie kann manuell abgeschaltet werden. AUS: Die Linie kann nicht abgeschaltet werden.
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Abschnitt 5 Programmierung Siehe Hinweis nach Option 11. Leitungsabschluss-Einzel (SEOL) Widerstände – EIN: Die Linie benötigt einen Leitungsabschluss-Einzelwiderstand (5,6 K). AUS: Die Linie folgt der Programmierung in Abschnitt [013] Option 2. Siehe Hinweis nach Option 11. Leitungsabschluss-Doppel (DEOL) Widerstände – EIN: Die Linie benötigt zwei Leitungsabschluss-Einzelwiderstände (5,6 K). AUS: Die Linie folgt der Programmierung in Abschnitt [013] Option 2. Hinweis: Ist mehr als 1 Option für Optionen 09, 10 und 11 aktiviert, so hat die niedrigste Attributnummer Vorrang. Sind die Optionen 09 und 10 aktiviert, so folgt die Linie der Konfiguration der Ruhekontaktschleife. Schnelle Schleife/Normale Schleifenreaktion – EIN: Folgt einer schnellen Schleifenansprache von 50 ms. AUS: Folgt einer normalen Schleifenansprache, wie im Abschnitt Linie Schleife Ansprechzeit programmiert. 2-Way Audio Attribute – EIN: Alarmzentrale kann eine 2-Wege-Audio-Sitzung einleiten. AUS: Nur das Mikrofon schaltet sich ein und leitet eine Sitzung nur zum Zuhören ein. Der Lautsprecher bleibt ausgeschaltet. Überfall Verifikation – EIN: Ein Alarm von Linien dieses Typs kann zu einem bestätigten Überfallalarm beitragen. Verwenden Sie dieses Attribut für Panik- und Überfalllinien. AUS: Ein Alarm von Linien dieses Typs trägt zu einem bestätigten Überfallalarm nicht bei. Die Linie veranlasst den Überfall Verifikations-Timer nicht zum Count-down oder generiert einen bestätigten Überfallalarm, wenn der Alarm während der Laufzeit des Timers erkannt wird.
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Abschnitt 5 Programmierung 5.3.3 Systemzeiten Dieser Abschnitt beschreibt, die Programmierung verschiedener Timer, welche das gesamte Alarmsystem betreffen. [005] Systemzeiten Dies ist das allgemeine Menü, dass von Errichtern zur Programmierung von Timern verwendet wird, einschließlich Sys- tembereich [000], Bereichs-Timer [001]-[008] und Sommerzeit [901]/[902] [000] – Systembereich Sirene Abschaltzeit Systemsirenen folgen diesem Timer. Feueralarme folgen diesem Timer, wenn Abschnitt [014] Option 8 (Brandmeldesirene setzt fort Option) deaktiviert ist. System- Sabotagen folgen diesem Timer. Die Sirenenabschaltzeit wird in Minuten programmiert. Gültige Eingaben sind 001 bis 255 Minuten.
Abschnitt 5 Programmierung Zugangsverzögerung 1: Dieser Wert bestimmt die Zugangsverzögerungszeit für Verzögerungstyp 1 Linien. Gültige Eingaben sind 001 bis 255 Sekunden. Zugangsverzögerung 2: Dieser Wert bestimmt die Zugangsverzögerungszeit für Verzögerungstyp 2 Linien. Gültige Eingaben sind 001 bis 255 Sekunden. Hinweis: Das System folgt dem Zugangs-Timer, der zuerst aktiviert. Ausgangsverzögerung: Dieser Wert bestimmt die Ausgangsverzögerungszeit bei der Scharfschaltung des Systems. Während der Ausgangsverzögerung leuchten die Bereit- und Scharf-LEDs. Nach Ablauf der Ausgangsverzögerung erlöschen beide LEDs. Verzögerung einstellen: Dieser ...
Abschnitt 5 Programmierung Hinweis: Für EN50131-1 zugelassene Installationen darf der Errichtercode weder den Mastercode noch andere Stufe-3- Codes ändern. [002] – Mastercode Dieser Code wird vom Master-Benutzer verwendet, einer Person, die zur Durchführung operativer Aufgaben berechtigt ist, die über jene der Standard-Benutzer hinausgehen. Der Mastercode bietet Zugriff zu Funktionen in den Menüs [*][5] und [*] [6]. [003] – Wartungscode Dieser Code wird gewöhnlich vorübergehend Wartungspersonal zugeordnet, die den Alarm deaktivieren müssen, um Zugang zu den Räumlichkeiten zu haben. Der Wartungscode kann das System scharf- und unscharf schalten, hat jedoch keinen Zugriff auf andere Funktionen. 5.3.5 PGM-Konfiguration Dieser Abschnitt beschreibt die Einrichtung und Konfiguration programmierbarer Ausgänge. PGMs dienen der Übertragung eines elektrischen Stroms zu externen Geräten wie Lampen und Sirenen, gewöhnlich wenn ein Alarmereignis anliegt. Die Alarmzentrale bietet bis zu drei 50 mA PGMs und einen 300 mA PGM. PGM-Ausgänge kön- nen mithilfe der optionalen 8-Ausgangserweiterung (HSM2208) und der 4-Hochstrom-Ausgangserweiterung (HSM2204) erweitert werden. Die Programmierung eines Ausgangs ist ein vierstufiger Vorgang: 1. PGM programmieren 2. PGM einem Bereich zuordnen. 3. Ausgangsattribut zuordnen. 4. Ausgangsoption zuordnen. Siehe Siehe "[011] PGM-Konfigurationsoptionen" auf Seite 87 für PGM-Steckplatzzuordnung. [007] PGM-Programmierung Dieses ist das allgemeine Menü, das vom Errichter zur Zuordnung von PGMs zur Hauptsirene und einem Bereich ver- wendet wird. [000] Hauptsirene Bereichszuordnung Dieser Programmierabschnitt dient der Definition, welche Bereiche die Hauptsirene aktivieren, wenn Alarm ausgelöst wird. Alle Bereiche werden standardmäßig gewählt. [001]-[164] PGM-Bereichszuordnung Diese Option ermöglicht dem Errichter die Zuordnung jedes PGM-Ausgangs zu einem Bereich. Zur Zuordnung eines PGM ...
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Abschnitt 5 Programmierung [009] PGM-Typen Jede Alarmzentrale unterstützt bis zu 2 oder 4 PGMs und kann mit HSM2208 Ausgangserweiterungsmodulen erweitert wer- den. PGM-Attribute sind in Abschnitt "[010] PGM-Attribute" auf Seite 79 definiert. [001]-[164] PGM wählen 100 – Null PGM Diese Option deaktiviert den PGM-Ausgang 101 – Einbruch- und Feuersirene Folger Dieser PGM-Ausgang folgt: Feuer-Voralarme Zeitverzögerte drei Feuersignale (falls aktiviert) Alle akustischen Einbruch- und Brandmeldealarme nach Bereich Sirene Abschaltzeit Sirenenanschlagzustände Hörbarer Ausgangsfehler Dieser Ausgang aktiviert, wenn der Alarmausgang aktiv ist und deaktiviert, wenn der Alarmausgang deaktiviert ist. Das Sire- nenmuster entspricht dem programmierten Rhythmus für die Linie, die Alarm ausgelöst hat. Die Rhythmuspriorität ist wie folgt: Brandmeldealarm-Rhythmus CO-Alarm-Rhythmus ...
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Abschnitt 5 Programmierung 111 – Bedienteil Summer Folger Der PGM-Ausgang aktiviert mit dem Bedienteil-Summer, wenn durch eines der nachstehenden Ereignisse ausgelöst. Der PGM-Ausgang bleibt für die Dauer des Bedienteil-Summers aktiv. 24 Stunden Überwachungs-Summer Linienalarm Keine Aktivität Scharfschaltung Voralarm Eingangsverzögerung Hörbarer Ausgangsfehler Akustische Ausgangsverzögerung Türgong Dieser PGM-Typ aktiviert nicht bei lokalem Tastendruck oder Störsignaltönen. 114 – Bereit zur Scharfschaltung Dieser PGM aktiviert, wenn das System zur Scharfschaltung bereit ist (alle nicht erzwungen scharfgeschalteten Linien auf dem System sind zurückgesetzt). Der PGM-Ausgang deaktiviert, wenn ein Zugangscode zur Scharfschaltung des Systems eingegeben wird und die Ausgangsverzögerung beginnt. Dieser PGM funktioniert wie beschrieben im Gehtest-Modus (wenn alle Linien zurückgesetzt sind). 115 – System Scharfschaltstatus Dieser Ausgang aktiviert, wenn alle gewählten Bereiche im Anwesend- oder Abwesendmodus scharfgeschaltet sind (Ende der Ausgangsverzögerung). Der Ausgang deaktiviert, wenn das System unscharf geschaltet wird. 116 – Abwesend Scharfschaltstatus Dieser PGM schaltet zu Beginn der Ausgangsverzögerung ein, wenn das System mit Anwesend-/Abwesendlinien aktiviert ...
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Abschnitt 5 Programmierung diesen Ausgang nicht. Dieser Ausgang aktiviert nicht im Gehtest-Modus. Kommt es zu einem globalen Überfallalarm, so muss jeder Bereich mit zugeordneten Überfalllinien scharf- oder unscharf geschaltet werden, bevor der Überfallausgang deaktiviert. Kommt es zu einem Überfallalarms auf mehreren Bereichen, so muss ein Zugangscode in jedem Bereich ein- gegeben werden, bevor der Ausgang deaktiviert. Hinweis: Nicht zur Verwendung mit UL/ULC-gelisteten Installationen. 134 – 24 Stunden stiller Eingang (PGM 2) Mit diesem Eingang zeigt das Bedienteil keinen Alarm an, die Sirene bleibt still und das Signal wird an die Notrufzentrale übertragen. Dieser Eingang folgt nicht der Swinger-Abschaltung. Ein 2,2 kWΩ EOL-Widerstand wird für diesen Eingang benötigt (an Aux+). Bei Kurzschluss oder Unterbrechung wird ein Alarm ausgelöst. Hinweis: Nicht zur Verwendung mit UL-Installationen. 135 – 24 Stunden akustischer Eingang (PGM 2) LCD-Bedienteile zeigen an, dass das System Alarm ausgelöst hat, die Sirene ertönt für die Dauer bis zum Zeitablauf und das Signal wird an die Notrufzentrale übertragen. Dieser Eingang folgt nicht der Swinger-Abschaltung. Ein 2,2 kWΩ EOL- Widerstand wird für diesen Eingang benötigt (an Aux+). Bei Kurzschluss oder Unterbrechung wird ein Alarm für alle Berei- che und Sirenen ausgelöst. Die PGM-Bereichszuordnung hat keine Auswirkungen auf diesen PGM-Typ. 146 – TLM und Alarm Dieser Ausgang aktiviert, wenn ein Telefonleitungsfehler vorliegt UND es zu einem Alarm kommt. Der Ausgang bleibt aktiv, bis ein Zugangscode zur Unscharfschaltung eingegeben wird oder die TLM-Störung zurückgesetzt ist. Dieser Ausgang akti- viert für alle akustischen und stillen Alarme (außer Nötigung), wenn eine TLM-Störung vorliegt. Aktiviert ein Alarm diesen ...
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Abschnitt 5 Programmierung Dieser Ausgang aktiviert nur für stillen und akustischen Alarm oder medizinische Notfälle. Er aktiviert nicht während Vor- alarmen oder Verzögerungen. Hinweis: Die PGM-Attribute für diese Option, die in Abschnitt [010] programmiert sind, unterscheiden sich von der Stan- dardauswahl von Attribute, die normalerweise programmiert sind. Hinweis: Wenn diese PGM so konfiguriert ist, öffnen / schließen Status liefern, muss der PGM als zeitgesteuerte Ausgabe Rast programmiert werden, nicht. 155 – Systemstörung Dieser Ausgang kann zur Aktivierung programmiert werden, wenn eine der folgenden Störungen vorliegt: Wartung ist notwendig Zeit Verloren DC-Störung Bus-Spannung Netz Störung Gerät Fehler Gerät Niedrige Batterie Gerät Sabotage RF-Unregelmäßigkeit Modul Überwachung Modul-Sabotage Kommunikation Nicht vernetzt Dieser Ausgang deaktiviert, wenn alle gewählten Störungen gelöscht sind.
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Abschnitt 5 Programmierung Hinweis: Dieser PGM wird wegen eines Problems mit einem alternativen Kommunikator nicht aktiviert. 161 – DC-Störung Dieser Ausgang aktiviert, wenn einer der folgenden Batterie schwach Zustände erkannt wird: Alarmzentrale Batterie schwach oder fehlt Modul Batterie schwach oder fehlt Drahtlos-Linie Batterie schwach Drahtlos-Bedienteil Batterie schwach Drahtlos-Sirene Batterie schwach Fernbedienung Batterie schwach Der Ausgang kann konfiguriert werden, dem Status der Störung(en) Batterie schwach zu folgen oder er kann für einen Zeit- raum aktiviert und automatisch zurückgesetzt werden. 165 – Transponder benutzt Dieser Ausgang aktiviert, wenn der gewählte Transponder vorgezeigt wird. Ordnen Sie diesen Ausgang durch Eingabe einer Benutzernummer von 001 bis 095 einem Benutzer zu. Zur Aktivierung die- ses Attributs für alle Transponders geben Sie i n PGM-Attribut [011] 000 ein. Siehe "PGM-Konfiguration" auf Seite 74. 175 – Sirenenstatus und Programmierzugang Ausgang Dieser PGM aktiviert, wenn die Sirene, der Errichterprogrammiermodus oder DLS/SA aktiv ist. Er deaktiviert nach dem Zei- tablauf der Sirene, wenn die Errichterprogrammierung verlassen wird oder wenn die DLS/SA-Programmierung getrennt wird.
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Abschnitt 5 Programmierung [000] Hauptsirene Maske Dieser Programmierabschnitt dient der Konfiguration der Typen akustischer Alarme, die den Ausgang der Hauptsirene auf der Alarmzentrale auslösen. Alle Optionen werden standardmäßig gewählt. Feueralarm EIN: Brandmeldealarm ([F] Taste, Brandmeldelinien) aktiviert die Hauptsirene. AUS: Brandmeldealarm aktiviert die Hauptsirene nicht. CO-Alarm EIN: CO-Alarm aktiviert die Hauptsirene. AUS: CO-Alarm aktiviert die Hauptsirene nicht. Einbruchalarm EIN: Einbruchalarm (Verzögerung, Sofort, Innen, Anwesend/Abwesend, Nacht, Innen Verzögerung, Sofort Anwesend/Abwesend, Tag, 24 Stunden Einbruch) aktiviert die Hauptsirene. AUS: Einbruchalarm aktiviert die Hauptsirene nicht. 24 Stunden Überschwemmungsalarm EIN: Hauptsirene aktiviert bei Ereignis 24 Stunden Überschwemmungsalarm.
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Abschnitt 5 Programmierung 111 – Bedienteil Summer Folger 01 – Getreuer Ausgang/Seitenverkehrt EIN: Während des Normalbetriebs deaktiviert, aktiviert wenn ausgelöst. AUS: Während des Normalbetriebs aktiviert, deaktiviert wenn ausgelöst. 02 – Zeitgesteuerter Ausgang / Verriegelter Ausgang EIN: Ausgang bleibt aktiv, bis ein Zugangscode eingegeben wird oder bestimmte Kriterien erfüllt sind, abhängig vom PGM-Typ. AUS: Ausgang bleibt aktiv, bis der PGM-Ausgangstimer abläuft. 09 – Zugangsverzögerung EIN: Aktiviert bei Zugangsverzögerung. AUS: Aktiviert nicht bei Zugang. 10 – Ausgangsverzögerung EIN: Aktiviert bei Ausgangsverzögerung. AUS: Aktiviert nicht bei Ausgangsverzögerung. 11 – Türgong EIN: Aktiviert, wenn Gong aktiviert ist. AUS: Aktiviert nicht, wenn Gong aktiviert ist. 12 – Bedienteil Summer Linie EIN: Aktiviert, wenn Bedienteilsummer Alarm gibt.
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Abschnitt 5 Programmierung 121-124 – Befehlsausgang 1-4 01 – Getreuer Ausgang/Seitenverkehrt EIN: Während des Normalbetriebs deaktiviert, aktiviert wenn ausgelöst. AUS: Während des Normalbetriebs aktiviert, deaktiviert wenn ausgelöst. 02 – Zeitgesteuerter Ausgang / Verriegelter Ausgang EIN: Ausgang bleibt aktiv, bis ein Zugangscode eingegeben wird oder bestimmte Kriterien erfüllt sind, abhängig vom PGM-Typ. AUS: Ausgang bleibt aktiv, bis der PGM-Ausgangstimer abläuft. 03 – Zugangscode erforderlich / Kein Code erforderlich EIN – Zugangscode erforderlich für Aktivierung AUS – Kein Zugangscode erforderlich für Aktivierung 129 – Bereich Status Alarmspeicher 01 – Getreuer Ausgang/Seitenverkehrt EIN: Während des Normalbetriebs deaktiviert. Aktiviert wenn ausgelöst.
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Abschnitt 5 Programmierung AUS: Aktiviert nicht mit Einbruchalarm. 07 – Öffnen/Schließen EIN: Aktiviert mit Öffnen oder Schließen. AUS: Aktiviert nicht mit Öffnen oder Schließen. 08 – Linie Autom. Abschaltung EIN: Aktiviert, wenn eine Linie automatisch abgeschaltet wird. AUS: Aktiviert nicht, wenn eine Linie automatisch abgeschaltet wird. 09 – Medizinischer Alarm EIN: Aktiviert mit medizinischem Alarm, [+] Taste, medizinischen Linien. AUS: Aktiviert nicht mit medizinischem Alarm. 10 – Einbruch überprüft EIN: Aktiviert mit bestätigtem Einbruchalarm (oder Polizeicode). AUS: Aktiviert nicht mit bestätigtem Einbruchalarm. 11 – Offen nach Alarm EIN: Aktiviert, wenn das System mit einem Alarm im Speicher unscharf geschaltet wird. AUS: Aktiviert nicht, wenn das System mit einem Alarm im Speicher unscharf geschaltet wird. 12 – Notfall Alarm EIN: Aktiviert mit Linie Notfallalarm. AUS: Aktiviert nicht mit Linie Notfallalarm.
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Abschnitt 5 Programmierung 08 – Netzstörungen EIN: Aktiviert, wenn ein Systemgerät Netzausfall erkennt. AUS: Aktiviert nicht bei Netzausfall. 09 – Gerätestörungen EIN: Aktiviert, wenn einer der folgenden Gerätefehler vorliegt: Linie 001 – 128 Fehler Bedienteil 01 –16 Fehler Sirene 01 – 16 Fehler Repeater 01 – 08 Fehler Feuer-Störung CO-Störung Gas-Störung Hitze-Störung Frost-Störung Sensor abgetrennt Störung AUS: Aktiviert nicht, wenn ein Gerätefehler vorliegt. 10 – Gerät Batterie schwach EIN: Aktiviert, wenn eine der folgenden Zustände Gerätebatterie schwach vorliegt: Linie 001 – 128 ...
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Abschnitt 5 Programmierung HSM2300 1 – 4 HSM2208 01 – 16 Sabotagestörungen AUS – Aktiviert nicht, wenn eine Modul-Sabotage vorliegt. 15 – Kommunikation EIN – Aktiviert, wenn einer der folgenden Kommunikationszustände vorliegt: TLM-Störung FTC Empfänger 1 – 4 SIM Lock Störung Mobilfunkstörung Ethernet Störung Empfänger 1 – 4 fehlt Empfänger 1 – 4 Überwachungsstörung SMS-Konfiguration Störung Alternatives Wählgerät Fehler AUS – Aktiviert nicht, wenn eine Kommunikationsstörung vorliegt. 16 – Nicht vernetzt EIN – Aktiviert, wenn einer der folgenden nicht vernetzten Zustände vorliegt: Linie 001 – 128 Tastenfeld 01 – 16 ...
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Abschnitt 5 Programmierung 10 – Überfall EIN: Aktiviert bei Überfallalarm. AUS: Aktiviert nicht bei Überfallalarm. 11 – Überfallalarm EIN: Aktiviert bei Nötigungsalarm. AUS: Aktiviert nicht bei Nötigungsalarm. 12 – Notfall Alarm EIN: Aktiviert bei Notfallalarm. AUS: Aktiviert nicht bei Notfallalarm. 13 – Brandüberwachung EIN: Aktiviert bei Brandüberwachungsalarm. AUS: Aktiviert nicht bei Brandüberwachungsalarm. 14 – Störung Brand EIN: Aktiviert bei Brand-Störung. AUS: Aktiviert nicht bei Brand-Störung. 15 – CO-Alarm EIN: Aktiviert bei CO-Alarm. AUS: Aktiviert nicht bei CO-Alarm. 157 – System Sabotage 01 – Getreuer Ausgang/Seitenverkehrt EIN: Während des Normalbetriebs deaktiviert. Aktiviert wenn ausgelöst.
