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FRUs austauschen (nur durch qualifizierten Kundendiensttechniker)
Informationen zu diesem Vorgang
Eine FRU kann nur durch qualifizierte Kundendiensttechniker installiert werden.
Systemplatine und Gehäuse austauschen
FRUs (Field Replaceable Units, durch den Kundendienst austauschbare Funktionseinheiten) dürfen nur
durch qualifizierte Kundendiensttechniker ausgetauscht werden. Beim Austausch der Systemplatine wer-
den die Systemplatine, die Basis (Gehäuse) des Rechenknotens, die Mikroprozessoren und die Kühlbleche
als vollständige Baugruppe ausgetauscht.
Vorbereitende Schritte
Achtung: Wenn Sie die Managementkarte und die Systemplatine zur gleichen Zeit austauschen, kann
dies möglicherweise zu einem Verlust elementarer Produktdaten und Informationen bezüglich der Anzahl
der aktiven Prozessorkerne führen. Wenn sowohl die Managementkarte als auch die Systemplatine ausge-
tauscht werden müssen, tauschen Sie sie nacheinander aus. Weitere Hilfe erhalten Sie von der nächsthö-
heren Unterstützungsstufe.
Informationen zu diesem Vorgang
Anmerkung: Im Abschnitt „Aufbau der Systemplatine" auf Seite 14 finden Sie weitere Informationen zu
den Anschlusspositionen und den Anzeigen der Systemplatine.
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die Systemplatine und das Gehäuse auszutauschen:
Vorgehensweise
1. Lesen Sie den Abschnitt zur Sicherheit und die „Installationsrichtlinien" auf Seite 35.
2. Wird der Rechenknoten durch eine Managementkonsole verwaltet?
Ja
Fahren Sie mit Schritt 3 fort.
Nein
Fahren Sie mit Schritt 5 auf Seite 87 fort.
3. Wenn im Rechenknoten ein virtueller I/O-Server installiert ist oder er mehr als eine Partition ver-
wendet, sichern Sie die Partitionsprofildaten anhand einer der folgenden Methoden:
v Wenn dieses System durch eine IBM Flex System Manager (FSM) Managementkonsole verwaltet
wird, sichern Sie die Partitionsprofildaten. Geben Sie über die Befehlszeilenschnittstelle des Sys-
temmanagements (SMCLI) den Befehl bkprofdata ein. Siehe (http://publib.boulder.ibm.com/
infocenter/flexsys/information/topic/com.ibm.director.cli.helps.doc/fqm0_r_cli_smcli.html). Wei-
tere Informationen zum Befehl bkprofdata finden Sie im Abschnitt (http://
publib.boulder.ibm.com/infocenter/flexsys/information/topic/com.ibm.acc.psm.reference.doc/
manpages/psm.bkprofdata.html).
v Wenn dieses System durch eine Hardware Management Console (HMC) verwaltet wird, sichern
Sie die Partitionsprofildaten mit der HMC. Siehe (http://pic.dhe.ibm.com/infocenter/powersys/
v3r1m5/topic/p7hbm/backupprofdata.htm).
v Wenn dieses System durch einen Integrated Virtualization Manager (IVM) verwaltet wird, sichern
Sie die Partitionsprofildaten. Geben Sie über die IVM-Befehlszeile den Befehl bkprofdata ein. Wei-
tere Informationen zum Befehl bkprofdata finden Sie im Abschnitt (http://pic.dhe.ibm.com/
infocenter/powersys/v3r1m5/topic/p7hcg/bkprofdata.htm).
Anmerkung: Obwohl die Managementkonsolen FSM und HMC automatisch Partitionsprofildaten si-
chern, die für die in Schritt 18 auf Seite 88 beschriebene Wiederherstellung benötigt werden, wird
vor dem Austausch der Systemplatine als Vorsichtsmaßnahme und bewährtes Verfahren das in
Schritt 3 beschriebene manuelle Sichern empfohlen.
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Power Systems: IBM Flex System p260- und p460-Rechenknoten - Installations- und Servicehandbuch
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Fehlerbehebung
