Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken
Mitsubishi Electric MELSEC A-serie Bedienungsanleitung

Mitsubishi Electric MELSEC A-serie Bedienungsanleitung

Vorschau ausblenden Andere Handbücher für MELSEC A-serie:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

MELSEC A-Serie
Speicherprogrammierbare Steuerungen
Bedienungsanleitung
AnS-/QnAS-Hardware
Info EIN
Index
Art.-Nr.: 126859
INDUSTRIAL AUTOMATION
020527
Version D

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltszusammenfassung für Mitsubishi Electric MELSEC A-serie

  • Seite 1 MELSEC A-Serie Speicherprogrammierbare Steuerungen Bedienungsanleitung AnS-/QnAS-Hardware Info EIN Index Art.-Nr.: 126859 INDUSTRIAL AUTOMATION 020527 Version D...
  • Seite 2: Zu Diesem Handbuch

    Ohne vorherige ausdrückliche schriftliche Genehmigung der MITSUBISHI ELECTRIC EUROPE B.V. dürfen keine Auszüge dieses Handbuchs vervielfältigt, in einem Informationssystem gespeichert oder weiter übertragen werden. Die MITSUBISHI ELECTRIC EUROPE B.V. behält sich vor, jederzeit technische Änderungen oder Änderungen dieses Handbuchs ohne besondere Hinweise vorzunehmen.
  • Seite 3 Bedienungsanleitung der Module der MELSEC-AnS- und QnAS-Serie Artikel-Nr.:12685 Version Änderungen / Ergänzungen / Korrekturen 07/99 — 09/00 Abs. 5.1.1 Korrektur der Speicherkapazität A2SMCA-14KE und A2SMCA-14KP 05/01 Tab. 12-19 Korrektur des Transistor-Ausgangsmoduls 05/02 pdp-dk Abs. 12.4.7 Korrektur der Klemmenbelegung beim Ausgangsmodul A1SY14EU Änderung der Bezeichnung „MELSEC MEDOC plus“...
  • Seite 4: Sicherheitshinweise

    Die Module der AnS-/ QnAS-Serie sind nur für die Einsatzbereiche vorgesehen, die in diesem Handbuch beschrieben sind. Achten Sie auf die Einhaltung aller im Handbuch angegebenen Kenndaten. Es dürfen nur von MITSUBISHI ELECTRIC empfohlene Zusatz- bzw. Erweite- rungsgeräte in Verbindung mit den speicherprogrammierbaren Steuerungen der AnS-/QnAS- und A-/Q-Serie benutzt werden.
  • Seite 5 Sicherheitshinweise Erläuterung zu den Gefahrenhinweisen In diesem Handbuch befinden sich Hinweise, die wichtig für den sachgerechten sicheren Um- gang mit dem Gerät sind. Die einzelnen Hinweise haben folgende Bedeutung: GEFAHR: Bedeutet, daß eine Gefahr für das Leben und die Gesundheit des Anwenders besteht, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden.
  • Seite 6 Sicherheitshinweise Allgemeine Gefahrenhinweise und Sicherheitsvorkehrungen Die folgenden Gefahrenhinweise sind als generelle Richtlinie für den Umgang mit der SPS in Verbindung mit anderen Geräten zu verstehen. Diese Hinweise müssen Sie bei der Projektie- rung, Installation und Betrieb einer Steuerungsanlage unbedingt beachten. GEFAHR: Die im spezifischen Einsatzfall geltenden Sicherheits- und Unfallverhütungsvor- schriften sind zu beachten.
  • Seite 7 Symbolik des Handbuchs Symbolik des Handbuchs Verwendung von Hinweisen Hinweise auf wichtige Informationen sind besonders gekennzeichnet und werden folgender- weise dargestellt: HINWEIS Hinweistext Verwendung von Beispielen Beispiele sind besonders gekennzeichnet und werden folgendermaßen dargestellt: Beispiel Beispieltext Verwendung von Numerierungen in Abbildungen Numerierungen in Abbildungen werden durch weiße Zahlen in schwarzem Kreis dargestellt und in einer anschließenden Tabelle durch die gleiche Zahl erläutert, z.B.
  • Seite 8: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Einführung Einleitung ............1-1 Grundlagen Merkmale der AnS-, QnAS-Serie .
  • Seite 9 Inhaltsverzeichnis 4.3.4 Einstellen des Schreibschutzes bei der AnS(H)-CPU ... . .4-16 4.3.5 Bedienungselemente der AnAS-CPU ......4-18 4.3.6 Einstellen des Schreibschutzes bei der AnAS-CPU .
  • Seite 10 Inhaltsverzeichnis Baugruppenträger Erweiterungskabel ..........8-2 Voraussetzungen für den Einsatz der Erweiterungsbaugruppenträger .
  • Seite 11 Inhaltsverzeichnis Fehlerdiagnose 11.1 Grundlegende Fehlerdiagnose ........11-1 11.2 Fehlersuche .
  • Seite 12 Inhaltsverzeichnis 12.4.10 Transistor-Ausgangsmodul A1SY68A ..... . .12-16 12.4.11 Triac-Ausgangsmodul A1SY28EU ......12-17 12.4.12 Triac-Ausgangsmodul A1SY28AEU .
  • Seite 13 Inhaltsverzeichnis...
  • Seite 14: Einführung

    Einleitung Einführung Einführung Einleitung In diesem Handbuch werden folgende Module und Baugruppen der MELSEC-AnS- und QnAS- Serie beschrieben. CPUs ( Kap. 4), Speicherkarten ( Kap. 5), Ein-/Ausgangsmodule ( Kap. 6), Netzteile ( Kap. 7), Baugruppenträger ( Kap. 8). Es enthält außerdem ausführliche Beschreibungen der Installation ( Kap.9), Inbetriebnahme (...
  • Seite 15 Einführung Einleitung 1 – 2...
  • Seite 16: Grundlagen

    Merkmale der AnS-, QnAS-Serie Grundlagen Grundlagen Merkmale der AnS-, QnAS-Serie Zur MELSEC AnS-Serie gehören drei verschiedene CPU-Gruppen: A1S-CPUs A1SCPU A1SHCPU A1SCPU-S1 A2S-CPUs A2SCPU A2SHCPU A2SCPU-S1 A2SHCPU-S1 A2AS-CPUs A2ASCPU A2ASCPU-S1 A2ASCPU-S30 A2ASCPU-S60 Zur MELSEC QnAS-Serie gehören zwei verschiedene CPU-Gruppen: Q2AS-CPUs Q2ASCPU Q2ASCPU-S1 Q2ASH-CPUs Q2ASHCPU...
  • Seite 17 Grundlage Merkmale der AnS-, QnAS-Serie H-CPUs Die CPUs mit einem H in der Bezeichnung (z.B. A1SHCPU, Q2ASHCPU) zeichnen sich durch höhere Verarbeitungsgeschwindigkeiten der Ablaufprogramme aus. Die Verarbeitung einer Lade-Anweisung (LD) dauert beispielsweise bei der Q2ASCPU 0,2 µs. Die gleiche Anweisung wird von einer Q2ASHCPU in 0,075 µs verarbeitet.
  • Seite 18: Vergleich Der Cpus

    Vergleich der CPUs Grundlagen Vergleich der CPUs In der folgenden Übersicht sind die charakteristischen Eigenschaften der Serien dargestellt. Eine genaue Übersicht der Leistungsumfänge enthält der Abs. 4. A1SCPU A1SHCPU A1SCPU-S1 E/A-Adressen Adressierung (Hex) X/Y000 – 0FF X/Y000 – 0FF X/Y000 – 1FF SFC (MELSAPII) Möglich Möglich...
  • Seite 19 Grundlagen Vergleich der CPUs A2ASCPU A2ASCPU-S1 A2ASCPU-S30 A2ASCPU-S60 E/A-Adressen 1024 1024 1024 Adressierung (Hex) X/Y000 – 1FF X/Y000 – 3FF X/Y000 – 3FF X/Y000 – 3FF SFC (MELSAPII) Möglich Möglich Möglich Möglich SPS-Programm 14 k Schritte 14 k Schritte 30 k Schritte 30 k Schritte Main 30 k Schritte Sub Speicherkapazität...
  • Seite 20: Systemkonfiguration

    Gesamtkonfiguration Systemkonfiguration Systemkonfiguration Gesamtkonfiguration Die folgende Abbildung zeigt eine Systemkonfiguration der MELSEC AnS-/ QnAS-Serie. A6BAT AnS/QnASCPU A1S6 P(N) A1SMCA- A1S3 (H)B A1SX A1SC Q1MEM- A1SY A1SC05NB Sicherung A6 P AQ00001C Abb. 3-1: Systemkonfiguration Hardware AnS-/ QnAS-Serie 3 – 1...
  • Seite 21 Systemkonfiguration Gesamtkonfiguration Die folgende Abbildung zeigt die Konfiguration der EPROM-Ladesysteme. A6WU EPROM-Ladegerät WA-28A EPROM-Adapter ROM-Speicher ANS_GRAF1 Abb. 3-2: Konfiguration der EPROM-Ladesystem HINWEISE Informationen zu den Druckern, Kabeln und Schreibadaptern entnehmen Sie bitte den Handbüchern der jeweils eingesetzten Module. Die CPUs der AnS-/ QnAS-Serie können mit folgender Software programmiert werden: - MELSEC MEDOC - GX IEC Developer - GX Developer...
  • Seite 22: Systemumfang

    Systemumfang Systemkonfiguration Systemumfang 3.2.1 Module der AnS/ QnAS-Serie Die folgenden Tabellen listen die im Systemumfang verfügbaren Module auf. CPU-Module der AnS-Serie Stromaufnahme Anzahl (mA) Beschreibung Anmerkung E/As 5 V DC 24 V DC Standard-CPU; 256 E/A-Adressen integrierter A1SCPU siehe auch RAM-Speicher Speicherkapazität: Leistungsdaten...
  • Seite 23 Systemkonfiguration Systemumfang CPU-Module der QnAS-Serie Stromaufnahme Anzahl (mA) Beschreibung Anmerkung E/As 5 V DC 24 V DC Standard-CPU; 512 E/A-Adressen — integrierter Q2ASCPU siehe auch RAM-Speicher Speicherkapazität: Leistungsdaten 28 k Schritte der CPU in 512 E/A-Adressen — Q2ASHCPU Kap. 4 Speicherkapazität: 28 k Schritte —...
  • Seite 24 Systemumfang Systemkonfiguration Standardmodule der AnS-/ QnAS-Serie Stromaufnahme Anzahl (mA) Beschreibung Anmerkung E/As 5 V DC 24 V DC Netzteil 5 V DC; 5 A Eingang: — — — Wird in den A1S61P 100 – 120 V AC, dafür vorgese- 200 – 240 V AC henen Steck- platz auf dem Eingang:...
  • Seite 25 Systemkonfiguration Systemumfang Sondermodule Stromaufnahme Anzahl (mA) Beschreibung Anmerkung E/As 5 V DC 24 V DC High-Speed-Zählermodule High-Speed-Zählermodul mit — — A1SD61 Zählbereich 32 Bit und max. Zählfrequenz 50 kHz High-Speed-Zählermodul mit — — A1SD62E Zählbereich 24 Bit und max. Zählfrequenz 100 kHz Positioniermodule A1SD70 Einachsen-Positioniermodul mit...
  • Seite 26 Systemumfang Systemkonfiguration Stromaufnahme Anzahl (mA) Beschreibung Anmerkung E/As 5 V DC 24 V DC Impulsverarbeitungs- und Interruptmodule Interrupt-Modul mit 16 Eingängen — — A1SI61 Impulsverarbeitungs-Modul mit 16 Eingän- — — A1SP60 gen und min. Eingangs-Pulsweite 0,5 ms Timer-Modul Analoger Timer, Einstellwerte: —...
  • Seite 27 Systemkonfiguration Systemumfang Kommunikations- und Schnittstellenmodule Stromaufnahme Anzahl (mA) Beschreibung Anmerkung E/As 5 V DC 24 V DC Kommunikationsmodule für das ETHERNET ETHERNET-Modul — AnS-Serie A1SJ71E71-B2 ETHERNET-Modul (Client/Server) mit — AnS-Serie A1SJ71E71-B2-S3 10BASE2-Schnittstelle ETHERNET-Modul (Client/Server) mit — AnS-Serie A1SJ71E71-B5-S3 10BASE5-Schnittstelle ETHERNET-Modul (Client/Server) mit —...
  • Seite 28 Systemumfang Systemkonfiguration Stromaufnahme Anzahl (mA) Beschreibung Anmerkung E/As 5 V DC 24 V DC AY15CEU MELSECNET/MINI-Dezentrales — — Ausgangsmodul mit 24 Ausgängen (24 V DC/240 V AC, 2 A) AY61CE-D MELSECNET/MINI-Dezentrales — — — Ausgangsmodul mit 32 Ausgängen (5/12/24 V DC, 1 A) AY81C-D MELSECNET/MINI-Dezentrales —...
  • Seite 29 Systemkonfiguration Systemumfang Stromaufnahme Anzahl (mA) Beschreibung Anmerkung E/As 5 V DC 24 V DC ≤30 MT-X16 MT-Erweiterungsmodul mit 16 Eingängen — — (24 V DC) ≤20 MT-X4Y4T MT-Erweiterungsmodul mit 4 Eingängen 4 + 4 — — (24 V DC) und 4 Transistorausgängen (24 V DC;...
  • Seite 30 Systemumfang Systemkonfiguration Baugruppenträger und Zubehör Beschreibung Anmerkung Hauptbaugruppenträger A1S32B-E Aufnahme von bis zu 2 Modulen Zur Aufnahme von CPU, Netzteil, E/A-Modulen und Sondermodulen, Aufnahme von bis zu 3 Modulen A1S33B-E Anschlußmöglichkeiten des A1S35B-E Aufnahme von bis zu 5 Modulen Erweiterungskabels auf der rechten und linken Seite des Hauptbau- A1S38B-E Aufnahme von bis zu 8 Modulen...
  • Seite 31: Module Der Ann-Serie

