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Usb-Weiterleitung Am Terminalserver; Virtuell-Serielle Verbindung Am Terminalserver - Signotec Omega Benutzerhandbuch

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7.2. USB-Weiterleitung am Terminalserver

Die signotec Unterschriftenpads unterstützen die native USB-Weiterleitung („USB-Redirection")
von Windows Remote Desktop und Citrix.
a) Remote Desktop
Um diese Funktion an einem Windows Terminalserver mit RDP (Remote Desktop) zu nutzen, sind
folgende Schritte erforderlich:
a.
Am Windows Terminalserver muss in den Serverrollen der Remotedesktopdienst
„Remotedesktop-Sitzungshost" installiert sein.
b. Am Client muss die folgende Gruppenrichtlinie aktiviert werden: „Computer /
Administrative
Remotedesktopverbindungs-Client / RemoteFX USB-Geräteumleitung / RDP-Umleitung
für andere unterstützte RemoteFX USB-Geräte auf diesem Computer zulassen".
c. Zum Übernehmen der Einstellungen muss ein Update der Gruppenrichtlinien („gpudpate
/force") ausgeführt und ein Neustart vollzogen werden.
d. Beim Aufbau der Remoteverbindung muss im RDP-Client in den Optionen unter
„Ressourcen" unter „Weitere..." der Haken bei „Andere unterstütze RemoteFX-USB-
Geräte" gesetzt werden.
e. Nach erfolgreicher Verbindung sollte in der Verbindungszeile der Remotesitzung ein
zusätzliches Symbol zu sehen sein, mit dem die verfügbaren und weitergeleiteten
Geräte angezeigt werden.
b) Citrix
Bei der Verwendung aktueller Citrix Versionen, z. B. über den Citrix Receiver, können die lokalen
Geräte zur Weiterleitung ausgewählt werden. Diese sind am Citrix Desktop auch über den Bereich
„Geräte" erreichbar und können aktiviert oder deaktiviert werden.
Hinweis: Die Verbindung per USB-Redirection wird grundsätzlich unterstützt, bietet in
manchen Systemumgebungen aber nur eine sehr geringe oder unzureichende Verbin-
dungsgeschwindigkeit. In diesem Fall wird die Verwendung von virtuell-seriellen oder
Ethernet-Verbindungen empfohlen.

7.3. Virtuell-serielle Verbindung am Terminalserver

Für den Betrieb in einem Windows Terminalserver- oder einem Citrix-Umfeld können Unterschrif-
tenpads über eine serielle Schnittstelle verwendet werden.
a) Ein Gerät mit integriertem USB-Seriell-Wandler (FTDI) (Art.-Nr. endet mit „FT100") kann
über einen virtuellen COM-Port angesprochen werden, mit Hilfe dessen der serielle Port
simuliert wird. Das Gerät ist somit als lokale Ressource an einem Terminalserver verwend-
bar. Für die Verwendung muss der standardisierte FTDI-Treiber auf dem Client installiert
sein.
b) Für Geräte ohne integrierten USB-Seriell-Wandler (FTDI) steht der kostenpflichtige
„signotec virtueller COM-Port Treiber" zur Verfügung. Dieser Treiber ist für Windows und
Linux verfügbar und wandelt das angeschlossene USB Gerät in einen virtuellen COM-Port
um.
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Benutzerhandbuch signotec Omega
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Remotedesktopdienste
Seite 8 von 17
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