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Abschnitt 5 Programmierung 175 – Sirene Programmierzugriff 01 – Getreuer Ausgang/Seitenverkehrt EIN: Während des Normalbetriebs deaktiviert. Aktiviert wenn ausgelöst. AUS: Aktiviert während des Normalbetriebs. Deaktiviert wenn ausgelöst. 176 – Remote-Betrieb 01 – Getreuer Ausgang/Seitenverkehrt EIN: Während des Normalbetriebs deaktiviert. Aktiviert wenn ausgelöst. AUS: Aktiviert während des Normalbetriebs. Deaktiviert wenn ausgelöst. 184 – Offen nach Alarm 01 – Getreuer Ausgang/Seitenverkehrt EIN: Während des Normalbetriebs deaktiviert. Aktiviert wenn ausgelöst. AUS: Aktiviert während des Normalbetriebs. Deaktiviert wenn ausgelöst. 201 – 216 Linie Folger Linien 1-128 01 –...
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Abschnitt 5 Programmierung Hinweis: Für EN 50131 zertifizierte Installationen beträgt die Höchstzahl der Versuche 10. Bedienteilsperre Dauer Diese Programmieroption bestimmt die Dauer, für welche das Bedienteil gesperrt ist. Wird das System während der Bedien- teilsperre kalt gestartet, so wird die Sperre entfernt. Gültige Eingaben sind 000 bis 255 Minuten. 000 deaktiviert die Bedien- teilsperre. Hinweis: Für EN 50131 zertifizierte Installationen beträgt die Mindestdauer 2 Minuten. Remote-Sperre DLS Diese Programmieroption bestimmt die Anzahl ungültiger Eingaben des Zugangscodes über SMS oder DLS, bevor der Remote Zugang für die programmierte Dauer gesperrt ist (siehe unten). Wird die Anzahl ungültiger Versuche innerhalb einer Stunde nicht erreicht oder wird ein gültiger Zugangscode über SMS oder DLS eingegeben, so wird der Zähler auf 0 zurückgesetzt. Gültige Eingaben sind 003 bis 255 Versuche. Der Standardwert ist 6 Versuche. Hinweis: DLS versucht den Aufbau der Verbindung zunächst mit dem programmierten DLS-Zugangscode und, falls erfolg- los, mit den Standard-DLS-Zugangscode. Zwei fehlgeschlagene Versuche werden gezählt, falls beide Codes falsch sind. Remote-Sperre Dauer Diese Programmieroption bestimmt, für wie lange die Remote-Sperre besteht. Wird das System während der Remote- Sperre kalt gestartet, so wird die Sperre für die programmierte Dauer neu gestartet. Gültige Eingaben sind 001 bis 255 Minu- ten. 000 deaktiviert die Remote-Sperre. 5.3.10 Systemoptionen [013] Systemoptionen 1 1 – Ruhekontaktschleife/EOL EIN: Alle Linien sind als Ruhekontaktschleifen mit Rückführungen an einem COM-Anschluss angeschlossen. Der Lei- tungsabschluss-Widerstand ist nicht erforderlich. Ein Alarm wird generiert, wenn die Schleife geöffnet wird. AUS: Alle Linien müssen mit einem Leitungsabschluss-Widerstand konfiguriert sein, bestimmt durch Option 2 unten. Hinweis: Der gültige EOL-Wert ist 5600 Ohm (5,6 kW). 2 – DEOL/SEOL EIN: Alle Linien verwenden Doppel-Leitungsabschluss-Widerstände, außer Standard Brandmelde-, verzögerte Brand- melde-, autom. bestätige Brandmelde-, CO- und Überwachungslinien. DEOL-Widerstände ermöglichen die Erkennung von ...
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Abschnitt 5 Programmierung AUS: Die entsprechende Linien-LED leuchtet, wenn die Linie im Sabotage- oder Fehlerzustand ist. Die Störungs-LED leuch- tet ebenfalls. 5 – Autom. Scharfschaltplanung in [*][6] EIN: Die Autom. Scharfschaltplanungen ([151] - [158]) sind für Errichter über [*][6] aufrufbar sowie als Errichter-Pro- grammierung. AUS: Die Autom. Scharfschaltplanungen ([151] - [158]) sind für Errichter nur über die Errichter-Programmierung aufrufbar. Hinweis: Dieser Umschalter steuert den Zugang für alle acht Bereiche. 6 – Hörbarer Ausgangsfehler EIN: Wird eine Verzögerungslinie ausgelöst, nachdem die Ausgangsverzögerung abgelaufen ist, so ertönt eine Zugangs- verzögerungswarnung über Bedienteil und Sirene zur Anzeige, dass es zu einem Ausgangsfehler gekommen ist. Wird das Alarmsystem innerhalb der Zugangsverzögerung unscharf geschaltet, so wird kein Signal übertragen. AUS: Die Zugangsverzögerungswarnung ertönt nur über das Bedienteil. 7 – Ereignis-Zwischenspeicher folgt Swinger EIN: Sobald ein Ereignis seinen Swinger-Abschaltung limit in "[377] Kommunikationsvariable" auf Seite 111 programmierten Swinger-Abschalt-Grenzwert erreicht, werden keine Ereignisse mehr im Ereignis-Zwischenspeicher protokolliert, bis die Swinger-Abschaltung zurückgesetzt wurde. Dies vermeidet das Auffüllen des Ereignis-Zwischenspeichers mit falschen Ereignissen. AUS: Der Ereignis-Zwischenspeicher protokolliert weiterhin Ereignisse im Zwischenspeicher, selbst nachdem sich das Ereignis in Swinger-Abschaltung begeben hat. 8 – Zeitverzögerte drei Feuersignale EIN: Alle Brandmeldesirenen geben die zeitverzögerten drei Muster ab. Der Rhythmus ist wie folgt: (500 ms EIN, 500 ms ...
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Abschnitt 5 Programmierung Die Sirene wird stummgeschaltet, wenn die Bedienteilsignale stummgeschaltet werden (Tastendruck auf eine beliebige Taste auf dem Bedienteil). AUS: Die Sirene wird bei Störung nicht aktiviert. 6 – Nicht benutzt 7 – Ausgangsverzögerung Beendigung EIN: Die Ausgangsverzögerung ist auf 5 Sekunden reduziert, sobald eine Verzögerung 1 Linie zurückgesetzt wird. Erzwun- gene Scharfschaltung Verzögerung 1 Linien beenden die Ausgangsverzögerung ebenfalls. AUS: Der Ausgangsverzögerungs-Timer läuft weiter, selbst nachdem die Verzögerungslinie zurückgesetzt wurde. Alle akustischen Optionen im Zusammenhang mit der Ausgangsverzögerungsfunktion sind stummgeschaltet, bis der für die Ausgangsverzögerung programmierte Zeitraum abgelaufen ist. 8 – Brandmeldesirene läuft weiter EIN: Für alle Feueralarme ertönt die Sirene, bis ein Zugangscode zur Abschaltung des Alarms eingegeben wird oder das System unabhängig von dem programmierten Zeitablauf für die Sirene unscharf geschaltet wird. AUS: Für alle Feueralarme ertönt die Sirene für die Länge des Zeitablaufs der Sirene oder bis ein Zugangscode ein- gegeben wird. Hinweis: Muss für ULC-Installationen deaktiviert sein. [015] Systemoptionen 3 1 – [F] Taste aktiviert EIN: Tastendruck auf [F] für 2 Sekunden löst einen Feueralarm aus. AUS: Die [F] Taste lost bei Tastendruck keinen Ton aus und überträgt keinen Alarm. Hinweis: Nur für private Brandmelde-Installationen verwenden.
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Abschnitt 5 Programmierung 7 – Telefonleitung Überwachung aktivieren EIN: Die TLM-Funktion ist aktiv und das System zeigt eine Störung an, wenn Sie den Befehl [*][2] Störungen anzeigen ver- wenden. AUS: Die TLM-Funktion ist deaktiviert und Telefonleitungsstörungen werden durch das System nicht angezeigt. Hinweis: Muss für UL/ULC-gelistete Installationen aktiviert sein. 8 – Telefonleitung Überwachung hörbar wenn scharfgeschaltet EIN: Wenn das System unscharf geschaltet ist, generiert eine Telefonleitung-Überwachungsstörung eine Störanzeige wie oben beschrieben. Ist das System scharfgeschaltet, so generiert eine Telefonleitung-Überwachungsstörung einen akus- tischen Alarm bis zum programmierten Zeitablauf der Sirene oder bis ein Zugangscode zur Unscharfschaltung eingegeben wird. AUS: Telefonleitungsstörungen generieren eine Störanzeige, die Störungs-LED leuchtet und der Bedienteil-Summer ertönt, bis eine Taste gedrückt wird. [016] Systemoptionen 4 1 – Netzstörung Anzeige EIN: Bei Netzausfall wird der Zustand an die Notrufzentrale übertragen und wird als Störung auf den System-Bedienteilen angezeigt. AUS: Bei Netzausfall wird der Zustand übertragen, aber die Störungs-LED auf den System-Bedienteilen ist aus. Die Störung wird in [*][2] angezeigt. Hinweis: Muss für UL/ULC-gelistete Installationen aktiviert sein. 2 – Netzstörungsanzeige blinkt EIN: Bei Netzausfall blinkt die Störanzeige im „Bereit“ und „Scharf“ Modus innerhalb von 30 Sekunden nach Netzausfall. ...
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Abschnitt 5 Programmierung AUS: Die Abschaltstatusanzeige leuchtet nur zur Anzeige, dass die Linien auf dem System abgeschaltet sind, während das System unscharf geschaltet ist. Wenn das System scharfgeschaltet wird, erlischt die Abschaltanzeige. die Abschaltstatusanzeige leuchtet, wenn Anwesend/Abwesend Linien automatisch zum Zeitpunkt der Scharfschaltung abgeschaltet werden, unabhängig davon, ob diese Option aktiviert ist oder nicht. Diese Option aktiviert und deaktiviert nur die manuelle Abschaltanzeige. 8 – Bedienteil Sabotage aktiviert EIN: Alle Bedienteile mit Sabotageschalter erzeugen Sabotagealarme und Rücksetzungen. AUS: Die Sabotageschalter auf allen Bedienteilen erzeugen keine Sabotagealarme. Hinweis: Wird diese Option verwendet, so müssen alle Bedienteile korrekt installiert und gesichert sein (Sabotage zurück- gesetzt), bevor die Option aktiviert wird. Hinweis: Muss für UL/ULC-gelistete gewerbliche Einbruchmeldeanlagen aktiviert sein. [017] Systemoptionen 5 1 – Gong beim Öffnen EIN: Wenn eine Linie mit den Türgong-Attribut aktiviert geöffnet wird, geben die System-Bedienteile und Sirenen (sofern akti- viert) Türgongsignale ab. AUS: Wenn eine Linie mit den Türgong-Attribut aktiviert geöffnet wird, geben die System-Bedienteile und Sirenen (sofern aktiviert) keine Türgongsignale ab. 2 – Gong beim Schließen EIN: Wenn eine Linie mit den Türgong-Attribut aktiviert geschlossen wird, geben die System-Bedienteile und Sirenen (sofern aktiviert) Türgongsignale ab. AUS: Wenn eine Linie mit den Türgong-Attribut aktiviert geschlossen wird, geben die System-Bedienteile und Sirenen (sofern aktiviert) keine Türgongsignale ab.
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Abschnitt 5 Programmierung Hinweis: Autom. Scharfschaltung und Testübertragungen sollten nicht zwischen 02:00 und 03:00 Uhr versucht werden, da sie während der Umschaltung zwischen Sommer- und Standardzeit ausgelassen werden. Ereignisse, die für den Zeitraum zwischen 01:00 und 02:00 Uhr programmiert sind, kommen während der Umschaltung der Sommerzeit zweimal vor. Die Sommerzeit-Programmierung darf sich nicht mit der Programmierung der autom. Scharfschaltung und Testübertragungen in Konflikt befinden. AUS: Das Alarmsystem führt keine automatische Zeitumstellung zur Sommerzeit durch. 7 – Nicht benutzt 8 – Sirenenanschlag nur bei Abwesend Scharf-/ Unscharfschaltung EIN: Sirenenanschläge erfolgen nur, wenn aus dem Abwesendmodus Abwesend scharf- oder unscharf geschaltet wird. Diese Funktion verhindert die Aktivierung der Sirene, wenn im Anwesend- oder Nachtmodus scharfgeschaltet wird. AUS: Sirenenanschläge erfolgen während aller Arten der Scharf- und Unscharfschaltung. Hinweis: Diese Option folgt den Funktionen „Sirenenanschlag-Attribute“, sofern aktiviert. [018] Systemoptionen 6 1 – Testübertragung Ausnahme EIN: Das Alarmsystem überträgt keine Testübertragung, wenn dem Empfänger innerhalb des programmierten Intervalls gemäß Einstellung in Abschnitt [377]>[003] – Wiederkehrender Testübertragungszyklus eine Übertragung gesendet wurde. AUS: Testübertragungen werden stets im programmierten Intervall gesendet. 2 – Echtzeit Linienabschaltbericht EIN: Wenn eine Nicht-24 Stunden Linie in [*][1] abgeschaltet wird, protokolliert und überträgt das System sofort den Abschalt- status der Linie.
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Abschnitt 5 Programmierung Anwesend/Abwesend, Nachtlinie. Folgende Linientypen generieren im scharfgeschalteten Zustand (anwesend, Abwesend oder Nacht) keinen akustischen Alarm: 24 Stunden Überwachung, 24 Stunden kein Alarm, 24 Stunden CO, Verzögert 24 Stunden Feuer, Standard 24 Stunden Feuer, Autom. bestätigt Feuer. Wenn der Bereich scharfgeschaltet ist, generieren Funk-Überwachungsstörungen von Sirenen, Bedienteilen und Repeatern einen akustischen Alarm. Ist Sabotage/Fehlererkennung aktiviert, so können diese Ereignisse den Einbruch bestätigt Timer starten und den Einbruch bestätigt Zähler beeinflussen. AUS: Funklinienfehler lassen die Sirene nicht ertönen. 2 – Selbsthaltende Störungen EIN: Störungen bleiben auf dem System, bis sie über [*][2] angezeigt werden, selbst wenn sie zurückgesetzt werden. Die Stö- rung wird gelöscht, wenn im Menü [*][2] die Taste [#] gedrückt wird. Die Störungs-LED erlischt, außer wenn andere Stö- rungen anliegen. Die Störung wird nicht gelöscht, wenn das Menü [*][2] abläuft, bevor [#] gedrückt wird. AUS: Störungen werden gelöscht, nachdem sie zurückgesetzt wurden. 3 – Nicht benutzt 4 – R-Taste EIN: Ist bei der ersten Wähltonsuche kein Wählton vorhanden, so wählt das Alarmsystem die Leitung erneut. Es wartet 20 Sekunden ab und führt dann eine weitere 5-sekündige Wähltonsuche durch. Ist immer noch kein Wählton vorhanden, so erzwingt die Zentrale die Wahl, sofern dazu programmiert. Die gesamte Sequenz zählt als ein Wählversuch. AUS: Ist kein Wählton vorhanden, so versucht die Zentrale keine Umschaltung zu einer zweiten Telefonleitung. 5 – Hörbarer Fehler Bus EIN: Corbus-Fehler aktiviert die Sirene. AUS: Die Sirene aktiviert nicht, wenn ein Corbus-Fehler vorliegt. 6 – Nötigungscodes EIN: Das Nötigungscode-Attribut kann im Menü [*][5] aktiviert/deaktiviert werden. Für BS8243 Installationen ist die Stan- dardeinstellung aus.
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Abschnitt 5 Programmierung AUS: Einbruchalarme, die während der Zugangsverzögerung erfolgen, aktivieren die Sirene und werden sofort übertragen. Es gibt zwei Ausnahmen, wenn der Sirenen-Verzögerungs-Timer programmiert ist und wenn die Übertragungsverzögerung für die Linie im Alarmzustand aktiviert ist. In beide Fällen folgt der Alarm dem Timer. 3 – [*][8] Zugriff während Scharfschaltung EIN: Diese Option gewährleistet, dass [*][8] Errichter-Programmierung von einem Bedienteil auf einem unscharf geschal- teten Bereich aufrufbar ist, während andere Bereiche auf dem System weiterhin scharfgeschaltet sind. Hinweis: Für UL-gelistete Installationen muss diese Option deaktiviert sein. AUS: [*][8] Errichter-Programmierung ist nicht verfügbar, wenn ein Bereich auf dem System scharfgeschaltet ist. Alle Berei- che müssen unscharf geschaltet sein und die Sirene muss aus sein, bevor [*][8] aufrufbar ist. 4 – Remote-Rückstellung EIN: Kommt es zu einem Alarm auf einer Einbruchlinie, so ist das System nach der Unscharfschaltung gesperrt. Es bleibt gesperrt, bis ein 4-stelliger Rücksetzcode, der vom Errichter bzw. der Notrufzentrale geliefert wird, eingegeben wird. Wird ein Nötigungscode zur Unscharfschaltung des Bereichs verwendet, so wird das System nicht gesperrt. Im unscharf geschalteten Zustand führen nur akustische 24 Stunden Einbruchlinien, akustische 24 Stunden verriegelnde Sabotagelinien und akustische 24 Stunden Linien auf PGM 2 zur Sperre. Zum Erhalt des Rücksetzcodes muss der Benutzer einen entsprechenden System-Sperrcode angeben, der auf dem Bedien- teil unter folgenden Umständen angezeigt wird: das System wurde unscharf geschaltet (außer Nötigungscode) die Sirene ist abgelaufen (24 Stunden Linien) ein Zugangscode wurde eingegeben (24 Stunden Linien) Auf einem LCD-Bedienteil wird die Meldung „REMOTE RÜCKSETZUNG RQD“ auf der oberen Zeile und „CODE“ zusammen mit dem Code auf der unteren Zeile angezeigt. Auf einem LED-Bedienteil wird die Rücksetznummer über das Display gescrollt. Während das System gesperrt ist, sind die einzigen verfügbaren Optionen [*][3], [*][6], [*][7] und [*][8]. Aufrufen der [*][8] Errichter-Programmierung entsperrt das Alarmsystem. Das System funktioniert weiterhin (Alarme, Sabotagen usw.), wäh- rend das System gesperrt ist. Die Sperre folgt sowohl der Übertragungs- wie auch der Sirenenverzögerung. AUS: Das System ist nicht gesperrt, nachdem es zu einem Alarm kommt.
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Abschnitt 5 Programmierung AUS: Der Errichter kann die Errichter-Programmierung aufrufen, ohne dass der Benutzer [*][6] eingibt. 8 – Störungen verhindern Scharfschaltung EIN: Folgende Störungen verhindern die Scharfschaltung bis zur Rücksetzung: Sabotagen auf dem Alarmsystem, Modulen und Linien Corbus-Störungen Netzstörungen auf dem Alarmsystem und Modulen Batterie-Störungen auf dem Alarmsystem, Modulen und Linien Übertragungsstörungen (FTC, TLM, GPRS, Ethernet) Sirenenstörungen Das Alarmsystem kann weiterhin scharfgeschaltet werden, wenn die Störungen überschrieben werden. Zur Durchführung einer Störungsüberschreibung scrollen Sie im Störungsmenü ([*][2]) nach rechts oder links und drücken Sie [*], wenn die Stö- rungsbestätigung auf dem Bedienteil angezeigt wird. Alternativ drücken Sie [9] zur Bestätigung und Überschreibung der bestehenden Störungen. Zum Überschreiben offener Linien, von Linienfehlern oder sabotierten Linien verwenden Sie die Linienabschaltfunktion. AUS: Das System kann scharfgeschaltet werden, selbst wenn Störungen anliegen. Hinweis: Ist die Errichter-Rücksetzung aktiviert, so können Störungen nicht überschrieben werden. Linienerweiterung auf- sichts probleme nicht erkannt und übergangen werden. Diese Bedingungen müssen wieder hergestellt, bevor das Panel bewaffnet sein werden. [021] Systemoptionen 9 1 – Störung Display EIN: Wenn die Alarmzentrale scharfgeschaltet und die Bedienteilabschaltung aktiv sind, bleibt die Störungs-LED des Bedienteils während einer Störung inaktiv. Wenn das System unscharfgeschaltet ist oder wenn die Abschaltung deaktiviert ...