    Systemkonfiguration Systemumfang 3.2.2 Module der AnN-Serie Die in der Tabelle aufgeführten Module können über die zugehörigen Erweiterungsbaugrup- penträger A55B, A58B, A65B oder A68B in die AnS-Konfiguration integriert werden. Die Ver- bindung wird über ein spezielles Kabel A1SC05NB hergestellt. Modul Ein-/Ausgangsmodul Sämtliche zur Verfügung stehenden Ein/Ausgangsmodule Positioniermodul...
  • Seite 32 Systemumfang Systemkonfiguration HINWEIS Die Module der Q-Serie („Q“ in der Bezeichnung; z.B. AJ71QBR11) können nur in Verbin- dung mit QnAS-CPUs verwendet werden. Folgende Module können nicht zusammen mit einer QnAS-CPU betrieben werden: AJ71C23 (High-Speed-Link-Modul) AD57S2 (A6MD-Steuerungsmodul) AJ71C24 (Schnittstellenmodul) bis Februar 1987 (Module ab März 1987 und Module mit dem Index „H“...
  • Seite 33: Allgemeine Beschreibung Der Systemkonfiguration

    Systemkonfiguration Systemumfang 3.2.3 Allgemeine Beschreibung der Systemkonfiguration Systemkonfiguration In der Abbildung ist eine Konfiguration mit einem Hauptbaugruppenträger und einem Erweiterungsbaugruppen- träger der AnS-Serie dargestellt. Hauptbaugruppenträger (A1S38B) Steckplatz Erweiterungskabel Netzteil Erweiterungsbaugruppenträger (A1S58B-S1) 1. Erweiterungsstufe Erweiterungsbaugruppenträger (A1S55B-S1) 2. Erweiterungsstufe Netzteil Erweiterungsbaugruppenträger (A1S68B-S1) 3.
  • Seite 34 Systemumfang Systemkonfiguration Systemkonfiguration Maximale Anzahl der Drei Erweiterungsstufen Erweiterungsstufen Maximale Anzahl der E/A-Steckplätze A1SCPU: 256 A2ASCPU: 512 Q2ASCPU: 512 Maximale Anzahl der E/A- Adressen A1SCPU-S1: 512 A2ASCPU-S1: 1024 Q2ASCPU-S1: 1024 A2SCPU: 512 A2ASCPU-S30: 1024 Q2ASHCPU: 512 A2SCPU-S1: 1024 A2ASCPU-S60: 1024 Q2ASHCPU-S1: 1024 A1S32B-E Hauptbaugruppenträger...
  • Seite 35 Systemkonfiguration Systemumfang 3 – 16...
  • Seite 36: Ans-/ Qnas-Cpu

    Operanden AnS-/ QnAS-CPU AnS-/ QnAS-CPU Operanden Die folgende Tabelle zeigt eine Übersicht der Operanden und der zugehörigen Adreßbereiche unterteilt für AnS, AnAS und QnAS. Bei Operanden, die mit einem ∗ gekennzeichnet sind, können die Adreßbereiche bei der QnAS- Serie durch die Eingabe von Parametern über Programmiergeräte vorgegeben werden. In der folgende Tabelle sind die voreingestellten Standardwerte angegeben.
  • Seite 37 AnS-/ QnAS-CPU Operanden Adreßbereich (Gesamtzahl) Operand Erläuterung AnAS QnAS Fehler- F0 – 255 (256) F0 – 2047 (2048) F0 – 2047 (2048) Merker zur Kenn- merker zeichnung eines Feh- lers. Werden die Feh- lermerker im RUN- Betrieb durch ein Feh- lererkennungspro- gramm gesetzt, wird der zugehörige Feh-...
  • Seite 38 Operanden AnS-/ QnAS-CPU Adreßbereich (Gesamtzahl) Operand Erläuterung AnAS QnAS SB Link- — SB0 – 7FF (2048) Bitoperanden inner Sonder- halb des Netzwerkes, merker die nicht direkt ausge geben werden kön- nen. SW Link- — SW0 – 7FF (2048) Speicherregister für Sonder- Link-Daten.
  • Seite 39: Einstellung Der Speicherkapazität

    AnS-/ QnAS-CPU Einstellung der Speicherkapazität Einstellung der Speicherkapazität Die AnS-/ QnAS-CPUs verfügen über folgenden Anwenderspeicher (RAM-Speicher). A2AS- A2AS- A1S- A1SH- A1S- A2S- A2SH- A2S- A2SH- A2AS- A2AS- CPU- CPU- CPU-S1 CPU-S1 CPU-S1 CPU-S1 gesamt [kByte] max. für 14 k 14 k 14 k 30 k 14 k...
  • Seite 40: Berechnung Der Speicherkapazität Bei Ans-Cpus

    Einstellung der Speicherkapazität AnS-/ QnAS-CPU 4.2.1 Berechnung der Speicherkapazität bei AnS-CPUs Vor dem Arbeiten im Anwenderspeicherbereich sollten die Parameter und die Speicherkapa- zität festgelegt werden. Die Speicherkapazität wird mit Hilfe der folgenden Tabelle berechnet. Speicherung Speicherbereich Standardwert Speicherkapazität Bemerkungen auf ROM Haupt- Parameter, 4 kByte (unveränderbar)
  • Seite 41: Schreibschutz Der Ans-Cpus

    AnS-/ QnAS-CPU Einstellung der Speicherkapazität Speicherbereich Speicherkapazität [Byte] Status Latch-Daten Für alle Operanden ⇒ 58576 Bei Verwendung bestimmter Operanden ⇒ (Wortoperanden x 2) + ((Bit-Operanden x 16) x 2) + (Operandentypen x 8) + 352 Daten der Siehe Abtastüberwachung Programmüber- wachung Daten der Fehler- (Anzahl der gespeicherten Fehler x 54) + 72...
  • Seite 42: Schreibschutz Der Qnas-Cpus

    Einstellung der Speicherkapazität AnS-/ QnAS-CPU 4.2.4 Schreibschutz der QnAS-CPUs Wenn an dem Systemschalter 1 der DIP-Schalter SW1 eingeschaltet ist, sind die Daten und Operanden der CPU schreibgeschützt. Ein Zugriff auf Schreib- und Steuerungsfunktionen der CPU ist bei eingeschaltetem SW1 nicht möglich (siehe Absatz 4.3.8). Die Daten auf der Speicherkarte einer QnAS-CPU können gleichermaßen durch Einschalten des Schreibschutzschalters vor Überschreiben gesichert werden (siehe Absatz 5.1.8).
  • Seite 43: Speicherbereiche Für A2S(H)Cpu, A2S(H)Cpu-S1 Festlegen

    AnS-/ QnAS-CPU Einstellung der Speicherkapazität 4.2.6 Speicherbereiche für A2S(H)CPU, A2S(H)CPU-S1 festlegen Wenn das Hauptprogramm in einem ROM-Speicher abgelegt ist, kann der Bereich nicht für erweiterte File-Register genutzt werden, da das System den Bereich (in Abb. 4-3) für interne Systemoperationen nutzt. a) RAM-Betrieb b) EPROM/EEPROM-Betrieb Parameter...
  • Seite 44: Speicherbereiche Für A2Ascpu Festlegen

    Einstellung der Speicherkapazität AnS-/ QnAS-CPU 4.2.7 Speicherbereiche für A2ASCPU festlegen Bei Verwendung des RAM-Speichers und einer A2SMCA-14KP/-14KE Speicherkassette Wenn das Hauptprogramm in einer A2SMCA-14KP Speicherkassette (EPROM) gespeichert ist, wird der Bereich im RAM frei und kann für erweiterte File Register, erweiterte Kommen- tare, File Register und Kommentare genutzt werden.
  • Seite 45: Speicherbereiche Für A2Ascpu-S1 Festlegen

    AnS-/ QnAS-CPU Einstellung der Speicherkapazität 4.2.8 Speicherbereiche für A2ASCPU-S1 festlegen Bei Verwendung des RAM-Speichers und einer A2SMCA-14KP/-14KE Speicherkassette Wenn das Hauptprogramm in einer A2SMCA-14KP Speicherkassette (EPROM) gespeichert ist, wird der Bereich im RAM frei und kann für erweiterte File Register, erweiterte Kommen- tare, File Register und Kommentare genutzt werden.
  • Seite 46: Speicherbereiche Für A2Ascpu-S30 Festlegen

    Einstellung der Speicherkapazität AnS-/ QnAS-CPU 4.2.9 Speicherbereiche für A2ASCPU-S30 festlegen Bei Verwendung des RAM-Speichers und einer A2SMCA-30KP/-30KE Speicherkassette Wenn das Hauptprogramm in einer A2SMCA-30KP Speicherkassette (EPROM) gespeichert ist, wird der Bereich im RAM frei und kann für erweiterte File Register, erweiterte Kommen- tare, File Register und Kommentare genutzt werden.
  • Seite 47: Speicherbereiche Für A2Ascpu-S60 Festlegen

    AnS-/ QnAS-CPU Einstellung der Speicherkapazität 4.2.10 Speicherbereiche für A2ASCPU-S60 festlegen Bei Verwendung des RAM-Speichers und einer A2SMCA-30KP/-30KE Speicherkassette Wenn das Hauptprogramm in einer A2SMCA-30KP Speicherkassette (EPROM) gespeichert ist, wird der Bereich im RAM frei und kann für erweiterte File Register, erweiterte Kommen- tare, File Register und Kommentare genutzt werden.
  • Seite 48: Speicherbereiche Für Q2As(H)Cpu-(S1) Festlegen

    Einstellung der Speicherkapazität AnS-/ QnAS-CPU 4.2.11 Speicherbereiche für Q2AS(H)CPU-(S1) festlegen Die Festlegung der Speicherbereiche bei der Q2ASCPU, Q2ASCPU-S1, Q2ASHCPU und Q2ASHCPU-S1 erfolgt automatisch durch die CPU. Der Speicher der CPU-Moduls und der Speicherkarten ist wie folgt aufgeteilt. Speicherkarte CPU-Modul RAM-Bereich der Speicher- karte (Laufwerk 1) Internes RAM (Laufwerk 0)
  • Seite 49: Bedienungshinweise

    AnS-/ QnAS-CPU Bedienungshinweise Bedienungshinweise 4.3.1 Vorsichtsmaßnahmen Da das Gehäuse, die Klemmenabdeckung usw. aus Kunststoff gefertigt sind, ist darauf zu ach- ten, daß die Geräte keinen mechanischen Belastungen und starken Stößen ausgesetzt werden. Die Platinen dürfen in keinem Fall aus dem Gerät entfernt werden. Bei der Installation ist darauf zu achten, daß...
  • Seite 50 Bedienungshinweise AnS-/ QnAS-CPU Nummer Bezeichnung Beschreibung ³ RUN/STOP- Schlüsselschalter zum Einstellen der Betriebsart der AnS-CPU Schlüsselschalter RUN/STOP: SPS-Programm starten oder beenden. RESET: Hardware-RESET ausführen. Fehlermeldungen, die während des Betriebs auftreten, werden zur Initialisierung zurückgesetzt. L. CLR: Latch Clear, Operandendaten, die im Latch-Bereich gespeichert oder über Parameter festgelegt sind, werden gelöscht, d.h.
  • Seite 51: Festlegung Der Art Der Programmabarbeitung Bei Der Ans(H)-Cpu

    AnS-/ QnAS-CPU Bedienungshinweise 4.3.3 Festlegung der Art der Programmabarbeitung bei der AnS(H)-CPU Über den DIP-Schalter SW1 wird festgelegt, nach welcher Methode das Programm abgearbei- tet werden soll, siehe Abs. 4.1.4. EIN: Direktverarbeitung AUS: Prozeßabbildverarbeitung HINWEIS Beim Einstellen des DIP-Schalters muß die Netzspannung ausgeschaltet sein. dip01.cdr Abb.
  • Seite 52 Bedienungshinweise AnS-/ QnAS-CPU Schreibschutz bei A2S(H)CPU und A2S(H)CPU-S1 Bei der A2S(H)CPU und A2S(H)CPU-S1 kann die Größe des schreibgeschützten Bereichs über den DIP-Schalter SW2-2 eingestellt werden. Schreibgeschützter Bereich A2SCPU A2SCPU-S1 0 bis 16 DIP-Schalter 1 = EIN DIP-Schalter 1 = EIN 16 bis 32 DIP-Schalter 2 = EIN DIP-Schalter 2 = EIN...
  • Seite 53: Bedienungselemente Der Anas-Cpu

    AnS-/ QnAS-CPU Bedienungshinweise 4.3.5 Bedienungselemente der AnAS-CPU µ µ AQ00007C Abb. 4-12: Bedienungselemente der AnAS-CPU Die nachfolgende Tabelle beschreibt die Bedienungselemente der Abbildung oben. 4 – 18...
  • Seite 54 Bedienungshinweise AnS-/ QnAS-CPU Nummer Bezeichnung Beschreibung ³ RUN/STOP- Schlüsselschalter zum Einstellen der Betriebsart der AnAS-CPU Schlüsselschalter RUN/STOP: SPS-Programm starten oder beenden. RESET: Hardware-RESET ausführen. Fehlermeldungen, die während des Betriebs auftreten, werden zur Initialisierung zurückgesetzt. L. CLR: Latch Clear, Operandendaten, die im Latch-Bereich gespeichert oder über Parameter festgelegt sind, werden gelöscht, d.h.
  • Seite 55: Einstellen Des Schreibschutzes Bei Der Anas-Cpu

