6.7.2.1
Festlegen der Datenaufnahmerate
Diodenarray-/Mehrfachwellenlängen-Detektoren (VC-D11, VC-D12, VF-D11)
Betriebsanleitung
Parameter
Referenzwellenlänge
Referenzbandbreite
Basislinienverhalten
Weitere Informationen zu den Parametern finden Sie in der Chromeleon-
Hilfe.
Die Datenaufnahmerate gibt an, wie viele Datenpunkte pro Sekunde (Hz)
die Software Chromeleon vom Detektor übernimmt und als Rohdaten
abspeichert.
Wenn Sie eine Datenaufnahmerate wählen, beachten Sie folgende
Hinweise:
•
Jeder Peak sollte in der Regel durch wenigstens 20 Datenpunkte
definiert werden. Für Chromatogramme mit koeluierenden Peaks
oder einem geringen Signal/Rausch-Verhältnis werden
40 Datenpunkte pro Peak empfohlen.
•
Bei einer zu niedrigen Datenaufnahmerate werden Peakanfang,
Maxima und Peakende nicht genau bestimmt.
•
Wenn die Datenaufnahmerate zu hoch ist, benötigen die Daten
gegebenenfalls mehr Speicherplatz als nötig und die
Verarbeitungszeit für die Post-Run-Analyse verlängert sich.
•
Wählen Sie eine niedrigere Datenaufnahmerate (beispielsweise
1,0 Hz), wenn alle Peaks verhältnismäßig breit sind. Dies spart
Speicherplatz und beschleunigt die Darstellung der Daten in der
Software Chromeleon.
•
Wählen Sie eine höhere Datenaufnahmerate (beispielsweise
10,0 Hz), wenn die interessanten Peaks weniger als einige Sekunden
breit sind.
•
Betrachten Sie stets Datenaufnahmerate und Anstiegszeit
gemeinsam. Stellen Sie beide Werte zusammen ein, um die Anzahl
der aufgenommenen Datenpunkte sowie das Kurzzeitrauschen zu
optimieren, während gleichzeitig Peakhöhe, Symmetrie und
Auflösung beibehalten werden.
Beeinflusst
Basisliniendrift, Basislinienrauschen, Linearität,
negative Störpeaks
Basislinienrauschen, Basisliniendrift
Verhalten der Basislinie nach Schalten der
Wellenlänge.
6
•
Betrieb
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