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Abschnitt 5 Programmierung 6 – Scharfschaltung Display EIN: Die Scharfschaltungs-LED des Bedienteils zeigt weiterhin den Scharfschaltungsstatus an, während die Bedien- teilabschaltung aktiv ist. AUS: Die Scharfschaltungs-LED des Bedienteils wird ausgeschaltet, wenn die Bedienteilabschaltung aktiv ist. 7 – Offene Linien Scharfschaltung ab EIN: Das System kann nicht scharfgeschaltet werden, solange Linien geöffnet sind, es sei denn, die Linien werden mit [*][1] umgangen. Um offene Linien zu umgehen, muss das Umgehungsattribut für die Linie aktiviert sein. AUS: Offene Linien verhindern nicht die Scharfschaltung. 8 – Hörbare Ausgangsverzögerung für Anwesend Scharf EIN: Wenn das System im Anwesendmodus scharfgeschaltet ist, ertönt die Ausgangsverzögerung alle 3 Sekunden mit einem Signalton. AUS: Wenn das System im Anwesendmodus scharfgeschaltet ist, bleibt die Ausgangsverzögerung stumm. [022] Systemoptionen 10 1 – [F] Tastenoption EIN: Wird die [F] Taste gedrückt, so ertönen Bestätigungssignale nur vom Bedienteil. Die Sirene ertönt nicht. AUS: Bestätigungssignale der [F] Taste ertönen vom Bedienteil und der Sirene. 2 – Nicht benutzt 3 –...
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Abschnitt 5 Programmierung AUS: Wird eine Linie, auf der erzwungene Scharfschaltung möglich ist, ausgelöst, so leuchtet die Bereit-LED. Wird eine Linie, auf der erzwungene Scharfschaltung nicht möglich ist, ausgelöst, so erlischt die Bereit-LED. 2 – Nicht benutzt 3 – Sabotage/Fehlererkennung EIN: Die folgenden Fehlerbedingungen, wenn konfiguriert, dass akustische Alarmbedingungen zu erzeugen, wird zu einem Einbruch Verifizierungssequenz tragen, wenn Sequenzerkennung verwendet wird. Wenn diese Funktion aktiviert, wird ein Klingelleitung Mühe auch einen akustischen Alarm erzeugen mit anderen Sirenen, die der Partition zugewiesen. TLM-Störung Sirenenkreis Störung LinieFehl Modulüberwachung Störung Alternatives Wählgerät Fehler Ethernet Störung AUS: Störungen werden als Standardbetrieb angezeigt und verarbeitet. Diese Option betrifft nur die fortlaufende Erkennungsfunktion. 4 – Zugangscode benötigt für [*][1] EIN: Bei Verwendung des Befehls [*][1] Linien abschalten muss ein Zugangscode eingegeben werden, bevor Linien abge- schaltet werden.
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Abschnitt 5 Programmierung AUS: Das System kann scharfgeschaltet werden, unabhängig von einer vorliegenden Netz- oder Batteriestörung und über- prüft nicht die Systembatterie bei Scharfschaltung. 4 – Sabotage verhindert Scharfschaltung EIN: Sabotagen müssen durch die Errichter-Programmierung zurückgesetzt werden, bevor das System scharfgeschaltet wer- den kann (einschließlich Scharfschaltung durch keine Aktivität und Schlüsselschalter). Wenn diese Option aktiviert ist, schaltet die manuelle Linienabschaltung nicht den Sabotage- oder Fehlerstatus ab (DEOL). Diese Funktion betrifft ebenfalls Linienfehler. AUS: Sabotagestörungen verriegeln nicht und verhindern nicht die Scharfschaltung. 5 – Echtzeituhr EIN: Das Alarmsystem sendet um 16:05 Uhr eine Echtzeituhr-Anfrage an das alternative Wählgerät oder wenn die Sys- temzeit verloren wurde. Das System verwendet die erlangte Zeit als Systemzeit. AUS: Das Alarmsystem sendet keine Echtzeituhr-Anfrage an das alternative Wählgerät. Die lokale Zeiteinstellung wird als Systemzeit verwendet. 6 – Nicht benutzt 7 – Nicht benutzt 8 – DLS abtrennen EIN: Alle Ereignisse außer wiederkehrende Testübertragung, wiederkehrender Test mit Störung und Systemtest werden als Prioritätsereignisse betrachtet. Ist DLS aktiv, wenn es zu einem Ereignis kommt, so beendet das Alarmsystem sofort die Ver- bindung, um die neuen Ereignisse zu übertragen. AUS: Nur folgende Alarmereignisse beenden eine DLS-Session: Linienalarme ...
Abschnitt 5 Programmierung 4 – Nicht benutzt 5 – ID-Ton EIN: Nachdem die Rufnummer gewählt wurde, gibt das Alarmsystem alle zwei Sekunden für 500 ms einen Ton (wie in der ID-Ton Frequenzoption spezifiziert) zur Anzeige ab, dass ein Digitalgerät-Anruf läuft. AUS: ID-Ton ist deaktiviert. 6 – Ton erzeugt – 2100 Hz EIN: 2100 Hz ID-Ton. AUS: 1300 Hz ID-Ton. 7 – 1 Stunde DLS-Fenster EIN: Ist DLS-Zugriff aktiviert ([*][6] Option 5 EIN), so kann auf die Errichter-Programmierung über DLS oder das Menü [*][8] nur einmal während eines 1-stündigen Fensters zugegriffen werden. AUS: Ist DLS-Zugriff aktiviert, so kann auf die Errichter-Programmierung über DLS oder das Menü [*][8] unbegrenzte Male während eines 6-stündigen Fensters zugegriffen werden. 8 – FTC hörbare Sirene EIN: Wird eine Kommunikationsfehler-Störung während der Scharfschaltung des Systems generiert, aktiviert die Sirene bis zum Zeitablauf oder bis das System unscharf geschaltet wird. AUS: Wird eine Kommunikationsfehler-Störung während der Scharfschaltung des Systems generiert, aktiviert die Sirene nicht, aber der Bedienteil-Summer gibt Störsignaltöne ab, bis eine Taste gedrückt wird. [040] Benutzer-Authentifizierung Diese Funktion ermöglicht dem Errichter oder Master-Benutzer die Wahl einer von zwei Authentifizierungsmethoden: 01 –...
Abschnitt 5 Programmierung 5.3.11 Bereichseinstellung [151]-[158] Bereich Autom. Scharfschaltung/Unscharfschaltung Rufen Sie Abschnitt 151 bis 158 für Bereich 1 bis 8 autom. Scharfschaltungs-/Unscharfschaltungskonfiguration auf. [001] – Bereich Autom. Scharfschaltzeiten Verwenden Sie diesen Abschnitt zur Programmierung der Tageszeit, zu der ein Bereich automatisch scharfgeschaltet wird. Verschiedene automatische Scharfschaltzeiten können je Wochentag von Sonntag bis Samstag programmiert werden. Die Uhrzeit ist im 24-Stundenformat (HH:MM) und gültige Eingaben sind 00:00 bis 23:59. Bedingungen, welche die automatische Scharfschaltung bei Aktivierung verwerfen: Offene Linien (abhängig von der Einstellung der Linie) AC/DC Störungen Anlagen-Störung Jede gültige Unscharfschaltung - Transponder, Zugangscode, Unscharfschaltschlüssel usw. [002] – Bereich Autom. Unscharfschaltzeiten Verwenden Sie diesen Abschnitt zur Programmierung der Tageszeit, zu der ein Bereich unscharf geschaltet werden soll. Verschiedene automatische Unscharfschaltzeiten können je Wochentag von Sonntag bis Samstag programmiert werden. Die Uhrzeit ist im 24-Stundenformat (HH:MM) und gültige Eingaben sind 00:00 bis 23:59. Hinweis: Ist die Zugangsverzögerung zur automatischen Unscharfschaltzeit aktiv, dann schaltet das System nicht unscharf. Eine gültige Unscharfschaltung durch den Benutzer, der die Zugangsverzögerung aktiviert hat, ist erforderlich. [003] – Bereich Autom. Unscharfschaltung Urlaubsplanungen Verwenden Sie diesen Abschnitt zur Auswahl einer Urlaubsplanungsgruppe.
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Abschnitt 5 Programmierung Gültige Eingaben sind 000 bis 255 Minuten. 000 deaktiviert diese Funktion. [200] Bereich Maske Ein Bereich ist ein begrenzter Abschnitt der Räumlichkeiten/des Grundstücks, der unabhängig von den anderen Bereichen überwacht wird. Bereiche werden dem System hinzugefügt oder davon entfernt, indem eine Bereichsmaske angewendet oder entfernt wird. [001] – Bereich 1 bis 8 Aktivierung Maske Wählen Sie die Optionen 01-08 zur Aktivierung oder Deaktivierung der Bereiche. Bereich 1 ist immer aktiviert. Bereiche 2 bis 8 sind wählbar. Die Anzahl verfügbarer Bereiche ist modellabhängig, wie nachstehend dargestellt: Modell Linien Bereiche HS2128 HS2064 HS2032 HS2016 [201]-[208] Bereich Linienzuordnung Linien können jedem Bereich zugeordnet werden. Globale Linien sind Linien, die mehr als einem Bereich zugeordnet sind. Eine globale Linie wird nur scharfgeschaltet, wenn alle zugeordneten Bereiche scharfgeschaltet werden. Die Linie wird unscharf geschaltet, wenn einer der zugeordneten Bereiche unscharf geschaltet wird. Standardmäßig sind die Linien 1 bis 8 dem Bereich 1 zugeordnet. Zur Zuordnung von Linien zu Bereichen wählen Sie zunächst einen Bereich [201]-[208], dann wählen Sie eine Lini- engruppe [001]-[016] und dann eine Linie (1-8): Liniengruppe Zonen Liniengruppe Zonen 65-72 9-16...
Abschnitt 5 Programmierung [02] Alternatives Wählgerät Autom. Routing (Doppelpfad) Die Auswahl dieser Option ermöglicht dem alternativen Wählgerät die Bestimmung, welcher Kommunikationspfad ver- wendet wird (Ethernet primär/sekundär, Mobilnetz primär/sekundär). Weitere Einzelheiten finden Sie in der Bedie- nungsanleitung des alternativen Wählgeräts. [03] Alternatives Wählgerät Empfänger 1 Ereignisse werden über IP-Empfänger 1 übertragen. [04] Alternatives Wählgerät Empfänger 2 Ereignisse werden über IP-Empfänger 2 übertragen. [05] Alternatives Wählgerät Empfänger 3 Ereignisse werden über Mobilnetz-Empfänger 1 übertragen. [06] Alternatives Wählgerät Empfänger 4 Ereignisse werden über Mobilnetz-Empfänger 2 übertragen. Zur Verwendung des Festnetzes als Kommunikationspfad, programmieren Sie Abschnitt [300] Optionen 001 bis 004 als [01] PSTN 1. Zur Benutzung des alternativen Wählgeräts zum Aufbau eines Kommunikationspfades programmieren Sie zwei der Emp- fänger (Abschnitt [300] Optionen 001, 002, 003 oder 004) als [03] und [04] für Ethernet, sowie zwei der Empfänger als [05] und [06] für Mobiltelefon.
Abschnitt 5 Programmierung [308] Ereignisbericht Systemereignisse werden unter Verwendung der automatischen Kontakt-ID oder von SIA-Formaten an die Notrufzentrale übertragen. Die Berichte können durch die in den nachstehenden Unterabschnitten programmierbaren Umschaltoptionen deaktiviert werden. Siehe " Melde-Code" auf Seite 180 für Ereingnis-Code-Beschreibungen. [001] Sonstiger Alarm 1 Die Berichtscodes in diesem Abschnitt werden an die Alarm & Rücksetzung Aufrufrichtungsgruppe übertragen. 1 – Überfallalarm Wird übertragen, wenn ein Nötigungscode zur Durchführung einer Funktion auf dem System verwendet wird. 2 – Öffnen nach Alarm Wird während der Unscharfschaltung übertragen, falls während des vorherigen Scharfschaltzeitraums ein Alarm ausgelöst wurde. 3 – Letzte Schließung Alarm Wird übertragen, wenn ein Alarm innerhalb von 2 Minuten nach Ablauf der Ausgangszeit anliegt (nur für den ersten Alarm). Linienalarm-Übertragungsverzögerungen haben keinen Einfluss auf diesen Berichtscode. 4/5 – Linienerweiterung Überwachung Alarm/Zurücksetzen Wird übertragen, wenn das System die Kommunikation mit folgenden Modulen verliert: Linienerweiterungsmodul ...
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Abschnitt 5 Programmierung 7/8 – Zusatzeingang Alarm/Rücksetzung Wird übertragen, wenn ein Alarmzustand anliegt/wird auf PGM 2 zurückgesetzt (falls als Eingang konfiguriert). [021] Feueralarm 1 3/4 – PGM 2 2-Draht Alarm/Rücksetzung Wenn PGM 2 als ein 2-Draht Rauchalarm programmiert ist, wird dieser Berichtscode übertragen, wenn ein Alarmzustand erkannt wird und nachdem er zurückgesetzt ist. [101] Sabotage Ereignisse 3/4 – Modul Sabotage/Zurücksetzen Dieser Berichtscode wird übertragen, wenn ein Systemmodul einen Sabotagealarm auslöst und die System-Sabotagealarm und Sabotage-Rücksetzung Anrufrichtung verwendet. 5 – Bedienteilsperre Wird übertragen, wenn eine Reihe ungültiger Zugangscodes in einem System-Bedienteil eingegeben wurden. Dieser Berichtscode wird an die System Alarm & Sabotage Rücksetzung Richtungsgruppe übertragen. 7 – Remote-Sperre Wird übertragen, wenn eine Reihe ungültiger Zugangscodes über DLS oder Integration eingegeben wurden. Dieser Berichtscode wird an die System Alarm & Sabotage Rücksetzung Richtungsgruppe übertragen. [201] Öffnen/Schließen Ereignisse 1 1/2 –...
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Abschnitt 5 Programmierung 03 – Teilweise Schließung Dieser Berichtscode wird übertragen, falls Linien manuell zum Zeitpunkt der Scharfschaltung oder erzwungener Scharf- schaltung durch automatische Scharfschaltung abgeschaltet werden. Die Öffnen und Schließen Anrufrichtungsgruppe wird für diesen Berichtscode verwendet. Automatische Abschaltungen durch Anwesend Scharfschaltung führen nicht zu einer Übertragung dieses Codes. [301] Zentrale Ereignisse 1 1/2 – Zentrale Netzausfall Störung/Zurücksetzen Dieser Berichtscode wird übertragen, wenn die Netzversorgung des Alarmsystems ausfällt oder zurückgesetzt wurde. Eine programmierbare Verzögerung wird auf die Störung und die Rücksetzung angewendet. Dieser Berichtscode wird an die Sys- tem Wartungsanruf Richtungsgruppe übertragen. 3/4 – Zentrale Batterie schwach Störung/Zurücksetzen Diese Berichtscodes werden übertragen, wenn die Batteriespannung der Zentrale unter 11,5 V DC abfällt oder zurück- gesetzt wird. Diese Berichtscodes werden an die System Wartungsanruf Richtungsgruppe übertragen. 5/6 – Zentrale Batterie fehlt Störung/Zurücksetzen Diese Berichtscodes werden übertragen, wenn die Batteriespannung der Zentrale unter 11,5 V DC abfällt oder zurück- gesetzt wird. Diese Berichtscodes werden an die System Wartungsanruf Richtungsgruppe übertragen und werden über- tragen, wenn die Batterie der Zentrale als nicht vorhanden erkannt wird. [302] Zentrale Ereignisse 2 1/2 –...
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Abschnitt 5 Programmierung Wenn die Option Mahnung aktiviert ist, wird dieser Code übertragen, wenn keine Linienaktivität auf dem System für die Anzahl von Stunden erkannt wurde, die in Mahnung Übertragungsverzögerung programmiert ist. [312] Wartung Ereignisse 2 1/2 – Errichter Eingang und Ausgang Die Errichter Eingang und Ausgang Berichtscodes werden übertragen, wenn sich das Alarmsystem in die Errich- terprogrammierung begibt bzw. sie verlässt. Wenn die Errichterprogrammierung automatisch nach der PC-Link-Aktivierung verlassen wird, so wird das Errichter Aus- gang Ereignis nicht übertragen, bis die DLS-Session beendet ist. 3/4 – DLS Eingang und Ausgang Der DLS Eingang Berichtscode wird übertragen: nachdem die DLS-Kommunikation erfolgreich aufgebaut wurde, aber bevor das Alarmsystem den Download-Com- puter zurückruft. Dieser Code wird nur übertragen, wenn der Rückruf aktiviert ist. auf Benutzer-ausgelöster Aufruf aktiviert ist. Der DLS Ausgang Berichtscode wird übertragen, wenn eine DLS-Session erfolgreich beendet wurde. Hinweis: Wird DLS durch einen Alarm beendet, so wird der DLS Ausgang Berichtscode nicht übertragen. 5/6 – SA Eingang und Ausgang Der SA Eingang Berichtscode wird übertragen: ...
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Abschnitt 5 Programmierung 3/4 – Modul Batterie Störung/Zurücksetzen Diese Berichtscodes werden übertragen, wenn die Batteriespannung eines Moduls unter 11,5 V DC abfällt oder zurück- gesetzt wurde. Diese Berichtscodes werden an die System Wartungsanruf Richtungsgruppe übertragen. 5/6 – Modul Batterie Störung/Zurücksetzen Diese Berichtscodes werden übertragen, wenn die Batterie eines Moduls als fehlend oder zurückgesetzt erkannt wird. Diese Berichtscodes werden an die System Wartungsanruf Richtungsgruppe übertragen. [332] Modul Ereignisse 2 1/2 – Modul niedrige Spannung Störung/Zurücksetzen Wird übertragen, wenn die Modulspannung unter annehmbare Pegel abfällt oder zurückgesetzt wird. 3/4 – Module Überwachung Störung/Zurücksetzen Wird übertragen, wenn die Kommunikation mit einem Modul verloren wurde oder zurückgesetzt wird. 5/6 – Modul Zusatz Störung/Zurücksetzen Wird übertragen, wenn ein Hochstrom-Ausgangsmodul oder Spannungsversorgungsmodul eine Störung der Zusatz- spannungsversorgung erkennt.
Abschnitt 5 Programmierung [361] Drahtlosgerät Ereignisse 1/2 – Drahtlosgerät Netz Störung/Zurücksetzen Diese Optionen werden verwendet, um Drahtlosgerät Netz Störung/Zurücksetzen Berichtscodes zu aktivieren. Diese Berichtscodes werden übertragen, wenn ein Drahtlosgerät eine Netz Störung/Zurücksetzen erkennt. 3/4 – Drahtlosgerät Batterie schwach Störung/Zurücksetzen Diese Optionen werden verwendet, um Drahtlosgerät Batterie schwach Störung/Zurücksetzen Berichtscodes zu aktivieren. Diese Berichtscodes werden übertragen, wenn ein Drahtlosgerät eine Batterie schwach Störung/Zurücksetzen erkennt. 5/6 – Drahtlosgerät Störung/Zurücksetzen Diese Optionen werden verwendet, um Drahtlosgerät Störung/Zurücksetzen Berichtscodes zu aktivieren. Dieser Berichts- code wird übertragen, wenn ein Drahtlosgerät eine Überwachungsstörung erkennt. [401] Systemtest Ereignisse 1/2 – Gehtest Start/Ende Wird übertragen, wenn der Errichter-Gehtest gestartet und beendet wird. Diese Berichtscodes sind zusätzlich zu den Alarm-Berichtscodes für die Linien, die während des Gehtests ausgelöst haben, falls konfiguriert in Abschnitt "[382] Wählgerät Option 3" auf Seite 115. 3 – Wiederkehrende Prüf-Übertragung Wird übertragen, wenn die in Abschnitt "[401] Systemtest Ereignisse" auf Seite 109 programmierte Testübertragung anliegt.
Abschnitt 5 Programmierung [002] Testübertragungen Diese Optionen steuern, welche Empfängerpfade für Testübertragungsereignisse aktiviert sind. Zur Zuordnung eines Test- übertragungsereignisses an einen Empfänger wählen Sie aus der nachstehenden Liste: [01] Empfänger 1 [02] Empfänger 2 [03] Empfänger 3 [04] Empfänger 4 [310] Kontoschlüssel Diese Programmierabschnitte dienen der Einrichtung des Systems und der Bereichs-Kontoschlüssel. [000] System-Kontoschlüssel Der System-Kontoschlüssel dient der Identifizierung des Alarmsystems, wenn Systemereignisse an die Notrufzentrale über- tragen werden. Der System-Kontoschlüssel kann 4- oder 6-stellig sein. Programmieren Sie einen 6-stelligen Schlüssel nur, wenn Sie das SIA-Berichtsformat verwenden. SIA verwendet diesen Kontoschlüssel für alle Bereiche und Systemereignisse. Alle anderen Berichtsformate verwenden einen 4-stelligen System-Kontoschlüssel zur Übertragung von Systemwartungs- (z.B. Batterie schwach, Linie Fehler) und Testübertragungsereignissen. Zur Programmierung eines 4-stelligen Schlüssels fügen Sie FF als die beiden letzten Stellen an. [001]-[008] Bereichs-Kontoschlüssel Verwenden Sie diese Abschnitte zur Programmierung der Kontoschlüssel für jeden Bereich. Bei Verwendung von Formaten außer SIA identifizieren diese Kontoschlüssel das Alarmsystem bei der Notrufzentrale, wenn Bereichs-spezifische Ereignisse übertragen werden. Hinweis: Das System überträgt nicht, wenn der Kontoschlüssel nicht programmiert ist. Kommt es dazu, so wird Kon- toschlüssel nicht programmiert kurz auf dem Bedienteil angezeigt, wenn der Errichter-Programmiermodus verlassen wird. Hinweis: Sind keine Rufnummern programmiert, so wird die Fehlermeldung nicht angezeigt. [311]-[318] Bereich Anrufrichtungen Verwenden Sie diese Programmieroption zur Auswahl der empfangenden Notrufzentrale, an welche Bereichsereignisse übertragen werden. Anrufrichtungen können für jeden Bereich programmiert werden. Jedes Ereignis kann an einen von vier Empfängern gesendet werden. [001] Alarm/ Rücksetzung Diese Optionen steuern, welche Empfängerpfade für Bereich 1-8 Alarm- und Rücksetzereignis-Berichtscodes aktiviert sind.