    AnS-/ QnAS-CPU Bedienungshinweise 4.3.6 Einstellen des Schreibschutzes bei der AnAS-CPU Der Schreibschutz dient dazu, die im RAM-Speicher vorhandenen Daten vor einem versehent- lichen Löschen oder Überschreiben durch ein Programmiergerät zu schützen. Sollen die Daten im RAM-Speicher geändert werden, ist der Schreibschutz auf AUS zu stellen. Standardmäßig ist der Schreibschutz ausgeschaltet.
  • Seite 56: Bedienungselemente Der Qnas(H)-Cpu-(S1)

    Bedienungshinweise AnS-/ QnAS-CPU 4.3.7 Bedienungselemente der QnAS(H)-CPU-(S1) µ ¸ ¹ E000 Abb. 4-13: Bedienungselemente der QnAS(H)-CPU-(S1) Die nachfolgende Tabelle beschreibt die Bedienungselemente der Abbildung oben. Hardware AnS-/ QnAS-Serie 4 – 21...
  • Seite 57 AnS-/ QnAS-CPU Bedienungshinweise Nummer Bezeichnung Beschreibung ³ RUN-LED Anzeige des RUN-Betriebs der QnAS-CPU EIN: Der Schlüsselschalter befindet sich in der RUN- oder STEP RUN Posi- tion, und ein SPS-Programm wird abgearbeitet. Die LED bleibt auch dann erleuchtet, wenn ein Fehler auftritt, der die Verarbeitung nicht unterbricht. AUS: Die LED verlischt in den folgenden Fällen: Die Netzspannung von 110/220 V AC liegt nicht an.
  • Seite 58: Einstellen Der Dip-Schalter Bei Der Qnas-Cpu

    Bedienungshinweise AnS-/ QnAS-CPU Nummer Bezeichnung Beschreibung RUN/STOP- Schlüsselschalter zum Einstellen der Betriebsart der QnAS-CPU Schlüsselschalter RUN/STOP: SPS-Programm starten oder beenden. RESET: Hardware-RESET ausführen. Fehlermeldungen, die während des Betriebs auftreten, werden zur Initialisierung zurückgesetzt. L. CLR: Latch Clear, Operandendaten, die im Latch-Bereich gespeichert oder über Parameter festgelegt sind, werden gelöscht, d.h.
  • Seite 59 AnS-/ QnAS-CPU Bedienungshinweise 4 – 24...
  • Seite 60: Speicherkassetten, -Karten Und Batterien

    Speicherkassetten und -karte Speicherkassetten, -karten und Batterien Speicherkassetten, -karten und Batterien Speicherkassetten und -karten 5.1.1 Technische Daten Technische Daten Modelle Speicher- Abmessungen Gewicht Speicher [mm] kapazität [kByte Speicherkassetten der AnS(H)/AnAS-CPUs A1S(H)CPU-(S1) A1S(N)MCA-2KE EEPROM 15 x 68,6 x 42 (max. 2 k Schritte) A1SMCA-8KE (max.
  • Seite 61: Bedienungshinweise

    Speicherkassetten, -karten und Batterien Speicherkassetten und -karten 5.1.2 Bedienungshinweise Da die Gehäuse aus Kunststoff gefertigt sind, ist darauf zu achten, daß das Gerät keinen mechanischen Belastungen und starken Stößen ausgesetzt wird. Die Platinen dürfen in keinem Fall aus dem Gerät entfernt werden. Es dürfen keine Drähte oder Metallspäne in das Gehäuse gelangen.
  • Seite 62: Ein- Und Ausbau Der Speicherkassetten (Anas-Serie)

    Speicherkassetten und -karte Speicherkassetten, -karten und Batterien 5.1.3 Ein- und Ausbau der Speicherkassetten (AnS-Serie) Einbau Die Speicherkassette ist aufrecht zu halten, die Gerätebezeichnung muß lesbar sein. Die Kas- sette wird in die AnS-CPU geschoben, bis sie hörbar einrastet. Wenn die Kassette nicht richtig einrastet, läßt sich der Deckel der AnS-CPU nicht schließen. AnS-CPU AnS-CPU Lasche...
  • Seite 63: Ein- Und Ausbau Der Speicherkarten (Qnas-Serie)

    Speicherkassetten, -karten und Batterie Speicherkassetten und -karten 5.1.4 Ein- und Ausbau der Speicherkarten (QnAS-Serie) Einbau Bei Einlegen der Speicherkarte bei laufender SPS ist auf die Montagerichtung zu achten (linker Teil der Abb. 5-3). Die Karte ist so weit in der angegebenen Pfeilrichtung in den Schacht ein- zuführen, bis sich die Karte und die Auswurftaste (siehe Abs.
  • Seite 64 Speicherkassetten und -karten Speicherkassetten, -karten und Batterien Ausbau Bevor die Speicherkarte aus der QnAS-CPU herausgezogen werden kann (Kartenwechsel bei eingeschalteter Spannung), ist der Schalter der Kartenverriegelung (siehe Abs. 4.3.7) zu ent- riegeln. Nachdem die eingebaute LED dieses Schalters erloschen ist, kann die Speicherkarte nach Betätigung der Kartenauswurftaste (siehe Abs.
  • Seite 65: Programmierung Der Speicherkassetten (Anas-Serie)

    Programmierung der Speicherkassetten (AnS-Serie) Die EPROM-Speicherkassetten können mit einem handelsüblichen EPROM-Programmiergerät und mit einer Programmier-Software von Mitsubishi Electric (z.B. GX IEC Developer) im Motorola S3-Format programmiert werden. Je nach verwendeter CPU und Speicherkassette ist dann der in der folgenden Tabelle aufgeführte Adapter einzusetzen.
  • Seite 66: Programmierung Der Speicherkarten (Qnas-Serie)

    Die SRAM- und die kombinierten EEPROM/ SRAM-Speicherkarten müssen vor der Program- mierung formatiert werden. Die Formatierung erfolgt bei eingelegter Speicherkarte mit den ent- sprechenden Programmiersystemen von Mitsubishi Electric (z.B. GX IEC Developer). Je nach verwendeter Speicherkarte ändert sich die Speicherkapazität nach der Formatierung wie in der folgenden Tabelle angegeben.
  • Seite 67: Schreibschutz Bei A2Smca-14Ke Einstellen (Ans-Serie)

    Speicherkassetten, -karten und Batterien Speicherkassetten und -karten 5.1.7 Schreibschutz bei A2SMCA-14KE einstellen (AnS-Serie) Bei der Verwendung einer A2S(H)CPU oder A2S(H)CPU-S1 mit einer EEPROM-Speicherkas- sette A2SMCA-14KE können die Daten des EEPROM durch einen Schreibschutz gegen un- beabsichtigtes Löschen geschützt werden (Schalter auf ON). Standardmäßig ist der Schreibschutz ausgeschaltet und Daten des ROM-Speichers können je- derzeit geändert werden (Schalter auf OFF).
  • Seite 68 Speicherkassetten und -karten Speicherkassetten, -karten und Batterien 5.1.8 Schreibschutz bei Q1MEM-„„„„„ einstellen (QnAS-Serie) Bei der Verwendung einer Q2AS(H)-(S1) mit einer SRAM- oder SRAM/ EEPROM-Speicher- karte Q1MEM-„„„„„ können die Daten durch einen Schreibschutz gegen unbeabsichtigtes Löschen geschützt werden. Standardmäßig ist der Schreibschutz ausgeschaltet und Daten der Speicherkarte können je- derzeit geändert werden.
  • Seite 69: Batterien

    Speicherkassetten, -karten und Batterien Batterien Batterien 5.2.1 Technische Daten der CPU-Pufferbatterie (AnS-/ QnAS-CPU) Daten A6BAT Nennspannung 3,6 V DC Lebenserwartung 5 Jahre Anwendung Pufferung des RAM-Speichers bei Spannungsausfall ∅ 16 mm x 30 mm Abmessungen Tab. 5-5: Technische Daten der CPU-Batterie 5.2.2 Technische Daten der Speicherkartenbatterie (QnAS-CPU) Daten...
  • Seite 70: Einbau Der Speicherkartenbatterie

    Batterien Speicherkassetten, -karten und Batterien AnS-CPU Anschlußstecker A6BAT E000412E Abb. 5-8: Einbau der Batterie 5.2.5 Einbau der Speicherkartenbatterie Um eine Entladung oder einen Kurzschluß der Batterie während des Transports und der La- gerung zu vermeiden, ist die Batterie nicht in den Batteriehalter eingebaut. Vor der Inbetriebnahme der Speicherkarte ist die Speicherkartenbatterie in die Speicherkarte einzulegen.
  • Seite 71 Speicherkassetten, -karten und Batterien Batterien 5 – 12...
  • Seite 72: Ein-/Ausgangsmodule

    Auswahl der Ein-/Ausgangsmodule Ein-/Ausgangsmodule Ein-/Ausgangsmodule Auswahl der Ein-/Ausgangsmodule Triac-Ausgänge Die Verwendung von Triac-Ausgangsmodulen anstelle von Relais-Ausgangsmodulen ist dann zu empfehlen, wenn die Ausgänge in schneller Folge ein- und ausgeschaltet werden sollen, eine Last mit hoher Induktivität bzw. niedrigem Leistungsfaktor geschaltet werden soll. Werden für diese Schaltaufgaben Relaiskontakte verwendet, reduziert sich die Lebensdauer der Relais erheblich.
  • Seite 73 Ein-/Ausgangsmodule Auswahl der Ein-/Ausgangsmodule Die Anzahl der gleichzeitig eingeschalteten Signale in einem Eingangsmodul hängt von der Ein- gangsspannung und der Umgebungstemperatur ab. Die maximale Anzahl der gleichzeitig ein- geschalteten Eingänge können Sie den nachfolgend abgebildeten Diagrammen entnehmen. A1SX20EU A1SX80-S1 Anzahl der gleichzeitig einge- Anzahl der gleichzeitig einge- schalteten Eingänge (%) schalteten Eingänge (%)
  • Seite 74 Auswahl der Ein-/Ausgangsmodule Ein-/Ausgangsmodule Lebensdauer der Relais Die durchschnittliche Lebensdauer der Relais ist dem nachfolgenden Diagramm zu entnehmen. Die Auswahl der Module sollte unter Berücksichtigung dieser Angaben und der zu erwartenden Schaltfrequenz der Relais erfolgen. Beispiel: Ausgangsmodul A1SY10 120 V AC; cos φ = 1 30 V DC;...
  • Seite 75 Ein-/Ausgangsmodule Auswahl der Ein-/Ausgangsmodule Beispiel: Ausgangsmodul A1SY18AEU 30 V DC; T=0 ms 120 V AC; cos φ=1 240 V AC; cos φ=1 100–120 V DC; T=7–40 ms 30 V DC; T=7ms 120 V AC; cos φ=0,4 240 V AC; cos φ=0,4 30 V DC;...
  • Seite 76: Bedienungselemente

    Bedienungselemente Ein-/Ausgangsmodule Bedienungselemente Bedienungselemente der E/A-Module mit Klemmenleiste Modul mit abschraubbarer Klemmenleiste und Klemmenabdeckung ³ » » · a1sx80c Abb. 6-4: Bedienungselemente Nummer Bezeichnung Beschreibung Kontroll-LEDs Kontrolle des EIN/AUS-Status der Eingänge und Ausgänge Anschlußklemmen Anschlußklemmen für Ein-/Ausgangssignalkabel und Strom- versorgung Klemmenabdeckung Die Klemmenabdeckung dient zum Schutz der Anschluß- klemmen gegen Berühren.
  • Seite 77 Ein-/Ausgangsmodule Bedienungselemente Bedienungselemente der Module mit 37-Pin-D-Sub-Stecker und Leermodule Ein-/Ausgangsmodul Leermodul mit 37-Pin-D-Sub-Stecker ³ ¿ e000425c Abb. 6-5: Bedienungselemente Nummer Bezeichnung Beschreibung Kontroll-LEDs Kontrolle des EIN/AUS-Status der Eingänge und Ausgänge 37-Pin-D-Sub-Stecker Bei Modulen mit 32 bzw. 64 Anschlußpunkten: · zum Anschluß von Ein-/Ausgangssignalkabel und Stromver- sorgung Simulierschalter 16 Schalter, mit denen digitale Eingänge gesetzt und zurück-...
  • Seite 78: Netzteil

    Auswahl des Netzteils Netzteil Netzteil Auswahl des Netzteils Die Netzteile A1S61P , A1S61PEU, A1S61PN, A1S62P , A1S62PEU, A1S62PN und A1S63P müssen in Abhängigkeit des gesamten Stromverbrauchs der Ein-/Ausgangsmodule, der Son- dermodule und der Peripheriegeräte, die vom Netzteil versorgt werden, ausgewählt werden. Die Erweiterungsbaugruppenträger A1S52B-S1, A1S55B-S1, A1S58B-S1, A1S65B-S1 und A1S68B-S1 der AnS-/ QnAS-Serie und A55B, A58B und A68B der AnN-Serie werden über Er- weiterungskabel mit dem Netzteil des Hauptbaugruppenträgers verbunden und von dort mit der...
  • Seite 79: Bedienungshinweise

