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Suchen Sie einen Eckmarker und finden zwei oder drei Signale ungefähr im selben Bereich,
halten Sie das Ortungsgerät mehrere Zentimeter über dem Boden und verringern Sie die
eingestellte Verstärkung, bevor Sie zur Schaufel greifen. Alle Signale, die verschwinden, wenn
das Ortungsgerät höher gehalten oder die Verstärkung verringert wird, stammen
wahrscheinlich von einem kleineren Ziel. Das Signal von einem rostigen Bolzen oder einem
anderen kleinen Gegenstand (siehe Abbildung 13) ist wesentlich schwächer als das Signal von
einem größeren Ziel, wie zum Beispiel ein 45 cm (18 inch) langes, 19 mm (3/4 inch) dickes
Armierungseisen, das in Tiefen bis zu 3,05 m (10 feet) geortet werden kann.
Abbildung 13: Die Verstärkung verringern eliminiert unerwünschte Signale.
Stark magnetisierte Marker
Ein stark magnetisierter Marker an oder nahe der Oberfläche zeigt sich zu seinen beiden Seiten
schwächer, sodass diese Signale irrtümlich für den Marker selbst gehalten werden könnten.
Die fette Linie in Abbildung 14 zeigt das An- und Absteigen der Audio- und Balkenanzeigen,
während Sie das Ortungsgerät über einen Marker führen. Zwischen den Punkten A und B
steigen die Signale leicht an und fallen dann wieder ab. Unmittelbar hinter B nimmt das Signal
rapide zu, erreicht seine Spitze über dem Marker und fällt dann bei Punkt C ab. Von C bis D
steigen und fallen die Signale wieder langsam.
Wenn Sie also das Ortungsgerät nicht vollständig
über den Marker führen, könnten Sie annehmen,
dass der schwächere Ausschlag zu beiden Seiten
des Markers seine Position wiedergibt. Die
beiden schwächeren Ausschläge sind darauf
zurückzuführen, dass das Ortungsgerät auf
parallel zu seiner Längsachse verlaufende
Magnetfeld-Komponenten besonders empfindlich
reagiert. An den Punkten B und C befindet sich
das Feld senkrecht zum Ortungsgerät, daher
werden an diesen Stellen keine bedeutenden
Audio- oder Balkenanzeigen generiert.
Abbildung 14: Signalmuster eines stark magnetisierten Markers
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