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Abschnitt 5 Programmierung [03] Empfänger 3 [04] Empfänger 4 [350] Wählgerätformate Verwenden Sie diese Programmieroption, um jedem der vier Empfänger ein Wählgerätformat zuzuordnen, die in Abschnitt [301] programmiert sind. Verfügbare Wählgerätformate sind: DTMF Kontakt ID SIA FSK Zur Zuordnung eines Kommunikationsformats wählen Sie einen Empfänger (Option [001]-[004]), dann geben Sie den 2-stel- ligen Code entsprechend dem gewählten Format ein. Ausführliche Beschreibungen jedes Formats siehe " Melde-Code" auf Seite 180. [377] Kommunikationsvariable [001] – Swinger-Abschaltung Alarme/Rücksetzungen Dieser Wert definiert die Anzahl der Kommunikationsversuche für Alarm-/Rücksetzereignisse je Linie, bevor sich die Linie in Swinger-Abschaltung begibt. Gültige Eingaben sind 000 bis 014. Für CP-01 sind die Eingaben 001-006. Sobald die programmierte Anzahl von Alarm-/Rücksetzereignissen übertragen wurde, werden keine weiteren Alarm-/Rück- setzereignisse für die Linie übertragen, bis die Swinger-Abschaltung zurückgesetzt ist. Das letzte Rücksetzereignis wird nicht übertragen, bis der Swinger gelöscht ist. Ist der Swinger-Abschalt-Grenzwert für Linienalarme beispielsweise auf [003] eingestellt, so ist der Zyklus wie folgt: Alarm/Rücksetzung, Alarm/Rücksetzung, Alarm...8 Stunden oder Scharf-/Unscharf schalten...zurücksetzen. Der Sirenenausgang wird nicht für Alarme auf Linien aktiviert, welche den Grenzwert des Swinger-Abschaltzählers über- schritten haben. Swinger-Abschaltung auf globalen Linien werden einmal für den Systembereich protokolliert. CP-01 Hinweis: Swinger-Abschaltung wird auf allen Bereichen zurückgesetzt, wenn ein Bereich auf dem System scharf- oder unscharf geschaltet wird oder täglich um Mitternacht. Für CP-01 wird die Swinger-Abschaltung nach 8 Stunden Inaktivität zurückgesetzt. Nach der Rücksetzung überträgt das Alarmsystem normal. Hinweis: Der Ereignis-Zwischenspeicher kann der Swinger-Abschaltung folgen, falls dazu aktiviert. Sabotagen/Rücksetzungen Dieser Wert definiert die Male, welche es zu dem gleichen System-Sabotageereignis kommt, bevor es zur Swinger-Abschal- tung kommt. Gültige Eingaben sind 000 bis 014. Wartungsstörungen/Rücksetzungen Dieser Wert definiert die Male, welche es zu dem gleichen System-Wartungs- (Störung)Ereignis kommt, bevor es zur Swin- ger-Abschaltung kommt. Brandstörungen folgen der Wartungs-Swinger-Abschalt-Variablen.
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Abschnitt 5 Programmierung Minuten für UL gewerbliche Installationen). Die Wahl von Minuten oder Stunden für die Verzögerung wird in Abschnitt "[382] Wählgerät Option 3" auf Seite 115 eingestellt. Hinweis: Ist Netzausfall Übertragungsverzögerung als 000 programmiert, so wird der Netzausfallstörung-Berichtscode sofort übertragen. Hinweis: Für ULC gewerbliche Brandmeldeüberwachung muss die Einstellung 180 Minuten sein. TLM-Störung Verzögerung Verwenden Sie diesen Abschnitt zur Programmierung der Anzahl gültiger Checks (3-Sekunden-Intervalle), die erforderlich sind, bevor eine Telefonleitungsstörung generiert wird. Gültige Einträge sind 000-255 für Störungsanzeige und Über- tragungsverzögerungen von 3 bis 765 Sekunden (12,75 Minuten). Funklinie Batterie schwach Übertragungsverzögerung (in Tagen) Meldet eine Linie den Zustand Batterie schwach, so wird die Störung sofort auf dem Bedienteil angezeigt, aber die Über- tragung an die Notrufzentrale ist um die Anzahl von Tagen verzögert, wie in Abschnitt programmiert. Wird der Zustand Bat- terie schwach nicht korrigiert, bevor die Verzögerung abläuft, so wird der Zustand Batterie schwach übertragen. Die Batterie schwach Rücksetzübertragung ist nicht verzögert. Mahnung Übertragungsverzögerung Der Wert in diesem Abschnitt bestimmt den Zeitraum, bevor ein Mahnereignis generiert wird. Mahnungsverzögerung wird in Tagen gemessen, wenn Schließmahnung verwendet wird oder in Stunden, wenn Akti- vitätsmahnung in Abschnitt [311] Option 6 programmiert ist. Gültige Einträge sind [001]-[255] oder [000] zur Deaktivierung. Kommunikationsabbruch-Fenster Nach dem Ablauf der Übertragungsverzögerung und ein Linienalarm wird übertragen, beginnt das Kom- munikationsabbruch-Fenster. Wird während dieses Fensters ein Zugangscode eingegeben, so wird ein Berichtscode übertragen und protokolliert. Läuft ein Fenster ab, ohne dass ein Zugangscode eingegeben wird oder ein Code wird nach dem Ablauf des Fensters ein- gegeben, so wird das Kommunikationsabbruch-Ereignis nicht protokolliert oder übertragen. Hinweis: Das Abbruchfenster startet nicht nach einem [F][M][P] Tasten-Alarm. [003] – Wiederkehrender Testübertragungszyklus Dieser Wert bestimmt den Zeitraum zwischen Testübertragungen. Gültige Eingaben sind [000]-[255]. Ob dieses Intervall in ...
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Abschnitt 5 Programmierung [014] – Nach Einwahl auf Handshake warten Diese Option dient der Programmierung der Dauer, welche das Wählgerät auf einen gültigen ersten Handshake vom Emp- fänger wartet, nachdem die programmierte Rufnummer gewählt wurde. Gültige Eingaben sind 001 bis 255 Sekunden. Hinweis: Maximal 45 Sekunden für UL-Installationen. [015] – T-Link auf Bestätigung warten Diese Option dient der Programmierung der Dauer, welche das Wählgerät auf eine Bestätigung nach der Übertragung über IP/GS wartet. Gültige Eingaben sind 001 bis 255. Standard ist 60 Sekunden. [016] –IP/Mobiltelefon Fehler prüfen Timer Dieser Abschnitt dient der Programmierung der Anzahl gesendeter Pollbefehle ohne gültige Pollantworten, bevor das Alarm- system eine Störung generiert. Die Checks erfolgen in 3-Sekunden-Intervallen. Gültige Einträge sind 003-255 für Störungsanzeige und Übertragung. Die Störungsrücksetzung ist nicht verzögert. [380] Wählgerät Option 1 1 – Kommunikation aktiviert/deaktiviert EIN: (Standard) Das System-Wählgerät ist aktiviert und alle Ereignisse mit Berichtscodes werden an die Notrufzentrale über- tragen. Siehe Programmierabschnitte Rufnummer, Berichtscode und Anrufrichtung.
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Abschnitt 5 Programmierung protokolliert. Alle Backup-Empfänger verwenden automatisch die gleichen Anrufrichtungen und das Format wie der primäre Empfänger. AUS: Nach 5 fehlgeschlagenen Kommunikationsversuchen mit dem primären Empfänger schaltet das Wählgerät zum nächs- ten Backup-Empfänger in der Sequenz um und führt bis zu 5 weitere Versuche durch. Dies wird fortgesetzt, bis die Kom- munikation erfolgreich ist oder bis alle Backup-Empfänger fehlschlagen; an diesem Punkt wird eine FTC-Störung für die Primärnummer protokolliert. 7 – Reduzierte Einwählversuche EIN: Liegt eine TLM-Störung an, so versucht das Alarmsystem sofort, den Backup-Empfänger anzurufen. Diese Option gilt nur für das Festnetz. Backup-Kommunikation muss aktiviert sein. Siehe Option 5, Parallele Kommunikation. Mindestens zwei Empfängers müssen aktiviert sein, damit diese Funktion erwartungsgemäß arbeitet. AUS: Liegt eine TLM-Störung an, so wird die Anzahl programmierter Wählversuche unternommen, bevor zum nächsten Backup-Empfänger übergegangen wird. 8 – Aktivitätsmahnung EIN: Inaktivität auf einem Bereich für eine programmierte Dauer (Abschnitt [377] Option 002, Mahnung Über- tragungsverzögerung) überträgt einen Mahncode an die Notrufzentrale. Diese Option hilft bei der Überwachung älterer oder behinderter Personen. Der Zähler wird zurückgesetzt, wenn Linienaktivität erkannt wird oder wenn das System scharf- geschaltet wird. Die Mahnung Übertragungsverzögerung ist in Stunden. Hinweis: Der Mahncode wird während Abwesend Scharf nicht übertragen. Aktivität auf abgeschalteten Linien hat keine Aus- wirkungen auf diesen Timer. AUS: Der Mahn-Berichtscode wird gesendet, wenn die programmierte Anzahl von Tagen für die Mahnung (Abschnitt [377]) abläuft, ohne dass der Bereich scharfgeschaltet wird. Nachdem der Code gesendet wurde, wird der Timer nicht erneut gest- artet, bis der Bereich scharfgeschaltet wurde. Jeder im Zähler programmierte Tag steht für einen Tag plus die Zeit, die es dauert, dass der Bereich Mitternacht erreicht. Zur Deaktivierung dieser Funktion programmieren Sie in Abschnitt [377]>[002] Option 5 als 000. [381] Wählgerät Option 2 1 – Bedienteil Rückruf EIN: Wenn der Öffnen nach Alarm Berichtscode erfolgreich an eine programmierte Rufnummer übertragen wird, gibt das ...
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Abschnitt 5 Programmierung 6. Alle anderen, wie Rücksetzungen für Feueralarme, Überwachungen, Störungen und Überwachung. 7. FTC-Ereignisse AUS: Ereignisse werden in der Reihenfolge übertragen, wie sie auftreten. Hinweis: Muss für ULC gewerbliche Brandüberwachungs-Installationen aktiviert sein. [382] Wählgerät Option 3 1 – Nicht benutzt 2 – Gehtest Kommunikation EIN: Linienalarme während des Gehtests werden übertragen, wenn sie entsprechend programmiert sind. AUS: Linienalarme während des Gehtests werden nicht übertragen. FMP Tasten-Alarme werden weiterhin übertragen. 4 – Anklopfen abbrechen EIN: Der String Anklopfen abbrechen (Siehe "[304] Anklopfen abbrechen String" auf Seite 103) wird beim ersten Versuch der Wahl jeder Rufnummer verwendet. Er wird nicht auf den weiteren Wählversuchen verwendet. AUS: Der String Anklopfen abbrechen wird nicht gewählt. 5 – Alternatives Wählgerät aktivieren/deaktivieren EIN: Das System überträgt über das alternative Wählgerät. Alle zugehörigen Programmieroptionen, Reporting und Über- wachung sind deaktiviert, wenn über PC-Link2 programmiert wird. AUS: Das alternative Wählgerät und alle zugehörigen Programmierfunktionen sind deaktiviert. Die automatische Uhr- zeitaktualisierung ist deaktiviert. Hinweis: Liegen alternatives Wählgerät Störungen an, wenn das Wählgerät deaktiviert ist, so werden die Störungen pro- tokolliert, übertragen und von [*][2] gelöscht. Wenn das Wählgerät reaktiviert wird, werden die Störungen wieder pro- tokolliert, übertragen und in [*][2] angezeigt.
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Abschnitt 5 Programmierung 6 – Nicht benutzt [384] Wählgerät Backup-Optionen 2 – Empfänger 2 Backup-Option EIN: Empfänger 2 unterstützt Empfänger 1. Empfänger 2 wird nur verwendet, wenn ein FTC-Ereignis auf Empfänger 1 erkannt wird. Empfänger 2 verwendet das gleiche Format, das für Empfänger 1 programmiert ist. AUS: Empfänger 2 ist unabhängig und kommuniziert, wenn eine Nummer und ein Format programmiert sind. 3 – Empfänger 3 Backup-Option EIN: Empfänger 3 unterstützt Empfänger 2. Empfänger 3 wird nur verwendet, wenn ein FTC-Ereignis auf Empfänger 2 erkannt wird. Empfänger 3 verwendet das gleiche Format, das für Empfänger 2 programmiert ist. AUS: Empfänger 3 ist unabhängig und kommuniziert, wenn eine Nummer und ein Format programmiert sind. 4 – Empfänger 4 Backup-Option EIN: Empfänger 4 unterstützt Empfänger 3. Empfänger 4 wird nur verwendet, wenn ein FTC-Ereignis auf Empfänger 3 erkannt wird. Empfänger 4 verwendet das gleiche Format, das für Empfänger 3 programmiert ist. AUS: Empfänger 4 ist unabhängig und kommuniziert, wenn eine Nummer und ein Format programmiert sind. [385] Audiomodul Sprechen/Hören Maske 1- Sprechen/Hören auf Empfänger 1 EIN: 2-Wege Audio-Sessions können über Empfänger 1 gestartet werden.
Abschnitt 5 Programmierung Benutzer-gestarteter Aufruf: Der Benutzer kann eine Download-Session mit [*][6][Mastercode][06] starten. Vor-Ort-Download mit PC-Link: Der Errichter schließt einen Computer direkt am Alarmsystem an, um den Vor-Ort- Download durchzuführen. Automatischer Upload Ereignis-Zwischenspeicher: Der Ereignis-Zwischenspeicher wird automatisch auf den DLS/SA Computer hochgeladen, wenn er 75 % voll ist. Siehe DLS/SA Programmierabschnitte für Konfigurationsoptionen. [401] DLS/SA Optionen 1 – Doppelter Anruf EIN: Anrufe zum Download oder SA werden beantwortet, wenn eine erfolgreiche Doppelanrufroutine erkannt wird. Lassen Sie den herunterladenden Computer das System anrufen und lassen Sie die Leitung ein- oder zweimal klingeln. Nach 1 oder 2 Klingeltönen legen Sie auf. Bei Rückruf innerhalb der Dauer des doppelten Rückruf-Timers (Abschnitt [405]) ant- wortet das Alarmsystem beim ersten Klingelton. AUS : Eingehende Anrufe werden nicht mit der Doppelanrufroutine beantwortet, außer wenn der Benutzer das DLS-Fenster aktiviert. Hinweis: Diese Funktion steuert nur das DLS-Fenster für Festnetzverbindungen. 2 – Benutzer aktiviert DLS EIN : Der Befehl [*][6][Mastercode][05] ermöglicht ein 6-stündiges Fenster, in dem bei Einschaltung Download-Anrufe beant- wortet werden, sofern eine erfolgreiche Doppelanrufroutine erkannt wird. AUS: Der Benutzer kann kein Download-Fenster aktivieren. 3 – DLS Rückruf EIN : Wenn ein Download-Anruf beantwortet wird, legen sowohl der Computer wie auch das Alarmsystem auf. Das Alarm- system ruft dann den Download-Computer mit der Download-Rufnummer zurück und beginnt die DLS-Session.
Abschnitt 5 Programmierung [403] DLS-Zugangscode Dieser 6-stellige Hexadezimalcode ermöglicht dem Alarmsystem die Bestätigung der Identität des Download-Computers. Stimmt der Code nicht mit dem Computer überein, so gewährt das Alarmsystem keinen DLS-Zugriff. Sobald eine DLS-Verbindung aufgebaut ist, hat der Bediener drei Versuche, den korrekten Zugangscode einzugeben. Blei- ben diese Versuche erfolglos, trennt das Alarmsystem und es muss ein neuer Versuch unternommen werden. Wird der Mobilnetz- oder IP-Pfad für die DLS-Verbindung benutzt, so führt eine vorprogrammierte Anzuahl von erfolglosen Versuchen zu einer 1-stündigen DLS-Sperre. Die Anzahl der Versuche wird in Abschnitt [012] programmiert. [404] DLS/SA Zentrale ID Dieser 10-stellige Hexadezimalcode identifiziert das Alarmsystem gegenüber dem Download-Computer. [405] Festnetz Doppelter Anruf Timer Verwenden Sie diesen Abschnitt zur Programmierung des Zeitintervalls, das zwischen dem ersten und zweiten Anruf ver- gehen kann, wenn der Doppelanruf-Download verwendet wird. Gültige Eingaben sind 001 bis 255 (Sekunden). [406] Anzahl Klingeltöne vor Beantwortung Der Wert in diesem Abschnitt bestimmt, wie viele Klingeltöne erforderlich sind, um eine DLS-Verbindung aufzubauen. Der Standardwert ist 000 Klingeltöne. Gültige Eingaben sind [000]-[020]. Hinweis: Sind die Doppelanruf-Option und die Anzahl der Klingeltöne zur Beantwortung aktiviert, so funktioniert eine davon, abhängig davon, wie der Errichter das Alarmsystem anruft. [407] SA Zugangs-Code Dieser 6-stellige Hexadezimalcode ermöglicht dem Alarmsystem die Bestätigung der Identität des Download-Computers. Stimmt der Code nicht mit dem Computer überein, dann lässt das Alarmsystem keinen Upload/Download zu. Eine Programmierung des Zugangscodes als FFFFFF deaktiviert den SA-Zugriff. Sobald eine SA-Verbindung aufgebaut wurde, sind mehrere Versuche zur Eingabe des korrekten Download-Zugangscodes (programmiert in [012]) zulässig.
Abschnitt 5 Programmierung 8 – DLS bei Programmieränderung EIN: Wenn das Bedienfeld kehrt zu dem Dialog nach einer Programmänderung "Bereit zur Scharfschaltung", ruft 15 Minuten später die Alarmanlage automatisch das Herunterladen Computer. AUS: Das Alarmsystem ruft nicht automatisch den Download-Computer an, wenn sich die Systemprogrammierung ändert. [002] Wiederkehrende DLS Tage Dieser Abschnitt dient der Programmierung der Anzahl der Tage zwischen wiederkehrenden DLS-Downloads. Der Ein- gabebereich ist 001 bis 255 Tage. [003] Wiederkehrende DLS-Zeit Dieser Abschnitt dient der Programmierung der Tageszeit, wann die wiederkehrenden DLS-Downloads stattfinden. Die Zeit ist im 24-Stundenformat und die Standardzeit ist 00:00 (Mitternacht). [007] Verzögerung Anruffenster Dieser Abschnitt dient der Definition eines Benutzer Aufruf-Fensters. Benutzer können nur während dieses Fensters zu einer Download-Session einladen. Wird in diesem Abschnitt ein Wert eingegeben, so wird die Einstellung in Wie- derkehrende DLS-Zeit (siehe Option oben) überschrieben. Wird 00:00 in diesem Feld eingegeben, so startet das Alarm- system einen DLS-Anruf zum Zeitpunkt, der in Wiederkehrende DLS-Zeit programmiert ist. Anfang und Endzeit müssen im 24-Stunden-Format (zB 13:30) definiert werden und kann ein Tag nicht zu überspannen (zB Startzeit 23.00 Uhr und eine Endzeit von 01:00). 5.3.15 Virtuelle Eingänge Bei Verwendung eines alternative Wählgeräts können virtuelle Linien auf konfigurierten Systemlinien abgebildet werden. [001]-[032] Ordnen Sie die entsprechende 3-stellige Liniennummer dem virtuellen Eingang zu. 5.3.16 Planung Programmierung Die nachstehend beschriebenen Abschnitte dienen der Programmierung geplanter Betriebszeiten für PGM-Befehls- ausgänge 1-4.