    Netzteil Bedienungshinweise Bedienungshinweise ACHTUNG Die Geräte dürfen keinen mechanischen Belastungen und starken Stößen ausge- setzt werden. Die Platinen dürfen in keinem Fall aus dem Gerät entfernt werden. Bei der Installation ist darauf zu achten, daß keine Drähte oder Metallspäne in das Gehäuse gelangen.
  • Seite 80: Bedienungselemente

    Bedienungshinweise Netzteil 7.2.1 Bedienungselemente Netzteil A1S61PN E00Q407C Abb. 7-1: Bedienungselemente des Netzteils A1S61PN Nummer Bezeichnung Beschreibung POWER-LED Betriebsanzeige Die Betriebsspannung von DC 5 V liegt an. FG-Erdungsklemme Anschluß der Erdung verbunden mit der Abschirmung der Platine LG-Erdungsklemme Anschluß der Erdung des Spannungsfilters Der Anschluß...
  • Seite 81: Festlegung Der Eingangsspannung (A1S61P, A1S62P)

    Netzteil Bedienungshinweise 7.2.2 Festlegung der Eingangsspannung (A1S61P, A1S62P) Die für die SPS erforderliche Eingangsspannung wird am Netzteil mit Hilfe der mitgelieferten Brücke wie folgt eingestellt: Klemmenabdeckung entfernen Die Kurzschlußklemmen für die Spannungsauswahl werden entspre- Netzteil chend der angeschlossenen Span- nung (siehe ) eingestellt.
  • Seite 82: Übersicht Der Netzteile

    Bedienungshinweise Netzteil 7.2.3 Übersicht der Netzteile Die folgende Abbildung stellt die Anschlußklemmleisten der unterschiedlichen Netzteiltypen schematisch dar. Bei den Netzteilen, bei welchen keine Festlegung der Eingangsspannung vor- genommen werden kann, sind die in der Abbildung angegeben Eingangsspannungen an die entsprechenden Klemmen anzulegen. A1S61P A1S61PEU A1S62P...
  • Seite 83 Netzteil Bedienungshinweise 7 – 6...
  • Seite 84: Baugruppenträger

    Baugruppenträger Baugruppenträger Die AnS-/ QnAS-Serie besitzt fünf Hauptbaugruppenträger und fünf Erweiterungsbaugruppen- träger. Die Hauptbaugruppenträger A1S32B-E, A1S33B-E, A1S35B-E, A1S38B-E und A1S38HB die- nen zur Aufnahme der CPU, des Netzteils und der Ein-/Ausgangsmodule sowie der Sonder- module. In die Erweiterungsbaugruppenträger A1S52B-S1, A1S55B-S1, A1S58B-S1, A1S65B-S1 und A1S68B-S1 können Eingangs-, Ausgangs- und Sondermodule eingesetzt werden.
  • Seite 85: Erweiterungskabel

    Baugruppenträger Erweiterungskabel Erweiterungskabel In der folgenden Tabelle sind die technischen Daten der verschiedenen Erweiterungskabel auf- geführt. A1SC01B A1SC03B A1SC12B A1SC30B A1SC60B A1SC05NB Kabellänge 55 mm 330 mm 1200 mm 3000 mm 6000 mm 450 mm 0,02 Ω 0,021 Ω 0,055 Ω 0,121 Ω...
  • Seite 86: Spannungsabfall

    Voraussetzungen für den Einsatz der Erweiterungsbaugruppenträger Baugruppenträger 8.2.2 Spannungsabfall Je nach Verbindungsart und Erweiterungsbaugruppenträger kommt es zu folgenden Span- nungsabfällen: a) Spannungsabfall am Hauptbaugruppenträger b) Spannungsabfall am Erweiterungsbaugruppenträger c) Spannungsabfall am Erweiterungskabel Anschluß des Erweiterungskabels Anschluß des Erweiterungskabels an der linken Seite des an der rechten Seite des Hauptbaugruppenträgers Hauptbaugruppenträgers...
  • Seite 87: Berechnung Des Spannungsabfalls

    Baugruppenträger Voraussetzungen für den Einsatz der Erweiterungsbaugruppenträger 8.2.3 Berechnung des Spannungsabfalls Spannungsabfall am Hauptbaugruppenträger A1S32B-E, A1S33B-E, A1S35B-E , A1S38B-E und A1S38HB Jeder Steckplatz des Hauptbaugruppenträgers besitzt einen Widerstandswert von 0,007 Ω. 1) Spannungsabfall an der CPU (V = 0,007 x 0,4 (Stromaufnahme der CPU) = 0,0028 V 2) Spannungsabfall bis zum Steckplatz 0 (V = 0,014 x I (Stromaufnahme am Steckplatz 0)
  • Seite 88 Voraussetzungen für den Einsatz der Erweiterungsbaugruppenträger Baugruppenträger Spannungsabfall am Erweiterungsbaugruppenträger A1S52B-S1, A1S55B-S1, A1S58B-S1 Jeder Steckplatz des Erweiterungsbaugruppenträgers hat einen Widerstandswert von 0,006 Ω. 1) Spannungsabfall bis zum Steckplatz 0 (V = 0,006 x I (Stromaufnahme am Steckplatz 0) 2) Spannungsabfall bis zum Steckplatz 1 (V = 0,012 x I (Stromaufnahme am Steckplatz 1) 3) Spannungsabfall bis zum Steckplatz 2 (V...
  • Seite 89 Baugruppenträger Voraussetzungen für den Einsatz der Erweiterungsbaugruppenträger Spannungsabfall an den Erweiterungskabeln 1) Gesamte Stromaufnahme am Erweiterungsbaugruppenträger (I 2) Spannungsabfall am Erweiterungskabel (V = (Widerstandswert des Erweiterungskabels) x I Die Erweiterungskabel haben folgende Widerstandswerte: Erweiterungskabel Widerstandswert 0,02 Ω A1SC01B 0,021 Ω A1SC03B 0,055 Ω...
  • Seite 90: Berechnung Des Spannungsabfalls Bei 3 Erweiterungsstufen

    Voraussetzungen für den Einsatz der Erweiterungsbaugruppenträger Baugruppenträger 8.2.4 Berechnung des Spannungsabfalls bei 3 Erweiterungsstufen Beim Einsatz von drei Erweiterungsbaugruppenträgern berechnen Sie den Spannungsabfall am letzten Modul wie folgt: a) Spannungsverlust am Hauptbaugruppenträger Berechnen Sie die Spannungsverluste an den einzelnen Steckplätzen, indem Sie den Widerstandswert jedes Steckplatzes (0,007 Ω) mit der Summe der Stromaufnahme sämtli- cher belegter Einsteckplätze des Hauptbaugruppenträgers und sämtlicher belegter Einsteck- plätze Erweiterungsbaugruppenträger 1, 2 und 3 multiplizieren.
  • Seite 91 Baugruppenträger Voraussetzungen für den Einsatz der Erweiterungsbaugruppenträger Beispiel E000 Abb. 8-1: Beispielkonfiguration Spannungsabfall am Hauptbaugruppenträger = 0,007 x 0,4 + (0,014 x 0,05 + 0,021 x 0,05 + 0,028 x 0,05 + 0,035 x 0,05 + 0,042 x 0,05 + 0,049 x 0,05 + 0,056 x 0,05 + 0,063 x 0,05) = 0,0182 [V] Spannungsabfall am Erweiterungsbaugruppenträger...
  • Seite 92 Voraussetzungen für den Einsatz der Erweiterungsbaugruppenträger Baugruppenträger Verringerung des Spannungsabfalls Die folgenden Maßnahmen dienen zur Verringerung des Spannungsabfalls. Position der Module verändern Die Module mit einer sehr hohen Stromaufnahme sollten im Hauptbaugruppenträger in den ersten Steckplätzen eingesetzt werden. Module mit einer geringeren Stromaufnahme sollten im Erweiterungsbaugruppenträger installiert werden.
  • Seite 93: Bedienungshinweise

    Baugruppenträger Bedienungshinweise Bedienungshinweise ACHTUNG Die Komponenten dürfen keinen mechanischen Belastungen und starken Stößen ausgesetzt werden. Die Platinen dürfen in keinem Fall aus den Komponenten entfernt werden. Bei der Installation ist darauf zu achten, daß keine Drähte oder Metallspäne in das Gehäuse gelangen.
  • Seite 94 Bedienungshinweise Baugruppenträger Erweiterungsbaugruppenträger A1S65B-S1, A1S68B-S1 AIS 68B PO WE R MIT SU BIS HI E000 Abb. 8-3: Elemente der Erweiterungsbaugruppenträger Nummer Bezeichnung Beschreibung Anschlüsse für Über das Erweiterungskabel wird der Hauptbaugruppenträger mit Erweiterungskabel (IN) dem Erweiterungsbaugruppenträger verbunden. Anschlüsse für Erweiterungskabel (OUT) Abdeckung des Die Schutzabdeckung des Kabelanschlusses wird mit einem spitzen Kabelanschlusses...
  • Seite 95 Baugruppenträger Bedienungshinweise Erweiterungsbaugruppenträger A1S52B-S1, A1S55B-S1, A1S58B-S1 a1s58b3 Abb. 8-4: Elemente der Erweiterungsbaugruppenträger Nummer Bezeichnung Beschreibung Anschlüsse für Über das Erweiterungskabel wird der Hauptbaugruppenträger mit Erweiterungskabel (IN) dem Erweiterungsbaugruppenträger verbunden. Anschlüsse für Erweiterungskabel (OUT) Abdeckung des Die Schutzabdeckung des Kabelanschlusses wird mit einem spitzen Kabelanschlusses Gegenstand geöffnet.
  • Seite 96: Befestigung Auf Der Din-Schiene

    Bedienungshinweise Baugruppenträger 8.3.2 Befestigung auf der DIN-Schiene Die Hauptbaugruppenträger und die Erweiterungsbaugruppenträger können auf einer DIN- Schiene befestigt werden. DIN-Schiene Befestigungsschraube 35 mm P = max. 200 mm E000 Abb. 8-5: Befestigung der Schiene Hardware AnS-/ QnAS-Serie 8 – 13...
  • Seite 97 Baugruppenträger Bedienungshinweise Montage Der Baugruppenträger ist auf die obere Kante der DIN-Schiene zu setzen und einzuhaken. Anschließend wird der Baugruppenträger vorsichtig auf die Schiene gedrückt und an die gewünschte Position gesetzt. Wenn die Baugruppenträger dicht nebeneinander auf der DIN-Schiene montiert werden, muß...
  • Seite 98: Einstellung Der Erweiterungsbaugruppenträger

    Bedienungshinweise Baugruppenträger 8.3.3 Einstellung der Erweiterungsbaugruppenträger Die an den Hauptbaugruppenträger angeschlossenen Erweiterungsbaugruppenträger (max. 3) werden durch Jumper-Einstellungen als 1. Erweiterung, 2. Erweiterung und 3. Erweiterung fest- gelegt. Entfernen Sie die Abdeckung der Erweiterungsbaugruppenträger. Im linken unteren Bereich befindet sich eine Brücke mit 3 Steckplätzen (1, 2, 3). Erweiterungsbaugruppenträger Brücke mit 3 Steckplätzen...
  • Seite 99 Baugruppenträger Bedienungshinweise 8 – 16...
  • Seite 100: Installation

    Sicherheitshinweise Installation Installation Sicherheitshinweise Beim Ein- oder Ausschalten der Versorgungsspannung nimmt der Ausgangskreis den normalen Arbeitsprozess nach der Zeitdifferenz zwischen der Verzögerungszeit und der Einschwingzeit der CPU-Spannungsversorgung und der externen Spannungsversorgung (besonders bei Gleichstrom) auf. Bei einer Störung in der externen Spannungsversorgung können fehlerhafte Funktionen im Ausgangskreis auftreten.
  • Seite 101 Installation Sicherheitshinweise In Abb. 9-1 ist der Sicherheitsschaltkreis einer AnS-CPU dargestellt. Spannung AC Spannung AC + DC Transformator Transformatoren Sicherungen Sicherungen M9006 M9006 Spannungs versorgung M9039 M9039 M9084 M9084 Programm Start Stopp Programm Start Stopp Eingangsmodul Eingangsmodul Ausgangsmodul Spannungsrelais erforderlich Ausgangsmodul Ausgangsmodul Ausgangsmodul...
  • Seite 102 Sicherheitshinweise Installation In Abb. 9-2 ist der Sicherheitsschaltkreis einer QnAS-CPU dargestellt. Spannung AC Spannung AC + DC Transformator Transformatoren Sicherungen Sicherungen SM52 SM52 Spannungs versorgung SM403 SM403 Programm SM1084 Start Stopp Programm Start Stopp Eingangsmodul Eingangsmodul Ausgangsmodul Spannungsrelais erforderlich Ausgangsmodul Ausgangsmodul Ausgangsmodul ³...
  • Seite 103 Installation Sicherheitshinweise Sicherheitsschaltung gegen Ausfälle Störungen der CPU oder des Speichers können durch eine Selbstdiagnosefunktion erkannt werden, während Störungen der E/A-Steuerung nicht erkannt werden. In diesen Fällen werden die E/A-Adressen je nach vorliegender Störung auf ON oder OFF ge- setzt. Normale Betriebsbedingungen und Betriebssicherheit sind dann nicht gewährleistet. Obwohl die MITSUBISHI-SPS unter höchsten Qualitätsanforderungen produziert werden, kön- nen gelegentlich Störungen auftreten, die durch äußere Umstände bedingt sind.
  • Seite 104 Sicherheitshinweise Installation Sicherheitsschaltung mit ON-Timer Timer zur Einschaltverzögerung Internes Programm M9032 (A-CPU) SM412 (Q-CPU) Timer zur Einschaltverzögerung Timer zur Einschaltverzögerung Externe Last 24 V 24 V DC CPU-Modul Ausgangsmodul E000226C Abb. 9-4: Sicherheitsschaltung mit Ein-/Ausschaltverzögerung Das für M1 verwendete Relais muß ein elektronisches Relais sein. Hardware AnS-/ QnAS-Serie 9 –...
  • Seite 105: Umgebungsbedingungen

