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Dunkle Punktdefekte; Abstände Zwischen Den Pixeldefekten; Toleranzen Bei Pixeldefekten; Mura - Philips 55BDL4050D Bedienungsanleitung

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55BDL4050D
9.4.

Dunkle Punktdefekte

Ständig schwarze Pixel erscheinen als Pixel oder Subpixel, die immer dunkel „ausgeschaltet" sind. Diese Beispiele von Black-Dot-Fehlern kommen vor:
Ein dunkler Punkt
9.5.
Abstände zwischen den Pixeldefekten
Da Pixel- und Subpixeldefekte derselben Art, die sich in geringem Abstand zueinander befinden, leichter bemerkt werden können, spezifiziert Philips auch
den zulässigen Abstand zwischen Pixeldefekten. In der nachstehenden Tabelle finden Sie Spezifikationen über:
• Erlaubte Anzahl an anliegenden dunklen Punkten = (anliegende Dunkle Punkte = 1 Paar dunkler Punkte)
• Mindestabstand zwischen dunklen Punkten
• Gesamtanzahl an defekten Punkten
9.6.

Toleranzen bei Pixeldefekten

Damit Sie während der Gewährleistungsdauer Anspruch auf Reparatur infolge von Pixeldefekten haben, muss ein PDP-/ TFT-Bildschirm in einem Plasma- /
LCD-Bildschirm von Philips Pixel oder Subpixel aufweisen, die die in der nachstehenden Tabelle aufgeführten Toleranzen überschreiten.
Hellpunkt-Effekt
1 leuchtendes Subpixel
Dunkelpunkt-Effekt
1 dunkles Subpixel
Gesamtanzahl an Punktdefekten aller Typen
Hinweis: * 1 oder 2 anliegende Subpixel defekt = 1 Punkt defekt
9.7.

Mura

Bei einigen Flüssigkristallbildschirmen (LCD) können gelegentlich dunkle Punkte oder Flecken auftreten. Dies ist in der Branche als Mura bekannt (japanischer
Begriff für „Ungleichmäßigkeit"). Es dient der Beschreibung eines ungleichmäßigen Musters oder Bereichs, bei dem unter bestimmten Bedingungen
ungleichmäßige Bildschirmdarstellungen auftreten können. Mura wird durch den Verschleiß der Flüssigkristall-Ausrichtungsschicht verursacht und ist
normalerweise die Folge eines langen Betriebs bei hohen Umgebungstemperaturen. Dies ist ein branchenweites Phänomen, Mura ist nicht reparabel.
Zudem wird es nicht durch unsere Garantie abgedeckt.
Der Mura-Effekt existiert bereits seit der Einführung der LCD-Technologie; er wird durch die Bildschirmgröße, lange Betriebszeiten (24/7-Betrieb) und den
Einsatz bei schlechten Lichtbedingungen begünstigt. All diese Faktoren können die Wahrscheinlichkeit des Mura-Effekts erhöhen.
Daran erkennen Sie den Mura-Effekt
Der Mura-Effekt kann zahlreiche Symptome und verschiedenartige Ursachen aufweisen. Einige werden nachstehend aufgelistet:
• Verunreinigungen oder Fremdpartikel in der Kristallmatrix
• Ungleichmäßige Verteilung der LCD-Matrix während der Herstellung
• Ungleichmäßige Luminanzverteilung der Hintergrundbeleuchtung
• Ausübung von Druck auf das Panel
• Fehler innerhalb der LCD-Zellen
• Wärmebelastung – langer Betrieb bei hohen Temperaturen
So vermeiden Sie den Mura-Effekt
Obwohl wir eine vollständige Verhinderung des Mura-Effekts nicht garantieren können, kann die Auftretenswahrscheinlichkeit von Mura durch diese
Methoden minimiert werden:
• Verringerung der Helligkeit der Hintergrundbeleuchtung
• Verwendung eines Bildschirmschoners
• Reduzierung der Umgebungstemperatur rund um das Gerät
Zwei anliegende dunkle Punkte = 1 Paar
dunkler Punkte
54
Zwei dunkle Punkte, Spezifikationen definieren
den Mindestabstand zwischen dunklen Punkten
Akzeptables Niveau
2
Akzeptables Niveau
10
12

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