SC-T5400 Series/SC-T5400M Series/SC-T3400 Series/SC-T3400N Series Benutzerhandbuch
F
Wenn Custom (Benutzerdefiniert) als Option
für das Druckziel ausgewählt wurde, wählen Sie
die Einstellungen für die Farbe und die
Farbkorrekturmethode.
G
Klicken Sie bei Bedarf auf Settings
(Einstellungen) und passen Sie dann Elemente
wie Gamma, Brightness (Helligkeit), Contrast
(Kontrast), Saturation (Sättigung) und
Farbbalance an.
Weitere Informationen zu jedem Element
finden Sie in der Druckertreiber-Hilfe.
H
Überprüfen Sie weitere Einstellungen und
beginnen Sie dann mit dem Drucken.
Drucken mit dem Druckertreiber am Computer
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Drucken mit
Farbmanagement
Hinweise zum Farbmanagement
Selbst wenn dieselben Bilddaten verwendet werden,
kann das angezeigte Bild anders aussehen als das
Originalbild, und die Druckergebnisse können von
der Bildschirmdarstellung abweichen. Dieser Effekt
wird verursacht durch die unterschiedliche
Charakteristik, mit der Eingabegeräte wie Scanner
oder Digitalkameras Farben als elektronische Daten
aufzeichnen, und wenn Ausgabegeräte wie
Bildschirme und Drucker die Farben anhand dieser
Farbdaten reproduzieren. Das
Farbmanagementsystem ist ein Mittel zur Anpassung
der unterschiedlichen Farbkonvertierungsarten von
Eingabe- und Ausgabegeräten. Ein
Farbmanagementsystem wird bei Betriebssystemen
wie Windows und Mac OS sowie bei
Bildbearbeitungsanwendungen mitgeliefert. Windows
und Mac OS X verfügen jeweils über die
Farbmanagementsysteme ICM und ColorSync.
Bei einem Farbmanagementsystem wird eine
Farbdefinitionsdatei, die als „Profil" bezeichnet wird,
zur Farbanpassung zwischen den Geräten verwendet.
(Diese Datei wird auch als ICC-Profil bezeichnet.) Das
Profil eines Eingabegeräts wird als Eingabeprofil (oder
Quellprofil) und das Profil eines Ausgabegeräts,
beispielsweise eines Druckers, als Druckerprofil (oder
Ausgabeprofil) bezeichnet. Ein Profil wird im Treiber
dieses Druckers für jedes Medium erstellt.
Die Farbkonvertierungsbereiche des Eingabegerätes
und der Farbreproduktionsbereich des
Ausgabegerätes sind unterschiedlich. Daher gibt es
Farbbereiche, die selbst bei Farbanpassung unter
Verwendung eines Profils nicht übereinstimmen.
Zusätzlich zur Profilfestlegung setzt das
Farbmanagementsystem die
Konvertierungsbedingungen für Bereiche mit
fehlgeschlagener Farbanpassung als „intent"
(„Priorität") fest. Name und Art der Priorität variieren
je nach verwendetem Farbverwaltungssystem.