    Installation Umgebungsbedingungen Umgebungsbedingungen Die Module der AnS-/ QnAS-Serie dürfen den folgenden Umgebungsbedingungen nicht aus- gesetzt werden: Aufstellungsorte mit Umgebungstemperaturen, die den Bereich von 0 bis +55 °C über- oder unterschreiten, Lagerorte mit Temperaturen, die den Bereich von -20 bis +70 °C über- oder unterschreiten, Aufstellungsorte mit einer Luftfeuchtigkeit, die den Bereich von 10 % bis 90 % relative Luftfeuchte über- oder unterschreitet, Aufstellungsorte, an denen Kondensationswasserbildung aufgrund von plötzlichen Tempe-...
  • Seite 106: Berechnung Der Erzeugten Abwärme

    Berechnung der erzeugten Abwärme Installation Berechnung der erzeugten Abwärme Die Betriebstemperatur des AnS-/ QnAS-Systems darf 55 °C nicht überschreiten. Die vom Sy- stem erzeugte Wärme sollte über Lüftungsvorrichtungen abgeleitet werden. Die verschiedenen Bereiche der Stromaufnahme sind in der nachstehenden Abbildung darge- stellt.
  • Seite 107 Installation Berechnung der erzeugten Abwärme Leistungsaufnahme des Netzteils Der Wirkungsgrad des Netzteils beträgt etwa 0,7. Die verbleibenden 30% werden in Wärme um- gewandelt. Dies muß bei der Wärmekalkulation berücksichtigt werden. = 3/7 x 5) + (I x 24) : Wärmeleistung des Netzteils Interne Stromaufnahme der Module : externe Stromaufnahme der Ausgangsmodule (bei einer durchschnittlichen Anzahl gleichzeitig eingeschalteter Ausgänge)
  • Seite 108 Berechnung der erzeugten Abwärme Installation Gesamte Leistungsaufnahme des AnS-/ QnAS-Systems Die Summe der zuvor errechneten Werte ergibt die gesamte Leistungsaufnahme des AnS-/ QnAS-Systems. W = W Weitere Berechnungen sind erforderlich, um die Verlustleistung zu ermitteln, die sich aus der Wärmeerzeugung der übrigen Geräte im Schaltschrank ergibt. T = W / (U x A) [°C] Leistungsaufnahme des gesamten AnS-/ QnAS-Systems Fläche des Innenraums des Schaltschranks (m...
  • Seite 109: Verkabelung Der Baugruppenträger

    Installation Verkabelung der Baugruppenträger Verkabelung der Baugruppenträger Decke des Schaltschranks, Unterseite des Kabelkanals o.ä. Hauptbaugruppenträger Erweiterungsbaugruppenträger min. 30 mm min. 30 mm E000 Abb. 9-6: Anordnung der Module nebeneinander Decke des Schaltschranks, Unterseite des Kabelkanals o.ä. mindestens 30 mm Hauptbaugruppenträger mindestens 30 mm Kabelkanal min.
  • Seite 110 Verkabelung der Baugruppenträger Installation Um eine gute Lüftung zu gewährleisten und den Austausch von Modulen zu vereinfachen, sollte zwischen dem Baugruppenträger und der Schaltschrankoberseite und -unterseite ein Abstand von mindestens 30 mm eingehalten werden. Beim Einsatz der Erweiterungsbaugruppenträger der AnN-Serie sollte dieser Abstand mindestens 80 mm betragen.
  • Seite 111 Installation Verkabelung der Baugruppenträger Befindet sich im Schaltschrank vor dem SPS-System ein Gerät, das starke Störungen und Wärme erzeugt, muß zwischen diesen beiden Anlagen ein Abstand von mindestens 100 mm verbleiben. Das Gerät könnte z.B. an der Innenseite des Schaltschranks angebracht sein, siehe Abb.
  • Seite 112: Ein- Und Ausbau Der Module

    Ein- und Ausbau der Module Installation Ein- und Ausbau der Module ACHTUNG: Vor dem Einbau der Module ist immer die Netzspannung auszuschalten. Wird das Modul nicht korrekt über die Führungslasche auf den Baugruppenträger gesetzt, können sich die PINs im Modulstecker verbiegen. Einbau Schalten Sie die Netzspannung aus! Setzen Sie das Modul mit der unteren Lasche in die Führung des Baugruppenträgers ein.
  • Seite 113 Installation Ein- und Ausbau der Module Ausbau ACHTUNG: Vor dem Ausbau der Module ist immer die Netzspannung auszuschalten. Beim Ausbau ist darauf zu achten, daß die Befestigungsschraube gelöst ist und sich die Lasche am Modul nicht mehr in der Führung befindet. Ansonsten können die Befestigungsvorrichtungen am Modul beschädigt werden.
  • Seite 114: Staubabdeckung

    Staubabdeckung Installation Staubabdeckung Beim Einsatz der Erweiterungsbaugruppenträger A1S52B-S1, A1S55B-S1 und A1S58B-S1 ist es erforderlich, die mitgelieferte Staubabdeckung zu installieren. Diese Abdeckung wird auf das Modul aufgesetzt, das sich im Baugruppenträger auf dem äußersten linken Steckplatz befindet. Dadurch wird verhindert, daß Fremdkörper in dieses Modul eindringen können. Einbau Die rechte Seite der Staubabdeckung wird hinter die Klemmenleiste des Moduls gesteckt.
  • Seite 115: Verdrahtung

    Installation Verdrahtung Verdrahtung 9.7.1 Verdrahtungshinweise Anschluß der Spannungsversorgung Sind die Spannungsschwankungen größer als der vorgegebene Wert (siehe Abs. 12), so ist ein Transformator für konstante Spannungen anzuschließen. Transformator für konstante Spannungen ABB9-1~1 Abb. 9-14: Anschluß eines Spannungsreglers Als Spannungsversorgung sollte ein Netzteil eingesetzt werden, das möglichst keine Störungen in der Verkabelung, der Steuerung und gegenüber der Erdung erzeugt.
  • Seite 116 Verdrahtung Installation Wird ein Leistungstransformator oder ein Trenntransformator zur Absenkung der Spannung von 200 V AC auf 100 V AC verwendet, ist die in der folgenden Tabelle angegebene Minimalleistung zu beachten. Netzteil Transformatorleistung A1S61PN 110 VA x n A1S62PN 110 VA x n Tab.
  • Seite 117 Installation Verdrahtung Anmerkungen zur Verwendung der Ausgangsspannung 24 V DC des Netzteils A1S62P Zum Schutz der Netzteile sollte ein Ein-/Ausgangsmodul nicht durch mehrere, parallel geschaltete Netzteile versorgt werden. Sollte die Ausgangsleistung eines 24 V DC-Netzteils nicht ausreichen, ist eine separate Spannungsversorgung von 24 V DC anzuschließen. Die Netzkabel für 100/ 200 V AC und die Gleichspannungskabel für 24 V DC sind in zwei separaten Strängen zu verlegen.
  • Seite 118 Verdrahtung Installation Verdrahtung der externen Peripherie mit den Ein- und Ausgängen Der Kabelquerschnitt für die Anschlußleitungen der Ein- und Ausgangsklemmen beträgt 0,75 bis 1,5 mm . Es wird jedoch die Verwendung von Kabeln mit einem Querschnitt von 0,75 mm empfohlen. Ein- und Ausgangsleitungen sollten immer voneinander getrennt verlegt werden.
  • Seite 119 Installation Verdrahtung Erdung Die Module der AnS-/ QnAS-Serie verfügen über einen günstigen Signal-Rauschabstand. Aus diesem Grund kann die SPS auch ohne Erdung betrieben werden, sofern keine externen Rauschquellen vorhanden sind. Die SPS sollte nach Möglichkeit unabhängig von anderen Geräten geerdet werden (siehe Abb.
  • Seite 120 Verdrahtung Installation Verbindung der Baugruppenträger ACHTUNG: Für die 100/ 200 V AC- und 24 V DC-Spannungsleitungen sind Kabel mit dem größt- möglichen Querschnitt (max. 2 mm ) zu verwenden. Es ist sicherzustellen, daß diese Kabel an den Anschlußklemmen sauber verdrillt sind. Um Kurzschlüsse zu vermeiden, die durch gelöste Schrauben verursacht werden können, sollten lötfreie Klemmschuhe mit Isolierhülsen verwendet werden.
  • Seite 121 Installation Verdrahtung Hauptbaugruppenträger A1S38B Transformator, siehe Abs. 9.7. Erdungskabel Erweiterungsbaugruppenträger A1S58B 24 V DC- Versorgung der E/A-Module Erweiterungsbaugruppenträger A1S68B Erdungskabel Erdung E000411E Abb. 9-20: Verbindung der Baugruppenträger 9 – 22...
  • Seite 122: Wartung Und Inspektion

    Tägliche Inspektion Wartung und Inspektion Wartung und Inspektion Dieses Kapitel beschreibt eine Reihe von Kontrollpunkten, die in regelmäßigen Abständen überprüft und gewartet werden sollten. Die Einhaltung der angegebenen Wartungsintervalle garantiert stets einen guten Zustand und einen störungsfreien Betrieb des SPS-Systems. 10.1 Tägliche Inspektion Die nachfolgende Tabelle enthält eine Übersicht der Inspektionen, die täglich durchgeführt wer-...
  • Seite 123: Periodische Inspektion

    Wartung und Inspektion Periodische Inspektion 10.2 Periodische Inspektion Dieser Abschnitt erläutert die Inspektionspunkte, die etwa alle 6 bis 12 Monate durchgeführt werden sollten. Eine Überprüfung ist auch dann notwendig, wenn die Systemkonfiguration oder die Verkabelung geändert wurde. Gegenstand Kontrolle Sollzustand Maßnahmen Umgebungs- Umgebungs-...
  • Seite 124: Auswechseln Der Batterien

    Auswechseln der Batterien Wartung und Inspektion 10.3 Auswechseln der Batterien Sollte die Batteriespannung für die Sicherung der Programme und zur Netzausfallkompensa- tion einen bestimmten Minimalwert erreichen, werden die Sondermerker M9006 oder M9007 (AnS-CPU) oder die Diagnosemerker SM51 oder SM52 (QnAS-CPU) gesetzt. Nach dem Ein- schalten des Sondermerkers gehen die Informationen nicht augenblicklich verloren.
  • Seite 125 Wartung und Inspektion Auswechseln der Batterien Die folgende Tabelle gibt an, von welchem Speicherbereich bei Ausfall der entsprechenden Puf- ferbatterie oder der Netzspannung ein Backup möglich ist. Mit der Pufferbatterie der CPU kann kein Backup der Speicherkarte durchgeführt werden. Mit der Pufferbatterie der Speicherkarte kann kein Backup des CPU-Speichers durchgeführt werden.
  • Seite 126: Auswechseln Der Cpu-Pufferbatterie

    Auswechseln der Batterien Wartung und Inspektion 10.3.2 Auswechseln der CPU-Pufferbatterie AnS-/ QnAS-CPU ausschalten. Abdeckung auf der Frontseite der AnS-/ QnAS-CPU öffnen. Anschlüsse der Batterie abziehen. Batterie durch Herunterdrücken der Halterung aus der Batteriefassung entnehmen. Neue Batterie einsetzen. Anschlüsse der Batterie wieder einstecken Rotes Kabel: positiv Blaues Kabel: negativ Abdeckung der AnS-/ QnAS-CPU wieder anschließen.
  • Seite 127 Wartung und Inspektion Auswechseln der Batterien QnAS-CPU Steckkontakt Batterieanschlußstecker Batterie A6BAT E000 Abb. 10-2: Auswechseln der Batterie (QnAS-CPU) HINWEIS Durch einen eingebauten Kondensator werden die Daten während des Batteriewechsels für 3 Minuten gehalten. 10 – 6...
  • Seite 128: Auswechseln Der Speicherkartenbatterie

    Auswechseln der Batterien Wartung und Inspektion 10.3.3 Auswechseln der Speicherkartenbatterie Entriegeln Sie das Batteriefach. Entnehmen Sie den Batteriehalter. Entfernen Sie die leere Batterie. Legen Sie die neue Batterie mit dem Zeichen + nach oben in das Batteriefach. Schieben Sie den Batteriehalter wieder in die Speicherkarte. Verriegeln Sie das Batteriefach wieder.
  • Seite 129 Wartung und Inspektion Auswechseln der Batterien 10 – 8...
  • Seite 130: Fehlerdiagnose

    Grundlegende Fehlerdiagnose Fehlerdiagnose Fehlerdiagnose Dieses Kapitel beschreibt verschiedene Vorgehensweisen zur Eingrenzung von Fehlerursa- chen und der korrigierenden Maßnahmen. 11.1 Grundlegende Fehlerdiagnose Die gesamte Zuverlässigkeit des Systems hängt nicht nur von einer zuverlässigen Peripherie, sondern auch von kurzen Ausfallzeiten beim Auftreten von Fehlern ab. Die drei wichtigsten Schritte bei der Fehlersuche lauten wie folgt: Visuelle Überprüfung Wie verhält sich die zu steuernde Peripherie (im STOP-Modus und im Betrieb)?
  • Seite 131: Fehlersuche

