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Hydrostatische Tests; Einbau Mit Dämmung - Siemens SITRANS FC430 Betriebsanleitung

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Bild 4-11
4.2.2.5

Hydrostatische Tests

Das Durchflussmessgerät wird vor Auslieferung mit dem 1,5-fachen Druck des
Nennarbeitsdrucks des Sensors druckgeprüft.
● Sind Prozessanschlüsse für einen Druck von weniger als 100 bar ausgelegt, ist der
Anschluss die begrenzende Komponente.
● Bei Prozessanschlüssen, die für einen Druck über 100 bar (Edelstahlsensor) oder 160 bar
(Hastelloy-Sensor) ausgelegt sind, ist der Sensor die begrenzende Komponente.
In allen Fällen beträgt der maximal zulässige hydrostatische Prüfdruck (MATP) des
Durchflussmessgeräts den 1,5-fachen gekennzeichneten höchstzulässigen Betriebsdruck
MAWP (PS) bei 20 °C.
In einem vollständigen Durchflusssystem mit Rohrleitungen und anderen Komponenten kann
eine Druckprüfung mit Drücken von maximal dem 1,5-fachen des gekennzeichneten MAWP
(PS) bei 20 °C der Systemkomponente durch, die für den niedrigsten Druck ausgelegt ist.
4.2.2.6
Einbau mit Dämmung
Rohre und Geräte werden aus zwei Gründen gedämmt:
● Um das Personal vor heißen oder kalten Oberflächen zu schützen und somit
Verbrennungen und andere Verletzungen zu verhindern
● Um Wärmeverlust in den oder aus dem Prozess zu verhindern und dadurch die
Prozesstemperatur und die Messstoffbedingungen zu erhalten
In beiden Fällen kann die Dämmung unerwarteterweise andere angeschlossene
Komponenten verdecken, was für die Prozesstemperaturen nicht beabsichtigt oder
vorgesehen ist. Beachten Sie beim Einbau eines Sensors FCS400 mit Dämmung die
folgenden Regeln:
● Verdecken Sie keinen Teil des Messumformersockels. Der Sockel ist dafür vorgesehen, die
Prozesstemperatur von der Umgebung am DSL oder am Gehäuse der
Messumformerelektronik zu trennen.
● Bilden Sie wie unten abgebildet (Abbildung hinzufügen) einen 90°-Kegel am Sockel.
● Ermöglichen Sie die freie Luftzirkulation um das Elektronikgehäuse, damit jederzeit ein
Temperaturausgleich stattfinden kann.
SITRANS FC430
Betriebsanleitung, 09/2019, A5E39819163-AB
Geringe Gefahr von Übersprechstörungen bei Verwendung flexibler Leitungen und
getrennter Rahmen
Einbau/Montage
4.2 Einbauhinweise
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