Abschnitt 5 Programmierung Jede der vier verfügbaren Urlaubsgruppen kann bis zu 99 Urlaubsgruppen programmiert haben. [001]-[099] Urlaubsdaten 1-99 Programmieren Sie die Urlaubsdaten in folgendem Format: MMTTJJ Gültige Einträge für MM sind 01 bis 12 Gültige Einträge für DD sind 01 bis 31 Gültige Einträge für YY sind 00 bis 99 5.3.17 [802] Akustisches Verifikationsmodul programmieren Das Modul bietet 2-Wege Sprachkommunikation zwischen der Notrufzentrale und den Bewohnern der Räumlichkeiten. Hinweis: Für vollständige Programmierbeschreibungen und -arbeitsblätter siehe das Installationshandbuch für das akus- tische Verifikationsmodul. 5.3.18 Drahtlos-Programmierung [804] Drahtlos-Programmierung Dieser Programmierabschnitt dient der Registrierung, Programmierung und Löschung von Drahtlos-Geräten. Bitte beachten Sie, dass das HSM2HOSTx Funk-Transceiver- oder RF-Bedienteil installiert sein muss, um Drahtlos-Geräte registrieren zu können. [000] – Drahtlos-Gerät registrieren Zum Registrieren eines Drahtlos-Geräts mit dieser Methode halten Sie die Registriertaste auf dem Gerät für 2-5 Sekunden gedrückt, bis die LED aufleuchtet; dann lassen Sie die Taste los. Das Alarmsystem erkennt das Gerät automatisch und das Bedienteil zeigt eine Bestätigung an. Geräte-ID, Typ und die nächste verfügbare Liniennummer werden angezeigt. Drücken Sie zum Akzeptieren [*] oder scrollen Sie zu einer anderen verfügbaren Liniennummer. Batterien müssen in dem Drahtlos- Gerät eingesetzt sein, um es zu registrieren. Hinweis: Achten Sie darauf, dass die Funksignalstärke ausreichend ist, bevor Sie das Drahtlos-Gerät montieren. Ein- zelheiten finden Sie in den Anleitungen für das Drahtlos-Gerät. Hinweis: Die vollständige Beschreibung der Programmierung von Drahtlos-Geräten sowie Arbeitsblätter finden Sie in der Installationsanleitung für den HSM2Hostx Funk-Transceiver.
Abschnitt 5 Programmierung [861]-[876] Bedienteilprogrammierung Mit Abschnitt [861] bis [876] konfigurieren Sie die Bedienteile 1 bis 16. Hinweise zur Bedienteilprogrammierung finden Sie in der mitgelieferten Installationsanleitung. Hinweis: Für EN50131-konforme Installationen müssen die Optionen [861][021] 1 und 2 deaktiviert werden. [899] Vorlage Programmierung Die Vorlagenprogrammierung ermöglicht die schnelle Programmierung der Mindestfunktionen, die für den grundlegenden Betrieb erforderlich sind. Dieser Abschnitt dient der Anzeige aktueller Vorlagen-Programmieroptionen und der Definition bestimmter Systemparameter. Drücken Sie (#) zur Annahme der angezeigten Werte und Sprung zu nächsten Option. Fol- gende Optionen stehen zur Verfügung: 5-stelliger Vorlagencode: Anzeige des aktuellen 5-stelligen Vorlagen-Programmiercodes (Standard: 0000). Jede Stelle des Codes wählt einen Satz vordefinierter Programmieroptionen, wie nachstehend beschreiben: Stelle 1 - Linie 1-8 Definitionsoptionen Stelle 2 - System EOL Optionen Stelle 3 - Alarmzentrale Kommunikationsoptionen Stelle 4 - Berichtscodekonfiguration Stelle 5 - DLS-Verbindungsoptionen Notrufzentrale Rufnummer: Rufnummer zum Anrufen der Notrufzentrale (bis zu 32 Schriftzeichen). Notrufzentrale Kontocode: In Programmierabschnitt [310] verwendeter Kontocode. Dies ist ein 4- oder 6-stelliger Ein- trag. Bereich Kontocode: Dient der Identifizierung bereichsspezifischer Ereignisse. Alle 4 Stellen müssen eingegeben wer- den, um den Eintrag zu vervollständigen. Dieser Kontocode wird in Programmierabschnitt [310][001] eingegeben. DLS-Zugangscode: Der 6-stellige DLS-Zugangscode wird in Programmierabschnitt [403] verwendet.
Abschnitt 5 Programmierung eine Linie während des Tests aus, so ertönt ein 2-sekündiger Signalton auf allen System-Bedienteilen zur Anzeige, dass die Linie korrekt arbeitet. Nach 10 Minuten ohne Linienaktivität gibt das Alarmsystem alle 10 Sekunden 5 Signaltöne von allen Bedienteilen ab. Nach weiteren 5 Minuten Inaktivität wird der Gehtest automatisch beendet. Zum manuellen Verlassen des Gehtestmodus geben Sie erneut [901] ein. 5.3.20 Modul Programmierung Verwenden Sie diesen Abschnitt zum Hinzufügen, Entfernen und Bestätigen der folgenden Module: Bedienteil siehe "Kompatible Geräte" auf Seite 8 8-Linien-Erweiterung (HSM2108) 8-Ausgänge-Erweiterung (HSM2208) Stromversorgung (HSM2300) 4-Ausgang-Spannungsversorgung (HSM2204) Funk-Transceiver (HSM2HOSTx) Audio-Verifikationsmodul (HSM2955) Einmal hinzugefügt, werden die Module durch das System überwacht. [902] Module hinzufügen/entfernen Module können automatisch oder manuell registriert werden. In beiden Fällen wird die Seriennummer des Gerätes zur Iden- tifikation verwendet. Wählen Sie eine der nachfolgenden Registrieroptionen. [000] – Module automatisch registrieren Bei Auswahl dieses Modus registriert das Alarmsystem automatisch alle Module, die am Corbus angeschlossen sind. Die Gesamtzahl der aktuelle registrierten Module wird auf dem Bedienteil angezeigt. ...
Abschnitt 5 Programmierung 3. Geben Sie die neue 2-stellige Steckplatznummer ein. Die vorherige Steckplatzzuordnung wird durch die Neue Zuord- nung ersetzt. Ein Fehlersignal ertönt, wenn eine ungültige Steckplatznummer eingegeben wird. Module entfernen Die folgenden Abschnitte dienen der Entfernung von Modulen vom System: [101] – Bedienteile [102] – 8-Linienerweiterungsmodule [103] – 8-Ausgangserweiterungsmodule [106] – HSM2Host [108] – HSM2955 [109] – Spannungsversorgung [110] – 4 Hohe Stromstärke Ausgang 1. Nach dem Aufrufen von Abschnitt [902] scrollen Sie zu dem zu löschenden Modultyp (101-110). 2. Drücken Sie [*] zur Auswahl des Modultyps, dann scrollen Sie zum zu löschenden Modul. 3. Drücken Sie [*], um das Modul auszuwählen und wenn Sie dann aufgefordert werden, drücken Sie nochmals auf [*], um das Modul zu löschen. [903] Module bestätigen Die folgenden Abschnitte dienen der Bestätigung der Registrierung individueller Module, deren Serien- und Steck- platznummer und deren physikalischem Auffinden: 000 – Alle Module anzeigen 101 – Bedienteile 102 – 8-Linienerweiterungsmodule 103 – 8-Ausgangserweiterungsmodule 106 – HSM2Host ...
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Abschnitt 5 Programmierung # wird auf dem Bedienteil angezeigt Modellnummer Beschreibung HS2LED Neo 16 LED-Bedienteil HS2TCH Neo Touchscreen-Bedienteil HS2TCHP Neo Touchscreen-Bedienteil mit Transponder HS2LCDRF Neo 2x16 LCD-RFK-Bedienteil HS2ICNRF Neo Icon-RFK-Bedienteil HS2LCDRFP Neo 2x16 LCD-RFK-Bedienteil mit Transponder HS2ICNRFP Neo Icon-RFK-Bedienteil mit Transponder HS2LCDWF Neo 2x16 LCD-Funk-Bedienteil HS2TCHWF Neo Touchscreen-Funk-Bedienteil HS2LCDWFP Neo 2x16 LCD-Funk-Bedienteil mit Transponder HS2LCDWFPV Neo 2x16 LCD-Funk-Bedienteil mit Transponder und Ansage HSM2955 Neo Audio-Alarmverifikationsmodul HSM2955R Neo Audio-Alarmverifikationsmodul mit Aufnahme 5.3.21 Testen [904] Funk-Standorttest Dieser Test dient der Bestimmung des RF-Signalstatus für Drahtlosgeräte und kann an einem Bedienteil oder an dem indi- viduellen Gerät durchgeführt werden. Diese Anleitungen beziehen sich auf den Test am Bedienteil. Für Anleitungen zum Standorttest am Gerät siehe Installationsanleitung für das Drahtlosgerät. Folgende Testmodi stehen zur Verfügung: [001]-[128] Standorttest Linien 1-128 Testen der Drahtlosgeräte individuell nach Linien (nur LCD-Bedienteil).
Abschnitt 5 Programmierung 1-Weg Das Gerät arbeitet nur im 1-Weg-Modus. Die Alarmzentrale kann das Gerät nicht konfigurieren oder steuern Kein Test Anzeige als aktuelles Ergebnis, wenn kein Test durchgeführt wurde. Keine Wird immer als das 24-Stunden-Ergebnis beim Test von Fernbedienungen angezeigt. [912] Belastungstest Diese Funktion dient der Diagnose von Fehlalarmen. Nach einem Fehlalarm auf einer Linie, verhindert der Belas- tungstestmodus akustische Alarme oder die Übertragung zusätzlicher Fehlalarme. Eine Aufzeichnung des Fehlalarms wird für diagnostische Zwecke gespeichert. [000] – Belastungstest Dauer Diese Option dient der Programmierung der Dauer, während der das System im Belastungstest bleibt. Standardeingabe ist 14 Tage. [001]-[128] Linie Belastungstest Der Belastungstest kann auf individuellen Linien durchgeführt werden. Die Linie bleibt im Belastungstest, unabhängig vom Status des Systems, bis der Belastungstest-Timer abgelaufen ist. Ist das System scharfgeschaltet, wenn der Timer abläuft, so werden die Linien vom Belastungstest entfernt, wenn das System unscharf geschaltet wird. Es gibt keine Kommunikation von Ereignissen für eine Linie im Belastungstest, mit Ausnahme von Batterie schwach und schwache Batterie zurückgesetzt sowie Fehlern, welche durch geringe Empfindlichkeit in einem Rauchmelder generiert wer- den. Eine Meldung, dass die Linie im Belastungstest ist, wird angezeigt, wenn Sie im allgemeinen unscharf geschalteten Bedien- teil-Menü nach links oder rechts scrollen. Hinweis: Der Dauertest wird nicht auf Temperaturmelderereignisse angewendet, falls aktiviert. [982] Batterie Einstellungen [000] – Zentrale Batterie Einstellungen 01 – Bei Deaktivierung wird die Batterie der Zentrale mit 400mA geladen. Bei Aktivierung wird die Batterie mit 700 mA gela- den.
Abschnitt 5 Programmierung [999] – Alle Bedienteile zurücksetzen Dieser Abschnitt setzt alle System-Bedienteile zu den Werkseinstellungen zurück. Nach dem Aufrufen dieses Abschnitts geben Sie den Errichtercode und dann (*) oder 991 ein. [901]- [916] – Bedienteil 1-16 zurücksetzen Dieser Abschnitt setzt individuelle Bedienteile zu den Werkseinstellungen zurück. Nach dem Aufrufen dieses Abschnitts wählen Sie das zurückzusetzende Bedienteil, dann geben Sie den Errichtercode und 991 ein (oder drücken Sie [*]). [993] Alternatives Wählgerät zurücksetzen Dieser Abschnitt setzt das alternative Wählgerät zu den Werkseinstellungen zurück. Geben Sie [993][Errichtercode][993 oder *]. [996] Funkempfänger zurücksetzen Dieser Abschnitt setzt den Funkempfänger (HSM2HOSTx) zu den Werkseinstellungen zurück. Geben Sie [996][Errich- tercode][996 oder *]. [999] System zurücksetzen Dieser Abschnitt setzt die Alarmzentrale zu den Werkseinstellungen zurück. Geben Sie [999][Errichtercode][999 oder *]. - 126 -...
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Abschnitt 6 Arbeitsblätter Programmieren JN N N N N N N 109 – PGM 109: 110 – PGM 110: 111 – PGM 111: 112 – PGM 112: 113 – PGM 113: 114 – PGM 114: 115 – PGM 115: 116 – PGM 116: 117 – PGM 117: 118 –...
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Abschnitt 6 Arbeitsblätter Programmieren 130 – PGM 130: R 01 – Wahrer Ausgang 120 – Abwesend Scharf keine Linienabschaltung R 01 – Wahrer Ausgang 017 – PGM 17: 018 – PGM 18: o 02 – Zeitverzögerter Ausgang R 03 – Code benötigt R 01 – Wahrer Ausgang 059 – PGM 59: 060 – PGM 60: o 02 – Zeitverzögerter Ausgang o 03 – Code benötigt 101 – PGM 101: 142 – PGM 142: 102 – PGM 102: o 02 – Zeitverzögerter Ausgang o 03 – Code benötigt 143 – PGM 143: 062 – PGM 62: 063 – PGM 63: o 02 – Zeitverzögerter Ausgang o 03 – Code benötigt R 01 – Wahrer Ausgang ...
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Abschnitt 6 Arbeitsblätter Programmieren 130 – PGM 130: R 01 – Wahrer Ausgang 113 – PGM 113: o 02 – Zeitverzögerter Ausgang R 04 – Wartung erforderlich R 05 – Uhr verloren R 06 – DC-Störung R 07 – Bus-Spannung R 08 – Netzstörungen R 09 – Gerätestörungen R 10 – Gerät Batterie R 11 – Sabotage am Gerät R 12 – RF-Störung R 13 – Modul Überwachung R 14 – Modul Sabotage R 15 – Kommunikation R 16 – Nicht vernetzt R 01 – Wahrer Ausgang 159 – PGM 159: o 02 – Zeitverzögerter Ausgang R 04 – Feueralarm R 05 – Panik Alarm R 06 – Einbruchalarm R 07 – Medizinischer Alarm R 08 – Überwachung R 09 – Prioritätsereignis R 10 – Überfall R 11 – Überfallalarm R 12 – Notfall Alarm R 13 – Brandüberwachung R 14 – Störung Brand R 15 – CO Alarm...
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Abschnitt 6 Arbeitsblätter Programmieren 130 – PGM 130: R 01 – Wahrer Ausgang 200 – Linie folgt nach Linie o 02 – Zeitverzögerter Ausgang 122 – Befehl Ausgang 2 R 01 – Wahrer Ausgang o 02 – Zeitverzögerter Ausgang 123 – Befehl Ausgang 3 124 – Befehl Ausgang 4 R 09 – Linie Anschluss 1 129 – Bereich Status 200 – Linie Folger Alarmspeicher 201 – Folger-Linien 1-8 132 – Überfall Ausgang 202 – Folger-Linien 9-16 134 – 24 Stunden still 203 – Folger-Linien 17-24 135 – 24 Stunden hörbarer 204 – Folger-Linien 25-32 Eingang 205 – Folger-Linien 33-40 146 – TLM und Alarm 206 – Folger-Linien 41-48 147 – Kissoff 148 – Masse Start 149 – Alt.Wählgerät 155 – Systemstörung 156 – Selbsthaltendes Systemereignis 157 – System Sabotage 161 – DC-Störung...
Abschnitt 6 Arbeitsblätter Programmieren 6.6 System-Sperre [012] System-Sperre (3-stellig dezimal) Beschreibung auf Seite 88 BedientSperre: (Bereich: 000-255; Standard: 000) Hinweis: Für Installationen Höchstzahl programmierte Sperren 10 Versuche. Bedienteilsperre Dauer: (Bereich: 001-255; Standard: 000) Hinweis: Für Installationen programmierte Mindestdauer 2 Minuten. Remote Sperre: (Bereich: 003-255; Standard: 006) Remote-Sperre Dauer: (Bereich: 001-255; Standard: 060) 6.7 Systemoptionen [013] Systemoptionen 1 Beschreibung auf Seite 88 o 1 – Ruhekontaktschleife/EOL o 2 – DEOL/SEOL ...
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Abschnitt 6 Arbeitsblätter Programmieren [016] Systemoptionen 4 Beschreibung auf Seite 91 R 1 – Netzstörung Display o 2 – Netzstörungs-Anzeige blinkt R 2 – Netzstörungs-Anzeige blinkt o 3 – Bedienteil abschalten R 3 – Bedienteil abschalten o 4 – Bedienteil abschalten benötigt Code R 4 – Bedienteil abschalten benötigt Code R 5 – Bedienteil Hintergrundbeleuchtung o 6 – Energiesparmodus ...
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Abschnitt 6 Arbeitsblätter Programmieren R 2 – Selbsthaltende Störungen o 3 – Nicht benutzt o 4 – R-Taste o 5 – Hörbarer Fehler Bus o 6 – Überfall-Codes R 7 – Temperatur in Celsius o 8 – Rückstellung nach Linienaktivierung [020] Systemoptionen 8 Beschreibung auf Seite 94 o 1 – Zugangscode Zugang während Zugangsverzögerung ...
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Abschnitt 6 Arbeitsblätter Programmieren R 8 – Schlüsselschalter schaltet im Abwesend-Modus scharf [023] Systemoptionen 11 Beschreibung auf Seite 97 o 1 – Bereit-LED leuchtet für erzwungene Scharfschaltung auf o 2 – Nicht benutzt o 3 – Sabotage/Fehlererkennung o 4 – Zugangscode benötigt für [*][1] R 4 – Zugangscode benötigt für [*][1] o 5 – Zugangscode benötigt für [*][2] R 5 – Zugangscode benötigt für [*][2] o 6 – Zugangscode benötigt für [*][3] ...
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Abschnitt 6 Arbeitsblätter Programmieren [041] Zugangscode Stellen Beschreibung auf Seite 100 R 00 – 4-stellige Zugangscodes o 01 – 6-stellige Zugangscodes [042] Ereignis-Verifizierung 01 – Einbruch- Verifizierungs- Zähler 001 – Polizeicode (Standard) (Standard: 002): Beschreibung auf Seite 100 002 – Linien-Abhängigkeit 02 – Überfallzähler (Standard: 002): 003 – Ablauferkennung 03 – Einbruchbestätigung Auswahl: [151] Bereich 1 Autom. Scharfschaltung/Unscharfschaltung ...
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Abschnitt 6 Arbeitsblätter Programmieren 007 – Bereich 2 keine Aktivität Voralarm Scharfschalt-Timer (Standard: 001): [153] Bereich 1 Autom. Scharfschaltung/Unscharfschaltung 001 – Bereich 3 Autom. Scharfschaltzeiten: 24 Stunden: (4-stellig HH:MM) Sonntag: Donnerstag: Standard: 9999 Montag: Freitag: Dienstag: Samstag: Mittwoch: 002 – Bereich 3 Autom. Unscharfschaltzeiten: 24 Stunden: (4-stellig HH:MM) Sonntag: Donnerstag: ...
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Abschnitt 6 Arbeitsblätter Programmieren Dienstag: Samstag: Mittwoch: 003 – Bereich 2 Autom. Unscharfschaltung Urlaubsplanung: Urlaub 1: o Ein R Aus (3-stellig dezimal) Urlaub 2: o Ein R Aus (000 - 255 Minuten) Urlaub 3: o Ein R Aus Urlaub 4: o Ein R Aus 004 – Bereich 5 Autom. Scharfschaltung Voralarm (Standard: 004): 005 – Bereich 5 Autom. Scharfschaltung Verzögerungs-Timer (Standard: 000): 006 – Bereich 5 keine Aktivität Scharfschalt-Timer (Standard: 000): 007 – Bereich 5 keine Aktivität Voralarm Scharfschalt-Timer (Standard: 001): [156] Bereich 6 Autom. Scharfschaltung/Unscharfschaltung ...
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Abschnitt 6 Arbeitsblätter Programmieren 007 – Bereich 7 keine Aktivität Voralarm Scharfschalt-Timer (Standard: 001): [155] Bereich 8 Autom. Scharfschaltung/Unscharfschaltung 001 – Bereich 8 Autom. Scharfschaltzeiten: 24 Stunden: (4-stellig HH:MM) Sonntag: Donnerstag: Standard: 9999 Montag: Freitag: Dienstag: Samstag: Mittwoch: 002 – Bereich 8 Autom. Unscharfschaltzeiten: 24 Stunden: (4-stellig HH:MM) Sonntag: Donnerstag: ...
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Abschnitt 6 Arbeitsblätter Programmieren [203] Bereich 3 Linienzuordnung [204] Bereich 4 Linienzuordnung Bit 1 2 3 4 5 6 7 8 Bit 1 2 3 4 5 6 7 8 o o o o o o o o o o o o o o o o 001 – 01-08 001 – 01-08 o o o o o o o o o o o o o o o o 002 – 09-16 002 – 09-16...
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Abschnitt 6 Arbeitsblätter Programmieren o o o o o o o o o o o o o o o o 012 – 89-96 012 – 89-96 o o o o o o o o o o o o o o o o 013 – 97-104 013 – 97-104 o o o o o o o o o o o o o o o o 014 – 105-112...