    Fehlerdiagnose Fehlersuche 11.2 Fehlersuche 11.2.1 Ablauf der Fehlersuche Fehler POWER-LED der CPU leuchtet nich siehe Abs. 11.2.2 RUN-LED der CPU leuchtet nicht siehe Abs. 11.2.3 RUN-LED der CPU blinkt siehe Abs. 11.2.4 ERROR-LED der CPU leuchtet/blinkt siehe Abs. 11.2.5 USER-LED der QnAS-CPU leuchtet siehe Abs.
  • Seite 132: Power-Led Der Ans-/ Qnas-Cpu Leuchtet Nicht

    Fehlersuche Fehlerdiagnose 11.2.2 POWER-LED der AnS-/ QnAS-CPU leuchtet nicht POWER-LED leuchtet nicht NEIN Arbeitet die Spannungsversorgung Spannungs- überprüfen versorgung? NEIN Leuchtet die POWER-LED? NEIN Netzspannung Netzspannungsbereich im zulässigen 85–132 V oder 170–264 V AC Bereich? NEIN Leuchtet die POWER-LED? NEIN Netzteil im Bau- Netzteil korrekt installieren gruppenträger korrekt...
  • Seite 133: Run-Led Der Ans-/ Qnas-Cpu Leuchtet Nicht

    Fehlerdiagnose Fehlersuche 11.2.3 RUN-LED der AnS-/ QnAS-CPU leuchtet nicht RUN-LED leuchtet nicht Zeigt das Peripherie- Fehlercode analysieren und gerät einen Fehlercode entsprechende Abhilfe vornehmen NEIN RUN-LED leuchtet 1) Ursache ist möglicherweise ein Hardware- RESET der CPU über Schlüssel- Fehler der SPS schalter durchführen 2) Ursache sind externe Störeinflüsse bei 1)
  • Seite 134: Run-Led Der Ans-/ Qnas-Cpu Blinkt

    Fehlersuche Fehlerdiagnose 11.2.4 RUN-LED der AnS-/ QnAS-CPU blinkt RUN-LED blinkt Fehlercode mit Hilfe des Hardware-Fehler Peripheriegerätes anzeigen und überprüfen (siehe Abs. 11.3) MITSUBISHI-Service kontaktieren RESET der CPU über Schlüsselschalter ausführen Fehlerursache beheben Schlüsselschalter der CPU auf RUN stellen NEIN Leuchtet die RUN-LED Fehlersuche beendet Bei der Verwendung einer QnAS-CPU beginnt die RUN-LED nach dem Schreiben eines Pro-...
  • Seite 135: Error-Led Der Ans-/ Qnas-Cpu Leuchtet/Blinkt

    Fehlerdiagnose Fehlersuche 11.2.5 ERROR-LED der AnS-/ QnAS-CPU leuchtet/blinkt ERROR-LED leuchtet/blinkt NEIN M9008 (AnS-CPU) SM1 (QnAS-CPU) gesetzt? Hardware-Fehler Fehlercode überprüfen und entsprechende Fehlerursache Maßnahmen ergreifen Schlüsselschalter Kann Fehler auf STOP stellen behoben werden? NEIN Fehlerursache beheben Fehlerursache beheben RESET der CPU über Schlüsselschalter ausführen Schlüsselschalter auf RUN stellen...
  • Seite 136: User-Led Der Qnas-Cpu Leuchtet

    Fehlersuche Fehlerdiagnose 11.2.6 USER-LED der QnAS-CPU leuchtet Die USER-LED der QnAS-CPU leuchtet, wenn ein Fehler mittels der CHK-Anweisung erkannt wurde oder ein Fehlermerker F gesetzt wird. In diesem Fall sind die entsprechenden Diagnose- Merker und -register (CHK-Anweisung = SM80, SD80; Fehlermerker F = SM62, SD62 – SD79) mittels Programmiergeräten auszuwerten.
  • Seite 137: Die Ausgangslast In Einem Ausgangsmodul Wird Nicht Geschaltet

    Fehlerdiagnose Fehlersuche 11.2.8 Die Ausgangslast in einem Ausgangsmodul wird nicht geschaltet Ausgangslast wird nicht geschaltet NEIN Leuchtet Ausgangsstatus im Monitor- die entsprechende LED Betrieb des Programmier- des Ausgangs? gerätes überprüfen Spannung über den NEIN Leuchtet die Moduleingängen und den entsprechende LED des gemeinsamen Klemmen Eingangsmoduls? (COM) überprüfen...
  • Seite 138: Fehler Beim Laden Von Programmen In Die Sps (Ans-Cpu)

    Fehlersuche Fehlerdiagnose 11.2.9 Fehler beim Laden von Programmen in die SPS (AnS-CPU) Programm kann nicht in SPS geschrieben werden Schlüsselschalter auf Schlüsselschalter in STOP stellen Position STOP? STOP Kann das Programm geschrieben werden? NEIN CPU austauschen NEIN Kann das Programm geschrieben werden? NEIN Schreibschutz...
  • Seite 139: Fehler Beim Laden Von Programmen In Die Sps (Qnas-Cpu)

    Fehlerdiagnose Fehlersuche 11.2.10 Fehler beim Laden von Programmen in die SPS (QnAS-CPU) Programm kann nicht in SPS geschrieben werden Schlüsselschalter auf Schlüsselschalter in STOP stellen Position STOP? STOP Kann das NEIN Programm geschrieben werden? Systemschalter 1, SW1 Systemschalter 1, auf OFF schalten. SW1 auf OFF? NEIN Kann das...
  • Seite 140 Fehlersuche Fehlerdiagnose - Dateien überpüfen - Speicherplatz überprüfen - Stellung des Kartenverrie- - Zielspeicher überprüfensoll gelungsschalters überprü- - Stellung des Schreibschutz- schalters überprüfen - Formatierung der Speicher- Kann das karte überprüfen Programm geschrieben - Zielspeicher überprüfen werden? NEIN Speicher formatieren Kann das Programm geschrieben werden?
  • Seite 141: Kein Boot-Vorgang Von Der Speicherkarte Möglich (Qnas-Cpu)

    Fehlerdiagnose Fehlersuche 11.2.11 Kein Boot-Vorgang von der Speicherkarte möglich (QnAS-CPU) Bootvorgang nicht möglich Fehlerursache beheben CPU-Fehler? NEIN NEIN Bootoperation möglich? NEIN Kartenverriegelungs- Kartenverriegelungs- schalter auf ON schalten schalter auf ON? NEIN Bootoperation möglich? Systemschalter 1, NEIN Systemschalter 1, SW5 auf ON schal- SW5 auf ON? ten (Boot-Setup) NEIN...
  • Seite 142 Fehlersuche Fehlerdiagnose Wurde ein NEIN File mit Boot-Setup-Para- File mit Boot-Setup-Para- metern setzen metern gesetzt? NEIN Bootoperation möglich? Wurde ein NEIN File mit Programm-Setup- File mit Programm-Setup- Parametern setzen Parametern gesetzt? NEIN Bootoperation möglich? Wurde ein NEIN Boot-File auf der Speicher- Boot-File auf der Speicher- karte speichern karte gespeichert?
  • Seite 143: Fehlercodes

    Fehlerdiagnose Fehlercodes 11.3 Fehlercode Tritt ein Fehler im RUN-Betrieb auf, wird mit Hilfe der Selbstdiagnosefunktion der CPU eine Feh- lermeldung oder ein Fehlercode (einschließlich der Schrittnummer) in einem Sonderregister ge- speichert. Die verschiedenen Fehlermeldungen und Fehlercodes si n d in der folgenden Tabelle aufgeführt.
  • Seite 144 Fehlercodes Fehlerdiagnose Fehler- CPU- D9008 Ursache Abhilfe (binär) meldung Status CHK FOR- STOP In einem CHK-Anweisungsblock CHK-Anweisungsblock im Pro- MAT ERR. befinden sich andere Anweisungen gramm auf die möglichen Fehlerur- (NOP eingeschlossen) als LDX, sachen überprüfen und LDIX, ANDX und ANIX. entsprechend korrigieren.
  • Seite 145 Fehlerdiagnose Fehlercodes Fehler- CPU- D9008 Ursache Abhilfe (binär) meldung Status UNIT VERIFY STOP Der aktuelle Status eines E/A- In den Sonderregistern D9116 bis ERR. (RUN) Moduls (inkl. Sondermodul) unter- D9123 wird das Bit auf 1 gesetzt, das scheidet sich von dem vorgegebe- dem Modul entspricht, bei dem der nen Status nach Einschalten der Fehler aufgetreten ist.
  • Seite 146: Fehlercodes Der Anas-Cpus

    Fehlercodes Fehlerdiagnose 11.3.2 Fehlercodes der AnAS-CPUs Das Sonderregister D9091 enthält den detaillierten Fehlercode. Fehler- D9008 D9091 Ursache Abhilfe (binär) Detail meldung INSTRUCT Im Programm ist eine Anweisung ent- Fehlerhaften Programmschritt mit Hilfe CODE ERR. halten, die nicht von der CPU verar- eines Programmiergerätes lesen und beitet werden kann.
  • Seite 147 Fehlerdiagnose Fehlercodes Fehler- D9008 D9091 Ursache Abhilfe (binär) Detail meldung CAN'T Die Adresse des Pointers (P) oder Fehlerhaften Programmschritt mit Hilfe EXECUTE (P) Interrupt Pointers (P), der als Bezeich- eines Programmiergerätes lesen und nung einer Zieladresse zugefügt Programmzeile korrigieren, z.B. wurde, ist schon vorhanden.
  • Seite 148 Fehlercodes Fehlerdiagnose Fehler- D9008 D9091 Ursache Abhilfe (binär) Detail meldung CHK FOR- Es ist mehr als eine CHK-Aweisung CHK-Anweisungsblock im Programm MAT ERR. mit LEDA/BICHK und LEDA/BICH- auf die möglichen Fehlerursachen KEND programmiert. überprüfen und entsprechend korrigie- ren. Es sind mehr als 6 Prüfbedingun- gen in einer LEDA/B|CHK- und LEDA/B|CHKEND-Anweisung pro- grammiert.
  • Seite 149 Fehlerdiagnose Fehlercodes Fehler- D9008 D9091 Ursache Abhilfe (binär) Detail meldung FUSE BREAK — In einem Ausgangsmodul ist die Die LED der Sicherungsanzeige ist Sicherung defekt. zu überprüfen. Die Sicherung ist auszutauschen. Die externe Spannungsversorgung der Ausgangslast ist ausgeschaltet In den Sonderregistern D9100 bis oder nicht angeschlossen.
  • Seite 150 Fehlercodes Fehlerdiagnose Fehler- D9008 D9091 Ursache Abhilfe (binär) Detail meldung SP . UNIT In einer FROM-/TO-Anweisung wurde Die fehlerhafte Anweisung ist mit Hilfe ERROR ein Sondermodul angesprochen, das eines Programmiergerätes zu korrigie- nicht installiert ist. ren. In einer FROM-/TO-Anweisung wurde ein Sondermodul angesprochen, das nicht installiert ist oder vom Sonder- modul kommt keine Rückmeldung...
  • Seite 151 Fehlerdiagnose Fehlercodes Fehler- D9008 D9091 Ursache Abhilfe (binär) Detail meldung MAIN CPU — Eine INT-Anweisung wurde im Die INT-Anweisung muß entfernt DOWN Mikrocomputer-Programm-Bereich werden. ausgeführt. Das Rauschen muß entfert werden. Die CPU wurde durch Rauschen in Bei einem Hardware-Fehler muß der Funktion gestört.
  • Seite 152: Von Der Cpu Erkannte Fehlercodes (4000H - 4Fffh)

    Fehlercodes Fehlerdiagnose 11.3.3 Von der CPU erkannte Fehlercodes (4000 – 4FFF Die im folgenden aufgeführten Fehler und deren Fehlercodes werden von der CPU erkannt und mit hexadezimaler Codierung in ein Peripheriegerät geschrieben. Der Speicherbereich in dem Peripheriegerät, in den diese Daten geschrieben werden sollen, ist vom Anwender festzulegen. Fehler- Meldung auf dem Fehler...
  • Seite 153 Fehlerdiagnose Fehlercodes Fehler- Meldung auf dem Fehler Fehlerdetails Abhilfe code Peripheriegerät 4021 CPU- Ziellaufwerk nicht vorhan- „The target drive contains a Überprüfen Sie das ange- File- den oder fehlerhaft fault“ sprochene Laufwerk Fehler 4022 File mit angegebenem File- „The File-Name does not Überprüfen Sie File-Name Namen und Nummer ist exist“...
  • Seite 154 Fehlercodes Fehlerdiagnose Fehler- Meldung auf dem Fehler Fehlerdetails Abhilfe code Peripheriegerät 4040 Fehler Das angegebene Sonder- „The unit does not exist“ Führen Sie keine Anforderun- Sonder- modul kann die Anforde- gen aus, die in dem Sonder- modul- rung nicht ausführen modul zu Fehlern führen adressierung 4041...
  • Seite 155 Fehlerdiagnose Fehlercodes Fehler- Meldung auf dem Fehler Fehlerdetails Abhilfe code Peripheriegerät 4060 Fehler Der Systembereich für die „Execution was initiated Wiederholen Sie die Ausfüh- Online- Überwachungsbedingun- from other station. rung, wenn der Systembe- Registrierung gen der Registrierung wird Essentially, cannot initiate reich nicht mehr von einem zur Zeit angesprochen execution.
  • Seite 156 Fehlercodes Fehlerdiagnose Fehler- Meldung auf dem Fehler Fehlerdetails Abhilfe code Peripheriegerät 4080 Sonstige Datenfehler „Data is faulty“ Überprüfen Sie die Anforde- Fehler rungsdaten 4081 Das gesuchte Objekt kann „Cannot find the find target“ Überprüfen Sie die zu nicht gefunden werden suchenden Daten 4082 Die Anweisung, die ausge-...
  • Seite 157 Fehlerdiagnose Fehlercodes Fehler- Meldung auf dem Fehler Fehlerdetails Abhilfe code Peripheriegerät 4090 Fehler Die Anzahl der AS-Block- „Setting is out of range“ Überprüfen und korrigieren Online- Haltepunkte ist zu groß Sie die angegebene Anzahl Registrierung 4091 Die Anzahl der registrierten Überprüfen und korrigieren während des AS-Block-Haltepunkte ist...
  • Seite 158 Fehlercodes Fehlerdiagnose Fehler- Meldung auf dem Fehler Fehlerdetails Abhilfe code Peripheriegerät 40A0 Adreßfehler Die angegebene Blocknum- „Setting is incorrect“ Überprüfen und korrigieren bei AS- mer liegt außerhalb des gül- Sie die Einstellungen Programmen tigen Wertebereichs 40A1 Die angegebenen Werte lie- „Setting is out of range“...
  • Seite 159: Fehlercodes Der Qnas-Cpus

