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Ungeachtet der Rankzahl kann eine Bestückung mit bis zu drei RDIMMs je Kanal vorgenommen werden.
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Wenn Speichermodule mit unterschiedlichen Taktraten installiert werden, arbeiten sie je nach DIMM-Konfiguration des Systems
höchstens mit der Taktrate des langsamsten installierten Speichermoduls.
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Bestücken Sie die Speichermodulsockel nur, wenn ein Prozessor installiert ist. In einem Einzelprozessorsystem stehen die Sockel A1 bis
A10 zur Verfügung. In einem Zweiprozessorsystem stehen die Sockel A1 bis A10 und die Sockel B1 bis B6 zur Verfügung.
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Bestücken Sie zuerst alle Sockel mit weißen, und anschließend diejenigen mit schwarzen Freigabelaschen.
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Wenn Sie Speichermodule mit unterschiedlichen Kapazitäten kombinieren möchten, bestücken Sie die Sockel zuerst mit den
Speichermodulen der höchsten Kapazität. Wenn z. B. Vierfach- und Zweifach-DIMMs kombiniert werden sollen, bestücken Sie die
Sockel mit weißen Auswurfhebeln mit Vierfach-DIMMs und die Sockel mit schwarzen Auswurfhebeln mit Zweifach-DIMMs.
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In einer Zweiprozessorkonfiguration müssen die Speicherkonfigurationen für beide Prozessoren identisch sein. Wenn Sie z. B. Sockel A1
für Prozessor 1 bestücken, müssen Sie Sockel B1 für Prozessor 2 bestücken usw.
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Speichermodule unterschiedlicher Größen können unter der Voraussetzung kombiniert werden, dass weitere Regeln für die
Speicherbestückung befolgt werden (Speichermodule der Größen 8 GB und 16 GB können z. B. kombiniert werden).
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Die gleichzeitige Verwendung von mehr als zwei Speichermodul-Kapazitäten in einem System wird nicht unterstützt.
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Um die Leistung zu maximieren, bestücken Sie nacheinander vier Speichermodule je Prozessor (ein DIMM-Modul je Kanal).
Betriebsartspezifische Richtlinien
CPU1 hat vier 2 DIMM pro Kanal und zwei 1 DIMM pro Kanal, CPU2 hat sechs 1 DIMM pro Kanal.. Die zulässigen Konfigurationen sind von
dem ausgewählten Speichermodus abhängig.
Speicheroptimierter (unabhängiger Kanal-) Modus
Dieser Modus unterstützt SDDC (Single Device Data Correction) nur bei Speichermodulen mit der Gerätebreite x4. Und stellt keine
Anforderungen für spezifische Steckplatzbelegungen.
Speicherredundanz
ANMERKUNG:
Um Speicherredundanz nutzen zu können, muss diese Funktion im System-Setup aktiviert werden.
Tabelle 40. Speicherredundanz
Speicherredundanz (Einfach)
Speicherredundanz (Multi Ränge)
Mit Single-Rank -aktivierter Speicherredundanz wird der Systemspeicher, der dem Betriebssystem zur Verfügung steht, um einen Rank je
Kanal verringert. Beispiel: In einer Dual-Prozessor -Konfiguration mit 24 16 GB Dual-Rank-Speichermodulen beträgt der verfügbare
Systemspeicher: 3/4 (Ranks/Kanal) × 16 (Speichermodule) × 16 GB = 192 GB und nicht 16 (Speichermodule) × 16 GB = 256 GB. Diese
Berechnung ändert sich je nach handelt es sich um einfach "Sparing" (Redundanz) oder Multi Rank Sparing. Bei Konfigurationen mit
mehreren Rank Sparing, des Multiplikators Änderungen an 1/2 (Ranks/Kanal).
ANMERKUNG:
Speicherredundanz bietet keinen Schutz gegen nicht korrigierbare Mehrbitfehler.
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Installieren und Entfernen von System-Komponenten
Speicherredundanz weist ein Rank pro Kanal als Ersatzlaufwerk.
Wenn übermäßige korrigierbare Fehler auftreten in einem Rank oder
Kanal, sie bewegt werden mit dem Bereich Spare bei laufendem
Betriebssystem Fehler zu vermeiden von, verursacht ein nicht
korrigierbarer Fehler. Erfordert Belegung mit zwei Ranks oder
mehrere pro Kanal.
Speicherredundanz weist zwei Ranks pro Kanal als Ersatzlaufwerk.
Wenn übermäßige korrigierbare Fehler auftreten in einem Rank oder
Kanal, sie bewegt werden mit dem Bereich Spare bei laufendem
Betriebssystem Fehler zu vermeiden von, verursacht ein nicht
korrigierbarer Fehler. Erfordert Belegung mit drei Ranks oder
mehrere pro Kanal.