Proline Prosonic Flow 93 FOUNDATION Fieldbus
Endress+Hauser
19. Wählen Sie im Parameter L_TYPE die Linearisierungsart für die Eingangsgröße aus (Direct,
Indirect, Indirect Sq Root) Handbuch "Beschreibung Gerätefunktionen"
"
Achtung!
Beachten Sie, dass bei der Linearisierungsart "Direct" die Einstellungen in der Parametergruppe
OUT_SCALE mit den Einstellungen der Parametergruppe XD_SCALE übereinstimmen müs-
sen. Andernfalls kann die Betriebsart des Blockes nicht in den Modus AUTO gesetzt werden.
Eine solche Fehlkonfiguration wird über die Fehlermeldung "Block Configuration Error" im
Parameter BLOCK_ERR angezeigt.
Beispiel:
– Der Messbereich des Sensors beträgt 0...30 m
– Der Ausgangsbereich zum Automatisierungssystem soll ebenfalls 0...30 m
Folgende Einstellungen müssen vorgenommen werden:
– Analog Input Funktionsblock / Parameter CHANNEL (Auswahl Eingangswert),
Auswahl: 1 Volumenfluss
– Parameter L_TYPE Direkt
– Parametergruppe XD_SCALE
XD_SCALE 0% = 0
XD_SCALE 100% = 30
XD_SCALE UNIT = m
– Parametergruppe OUT_SCALE
OUT_SCALE 0% = 0
OUT_SCALE 100% = 30
OUT_SCALE UNIT = m
20. Mit Hilfe der folgenden Parameter definieren Sie die Grenzwerte für Alarm- und
Vorwarnmeldungen:
– HI_HI_LIM Grenzwert für den oberen Alarm
– HI_LIM Grenzwert für den oberen Vorwarnalarm
– LO_LIM Grenzwert für den unteren Vorwarnalarm
– LO_LO_LIM Grenzwert für den unteren Alarm
Die eingegebenen Grenzwerte müssen innerhalb des in der Parametergruppe OUT_SCALE
festgelegten Wertebereichs liegen.
21. Neben den eigentlichen Grenzwerten muss auch das Verhalten bei einer Grenzwertüber-
schreitung durch so genannte "Alarmprioritäten" (Parameter HI_HI_PRI, HI_PRI, LO_PR,
LO_LO_PRI) festgelegt werden Handbuch "Beschreibung Gerätefunktionen". Eine Proto-
kollierung an das Feldbus-Hostsystem erfolgt nur bei einer Alarmpriorität größer 2.
22. Systemkonfiguration / Verschaltung von Funktionsblöcken:
Eine abschließende "Gesamtsystemkonfiguration" ist zwingend erforderlich, damit die
Betriebsart des Analog Input Funktionsblocks auf den Modus AUTO gesetzt werden kann und
das Feldgerät in die Systemanwendung eingebunden ist. Dazu werden mit Hilfe einer Konfi-
gurationssoftware, die Funktionsblöcke meist graphisch zur gewünschten Regelstrategie ver-
schaltet und anschließend die zeitliche Abarbeitung der einzelnen Prozessregelfunktionen fest-
gelegt.
23. Laden Sie nach der Festlegung des aktiven LAS alle Daten und Parameter in das Feldgerät
herunter.
24. Setzen Sie die Betriebsart in der Parametergruppe MODE_BLK (Parameter TARGET) auf
AUTO. Dies ist allerdings nur unter zwei Voraussetzungen möglich:
– Die Funktionsblöcke sind korrekt miteinander verschaltet.
– Der Resource Block befindet sich in der Betriebsart AUTO.
3
/h.
3
/h
3
/h
Inbetriebnahme
3
/h betragen.
83