    Fehlerdiagnose Fehlercodes 11.3.4 Fehlercodes der QnAS-CPUs Spezifische LED-Status Fehler- Allgemeine Fehler- CPU- Information code Information Diagnosezeitraum meldung Status (SD0) (SD5 bis 12) ERROR (SD13 bis 20) Kontinuierlich 1000 — — MAIN CPU DOWN Blinkt Stopp 1010 Während der Ausführung der END- Anweisung 1011 END NOT EXECUTE...
  • Seite 160 Fehlercodes Fehlerdiagnose Ursache Abhilfe 1.) Reduzieren Sie den Rauschpegel Abschaltung des RUN-Modus oder Fehler in der CPU 2.) Die CPU zurücksetzen und in den RUN-Modus schalten. 1.) Funktionsstörung aufgrund von Störspannungen (Rauschen) oder aus anderen Gründen Wenn der gleiche Fehler wieder angezeigt wird, deutet dieses auf einen Hardware-Fehler hin. 2.) Hardware-Fehler Wenden Sie sich an den MITSUBISHI-Service.
  • Seite 161 Fehlerdiagnose Fehlercodes Allgemeine LED-Status Spezifische Fehler- Fehler- Informa- CPU- Information code Diagnosezeitraum meldung tionen Status (SD0) ERROR (SD13 bis 20) (SD5 bis 12) 1600 BATTERY ERROR Laufwerksname — Fortsetzen Kontinuierlich 1601 BAT. ALM LED leuchtet 1602 — Stopp/ Während der Ausführung der END- 2000 UNIT VERFIY ERR.
  • Seite 162 Fehlercodes Fehlerdiagnose Ursache Abhilfe 1.) Wechseln Sie die Batterie. 1.) Die Spannung der Batterie in der CPU ist unter den vorgeschriebenen Wert gesunken. 2.) Ist die Batterie für das interne RAM oder für die Backup-Funktion vorgesehen, verbinden 2.) Die Batterie der CPU ist nicht mit der CPU verbunden. Sie die Batterieanschlußleitung mit der CPU.
  • Seite 163 Fehlerdiagnose Fehlercodes Spezifische LED-Status Fehler- Allgemeine Fehler- CPU- Information code Informationen Diagnosezeitraum meldung Status (SD0) (SD5 bis 12) ERROR (SD13 bis 20) 2112 Stationsnr./Modulnr Stopp/ Lokalisierung des Während der Ausführung des FROM-/ SP UNIT ERROR AUS/EIN Blinkt/EIN Programmfehlers TO-Anweisungsatzes Fortsetzen 2113 FFFF (fest)
  • Seite 164 Fehlercodes Fehlerdiagnose Ursache Abhilfe Das mittels den erweiterten Anweisungen angesprochene Sondermodul ist kein oder das Lesen Sie die spezifischen Fehlerinformationen und überprüfen/bearbeiten Sie die falsche Sondermodul. Programmierung der Anweisung. Lesen Sie die spezifischen Fehlerinformationen und überprüfen/bearbeiten Sie die Es sind keine Simulations-Daten des Sondermoduls gesetzt. Simulationsdaten des Sondermoduls.
  • Seite 165 Fehlerdiagnose Fehlercodes Spezifische LED-Status Fehler- Allgemeine CPU- Information code Fehlermeldung Informationen Diagnosezeitraum Status (SD0) (SD5 bis 12) ERROR (SD13 bis 20) 3000 3001 Beim Einschalten/Zurücksetzen/ PARAMETER ERROR File-Name Parameternummer Stopp STOP → RUN 3003 3004 3100 Beim Einschalten/Zurücksetzen/ 3101 LINK PARA. ERROR File-Name Parameternummer Fortsetzen...
  • Seite 166 Fehlercodes Fehlerdiagnose Ursache Abhilfe Die Parametereinstellung für die Zeiteinstellung der Timer, den RUN-PAUSE-Kontakt, die allgemeine Pointer-Adresse, die Gesamtdatenverarbeitung, die Anzahl der freien Steckplätze 1.) Lesen Sie die detaillierten Fehlerinformationen auf dem Display des Programmiergerätes, oder die System-Interrupt-Einstellungen liegen außerhalb des von der CPU nutzbaren überprüfen Sie die Eintragungen in den Parametern, ob sie korrekt sind und nehmen Sie Bereichs.
  • Seite 167 Fehlerdiagnose Fehlercodes LED-Status Fehler- Allgemeine Spezifische CPU- code Fehlermeldung Information Information Diagnosezeitraum Status (SD0) (SD5 bis 12) (SD13 bis 20) ERROR 4100 4101 Stopp/ Lokalisierung des Blinkt/ OPERATION ERROR — Blinkt/EIN Wenn die Anweisung ausgeführt wird Programmfehlers Fortsetzen 4102 4103 4200 4201 Lokalisierung des...
  • Seite 168 Fehlercodes Fehlerdiagnose Ursache Abhilfe Die enthaltenen Daten können von der entsprechenden Anweisung nicht verarbeitet werden. Die angegebenen Adressen der Daten, die von dem Programm verarbeitet werden sollen oder die gespeicherten Daten oder Konstanten der Operanden, die von den Anweisungen verwendet werden, liegen außerhalb des nutzbaren Adressbereichs. Lesen Sie die allgemeinen Fehlerinformationen auf dem Display des Programmiergerätes und überprüfen/korrigieren Sie den angegebenen Programmschritt.
  • Seite 169 Fehlerdiagnose Fehlercodes LED-Status Fehler- Allgemeine Spezifische CPU- code Fehlermeldung Information Information Diagnosezeitraum Status (SD0) (SD5 bis 12) (SD13 bis 20) ERROR 4300 STOPP/ Lokalisierung des EXTEND INST. ERR. — AUS/EIN Blinkt/EIN Wenn die Anweisung ausgeführt wird Programmfehlers Fortsetzen 4301 Lokalisierung des STOP →...
  • Seite 170 Fehlercodes Fehlerdiagnose Ursache Abhilfe Die Angabe der MELSECNET/MINI-S3-Master-Modul-Steueranweisung ist falsch. Lesen Sie die allgemeinen Fehlerinformationen auf dem Display des Programmiergerätes und überprüfen/korrigieren Sie den angegebenen Programmschritt. Die Angabe der AD57/AD58-Steueranweisung ist falsch. Es existiert keine SFCP- oder SFCPEND-Anweisung in dem AS-Programm. Die von dem AS-Programm verwendeten Blockadressen liegen außerhalb des Lesen Sie die allgemeinen Fehlerinformationen auf dem Display des Programmiergerätes und Adressbereichs.
  • Seite 171 Fehlerdiagnose Fehlercodes LED-Status Fehler- Allgemeine Spezifische CPU- code Fehlermeldung Information Information Diagnosezeitraum Status (SD0) (SD5 bis 12) (SD13 bis 20) ERROR 5000 Zeit ( tatsächlich WDT ERROR Zeit ( Einstellwert ) Blinkt STOPP kontinuierlich gemessener Wert ) 5001 5010 Zeit ( tatsächlich PRG.
  • Seite 172 Fehlercodes Fehlerdiagnose Ursache Abhilfe Die Programmzykluszeit eines Programms mit dem Verarbeitungsmodus "Initial execution type" übersteigt die in dem PC RAS-Parameter eingestellte Zeit des "Watch Dog Timers" zur Überwachung von Programmen dieses Typs. Die Programmzykluszeit übersteigt die in dem PC RAS-Parameter eingestellte Zeit der Fehlerüberwachung des "Watch Dog Timers".
  • Seite 173: Fehler In Den Externen Ein-/Ausgangskreisen

    Fehlerdiagnose Fehler in den externen Ein-/Ausgangskreisen 11.4 Fehler in den externen Ein-/Ausgangskreisen 11.4.1 Fehler im Eingangskreis Beispiel Zustand Ursache Gegenmaßnahme Ein Eingangssignal Leckstrom am Eingangskontakt (her- An den Eingangskreis ist eine pas- schaltet nicht ab vorgerufen z.B. durch kontaktlosen sende RC-Kombination parallel zu Schalter) schalten, die die Leckspannung am Eingang des Moduls auf einen Wert...
  • Seite 174 Fehler in den externen Ein-/Ausgangskreisen Fehlerdiagnose Beispiel Zustand Ursache Gegenmaßnahme Ein Eingangssignal Kriechstrom aufgrund der Verwen- Es sollte nicht mehr als eine Span- schaltet nicht ab dung von zwei Spannungsquellen nungsquelle verwendet werden oder zumindest eine Schutzdiode zur Ver- hinderung von Kriechströmen einge- setzt werden.
  • Seite 175 Fehlerdiagnose Fehler in den externen Ein-/Ausgangskreisen Berechnung für Beispiel 4 Der Eingangssignalkontakt mit LED-Anzeige wird an einen Eingang des Moduls A1SX80 an- geschlossen. Der Leckstrom beträgt 3,48 mA. A1SX80 Eingangs- Leckstrom 3,48mA modul 3,6kΩ DC24V E000345C Abb. 11-1: Eingangssignalkontakt am Moduleingang Die Spannung (V ) über den Klemmen und der Masse läßt sich wie folgt berechnen: Klemm...
  • Seite 176 Fehler in den externen Ein-/Ausgangskreisen Fehlerdiagnose Die Klemmenspannung bei einem Widerstand R lautet wie folgt: [(3,3 x 0,9) / (3,3 + 0,9)] [kΩ] / { [(3,3 x 0,9) / (3,3 + 0,9)] + 3,6 [kΩ]} = x / 24 [V] mit x = 3,94 [V] Hieraus errechnet sich die Leistung W am Widerstand R: W = (3,94 [V])
  • Seite 177: Fehler Im Ausgangskreis

    Fehlerdiagnose Fehler in den externen Ein-/Ausgangskreisen 11.4.2 Fehler im Ausgangskreis Beispiel Zustand Ursache Gegenmaßnahme Bei abgeschaltetem Die Last am Ausgang des Moduls Der Ausgangslast ist ein Widerstand Ausgang tritt eine arbeitet aufgrund ihrer Beschaffenheit von 10 – 99 kΩ parallel zu schalten. Überspannung an wie ein Halbwellen-Gleichrichter.
  • Seite 178: Technische Daten

    Allgemeine Betriebsbedingungen Technische Daten Technische Daten 12.1 Allgemeine Betriebsbedingungen Betriebsbedingungen Technische Daten 0 bis +55 °C Umgebungstemperatur bei Betrieb -20 bis +75 °C Umgebungstemperatur bei Lagerung Zulässige relative Luftfeuchtigkeit 10 – 90% relative Feuchte (keine Kondensation) bei Betrieb Zulässige relative Luftfeuchtigkeit 10 –...
  • Seite 179: Leistungsdaten Der Ans- Und Anas-Cpus

    Technische Daten Leistungsdaten der AnS- und AnAS-CPUs 12.2 Leistungsdaten der AnS- und AnAS-CPUs A2ASCPU/ A1S(H)CPU/ A2S(H)CPU/ Merkmal A2ASCPU-S1, A1SCPU-S1 A2S(H)CPU-S1 -S30, -S60 Steuerungssystem Programmzyklen (über gespeichertes Programm) Abarbeitungsart der Pozeßabbildverarbeitung und Direktverarbeitung Pozeßabbildverarbeitung Ein-/Ausgänge Programmiersprache SPS-Befehlsvorrat nach DIN 19239 Anzahl der Anweisungen Grundbefehlssatz Verknüpfungsanweisungen Applikationsanweisungen...
  • Seite 180 Leistungsdaten der AnS- und AnAS-CPUs Technische Daten A2ASCPU/ A1S(H)CPU/ A2S(H)CPU/ Merkmal A2ASCPU-S1, A1SCPU-S1 A2S(H)CPU-S1 -S30, -S60 Operanden Merker M 1000 Adressen Die Summe von 8192 (M0 – 999) M + L + S ist 2048 Latch-Merker L 1048 Adressen 1048 Adressen (Einstellung über (L1000 –...
  • Seite 181: Leistungsdaten Der Qnas-Cpus

