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Anhang; Checkliste Zur Auslegung/Angebotserstellung; Planungsvorschlag Anfordern; Vorschriften Und Richtlinien - Viessmann VITOVENT 100-D Typ H00E A45 Planungsanleitung

Dezentrales lüftungsgerät mit wärmerückgewinnung zur bedarfsgerechten lüftung von räumen
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Inhaltsverzeichnis

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Regelung/Bedienteil
Funktion
Beschreibung
Zeitmodus
Für jeden Wochentag kann jeweils für 3 Zeiträume ein Modus festgelegt werden.
Zeiträume: 00:00 bis 08:00, 08:00 bis 16:00 und 16:00 bis 24:00
Auto-Modus
Über den Automatik-Modus kann das System vollautomatisch nach Temperatur und
Feuchtigkeit gesteuert werden.

Anhang

7.1 Checkliste zur Auslegung/Angebotserstellung

Auf www.viessmann.de/vibooks steht die Checkliste zur Ausle-
gung/Angebotserstellung für Wohnungslüftungs-Systeme als PDF
zum Download zur Verfügung.

Planungsvorschlag anfordern

Ein individueller Planungsvorschlag einschließlich Angebot kann
angefordert werden unter www.schnelle-lueftung.de.

7.2 Vorschriften und Richtlinien

Für Planung und Ausführung sind die folgenden Normen und Vor-
schriften zu beachten.
Vorschriften und Richtlinien:
■ TA Lärm
■ DIN 4701
■ EN 12831
■ DIN 4108
■ DIN 1946-6
■ DIN 1946-10
■ VDI 6022
■ EnEV
■ VDI 2081

7.3 Glossar

Abluft
Durch das Lüftungs-System aus dem Raum abgezogene Luft
Außenluft
Die gesamte aus dem Freien angesaugte Luft
„Blower-Door-Test"
Verfahren zur Dichtheitsprüfung von Gebäuden
Falschluft
Unkontrollierte, freie Lüftung über baulich bedingte Fugen, z. B. an
Fenstern und Türen
Fensterlüftung
Durch das Öffnen der Fenster hervorgerufene Luftwechsel (unkon-
trollierter Luftaustausch).
Filter
Luftdurchlässiger Stoff, in dem sich Luftverunreinigungen aus Luft-
strömen abscheiden.
Fortluft
Die ins Freie abgeführte Luft
Intensivlüftung
Nach DIN 1946-6.
VITOVENT 100-D
(Fortsetzung)
Filter auf Vertriebschecklisten stellen und nach Vitovent suchen.
Elektroseitige Vorschriften
■ EN 60335
■ DIN VDE 730
■ VDE 0100
Der zu Erhalt der Hygiene und der Raumluftqualität erforderliche
Luftwechsel bei hoher Wohnraumbelegung oder bei hoher Luftbelas-
tung (z. B. durch Tabakrauch).
Lüftungswärmebedarf
Durch Lüften verlässt warme Luft die Wohnung, wodurch in gleichen
Mengen Kaltluft in die Wohnung eindringt. Der Lüftungswärmebedarf
ist die Wärmemenge, die benötigt wird, um die zugeführte Außenluft
auf die gewünschte Raumtemperatur aufzuwärmen.
Luftwechselrate
Maß für den Luftaustausch in einem Gebäude. Die Luftwechselrate
gibt an, wie oft die Luft in einem Gebäude pro Stunde vollständig
ausgetauscht wird.
Maximale Lüftung
= „Intensivlüftung" nach DIN 1946-6
Normale Lüftung
= „Nennlüftung" nach DIN 1946-6.
Der zum Erhalt der Hygiene und der Raumluftqualität erforderliche
Luftwechsel bei normaler Aktivität der Bewohner.
Reduzierte Lüftung
Nach DIN 1946-6.
Der zum Erhalt der Hygiene und der Raumluftqualität erforderliche
Luftwechsel bei geringer Aktivität oder bei Abwesenheit der Bewoh-
ner.
Bedienteil
Bedienteil
Touch
LED
x
x
VIESMANN
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7

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