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Abschnitt 6 Arbeitsblätter Programmieren [308] Ereignisbericht Seite 103 R 1 – Zentrale Netzausfall Störung 301 – Zentrale Ereignisse 1 R 2 – Zentrale Netzausfall zurücksetzen R 3 – Zentrale Batterie schwach Störung R 4 – Zentrale Batterie schwach Störung Rücksetzung R 5 – Zentrale Batterie fehlt Störung R 6 – Zentrale Batterie fehlt Störung zurücksetzen 302 – Zentrale Ereignisse 2 R 1 – Sirenenschalt Störung R 2 – Sirenenschalt Störung Reset R 3 – Telefonleitung Störung R 4 – Telefonleitung Störung zurücksetzen R 5 – Zusatz Störung R 6 – Zusatz Störung zurücksetzen 305 – Zentrale Ereignisse 5 R 3 – PGM 2 2-Draht Störung R 4 – PGM 2 2-Draht Störung Rücksetzung R 1 – RF Jam Störung 311 –...
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Abschnitt 6 Arbeitsblätter Programmieren [308] Ereignisbericht Seite 103 R 1 – Gas Störung 314 – Wartung Ereignisse 4 R 2 – Gas Störung zurücksetzen R 3 – Hitze Störung R 4 – Hitze Störung zurücksetzen R 5 – Frost Störung R 6 – Frost Störung zurücksetzen R 7 – Sensor abgetrennt Störung R 8 – Sensor abgetrennt Rücksetzung R 2 – Empfänger 1 FTC zurücksetzen 321 – Empfänger Ereignisse R 4 – Empfänger 2 FTC zurücksetzen R 6 – Empfänger 3 FTC zurücksetzen R 8 – Empfänger 4 FTC zurücksetzen 331 – Modul Ereignisse 1 R 1 – Modul Netzstörung R 2 – Modul Netzstörung Rücksetzung R 3 – Modul Batterie Störung R 4 – Modul Batterie Störung zurücksetzen R 5 – Modul Batterie fehlt R 6 – Modul Batterie fehlt zurücksetzen 332 –...
Abschnitt 6 Arbeitsblätter Programmieren [308] Ereignisbericht Seite 103 R 1 – Alternatives Wählgerät Empfänger 1 Überwachung Fehler 355 – Alternatives Wählgerät 5 R 2 – Alternatives Wählgerät Empfänger 1 Überwachung Rücksetzung R 3 – Alternatives Wählgerät Empfänger 2 Überwachung Fehler R 4 – Alternatives Wählgerät Empfänger 2 Überwachung Rücksetzung R 5 – Alternatives Wählgerät Empfänger 3 Überwachung Fehler R 6 – Alternatives Wählgerät Empfänger 3 Überwachung Rücksetzung R 7 – Alternatives Wählgerät Empfänger 4 Überwachung Fehler R 8 – Alternatives Wählgerät Empfänger 4 Überwachung Rücksetzung R 1 – Gerät Netzausfall 361 – Drahtlosgerät Ereignisse R 2 – Gerät Netz zurücksetzen R 3 – Gerät Batterie schwach R 4 – Gerät Batterie schwach R 5 – Gerätestörungen R 6 – Gerät Fehler zurücksetzen R 1 – Gehtest Start 401– Systemtest Ereignisse R 2 – Ende Gehtest R 3 – Wiederkehrende Prüf-Übertragung R 4 – Wiederkehrende Prüf-Übertragung mit Störung R 5 – Systemtest ...
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Abschnitt 6 Arbeitsblätter Programmieren o Empfänger 2 o Empfänger 4 R Empfänger 1 o Empfänger 3 002 – Bereich 1 Sabotage/ Rücksetzung: o Empfänger 2 o Empfänger 4 o Empfänger 1 o Empfänger 3 003 – Bereich 1 Öffnung/ Schließung: o Empfänger 2 o Empfänger 4 [312] Bereich 2 Anrufrichtungen R Empfänger 1 o Empfänger 3 001 – Bereich 2 Alarm/ Rücksetzung: o Empfänger 2 o Empfänger 4 R Empfänger 1 o Empfänger 3 002 – Bereich 2 Sabotage/ Rücksetzung: o Empfänger 2 o Empfänger 4 ...
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Abschnitt 6 Arbeitsblätter Programmieren o Empfänger 2 o Empfänger 4 R Empfänger 1 o Empfänger 3 002 – Bereich 8 Sabotage/ Rücksetzung: o Empfänger 2 o Empfänger 4 o Empfänger 1 o Empfänger 3 003 – Bereich 8 Öffnung/ Schließung: o Empfänger 2 o Empfänger 4 [350] Wählgerät Formate Beschreibung auf Seite 111 o Empfänger 2 001 – Empfänger 1: 003 – Empfänger 3: o Empfänger 1 002 – Empfänger 2: 004 – Empfänger 4: [377] Kommunikationsvariable Wählgerät Formate Bereich: 000-255 Versuche, sofern nicht anderweitig notiert Beschreibung auf Seite 111 001 – Swinger Abschaltversuche: Alarme und Rückstellungen (000-014): ...
Abschnitt 6 Arbeitsblätter Programmieren [406] Fernsprechnetz Anzahl Klingeltöne zum Antworten Ein (3-stellig; 000-255; Standard: 000): Beschreibung auf Seite 118 [407] SA-Zugangscode (6-stellig hex; 000000-FFFFFF; Standard: FFFFFF): Beschreibung auf Seite 118 [410] Automatische DLS-Optionen Beschreibung auf Seite 118 001 – Automatische DLS-Optionen 1 – o Wiederkehrendes DLS 3 – o DLS / Ereignis-Zwischenspeicher 75% Full Fernsprechnetz Anzahl Klingeltöne zum Antworten Ein (3-stellig; 000-255; Standard: ...
Abschnitt 6 Arbeitsblätter Programmieren MMTTJJ 005 – Urlaub Gruppe 3 Datum 5: 006 – Urlaub Gruppe 3 Datum 6: 007 – Urlaub Gruppe 3 Datum 7: 008 – Urlaub Gruppe 3 Datum 8: 009-099 – Urlaub Gruppe 3 Datum 9-99: [714] Urlaub Gruppe 4 (6-stellig dezimal) 001 – Urlaub Gruppe 4 Datum 1: MMTTJJ 002 – Urlaub Gruppe 4 Datum 2: Standard: 003 – Urlaub Gruppe 4 Datum 3: 000000 004 – Urlaub Gruppe 4 Datum 4: 005 – Urlaub Gruppe 4 Datum 5: 002 – Urlaub 006 – Urlaub Gruppe 4 Datum 6: Gruppe 4 Datum 007 – Urlaub Gruppe 4 Datum 7: 008 – Urlaub Gruppe 4 Datum 8: 009-099 – Urlaub Gruppe 4 Datum 9-99: 6.12 Audiomodul Programmierung [802] 007 – Urlaub Gruppe 4 Datum 7: 00= Keine Station zugeordnet 01 - 04 für Horchstationen 1-4 Standard: 00 ...
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Abschnitt 6 Arbeitsblätter Programmieren Linie 25 Station Zuordnung: Linie 26 Station Zuordnung: Linie 27 Station Zuordnung: Linie 28 Station Zuordnung: Linie 29 Station Zuordnung: Linie 30 Station Zuordnung: Linie 31 Station Zuordnung: Linie 32 Station Zuordnung: Linie 33 Station Zuordnung: Linie 34 Station Zuordnung: Linie 35 Station Zuordnung: Linie 36 Station Zuordnung: Linie 37 Station Zuordnung: Linie 38 Station Zuordnung: Linie 39 Station Zuordnung: Linie 40 Station Zuordnung: Linie 41 Station Zuordnung: Linie 42 Station Zuordnung: ...
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Abschnitt 6 Arbeitsblätter Programmieren Linie 74 Station Zuordnung: Linie 75 Station Zuordnung: Linie 76 Station Zuordnung: Linie 77 Station Zuordnung: Linie 78 Station Zuordnung: Linie 79 Station Zuordnung: Linie 80 Station Zuordnung: Linie 81 Station Zuordnung: Linie 82 Station Zuordnung: Linie 83 Station Zuordnung: Linie 84 Station Zuordnung: Linie 85 Station Zuordnung: Linie 86 Station Zuordnung: Linie 87 Station Zuordnung: Linie 88 Station Zuordnung: Linie 89 Station Zuordnung: Linie 90 Station Zuordnung: Linie 91 Station Zuordnung: ...
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Abschnitt 6 Arbeitsblätter Programmieren Linie 123 Station Zuordnung: Linie 124 Station Zuordnung: Linie 125 Station Zuordnung: Linie 126 Station Zuordnung: Linie 127 Station Zuordnung: Linie 128 Station Zuordnung: [802] 2-Wege Audio Auslöser Option 1 1 - o Sabotagen 2 - o Öffnungen und Schließungen 3 - o [A] Taste Alarm 4 - o [P] Panikalarm 5 - o Zwangsalarm 6 - o Öffnen nach Alarm 7 - o Für zukünftige Verwendung 8 - o Linie Überwachungsalarm 2-Wege Audio Steuerung Option 1 1 - o Für zukünftige Verwendung 2 - o Hineinhören in alle Linien / Hineinhören in Linien in Alarmzustand 3 - o Für zukünftige Verwendung 4 - o Sirene aktiv während 2-Wege Audio 5 - o Auflegen automatische Erkennung 6 - o Benutzer Anruf 7 - o Für zukünftige Benutzung 8 - o 2-Wege Audio gestartet durch CS Aufnahmeoptionen 1 - o Audioaufnahme aktivieren 2 - o Auf FTC löschen 3 - o Für zukünftige Verwendung 4 - o Für zukünftige Verwendung...
Abschnitt 7 Störungsbehebung 7.1 Testen System einschalten Programmieren Sie die Optionen wie gefordert (Siehe "Programmierbeschreibungen" auf Seite 61). Linien auslösen, dann zurücksetzen Bestätigen Sie, dass die korrekten Berichtscodes an die Notrufzentrale übertragen wurden 7.2 Störungsbehebung Programmierbare Mitteilung LCD-Bedienteil: Drücken Sie [*][2] gefolgt vom Zugangscode, falls erforderlich, zur Anzeige von Störungen Die Störungsanzeige blinkt und das LCD zeigt die erste Störung an Mit den Pfeiltasten scrollen Sie durch die Störzustände, die auf dem System anliegen. Hinweis: Sind Zusatzinformationen für eine bestimmte Störung verfügbar, so wird ein [*] angezeigt. Drücken Sie [*] zur Anzeige der Zusatzinformationen. LED- und ICON-Bedienteile: Drücken Sie [*][2] zur Anzeige einer Störung Die Störungsanzeige blinkt Siehe nachstehende Zusammenfassung der Störungsliste zur Bestimmung von Störzuständen auf dem System - 179 -...
Anhang 1 Melde-Code Die folgenden Tabellen enthalten die Kontakt-ID und automatische Berichtscodes im SIA-Format. Siehe Pro- grammierabschnitte [308] für Ereignis-Berichtscodes. Kontakt-ID Jede der Stellen gibt spezifische Informationen zu dem Signal an. Ist beispielsweise Linie 1 ein Zugangs-/Ausgangspunkt, so enthält der Ereigniscode [34]. Die Notrufzentrale erhält die folgende Meldung: *EINBRUCH - ZUGANG/AUSGANG - 1, wobei die „1“ angibt, welche Linie Alarm ausgelöst hat. "Kontakt-ID Linie Alarm/Rücksetzung Ereigniscodes" auf Seite 180 für Code-Definitionen. SIA-Format - Level 2 (fest eingebaut) Das in diesem Produkt verwendete SIA-Kommunikationsformat folgt den Level 2 Spezifikationen der SIA Digitalkom- munikations-Norm - Oktober 1997. Dieses Format wird den Konto Code zusammen mit seiner Datenübertragung senden. Die Übertragung wird so aussehen wie die folgende an den Empfänger: N ri1 BA 01 N = Neues Ereignis ri1 = Bereichs-Kennzeichner BA = Einbruchalarm 01 = Linie 1 Ein Systemereignis verwendet den Bereichs-Kennzeichner ri00. Kontakt-ID Linie Alarm/Rücksetzung Ereigniscodes Abschnitt Definition Wählgerät Automatische Kon- SIA Autom. Ant- Richtung* takt-ID Codes wortcodes** Linienereignisse [307] Linienalarme Siehe "Kontakt-ID Linie Alarm/Rücksetzung Ereigniscodes" auf ...
Anhang 2 Wort-Bibliothek Anhang 2 Wort-Bibliothek Gerä- Gerä- Gerä- Gerä- Gerä- Gerä- Text Text Text Text Text Text 001 Abgebrochen 042 Steuerung 083 Garage 124 Bewegung 165 Laden 206 E 002 AC 043 Datum 084 Gas 125 Nein 166 Seite 207 F 003 Zugang 044 Tochter 085 Glas...
Anhang 3 Vorlagen-Programmiertabellen Anhang 3 Vorlagen-Programmiertabellen Folgende Tabellen zeigen die Programmieroptionen für Vorlagenprogrammierung Stellen 1-5. Stelle 1 – Linien 1-8 Definition Optionen Eine „0“ an Stelle 1 zeigt die Standardeinstellungen für die ersten 8 Linien an Option Zn8 Linie Definitionen (Optionen 1- 6) 001 Verzögerung 1 003 Sofort 004 Innen 005 Innen Anwesend/Abwesend 006 Verzögerung Anwesend/Abwesend 007 Verzögert 24 Stunden Feuer 7 (ADT) 008 Standard 24 Stunden Feuer (Drahtlos) Einzelheiten siehe "[001] zuordnen" auf Seite 65. Stelle 2 – System EOL Konfigurationsoptionen Option ...
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Anhang 3 Vorlagen-Programmiertabellen Empfänger 1 SIA, Empfänger 2 CID mit [380] Wählgerät Umschalter 1 - Bit 1 Kommunikation aktiviert - Ein Backup [350] Wählgerät Formate - [001] Empfänger 1 - 03 CID [350] Wählgerät Formate - [002] Empfänger 2 - 04 SIA [350] Wählgerät Formate - [003] Empfänger 3 - 04 SIA [350] Wählgerät Formate - [004] Empfänger 4 - 04 SIA [384] Wählgerät Backup - Bit 2 Empfänger 2 Backup - Ein [384] Wählgerät Backup - Bit 2 Empfänger 2 Backup - Aus [384] Wählgerät Backup - Bit 2 Empfänger 2 Backup - Aus [300] Kommunikationspfad - [001] Empfänger 1 - 01 Fernmeldenetz [300] Kommunikationspfad - [002] Empfänger 2 - 01 Fernmeldenetz [300] Kommunikationspfad - [003] Empfänger 3 - 01 Fernmeldenetz [300] Kommunikationspfad - [004] Empfänger 4 - 01 Fernmeldenetz Empfänger 1 SIA [380] Wählgerät Umschalter 1 - Bit 1 Kommunikation aktiviert - Ein [350] Wählgerät Formate - [001] Empfänger 1 - 04 SIA [350] Wählgerät Formate - [002] Empfänger 2 - 04 SIA [350] Wählgerät Formate - [003] Empfänger 3 - 04 SIA [350] Wählgerät Formate - [004] Empfänger 4 - 04 SIA [381] Wählgerät Umschalter 2 - Bit 2 Sirene Rückruf - Aus [384] Wählgerät Backup - Bit 2 Empfänger 2 Backup - Aus [384] Wählgerät Backup - Bit 2 Empfänger 2 Backup - Aus [384] Wählgerät Backup - Bit 2 Empfänger 2 Backup - Aus [300] Kommunikationspfad - [001] Empfänger 1 - 01 Fernmeldenetz [300] Kommunikationspfad - [002] Empfänger 2 - 01 Fernmeldenetz [300] Kommunikationspfad - [003] Empfänger 3 - 01 Fernmeldenetz [300] Kommunikationspfad - [004] Empfänger 4 - 01 Fernmeldenetz - 190 -...
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Anhang 3 Vorlagen-Programmiertabellen Alle Berichtscodes auf Automatik einstellen [308] Ereignisberichte - Alle Ereignisse Ein Alarm/Rücksetzung Anrufrichtungen aktiviert [311][001] Bereich 1 Alarm/Rücksetzung - Bit 1 Empfänger 1 - Ein [311][001] Bereich 1 Alarm/Rücksetzung - Bit 2 Empfänger 2 - Aus [311][001] Bereich 1 Alarm/Rücksetzung - Bit 3 Empfänger 3 - Aus [311][001] Bereich 1 Alarm/Rücksetzung - Bit 4 Empfänger 4 - Aus Sabotage/Rücksetzung Anrufrichtungen deaktiviert [311][002] Bereich 1 Sabotage/Rücksetzung - Bit 1 Empfänger 1 - Aus [311][002] Bereich 1 Sabotage/Rücksetzung - Bit 2 Empfänger 2 - Aus [311][002] Bereich 1 Sabotage/Rücksetzung - Bit 3 Empfänger 3 - Aus [311][002] Bereich 1 Sabotage/Rücksetzung - Bit 4 Empfänger 4 - Aus Öffnung/Schließung Anrufrichtungen deaktiviert [311][003] Bereich 1 Öffnen/Schließen - Bit 1 Empfänger 1 - Aus [311][003] Bereich 1 Öffnen/Schließen - Bit 2 Empfänger 2 - Aus [311][003] Bereich 1 Öffnen/Schließen - Bit 3 Empfänger 3 - Aus [311][003] Bereich 1 Öffnen/Schließen - Bit 4 Empfänger 4 - Aus Wartung Anrufrichtungen aktiviert [309][001] Wartung - Bit 1 Empfänger 1 - Ein [309][001] Wartung - Bit 2 Empfänger 2 - Aus [309][001] Wartung - Bit 3 Empfänger 3 - Aus [309][001] Wartung - Bit 4 Empfänger 4 - Aus Testübertragung Anrufrichtungen deaktiviert [309][002] Testübertragung - Bit 1 Empfänger 1 - Aus [309][002] Testübertragung - Bit 2 Empfänger 2 - Aus [309][002] Testübertragung - Bit 3 Empfänger 3 - Aus [309][002] Testübertragung - Bit 4 Empfänger 4 - Aus Aktiviert/deaktiviert alle Berichtscodes Gewählte Störungen – Aktiviert folgende Störungen Gewählte Störungen Gruppe Gewählte Störungen Programmierung Batterie [308][301] - Bit 3 Zentrale Batterie schwach - Ein [308][301] - Bit 4 Zentrale Batterie schwach Rücksetzung - Ein...
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Anhang 3 Vorlagen-Programmiertabellen TLM-Störung [308][302] - Bit 3 Zentrale TLM Störung - Aus [308][302] - Bit 4 Zentrale TLM Störung Rücksetzung - Ein Allg Systemsabotage [308][101] - Bit 3 Modul Sabotage Störung - Aus [308][101] - Bit 4 Modul Sabotage Rücksetzung - Aus Allg System Überwachung [308][332] - Bit 3 Modul Überwachung Störung - Ein [308][332] - Bit 4 Modul Überwachung Rücksetzung - Ein Öffnungen und Schließungen – Private Einwähl-Berichtscodes für alle Öffnungen und Schließungen einstellen - 193 -...
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Anhang 3 Vorlagen-Programmiertabellen Öffnungen/Schließungen Gruppe Öffnungen/Schließungen Programmierung Alle Benutzer Öffnen/Schließen Berichte aktivieren [308][201] - Bit 1 Benutzer Schließung - Ein [308][201] - Bit 2 Benutzer Öffnung - Ein [308][201] - Bit 5 Spezielle Schließung - Ein [308][201] - Bit 6 Spezielle Öffnung - Ein [308][202] - Bit 1 Automatische Schließung - Ein [308][202] - Bit 2 Automatische Öffnung - Ein [308][202] - Bit 3 Automatischer Abbruch - Ein Linienalarm Rücksetzung Gruppe - Deaktiviert alle Linienalarm Rücksetz-Berichtscodes Linienalarm Rücksetzgruppe DLS/Errichter Eingang/Ausgang Programmierung Rücksetzung Linienalarm Berichtscodes [307][001] - Bit 2 Alarm Rücksetzung - Aus [307][002] - Bit 2 Alarm Rücksetzung - Aus [307][003] - Bit 2 Alarm Rücksetzung - Aus [307][004] - Bit 2 Alarm Rücksetzung - Aus [307][005] - Bit 2 Alarm Rücksetzung - Aus [307][006] - Bit 2 Alarm Rücksetzung - Aus [307][007] - Bit 2 Alarm Rücksetzung - Aus [307][008] - Bit 2 Alarm Rücksetzung - Aus [307][009] - [128] Bit 2 Alarm Rücksetzung - Aus Errichter Eingang/Ausgang und DLS Eingang/Ausgang DLS/Errichter Eingang/Ausgang Gruppe DLS/Errichter Eingang/Ausgang Programmierung DLS/Errichter deaktiviert [308][312] - Bit 1 Errichter Eingang - Aus [308][312] - Bit 2 Errichter Ausgang - Aus [308][312] - Bit 3 DLS Eingang - Aus [308][312] - Bit 4 DLS Ausgang - Aus...