    Technische Daten Leistungsdaten der QnAS-CPUs 12.3 Leistungsdaten der QnAS-CPUs Merkmal Q2ASCPU Q2ASCPU-S1 Q2ASHCPU Q2ASHCPU-S1 Steuerungssystem Programmzyklen (über gespeichertes Programm) Abarbeitungsart der Pozeßabbildverarbeitung Ein-/Ausgänge Anzahl der Anweisungen Grundbefehlssatz Applikationsanweisungen I Applikationsanweisungen II Erweiterte Anweisungen Verarbeitungsgeschwindigkeit (Grundbefehlssatz) 0,2 µs/Schritt 0,075 µs/Schritt 0,6 µs/Schritt 0,225 µs/Schritt MOV: Ein-/Ausgangsadressen...
  • Seite 182 Leistungsdaten der QnAS-CPUs Technische Daten Merkmal Q2ASCPU Q2ASCPU-S1 Q2ASHCPU Q2ASHCPU-S1 Operanden Merker M Die Vergabe erfolgt über Parameter. 8192 Adressen (M0 – 8191) Latch-Merker L Die Vergabe erfolgt über Parameter. 8192 Adressen (L0 – 8191) Schrittmerker S 8192 Adressen (S0 – 8191) Link-Merker B Die Vergabe erfolgt über Parameter.
  • Seite 183: Leistungsdaten Der Module

    Technische Daten Leistungsdaten der Module 12.4 Leistungsdaten der Module 12.4.1 Eingangsmodule A1SX10(20)EU Merkmal A1SX10EU A1SX20EU Anzahl der Eingänge Isolation Optokoppler Nennspannung 110 – 120 V AC, 50/60 Hz 200 – 240 V AC, 50/60 Hz Nenneingangsstrom 7 mA (120 V AC, 60 Hz) ca.
  • Seite 184: Eingangsmodul A1Sx80

    Leistungsdaten der Module Technische Daten 12.4.2 Eingangsmodul A1SX80 Merkmal A1SX80 Anzahl der Eingänge Isolation Optokoppler Nennspannung 12/24 V DC Nenneingangsstrom ca. 3 mA / ca. 7 mA Spannungsbereich 10,2 – 26,4 V DC (Brummspannung: < 5 %) Gleichzeitig schaltbare Eingänge 100 % können gleichzeitig eingeschaltet sein bei 26,4 V DC Einschaltstrom —...
  • Seite 185: Eingangsmodul A1Sx80-S1

    Technische Daten Leistungsdaten der Module 12.4.3 Eingangsmodul A1SX80-S1 Merkmal A1SX80-S1 Anzahl der Eingänge Isolation Optokoppler Nennspannung 24 V DC Nenneingangsstrom ca. 7 mA Spannungsbereich 19,2 – 26,4 V DC (Brummspannung: < 5 %) Gleichzeitig schaltbare Eingänge 100 % können gleichzeitig eingeschaltet sein bei 26,4 V DC Einschaltstrom —...
  • Seite 186: Eingangsmodul A1Sx81

    Leistungsdaten der Module Technische Daten 12.4.4 Eingangsmodul A1SX81 Merkmal A1SX81 Anzahl der Eingänge Isolation Optokoppler Nennspannung 12/24 V DC Nenneingangsstrom ca. 3 mA / ca. 7 mA Spannungsbereich 10,2 – 26,4 V DC (Brummspannung: < 5 %) Gleichzeitig schaltbare Eingänge 60 % können gleichzeitig eingeschaltet sein bei 26,4 V DC Einschaltstrom —...
  • Seite 187: Relais-Ausgangsmodul A1Sy10

    Technische Daten Leistungsdaten der Module 12.4.5 Relais-Ausgangsmodul A1SY10 Merkmal A1SY10 Anzahl der Ausgänge Isolation Optokoppler Nenn-Schaltspannung/-strom 24 V DC, 2 A (Lastwiderstand) pro Ausgang, 220 V AC, 2 A (cos φ = 1) pro Ausgang 8 A pro Gruppe (COM) Minimale Schaltlast 5 V DC, 1 mA Maximale Schaltspannung...
  • Seite 188: Relais-Ausgangsmodul A1Sy10Eu

    Leistungsdaten der Module Technische Daten 12.4.6 Relais-Ausgangsmodul A1SY10EU Merkmal A1SY10EU Anzahl der Ausgänge Isolation Optokoppler Nenn-Schaltspannung/-strom 24 V DC, 2 A (Lastwiderstand) pro Ausgang, 120 V AC, 2 A (cos φ = 1) pro Ausgang 8 A pro Gruppe (COM) Minimale Schaltlast 5 V DC, 1 mA Maximale Schaltspannung...
  • Seite 189: Relais-Ausgangsmodul A1Sy14Eu

    Technische Daten Leistungsdaten der Module 12.4.7 Relais-Ausgangsmodul A1SY14EU Merkmal A1SY14EU Anzahl der Ausgänge Isolation Optokoppler Nenn-Schaltspannung/-strom 24 V DC, 2 A (Lastwiderstand) pro Ausgang, 240 V AC, 2 A (cos φ = 1) pro Ausgang 8 A pro Gruppe (COM) Minimale Schaltlast 5 V DC, 1 mA Maximale Schaltspannung...
  • Seite 190: Relais-Ausgangsmodul A1Sy18Aeu

    Leistungsdaten der Module Technische Daten 12.4.8 Relais-Ausgangsmodul A1SY18AEU Merkmal A1SY18AEU Anzahl der Ausgänge Isolation Optokoppler 24 V DC, 2 A (Lastwiderstand) pro Ausgang, Nenn-Schaltspannung/-strom 240 V AC, 2 A (cos φ = 1) pro Ausgang Minimale Schaltlast 5 V DC, 1 mA Maximale Schaltspannung 264 V AC, 125 V DC AUS →...
  • Seite 191: Triac-Ausgangsmodul A1Sy22

    Technische Daten Leistungsdaten der Module 12.4.9 Triac-Ausgangsmodul A1SY22 Merkmal A1SY22 Anzahl der Ausgänge Isolation Optokoppler 100 – 240 V AC, 50/60 Hz ±3 Hz Ausgangsnennspannung Max. Ausgangsspannung 264 V AC Max. Laststrom 0,6 A pro Ausgang, 2,4 A pro Gruppe (COM) Min.
  • Seite 192 Leistungsdaten der Module Technische Daten Anschlußbelegung Klemme Signal Externe Last Netzfilter Interner Schalt- kreis Sicherung 5A COM1 TB10 100/200 V AC 100/200 V AC TB11 ERROR-LED TB12 TB13 TB14 Fehler- TB15 erkennungs- Sicherung 5A schaltkreis TB16 100/200 V AC TB17 TB18 TB19 COM 2...
  • Seite 193: Transistor-Ausgangsmodul A1Sy68A

    Technische Daten Leistungsdaten der Module 12.4.10 Transistor-Ausgangsmodul A1SY68A Merkmal A1SY68A Anzahl der Ausgänge 8, auf dem Baugruppenträger werden 16 E/A-Punkte belegt Isolation Optokoppler Ausgangsnennspannung 5/12/24/48 V DC Spannungsbereich 4,5 – 52,8 V DC Max. Laststrom 2 A pro Ausgang Max. Einschaltstrom 8 A max.
  • Seite 194: Triac-Ausgangsmodul A1Sy28Eu

    Leistungsdaten der Module Technische Daten 12.4.11 Triac-Ausgangsmodul A1SY28EU Merkmal A1SY28EU Anzahl der Ausgänge 8, auf dem Baugruppenträger werden 16 E/A-Punkte belegt Isolation Optokoppler Ausgangsnennspannung 100 – 240 V AC, 50 – 60 Hz ±3 Hz Max. Ausgangsspannung 264 V AC Max.
  • Seite 195: Triac-Ausgangsmodul A1Sy28Aeu

    Technische Daten Leistungsdaten der Module 12.4.12 Triac-Ausgangsmodul A1SY28AEU Merkmal A1SYA28EU Anzahl der Ausgänge 8, auf dem Baugruppenträger werden 16 E/A-Punkte belegt Isolation Optokoppler Ausgangsnennspannung 100 – 240 V AC, 50 – 60 Hz ±3 Hz Spannungsbereich 24 / 120 / 240 V AC Max.
  • Seite 196: Transistor-Ausgangsmodul A1Sy80

    Leistungsdaten der Module Technische Daten 12.4.13 Transistor-Ausgangsmodul A1SY80 Merkmal A1SY80 Anzahl der Ausgänge Isolation Optokoppler Ausgangsnennspannung 12/24 V DC Spannungsbereich 10,2 bis 30 V DC (Spitzenspannung: 30 V DC) Max. Laststrom 0,8 A pro Ausgang; 3,2 A pro Gruppe (COM) Max.
  • Seite 197: Transistor-Ausgangsmodul A1Sy81

    Technische Daten Leistungsdaten der Module 12.4.14 Transistor-Ausgangsmodul A1SY81 Merkmal A1SY81 Anzahl der Ausgänge Isolation Optokoppler Ausgangsnennspannung 12/24 V DC Spannungsbereich 10,2 bis 30 V DC (Spitzenspannung: 30 V DC) Max. Laststrom 0,1 A pro Ausgang; 2 A pro Gruppe (COM) Max.
  • Seite 198 Leistungsdaten der Module Technische Daten Anschlußbelegung Signal Pin Signal Externe Last Interner Schalt- kreis 17, 18, 36 Sicherung 3,2A ERROR-LED 12/24 V DC 19, 37 Fehler- erkennungs- schaltkreis Tab. 12-27:Transistor-Ausgangsmodul A1SY81 Die nachfolgende Abbildung gibt eine Übersicht über die PIN-Anordnung des D-Sub-Steckers. Abb.
  • Seite 199: Leermodule A1Sg60 Und A1Sg62

    Technische Daten Leistungsdaten der Module 12.4.15 Leermodule A1SG60 und A1SG62 Es werden zwei Typen von Leermodulen angeboten. Das Modell A1SG60 ist ein reines Blind- modul mit der Aufgabe, die freien Steckplätze auf dem Baugruppenträger vor Verschmutzung und Beschädigung zu schützen. Das Leermodul A1SG62 wird eingesetzt, um den Steckplatz für Ein-/Ausgangsmodule freizuhalten, die später in die Konfiguration integriert werden sollen.
  • Seite 200: Leistungsdaten Der Netzteile

    Leistungsdaten der Module Technische Daten 12.4.16 Leistungsdaten der Netzteile A1S61 A1S62 Merkmal A1S61P A1S61PN A1S62P A1S62PN A1S63P Position auf dem Steckplatz 'POWER' Baugruppenträger Eingangsspannung 100 – 120 200 – 240 100 – 240 100 – 120 200 – 240 100 – 240 24 V DC AC: +10 % / -15 % V AC...
  • Seite 201: Leistungsdaten Der Baugruppenträger

    Technische Daten Leistungsdaten der Module 12.4.17 Leistungsdaten der Baugruppenträger Hauptbaugruppenträger A1S32B-E, A1S33B-E, A1S35B-E, A1S38B-E , A1S38HB Merkmal A1S32B-E A1S33B-E A1S35B-E A1S38B-E A1S38HB Anzahl der Ein-/Ausgangsmodule Bohrungen ∅ 6 mm, Schrauben M5 Befestigung Abmessungen 220 x 130 x 255 x 130 x 325 x 130 x 430 x 130 x 430 x 130 x...
  • Seite 202: Anhang

    Abmessungen Anhang Anhang Abmessungen A.1.1 CPUs E000 AnS: 93,6 / QnAS: 110 Alle Angaben in mm A.1.2 Netzteile Alle Angaben in mm E000 Hardware AnS-/ QnAS-Serie A – 1...
  • Seite 203: Haupt- Und Erweiterungsbaugruppenträger

    Anhang Abmessungen A.1.3 Haupt- und Erweiterungsbaugruppenträger Alle Angaben in mm E000 Tab. A-1: Typenbezeichnung X (in mm) Abmessungen der Haupt- und A1S32B-E Erweiterungsbaugruppenträger A1S33B-E A1S35B-E A1S38B-E A1S38HB A1S52B-S1 A1S55B-S1 A1S58B-S1 A1S65B-S1 A1S68B-S1 A – 2...
  • Seite 204: Ein-/Ausgangsmodule Und Leermodul

    Abmessungen Anhang A.1.4 Ein-/Ausgangsmodule und Leermodul Alle Angaben in mm E000 Hardware AnS-/ QnAS-Serie A – 3...
  • Seite 205: Speicherkassetten

    Anhang Abmessungen A.1.5 Speicherkassetten A SMCA- Alle Angaben in mm E000 A – 4...
  • Seite 206: Schreibadapter

    Abmessungen Anhang A.1.6 Schreibadapter A2SWA-28P und A6WA-28P Alle Angaben in mm E000 Hardware AnS-/ QnAS-Serie A – 5...
  • Seite 207: Speicherkarten

    Anhang Abmessungen A.1.7 Speicherkarten Q1MEM- MITSUBISHI SRAM + E PROM CARD 512KB Q1MEM - 512SE LOCK Alle Angaben in mm CARD A – 6...
  • Seite 208: Index

    Index Index A1S-CPUs ........2-1 Fehlercode .
  • Seite 209 Index Operanden ........4-1 Überspannungsschutz .
  • Seite 210 MITSUBISHI ELECTRIC HEADQUARTERS EUROPEAN REPRESENTATIVES EUROPEAN REPRESENTATIVES MIDDLE EAST REPRESENTATIVE MITSUBISHI ELECTRIC EUROPE GEVA GmbH AUSTRIA UTU POWEL UAB LITHUANIA TEXEL Electronics LTD. ISRAEL EUROPE B.V. Wiener Straße 89 Savanoriu pr. 187 Rehov Hamerkava 19 German Branch A-2500 Baden LT-2053 Vilnius IL-42160 Netanya Gothaer Straße 8...

Diese Anleitung auch für:

Melsec ans-serieMelsec qnas-serie

Inhaltsverzeichnis