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Makita MLS100N Betriebsanleitung Seite 28

Kapp- und gehrungssäge
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Dünne Materialien sinken leicht ab. Stützen Sie
Werkstücke über die gesamte Länge ab, um zu
verhindern, dass das Sägeblatt eingeklemmt wird und
ZURÜCKSCHLÄGT. (Abb. 24)
Vertikal-Schraubklemme (Abb. 25)
Die Vertikal-Schraubklemme kann an zwei Positionen
entweder auf der linken oder rechten Seite des
Gehrungsanschlags montiert werden. Setzen Sie den
Stehbolzen in die Bohrung des Gehrungsanschlags ein,
und sichern Sie ihn durch Anziehen der Schraube.
Stellen Sie den Schraubklemmenarm auf die
Abmessungen des Werkstücks ein, und sichern Sie ihn
durch Anziehen der Schraube. Vergewissern Sie sich,
dass keine Maschinenteile mit der Schraubklemme in
Berührung kommen, wenn der Handgriff ganz abgesenkt
wird. Falls irgendwelche Teile mit der Schraubklemme in
Berührung kommen, ist die Schraubklemme zu versetzen.
Drücken Sie das Werkstück flach gegen
Gehrungsanschlag und Drehteller. Bringen Sie das
Werkstück in die gewünschte Schnittposition, und sichern
Sie es einwandfrei durch Anziehen des
Schraubklemmenknopfes.
ACHTUNG:
• Das Werkstück muss bei allen Arbeiten festgespannt
werden und am Gehrungsanschlag sowie am
Drehteller anliegen.
BETRIEB (Abb. 26)
ACHTUNG:
• Achten Sie vor der Verwendung darauf, dass der
Handgriff aus der abgesenkten Stellung gelöst wird,
indem Sie den Anschlagstift ziehen.
• Achten Sie vor dem Einschalten des Werkzeugs
darauf, dass das Sägeblatt das Werkstück usw. nicht
berührt.
• Üben Sie beim Schneiden keinen übermäßigen Druck
auf den Handgriff aus. Zu starker Druck kann zu
Überlastung des Motors und/oder verminderter
Schnittleistung führen. Drücken Sie den Griff nur mit
soviel Kraft nach unten, wie für einen sauberen Schnitt
notwendig ist und ohne dass die Geschwindigkeit des
Sägeblatts deutlich verringert wird.
• Drücken Sie den Griff vorsichtig nach unten, um den
Schnitt auszuführen. Wenn der Griff mit Gewalt nach
unten gedrückt wird oder wenn seitliche Kräfte darauf
einwirken, vibriert das Sägeblatt und hinterlässt eine
Riefe (Sägeriefe) im Werkstück, wodurch die
Genauigkeit des Schnitts beeinflusst wird.
1. Kappschnitt (Abb. 27)
Sichern Sie das Werkstück mit der Schraubzwinge.
Schalten Sie das Werkzeug ein, ohne dass das
Sägeblatt Kontakt hat, und warten Sie, bis das
Sägeblatt seine volle Drehzahl erreicht, bevor Sie es
absenken. Senken Sie dann den Handgriff sachte bis
zur Tiefstellung ab, um das Werkstück zu schneiden.
Sobald der Schnitt beendet ist, schalten Sie die
Maschine aus und WARTEN, BIS DAS SÄGEBLATT
ZUM VÖLLIGEN STILLSTAND GEKOMMEN IST,
bevor Sie den Sägekopf wieder ganz anheben.
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2. Gehrungsschnitt
Nehmen Sie auf den vorhergehenden Abschnitt
„Einstellen der Gehrungswinkels" Bezug.
3. Neigungsschnitt (Abb. 28)
Lösen Sie den Knopf, und neigen Sie den Sägekopf
auf den eingestellten Neigungswinkel. (Nehmen Sie
auf den vorhergehenden Abschnitt „Einstellen des
Neigungswinkels" Bezug.) Achten Sie darauf, den
Knopf wieder fest anzuziehen, um den gewählten
Neigungswinkel zu sichern. Sichern Sie das
Werkstück mit einer Schraubzwinge. Schalten Sie das
Werkzeug ein, ohne dass das Sägeblatt Kontakt hat,
und warten Sie, bis das Sägeblatt seine volle
Drehzahl erreicht. Senken Sie dann den Handgriff
unter Druckausübung in Richtung des Sägeblatts
sachte bis zur Tiefstellung ab. Sobald der Schnitt
beendet ist, schalten Sie die Maschine aus und
WARTEN, BIS DAS SÄGEBLATT ZUM VÖLLIGEN
STILLSTAND GEKOMMEN IST, bevor Sie den
Sägekopf wieder ganz anheben.
ACHTUNG:
• Achten Sie bei Neigungsschnitten immer darauf, dass
sich das Sägeblatt in Neigungsrichtung nach unten
bewegt. Halten Sie die Hände vom Weg des
Sägeblatts fern.
• Bei Neigungsschnitten kann es vorkommen, dass das
abgeschnittene Stück an der Seitenfläche des
Sägeblatts aufliegt. Durch Anheben des Sägekopfes
bei noch laufender Maschine kann das Werkstück vom
Sägeblatt erfasst werden, was zu gefährlichem
Herausschleudern von Bruchstücken führen kann. Der
Sägekopf darf erst angehoben werden, nachdem das
Sägeblatt zum völligen Stillstand gekommen ist.
• Üben Sie den Druck beim Herunterdrücken des
Handgriffs immer nur parallel zum Sägeblatt aus. Wenn
der Druck während eines Schnitts nicht parallel zum
Sägeblatt ausgeübt wird, kann sich der Winkel des
Sägeblatts verändern, worunter die Genauigkeit des
Schnitts leidet.
• (Nur für europäische Länder) Klappen Sie den
Zusatzanschlag immer nach außen, wenn Sie
linksseitige Neigungsschnitte durchführen.
4. Compoundschnitt
Unter Compoundschnitt versteht man das Schneiden
eines Werkstücks mit gleichzeitiger Gehrungs- und
Neigungswinkeleinstellung. Die
Kombinationsmöglichkeiten entnehmen Sie bitte der
Tabelle.
Neigungswinkel
45°
006366
Wenn Sie Compoundschnitte ausführen, beachten Sie
die Erläuterungen unter „Kappschnitt",
„Gehrungsschnitt" und „Neigungsschnitt".
5. Schneiden von dünnwandigen
Leichtmetallprofilen (Abb. 29)
Zur Werkstücksicherung verwenden Sie – wie in der
Abbildung gezeigt – Abstandsblöcke oder Zulagen
aus Hartholz, um Verformungen des Materials
während des Schneidevorgangs zu vermeiden.
Benutzen Sie beim Schneiden von dünnwandigen
Gehrungswinkel
Links und rechts 0 - 45°

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