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Anhang 3 Vorlagen-Programmiertabellen Nach Eingabe eines gültigen 5-stelligen Vorlagen-Programmiercodes fordert Sie das System auf, folgende Daten in der aufgeführten Reihenfolge einzugeben: 1. Notrufzentrale Rufnummer Programmieren Sie die Rufnummer der Notrufzentrale. Drücken Sie [#] zur Beendigung der Eingabe. Diese Rufnummer wird in Programmierabschnitt [301][001] eingegeben. 2. Notrufzentrale System-Kontocode (4- oder 6-stellig) Programmieren Sie System-Kontocode. Alle Stellen müssen eingegeben werden, um den Eintrag zu beenden. Dieser Kontocode wird in Programmierabschnitt [310][000] eingegeben. 3. Bereich 1 Kontocode (4-stelliger Code) Programmieren Sie den Bereich 1 Kontocode. Alle Stellen müssen eingegeben werden, um den Eintrag zu beenden. Dieser Kontocode wird in Programmierabschnitt [310][001] eingegeben 3. DLS-Zugangscode (6-stellig) Programmieren Sie den erforderlichen DLS-Zugangscode. Alle 6 Stellen müssen eingegeben werden, um den Ein- trag zu beenden. Dieser Zugangscode wird in Programmierabschnitt [403] eingegeben. 4. Zugangsverzögerung 1 und Ausgangsverzögerung Geben Sie die 3-stellige Zugangsverzögerung 1 (in Sekunden) gefolgt von der gewünschten 3-stelligen Aus- gangsverzögerung (in Sekunden) ein. Diese Eingaben betreffen alle Bereiche. Alle 3 Stellen müssen eingegeben werden, um den Eintrag zu beenden. Diese Werte werden in Programmierabschnitte [005][001]-[008] Eintrag 1 bzw. 3 eingegeben. 5. Errichtercode Geben Sie den 4- oder 6-stelligen Errichter-Zugangscode (abhängig von Abschnitt [041]) ein. Alle Stellen müssen eingegeben werden, um den Eintrag zu beenden. Dieser Code wird in Programmierabschnitt [006][001] eingegeben. Nach der Programmierung des Installationscodes kehrt das System in das allgemeine Errichter-Programmiermenü zurück. Alle Vorlagen-Programmierungen werden nach einer Hardware- oder Software-Rücksetzung der Zentrale zurück- gesetzt. Der 5-stellige Vorlagen-Programmiercode wird auf 00000 zurückgesetzt. Hinweis: Mit Tastendruck auf (#) laufen Sie durch die Vorlagen-Programmierung und akzeptieren Sie die angezeigten Werte bzw. können Sie die Werte überschreiben. Abhängig von der programmierten Option ist dir Rücksetzung zu den Standardwerten mit der Vorlagen-Programmierung möglicherweise nicht möglich. - 195 -...
Anhang 4 ERKLÄRUNG ZUR EINHALTUNG DER FCC-BESTIMMUNGEN Anhang 4 ERKLÄRUNG ZUR EINHALTUNG DER FCC- BESTIMMUNGEN ACHTUNG: Änderungen und Anpassungen, die nicht ausdrücklich von Digital Security Controls genehmigt wurden, könnten die Berechtigung des Benutzers zum Betrieb dieses Geräts aufheben. ERKLÄRUNG ZUR EINHALTUNG DER FCC-BESTIMMUNGEN Hinweis: ACHTUNG: Änderungen und Anpassungen, die nicht ausdrücklich von Digital Security Controls genehmigt wur- den, könnten die Berechtigung des Benutzers zum Betrieb dieses Geräts aufheben. Diese Ausrüstung wurde getestet und unterliegt den gemäß Teil 15 der FCC-Vorschriften für digitale Geräte der Klasse B ...
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Anhang 4 ERKLÄRUNG ZUR EINHALTUNG DER FCC-BESTIMMUNGEN Wartungsbetrieb des Geräts Wenn Störungen an dem Gerät HS2016/HS2032/HS2064/HAS21284 auftreten, kontaktieren Sie den unten angeführten Betrieb wegen Reparatur- oder Garantiefragen. Wenn das Gerät Störungen im Telefonnetz verursacht, kann der Telefonanbieter verlangen, dass Sie das Gerät vom Netz trennen, um das Problem zu lösen. Dieses Gerät ist nicht dazu ...
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Anhang 4 ERKLÄRUNG ZUR EINHALTUNG DER FCC-BESTIMMUNGEN Dieses Produkt ist UL/ULC-gelistet unter folgenden Kategorien: AMCX/AMCXC Notrufzentralen APAW Bei der Polizei aufgeschaltete Alarmanlagen DAYRC Notrufzentrale Brandmeldesysteme UTOU/UTOUC Steuergeräte und Zubehör, private Systeme NBSX/NBSXC Private Einbruchmeldesysteme AMTB Bedienfelder, SIA Fehlalarmreduzierung Das Produkt ist mit UL- und ULC-Markierungen und mit der SIA CP-01 Konformitätserklärung (ebenfalls entsprechend Norm SIA-CP-01 klassifiziert) zur Bestätigung der Konformität mit obigen Normen versehen. Für weitere Informationen zu den Listungen dieses Produkts siehe offizielle Listung auf der UL-Website (www.ul.com) im Abschnitt Online-Anleitungen. UL/ULC private Brand- und Einbruch-Installationen: Für ULC-Installationen siehe Norm für die Installation privater Brandmeldesysteme CAN/ULC-S540. Alle Einbruchlinien müssen mit SEOL oder DEOL konfiguriert sein (siehe Abschnitt [002], Bit 10 oder 11 muss EIN sein) Verwenden Sie wenigstens einen PG9926 oder PG9916 Rauchmelder für Brandmelde-Installationen (Abschnitt [001], die Brandmeldelinie muss als Typ 025 programmiert sein) Die Zugangsverzögerung darf 45 Sekunden nicht überschreiten (siehe Abschnitt [005]) Die Ausgangsverzögerung darf 60 Sekunden nicht überschreiten (siehe Abschnitt [005]) ...
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Anhang 4 ERKLÄRUNG ZUR EINHALTUNG DER FCC-BESTIMMUNGEN UL private Gesundheits-Übertragungsanlage Es muss wenigstens zwei Bedienteile geben, eines davon das kompatible Bedienteil Modelle HS2LED, HS2LCD(P), HS2ICN(P), HS2LCDRF(P)9, HS2ICNRF(P)9 Jedes System muss zur Aktivierung eines akustischen Störsignals innerhalb von 90 Sekunden nach dem Verlust des Mikroprozessorspeichers pro- grammiert sein ULC Notrufzentrale Brand und Einbruch Überwachungs-Installationen ULC Notrufzentrale Brand und Einbruch Überwachungs-Installationen Für Installationsanforderungen, Sicherheitsstufen, Kommunikationsmodule und Konfigurationen siehe ULC Installations-Sicherheitsanleitungen (DSC #29002157) Verwenden Sie einen CSA/cUL-zugelassenen Transformator (Verkabelung für Brandüberwachung erforderlich) Alle Sabotageschleifen können auf der gleichen Linie angeschlossen sein Die Hinweise in den Programmierabschnitten des PowerSeries Neo Benutzerhandbuchs zur Beschreibung der Sys- temkonfigurationen für UL/ULC-gelistete Installationen müssen implementiert werden. Programmierung Die Hinweise in den Programmierabschnitten des PowerSeries Neo Benutzerhandbuchs zur Beschreibung der Systemkonfigurationen für UL/ULC-gelistete Install- ationen müssen implementiert werden. Überwachung des gesicherten Bereichs Für ein UL-zertifiziertes System muss der gesicherte Bereich in der Verantwortlichkeit eines Eigentümers und Verwalters liegen (also eine Firma unter einem Namen). ...
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Anhang 4 ERKLÄRUNG ZUR EINHALTUNG DER FCC-BESTIMMUNGEN Für EN50131-konforme Installationen wurde nur der Einbruchteil des Alarmsystems untersucht. Feuer- und zusätzliche Alarmfunktionen (medizinischer Notruf) waren in der Bewertung dieses Produkts gemäß obiger Normen nicht eingeschlossen. Zusätzliche Funktionen für EN 50131 Stufe 2: Feuer- und CO-Alarm Ankündigung Zusätzlicher Alarm (medizinischer Notruf) Ankündigung Optionale Funktionen für EN 50131 Stufe 2: Entfernen vom Montageort Sabotageerkennung für verkabelte Komponenten Alarmzentrale Modell HS2128, HS2064, HS2032, HS2016 wurde durch Telefication gemäß EN50131-1:2006 +A1:2009, EN50131-3:2009, EN50131-6:2008 (Typ A) und EN50136-1:1997 (ATS2) für Stufe 2, Klasse II zertifiziert. GB-Konformitätserklärung In Großbritannien ist dieses Gerät zur Verwendung in Systemen geeignet, die PD 6662:2010 Grade 2 und Umweltklasse 2 mit folgenden Benachrichtigungsoptionen entsprechen: A, B, C, D, X. CIE und Benachrichtigungsgeräte müssen so platziert und überwacht sein, dass die Gefahr von Vandalismus oder Sabotage miniert ist. Vorzugsweise sollten CIE-, Signalisierungs- und Netzwerkgeräte in einem Bereich platziert sein, in ...
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Anhang 4 ERKLÄRUNG ZUR EINHALTUNG DER FCC-BESTIMMUNGEN SIA Fehlalarm-reduzierte Installationen: Schnellanleitung Die Mindest-Systemanforderungen bestehen aus einer Zentrale Modell HS2128 oder HS2064 oder HS2032 oder HS2016 und einem der kompatiblen aufgeführten Bedienteile: HS2LCDRF9, HS2LCDRFP9, HS2ICNRF9, HS2ICNRFP9, HS2LCD, HS2LCDP, HS2ICN, HS2ICNP, HS2LED. Folgende Fernbedienungen können in SIA-kompatiblen Installationen ebenfalls verwendet werden: PG9929, PG9939, PG9949. Hinweis: Für Modelle PG9929 und PG9939 muss die Panik-/Notruftaste für SIA-konforme Installationen deaktiviert sein. Für eine Liste der programmierten Standardwerte ab Werk und für weitere Programmierhinweise siehe nachstehende Tabelle. Folgende optionale Baugruppenmodule tragen ebenfalls die SIA CP-01-2010 Klassifizierung und können ebenfalls ver- wendet werden: HSM2108 Linienerweiterung, HSM2208 PGM-Ausgangsmodul, HSM2300 Zusatz-Spannungsversorgung, HSM2204 Ausgangsmodul, HSM2HOST9 2-Wege Funk-Transceiver, PG9901 Innensirene, PG9911 Außensirene und 3G2080(R)/ TL2803G(R)/ TL280(R) Mobiltelefon- und PSDN-Kommunikationsmodul. Vorsicht Für SIA FAR Installationen benutzen Sie ausschließlich Module/Geräte, die auf dieser Seite aufgeführt sind. Feueralarm-Verifizierungsfunktion (automatisch verifizierter Brand Linientyp [025]) wird auf 2-Draht Rauchmelder- Linien Modell FSA-210B(T)(S)(ST)(LST)(R)(RT)(RD)(RST)(LRST) nicht unterstützt. Diese Funktion kann nur für 4- Draht Rauchmelder (FSA-410B(T)(S)(ST)(LST)(R)(RT)(RST)(LRST) und Funkmelder (PG9916/PG9926) aktiviert wer- den. Die Feueralarm-Verzögerung beträgt 60 Sekunden. Die Funktion Anklopfen abbrechen (Abschnitt [382], Option 4) auf einer nicht Anklopfen-Leitung verhindert eine erfol- greiche Kommunikation mit der Notrufzentrale. Alle Rauchmelder auf dem System müssen jährliche mit dem Errichter-Gehtest getestet werden. Vor dem Verlassen des Gehtestmodus muss auf dem System eine Sensorrückstellung erfolgen, [*][7][2], um alle selbsthaltenden 4-Draht Rauchmelder zurückzusetzen. Siehe Installationsanleitung für die Melder für weitere Einzelheiten. Anmerkungen ...
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Anhang 4 ERKLÄRUNG ZUR EINHALTUNG DER FCC-BESTIMMUNGEN 045 – 24 Stunden Hitze 046 – 24 Stunden medizinischer Notfall 047 – 24 Stunden Notfall 048 – 24 Stunden Sprinkler 049 – 24 Stunden Überschwemmung 052 – 24 Stunden kein Alarm 056 – 24 Stunden Übertemperatur 057 – 24 Stunden Untertemperatur 071 – Türglocke In dieser Konfiguration gibt es keine nicht zwingenden Ereignisse im Ereignisspeicher und die Einhaltung von Mindest 250 Veranstaltungen Pflichtereignisspeicher erzeugt (Klasse 2) gemäß Abschnitt 8.10.1 in EN50131-3 sichergestellt. Kon- formitäts-Kennzeichnung muss entfernt werden oder angepasst, wenn nicht konforme Konfigurationen gewählt werden. - 202 -...
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Anhang 6 Anschlussdiagramme HS2016/032/064/128 Standard-Anschlussdiagramm für NA - 205 -...
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Anhang 6 Anschlussdiagramme HS2016/032/064/128 Standard Anschlussdiagramm für EN50131-Installationen Leiterplattensteckverbinder Legen Pattsituation in Schrankmontage Stand O Loch in die gewünschte Position. Einrasten. 2. Position Leiterplattenbefestigungslöcher über Abstandshalter auf. Drücken Sie fest an Gehäuse Bord, um in einrasten. Tye Wraps (not supplied) recommended Tye Wraps (not supplied) recommended UA621 HS2128/HS2064/HS2032/HS2016...
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Anhang 6 Anschlussdiagramme Linienverkabelung Linien können für Arbeitskontakte, Ruhekontakte mit Leitungsabschluss- Einzelwiderständen (SEOL) oder Leitungsabschluss-Doppelwiderständen (DEOL) verkabelt werden. Beachten Sie folgende Richtlinien Für UL-gelistete Installationen verwenden Sie nur SEOL oder DEOL. Mindestens 22 AWG Kabel, höchstens 18 AWG Benutzen Sie kein abgeschirmtes Kabel Der Kabelwiderstand darf 100 Ω nicht übersteigen, siehe nachstehende Tabelle: Einbruch Zone Wiring Diagramm Maximale Anschluss legnth Drahtstärke auf der Linie Widerstand (Fuß...
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Anhang 6 Anschlussdiagramme Bell-Anschluss Diese Anschlüsse liefern 700 mA Strom bei 12 V DC für gewerbliche Installationen und 11,1-12,6 V DC für private Installationen (z.B. DSC SD-15 WULF). Zur Übereinstimmung mit NFPA 72 zeitverzögerte drei Muster Anforderungen: Programmierabschnitt [013] Opt [8] EIN. Der Sirenenausgang ist überwacht und leistungsbegrenzt. Bei Nichtbenutzung schließen Sie einen 1000Ω Widerstand an Sirene+ und Sirene- an, damit die Zentrale keine Störung anzeigt. Siehe [*][2].
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Anhang 6 Anschlussdiagramme Telefonleitung-Anschluss Schließen Sie die Telefonanschlusskabel (TIP, Ring, T- 1, R- 1) an einem RJ-31x Stecker an, wie dargestellt. Zum Anschluss mehrerer Geräte an der Telefonleitung nehmen Sie die Verkabelung in der Reihenfolge vor, wie dargestellt. Das Telefonformat wird in Abschnitt [350] programmiert. Anrufrichtungen werden in den Abschnitt [311]-[318] programmiert. Hinweis: Für ULC-Installationen siehe Informationsblatt ULC-Installation Teilnummer 29002157. - 209 -...
Anhang 7 Technische Daten Anhang 7 Technische Daten Linienkonfiguration 16, 32, 64, oder 128 Funklinien werden unterstützt und 8 verkabelte Linien sind auf der Zentrale verfügbar 40 Linientypen und 14 programmierbare Linienattribute Verfügbare Linienkonfigurationen: Ruhekontakt, Einzel-EOL und DEOL überwacht Verkabelte Linienerweiterung (vollständig überwacht) verfügbar mit Modell HSM2108 (8-Linienerweiterungsmodul) Funklinienerweiterung (vollständig überwacht) verfügbar mit HSM2Host 2-Wege Funk-Integrationsmodul (auf 915 MHz (Nordamerika), 433 MHz (Europa) und 868 MHz (international)) Zugangscodes Bis zu 97 Zugangscodes: 94 (Level 2-EN), ein System-Masterscode (Level 3-EN), ein Installationscode (Level 3-EN) und ein Wartungscode Programmierbare Attribute für jeden Benutzercode (siehe " Zugangscode-Attribut" auf Seite 49)1.000.000 Zugang- scode-Varianten (bei 6-stelligen Codes) Bei Verwendung von 6-stelligen Zugangscodes beträgt die Mindestanzahl von Varianten von Zugangscodes 10526 für HS2128/HS2064, 13888 für HS2032 und 20833 für HS2016 Signalgeberausgang Integrierter Summer mit 85 dB bei 3 m, selbstversorgter Typ Z 2 Remote Drahtlos Innen/Außen-Signalgeber werden unterstützt: Modelle PGX901 (innen), PGX911 (außen) (X=4, 8 oder 9) Programmierbar als anhaltender, pulsierender oder zeitverzögert drei (gemäß ISO8201) und zeitverzögert vier (CO- Alarm) Ausgang Der Signalgeber gibt die Alarme mit folgender Priorität ab: Feuer, CO, Einbruch Speicher CMOS EEPROM Speicher ...
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Anhang 7 Technische Daten Spannungsbereich = 9,6 V – 13,8 V DC Strom = 700 mA (gemeinsam mit PGM-Ausgängen) Restwelligkeit: 270 mV max. Programmierbare Ausgänge auf der Platine: PGM 1 - 50 mA geschalteter programmierbarer Ausgang PGM 2 - 300 mA strombegrenzter geschalteter programmierbarer Ausgang. 2-Draht Rauchmelder (90 mA strombegrenzt) warden auf diesem PGM unterstützt PGM 3 - 50 mA geschalteter programmierbarer Ausgang PGM 4 - 50 mA geschalteter programmierbarer Ausgang Hardware PGM-Überstromschutz Batterie 12 V versiegelter Bleiakku Batteriekapazität: 4 Ah (PS4-12) 7 Ah (BD7-12) 14 Ah Maximale Stand-by-Zeit: 24 Stunden (mit 14 Ah Batterie und Zusatzstrom begrenzt auf 470 mA) Ladezeit für 80 % 72 Stunden Ladegeschwindigkeit: 240 mA (max. 12 Stunden), 480 mA (24 Stunden Notstrom) ...
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Anhang 7 Technische Daten 2-Wege Drahtlos-Gerät unterstützt Visuelle Verifikation (Bild + Audio)* Transponder unterstützt PGM-Planung Schn Schar Benutzer-, Bereichs-, Modul-, Linien- und System-Kennzeichnungen Belastungstest (nur EN)* Programmierbare System-Schleifenansprache Software Versionen für Bedienteil und Zentrale auf Bedienteil anzeigbar Türklingel Linientyp Batterie schwach PGM-Typ *Funktion nicht durch UL/ULC bewertet. Melder und Fluchtplan lokalisieren Die folgende Information dient nur einem allgemeinen Überblick und es wird empfohlen, die lokalen Feuercodes und Bes- timmungen bei der Lokalisierung und Installation von Rauch- und CO-Meldern zu beachten. Rauchmelder Untersuchungen haben gezeigt, dass alle Schadensfeuer in Haushalten mehr oder weniger Rauch entwickeln. Exper- imente mit typischen Feuern in Haushalten weisen darauf hin, dass die erkennbaren Mengen an Rauch in den meisten Fäl- len erkennbarer Wärmeentwicklung vorausgeht. Aus diesem Grund sollten Rauchmelder außerhalb jedes Schlafbereichs in jedem Geschoss eines Hauses installiert werden. Die folgende Information dient nur einem allgemeinen Überblick und es wird empfohlen, die lokalen Feuercodes und Bes- timmungen bei der Lokalisierung und Installation von Rauch-Meldern zu beachten. Es wird empfohlen, zusätzliche Rauchmelder, die über den erforderlichen Minimalschutz hinausgehen, zu installieren. ...
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Anhang 7 Technische Daten Abbildung 1 Abbildung 2 Abbildung 3 Abbildung 3a Abbildung 4 Feuer-Fluchtplanung Es ist oft sehr wenig Zeit zwischen der Erkennung eines Brandes und der Zeit, wenn er tödlich wird, vorhanden. Deshalb ist es sehr wichtig, dass ein Fluchtplan für die Familie entwickelt und geübt wird. 1. Jedes Familienmitglied sollte sich bei der Entwicklung des Fluchtplans beteiligen. Ermitteln Sie die möglichen Fluchtwege von jedem Ort innerhalb des Hauses aus. Da viele Brände in der Nacht auftreten, sollte besonderes Augenmerk auf die Fluchtwege aus Schlafräumen gelegt werden. Die Flucht aus einem Schlafzimmer muss möglich sein ohne dass die Innentür geöffnet werden muss. Ziehen Sie Folgendes in Betracht, wenn Sie die Fluchtpläne erstellen: Stellen Sie sicher, dass alle Türen und Fenster an den Außenwänden leicht geöffnet werden können. Stellen Sie sicher, dass Fluchtwege nicht mittels Farbe verklebt und dadurch versperrt wurden und dass Schließmechanismen ordnungsgemäß funktionieren. Wenn das Öffnen oder die Verwendung eines Ausgangs für Kinder, ältere Menschen oder Behinderte zu schwierig ist, sollten Pläne für deren Rettung entwickelt werden. Dies sollte beinhalten, dass diejenigen, die die Rettung durch- führen werden, den Feueralarm sofort hören können. Wenn sich der Ausgang über dem Erdgeschoss befindet, sollte eine zugelassene Feuerleiter oder ein Kletterseil zur Verfügung gestellt werden, sowie Training in deren Nutzung. Ausgänge auf Erdgeschossebene sollten frei gehalten werden. Achten Sie darauf, im Winter Schnee vor Ter- rassentüren zu entfernen und achten Sie darauf, dass Gartenmöbel oder -Geräte Ausgänge nicht blockieren. Jede Person sollte den festgelegten Ort für die Zusammenkunft kennen, wo dann die Anwesenheit geprüft werden kann, z. B. auf der anderen Straßenseite oder beim Haus eines Nachbarn. Sobald jeder aus dem Haus ist, rufen Sie die Feuerwehr.
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Anhang 7 Technische Daten Schreiben Sie den Feuerfluchtplan auf und üben Sie ihn regelmäßig, damit im Notfall jeder weiß, was zu tun ist. Über- arbeiten Sie den Plan, wenn sich die Bedingungen ändern, wie etwa die Anzahl der Personen im Haus oder wenn sich an der Bebauung des Hauses etwas ändert. Stellen Sie sicher, dass die Brandmeldeanlage funktionstüchtig ist, indem wöchentliche Tests durchgeführt werden. Wenn Sie sich unsicher über die Funktionstüchtigkeit sind, wenden Sie sich an den Installateur. Wir empfehlen, dass Sie Ihre örtliche Feuerwehr kontaktieren und sich weitere Informationen hinsichtlich Brandschutz im Hause und Fluchtplanung einholen. Wenn möglich, lassen Sie den örtlichen Brandschutzbeauftragten eine Brand- schutzinspektion durchführen. Abbildung 5 Kohlenmonoxidmelder Kohlenmonoxid ist farblos, geruchlos, geschmacklos und hochgiftig. Es bewegt sich frei in der Luft. CO-Melder können die Konzentration messen und geben einen lauten Alarm aus, bevor eine schädliche Menge erreicht wird. Der menschliche Körper ist im Schlaf am anfälligsten für die Wirkung von CO-Gas. Deshalb sollten CO-Melder in oder so nahe wie möglich bei den Schlafbereichen des Hauses platziert werden. Für maximalen Schutz sollte sich ein CO-Melder auch außerhalb primärer Schlafbereiche oder auf jeder Ebene Ihres Hauses befinden. Abbildung 5 zeigt die empfohlenen Positionen im Haus. Den CO-Melder NICHT in folgenden Bereichen platzieren: Wo die Temperatur unter -10ºC fallen oder über 40ºC steigen kann Nahe Bereichen, wo Dämpfe von Farbverdünnern auftreten Innerhalb von 1,5 m (5 Fuß) von Geräten mit offenen Flammen wie Heizungen, Öfen und Kaminen Innerhalb von Abluftströmungen von Gasmotoren, Lüftungsschächten, Schornsteinen oder Kaminen. Nicht in unmittelbarer Nähe zu einem Automobil-Auspuffrohr platzieren- dies führt zur Beschädigung des Melders. BITTE BEACHTEN SIE DIE MONTAGE- UND BETRIEBSANWEISUNGEN DES CO-MELDERS UND DIE SICHERHEITS- UND NOTFALLHINWEISE. Eingeschränkte Garantie Digital Security Controls garantiert dem Originalerwerber für einen Zeitraum von 12 Monaten ab Kaufdatum, dass das Produkt bei gewöhnlicher Nutzung frei von Material- und Verarbeitungsfehlern ist. Während der Garantiezeit repariert oder ersetzt Digital Security Controls nach eigenem Ermessen defekte Produkte nach Rückgabe an das Werk ohne Kos- tenberechnung für Material und Arbeit. Ausgetauschte oder reparierte Bauteile sind für die Restlaufzeit der Garantie oder 90 ...
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Anhang 7 Technische Daten möglicherweise anfallen. Garantie in Anspruch nehmen Zur Inanspruchnahme von Diensten unter dieser Garantie geben Sie die fraglichen Artikel an den Lieferanten zurück. Alle autorisierten Händler haben ein Garantieprogramm. Vor allen Rücklieferungen an Digital Security Controls muss eine Rück- gabenummer erhalten werden. Es werden keine Rücklieferungen ohne vorherige Autorisierung durch Digital Security Con- trols entgegen genommen. Garantieausschlüsse Diese Garantie gilt nur für defekte Bauteile aufgrund Material- und Fertigungsfehlern bei normaler Benutzung. Sie deckt nicht: Schäden aufgrund Transport oder Handhabung; Schäden aufgrund von Katastrophen wie Feuer, Überflutung, Wind, Erdbeben oder Blitzschlag; Schäden aufgrund von Ursachen außerhalb der Kontrolle von Digital Security Controls, wie Überspannung, mech- anische Stöße oder Wasserschaden; Schäden aufgrund unzulässiger Anbauten, Erweiterungen, Modifikationen oder Fremdkörper; Schäden durch Peripheriegeräte (außer wenn diese Peripheriegeräte durch Digital Security Controls Ltd. geliefert wurden); Schäden aufgrund einer nicht geeigneten Installationsumgebung für die Produkte; Schäden aufgrund Nutzung der Produkte für Zwecke, für die sie nicht konzipiert sind; Schäden aufgrund unsachgemäßer Wartung; Schäden aufgrund jeglicher sonstiger unsachgemäßer Behandlung oder unzulässiger Anwendung des Produkts. Weitere Garantieausschlüsse Zusätzlich zu vorstehenden Garantieausschlüssen sind nachstehende Punkte nicht durch die Garantie abgedeckt: (i) Trans- portkosten zum Reparaturzentrum; (ii) Produkte, die nicht durch DSC-Produktaufkleber und Losnummer oder Ser- iennummer identifiziert sind; (iii) Produkte, die zerlegt oder repariert wurden und beeinträchtigte Leistung zeigen oder eine ...
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Anhang 7 Technische Daten Digital Security Controls muss eine Rückgabenummer erhalten werden. Es werden keine Rücklieferungen ohne vorherige Autorisierung durch Digital Security Controls entgegen genommen. Produkte, die von Digital Security Controls als reparaturfähig angesehen werden, werden repariert und zurückgesandt. Ein zuvor von Digital Security Controls festgesetzter Betrag, der von Zeit zu Zeit überarbeitet wird, wird für jedes reparierte Gerät berechnet. Produkte, die von Digital Security Controls als nicht reparaturfähig angesehen werden, werden durch das zu diesem Zeit- punkt ähnlichste Produkt ersetzt. Für jedes Austauschgerät wird der aktuelle Marktpreis berechnet. WARNUNG BITTE AUFMERKSAM LESEN Hinweis an Installateure Dieser Warnhinweis enthält wichtige Informationen. Als einzige Person in Kontakt mit Systembenutzern ist es Ihre Ver- antwortlichkeit, Benutzer mit allen Punkten dieser Warnung vertraut zu machen. Systemausfall Dieses System wurde konzipiert, so wirksam wie möglich zu sein. Es gibt jedoch Umstände bei Feuer, Einbruch oder anderen Notfällen, in denen es keinen Schutz bietet. Jedes Alarmsystem jeder Bauart kann mutwillig sabotiert werden oder kann aus einer Reihe von Gründen nicht entsprechend der Erwartungen funktionieren. Einige, jedoch nicht alle dieser Gründe, können sein: Unsachgemäße Installation Ein Sicherheitssystem muss korrekt installiert sein, um angemessenen Schutz zu bieten. Jede Installation muss durch einen Sicherheitsfachmann bewertet werden, um zu gewährleisten, dass alle Zugangspunkte und Bereiche abgedeckt sind. Schlösser und Verriegelungen von Fenstern und Türen müssen sicher sein und sachgerecht funktionieren. Fenster, Türen, Wände, Zimmerdecken und andere Baumaterialien müssen ausreichend stark, um den erwarteten Schutz zu bieten. Wähend und nach Umbauarbeiten muss eine Neubewertung erfolgen. Begutachtung durch Feuerwehr oder Polizeiwird drin- gend empfohlen, sofern dieser Dienst verfügbar ist. Kriminelle Kenntnisse Dieses System enthält Sicherheitsfunktionen, die zum Zeitpunkt der Herstellung sicher waren. Person mit krimineller Ener- gie können jedoch Techniken entwickeln, welche die Effektivität dieser Funktionen verringern. Es ist wichtig, dass ein Sich- erheitssystem regelmäßig überprüft wird, um sicherzustellen, dass seine Funktionen weiterhin wirksam sind und es muss regelmäßig aktualisiert oder ausgetauscht werden, wenn es nicht mehr den erwarteten Schutz bietet. Zugang durch Eindringlinge Eindringlinge können sich durch einen ungesicherten Zugangspunkt Zutritt verschaffen, ein Überwachungsgerät umgehen, ...
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Anhang 7 Technische Daten Systembenutzer Ein Benutzer ist möglicherweise nicht in der Lage, einen Panik- oder Notfallschalter aufgrund permanenter oder vorüberge- hender Behinderung, Unmöglichkeit, das Gerät rechtzeitig zu erreichen oder Unkenntnis der korrekten Bedienung aus- zulösen. Es ist wichtig, dass alle Systembenutzer in den korrekten Betrieb des Alarmsystem eingewiesen sind und dass sie wissen, wie sie im Alarmfall reagieren müssen. Rauchmelder Rauchmelder als Teil dieses Systems alarmieren die Bewohner möglicherweise nicht korrekt aufgrund einer Reihe von Gründen, von denen einige nachstehend aufgeführt sind. Die Rauchmeldersind möglicherweise nicht korrekt installiert oder befinden sich an falschen Standorten. Rauch erreicht die Rauchmelder möglicherweise nicht, wenn das Feuer in einem Schornstein, in Wänden oder Dächern oder außerhalb geschlossener Türen brennt. Rauchmelder erkennen Rauch von einem Feuer in einem anderen Stockwerk des Gebäudes möglicherweise nicht. Alle Feuer unterschieden sich in Rauchentwicklung und Ausbreitungsgeschwindigkeit. Rauchmelder können nicht alle Arten von Feuer gleich gut erkennen. Rauchmelder geben möglicherweise keine rechtzeitige Warnung bei Feuern, die durch Fahrlässigkeit oder Sicherheitsrisiken wie Rauchen im Bett, Explosionen, Gasaustritt, unsachgemäße Lagerung leicht entzündlicher Materialien, überlasteter elektrischer Leitungen, mit Streichhölzern spielende Kinder oder Brandstiftung ver- ursacht werden. Selbst wenn der Rauchmelder erwartungsgemäß funktioniert, kann es Umstände geben, in welchen eine unzureichende Warnung aller Bewohner Verletzung oder Tod nicht verhindern kann. Bewegungsmelder Bewegungsmelder können nur Bewegung in den designierten Bereichen erkennen, wie in den entsprechenden Install- ationsanleitungen dargestellt. Sie können nicht zwischen Einbrechern und Bewohnern unterscheiden. Bewegungsmelder liefern keinen volumetrischen Bereichsschutz. Sie haben mehrere Strahlen zur Erkennung und Bewegung kann nur in Bereichen erkannt werden, die durch diese Strahlen unbehindert abgedeckt sind. Sie erkennen keine Bewegung hinter Wänden, Zimmerdecken, Fußböden, geschlossenen Türen, Glastrennwänden, Glastüren oder Fenstern. Jede Art bewusster oder unbewusster Sabotage wie Abdeckung, Überstreichen oder Besprühen der Linsen, Spiegel, Fenster oder anderer Teile des Erkennungssystems mit Materialien beeinträchtigt den korrekten Betrieb. Passiv-Infrarot-Bewegungsmelder erkennen Temperaturveränderungen. Ihre Wirksamkeit kann jedoch eingeschränkt sein, wenn die Umgebungstemperatur über Körpertemperatur ansteigt oder wenn sich gewollte oder ungewollte Wärmequellen im oder in unmittelbarer Nähe des Erkennungsbereichs befinden. Hierbei kann es sich um Heizungen, Heizkörper, Herde, Grills, Kamine, Sonnenlicht, Dampfaustritte, Beleuchtung usw. handeln. Signalgeber Signalgeber wie Sirenen, Glocken, Hupen oder Blitzleuchten warnen oder wecken Personen möglicherweise nicht, wenn sie durch eine Wand oder Tür getrennt sind. Befinden sich die Signalgeber auf einem anderen Stockwerk, so ist es weniger wahrscheinlich, dass Bewohner alarmiert oder geweckt werden. Akustische Signalgeber können mit anderen Ger- äuschquellen wie Stereoanlagen, Radios, Fernsehern, Klimaanlagen oder sonstigen Geräten oder durch den Verkehr über- tönt werden. Akustische Signalgeber, wie laut auch immer, werden durch hörgeschädigte Personen möglicherweise nicht gehört.
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Anhang 7 Technische Daten Unfall und nach Baumaßnahmen innerhalb oder außerhalb des gesicherten Bereichs getestet werden. Dieser Test muss alle Melder, Tastaturen, Konsolen, Alarmanzeigegeräte sowie sonstige Teile des Alarmsystems einschließen. Sicherheit und Versicherung Unabhängig von seinen Fähigkeiten, ist ein Alarmsystem kein Ersatz für Sach- oder Lebensversicherungen. Ein Alarm- system ist für Eigentümer, Mieter oder andere Bewohner kein Ersatz, angemessen zur Vermeidung oder Verringerung von Gefahren durch eine Notfallsituation beizutragen. WICHTIG - AUFMERKSAM LESEN: WICHTIG - AUFMERKSAM LESEN: DSC-Software, die mit oder ohne Produkte und Komponenten erworben wird, ist urhe- berrechtlich geschützt und wird unter folgenden Lizenzbedingungen erworben: Diese Endverbraucher-Lizenzvereinbarung ist ein rechtsgültiger Vertrag zwischen Ihnen (Unternehmen, Ein- zelperson oder Körperschaft, welche die Software und entsprechende Hardware erworben hat) und Digital Security Controls, einem Tochterunternehmen von Tyco Safety Produkts Canada Ltd. („DSC“), dem Hersteller integrierter Sicherheitssysteme und dem Entwickler der Software sowie allen entsprechenden Produkten oder Komponenten („HARDWARE“), die Sie erworben haben. Ist das DSC-Softwareprodukt („SOFTWAREPRODUKT“ oder „SOFTWARE“) vorgesehen, von HARDWARE begleitet zu werden und wird NICHT von neuer HARDWARE begleitet, dürfen Sie das SOFTWAREPRODUKT nicht benutzen, kopieren oder installieren. Das SOFTWAREPRODUKT umfasst Computersoftware und kann zugehörige Medien, Druckmaterialien und „Online-“ oder elektronische Dokumentation enthalten. Jegliche Software, die zusammen mit dem SOFTWAREPRODUKT überlassen wird, ist eine separate End- verbraucher- Lizenzvereinbarung zugeordnet, welche für Sie entsprechend der Bedingungen der Lizen- zvereinbarung lizenziert ist. Durch Installation, Kopieren, Download, Speicherung, Zugriff oder sonstige Nutzung des SOFTWAREPRODUKTS stimmen Sie diesen Lizenzbedingungen uneingeschränkt zu, selbst wenn diese Endverbraucher-Lizen- zvereinbarung eine Modifizierung einer früheren Vereinbarung oder eines Vertrages ist. Stimmen Sie den Bedin- gungen dieser Endverbraucher-Lizenzvereinbarung nicht zu, dann ist DSC nicht gewillt, das SOFTWAREPRODUKT für Sie zu lizenzieren und Sie haben kein Nutzungsrecht. SOFTWAREPRODUKTLIZENZ Das SOFTWAREPRODUKT ist durch Urheberrechte und internationale Urheberrechtsvereinbarungen sowie durch Imma-...
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Anhang 7 Technische Daten (d) Miete - Sie dürfen das SOFTWAREPRODUKT nicht vermieten, leasen oder ausleihen. Sie dürfen es anderen nicht zur Verfügung stellen oder es auf einem Server oder einer Website einstellen. (e) Übertragung des Softwareprodukts - Sie dürfen all Ihre Rechte unter dieser Endverbraucher-Lizenzvereinbarung nur als Teil eines permanenten Verkaufs oder einer Übertragung der HARDWARE übertragen, vorausgesetzt, dass Sie keine Kopien behalten, Sie das gesamte SOFTWAREPRODUKT (einschließlich allen Komponenten, Medien und Druck- materialien, allen Aktualisierungen und dieser Endverbraucher-Lizenzvereinbarung) übertragen und unter der Voraus- setzung, dass der Empfänger den Bedingungen dieser Endverbraucher-Lizenzvereinbarung zustimmt. Ist das SOFTWAREPRODUKT eine Aktualisierung, so muss eine Übertragung auch alle vorherigen Versionen des SOFTWAREPRODUKTS umfassen. f) Kündigung - Ohne Beeinträchtigung anderer Rechte kann DSC diese Endverbraucher-Lizenzvereinbarung kündigen, wenn Sie die Bedingungen dieser Endverbraucher-Lizenzvereinbarung nicht einhalten. In diesem Fall müssen Sie alle Kopien des SOFTWAREPRODUKTS und aller seiner Komponenten zerstören. (g) Marken - Diese Endverbraucher-Lizenzvereinbarung gewährt Ihnen keine Rechte in Verbindung mit Marken oder Dienstleistungsmarken von DSC oder seinen Zulieferern. 3. COPYRIGHT - Alle Titel und Immaterialgüterrechte an und für das SOFTWAREPRODUKT (einschließlich, jedoch nicht hierauf beschränkt, Bilder, Fotos und Texte im SOFTWAREPRODUKT), die begleitenden Druckmaterialien und Kopien des SOFTWAREPRODUKTS sind das Eigentum von DSC oder seinen Zulieferern. Sie dürfen die begleitenden Druck- materialien des SOFTWAREPRODUKTS nicht kopieren. Alle Titel und Immaterialgüterrechte an den Inhalten, auf die Sie durch das SOFTWAREPRODUKT zugreifen können, sind das Eigentum der entsprechenden Eigentümer der Inhalte und sind möglicherweise durch Urheberrecht oder andere Immaterialgüterrechte und Vereinbarungen geschützt. Diese End- verbraucher-Lizenzvereinbarung gewährt Ihnen keine Rechte zur Benutzung dieser Inhalte. Alle Rechte, nicht ausdrücklich unter dieser Endverbraucher-Lizenzvereinbarung gewährt, bleiben durch DSC und seine Zulieferer vorbehalten. 4. EXPORTBESCHRÄNKUNGEN - Sie stimmen zu, dieses SOFTWAREPRODUKT nicht an Länder, Personen oder Körperschaften zu exportieren oder zu re-exportieren,- die kanadischen Exportbeschränkungen unterliegen. 5.
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Anhang 7 Technische Daten SONSTIGE RECHTSTHEORIEN HAFTBAR. SOLCHE SCHÄDEN UMFASSEN, SIND JEDOCH NICHT HIERAUF BESCHRÄNKT, GEWINNVERLUST, VERLUST DES SOFTWAREPRODUKTS ODER JEGLICHER ANDERER ZUGEHÖRIGER GERÄTE, KAPITALKOSTEN, ERSATZBESCHAFFUNGSKOSTEN FÜR GERÄTE, EINRICHTUNGEN ODER DIENSTLEISTUNGEN, STANDZEITEN, ZEITAUFWAND DES KÄUFERS, FORDERUNGEN DRITTER, EINSCHLIEßLICH KUNDEN SOWIE SACHSCHÄDEN. WARNHINWEIS: DSC empfiehlt, dass das gesamte System regelmäßig getestet wird. Trotz regelmäßiger Tests und auf- grund, jedoch nicht hierauf beschränkt, krimineller Sabotage oder Stromausfall, ist es möglich, dass dieses SOFTWAREPRODUKT nicht erwartungsgemäß funktioniert. - 220 -...
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In diesem Dokument dargestellte Marken, Logos und Dienstleistungsmarken sind in den Vereinigten Staaten [oder anderen Ländern] registriert. Eine missbräuchliche Nutzung der Marken ist verboten und Tyco International Ltd. setzt seine geistigen ...