2.6 Rückmeldung mit RailCom
RailCom ist ein Zusatzprotokoll zur bidirektionalen
Kommunikation in digitalen Modellbahnanlagen, die im
DCC-Format gesteuert werden. Es ermöglicht z. B. die
Stellungsrückmeldung der Weiche zur Digitalzentrale.
Das Versenden von RailCom-Messages ist nur in Anla-
gen möglich, in denen ein DCC-Signal an den Schienen
anliegt und seitens der Zentrale bzw. der Booster eine
entsprechende Austastlücke im Datenstrom erzeugt wird.
Daher ist die Nutzung der RailCom-Funktion in einer reinen
Motorola-Umgebung nicht möglich.
Sofern der Decoder im Weichenantrieb die Austastlücke
registriert, sendet er nach einem erhaltenen Schaltbefehl
als Quittung die Sollstellung und Iststellung der Weiche
zurück. Bei drehendem Motor wird die geschätzte übrige
Zeit zurückgegeben, bis der Motor zum Stehen kommt.
3. Einbau und Montage
Hinweis: Sowohl mechanische als auch elektronische Bau-
teile im Inneren des Weichenantriebs und des Decoders
sind sehr empfindlich. Arbeiten Sie also sehr vorsichtig!
3.1 Allgemeine Hinweise
Das Gehäuse ist systembedingt nicht hermetisch versie-
gelt. Durch die Öffnungen im Gehäuse können Kleinteile
wie Streumaterial etc. ins Innere gelangen und den Antrieb
zerstören.
Beachten Sie daher unbedingt die folgenden Hinweise:
Vorsicht:
Achten Sie bei der Montage auf der Grundplatte darauf,
dass die Oberfläche eben und sauber ist.
Unter dem Weichenantrieb darf kein Streumaterial
(Steine, Schotter etc.) verwendet werden. Ansonsten
können Getriebegehäuse und Mechanik verformt und
zerstört werden.
Achten Sie unbedingt darauf, dass kein Streumaterial
durch die Öffnungen des Gehäuses ins Innere gelangen
kann.
3.2 Weichenantrieb vorbereiten
Um den Weichenantrieb ordnungsgemäß an einer Weiche
zu montieren, sind einige vorbereitende Arbeiten erforder-
lich. Sorgen Sie bitte als erstes für eine aufgeräumte und
saubere Arbeitsfläche. Legen Sie sich außerdem folgendes
Werkzeug bereit: eine feine Pinzette (möglichst aus Kunst-
stoff), einen kleinen Schraubendreher (Schlitz) sowie einen
kleinen Hammer und einen Metallstift.
3.3 Einbau des Antriebs in Tillig Weichen:
Legen Sie den Antrieb an die vorgesehene Position in der
Weiche und schrauben Sie ihn fest (Abb. 2 und 3).
Hinweis: Die Weichen 83861 B-Innenbogenweiche, rechts
(BIBW-re) und 83862 B-Innenbogenweiche, links (BIBW-
li) müssen zum Einbau des Weichenantriebs geringfügig
modifiziert werden (Abb. 4).
Hervorstehende Metallteile (Abb. 4) verhindern den Einbau
des Antriebs.
Legen Sie die Weiche auf eine harte und ebene Fläche.
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2.6 Feedback with RailCom
RailCom is a protocol for bidirectional communication in
digital model railway layouts controlled in DCC. It allows
e. g. the feedback of the address or the requested position
from the point motor to the digital command station.
Sending RailCom messages is only possible in layouts
with a DCC signal on the rails and if the command station
resp. the booster(s) generate a cut-out in the digital signal.
This is why it is not possible to use RailCom in a Motorola
environment without DCC.
Whenever the decoder registers the RailCom cut-out, it
answers the switching commands with the current state
of the turnout. In case of a moving motor, the estimated
remaining movement time is reported.
3. Mounting and Connections
Notice: Be careful with the point motor. Mechanical as
well as electronical components in the point motor and the
decoder are very sensitive.
3.1 General advice
The case is not hermetically sealed due to its concept.
Small parts like ballast etc. may penetrate the casing
through the openings and destroy the point motor!
Therefore, please pay attention to the following advice:
Caution:
When mounting the point motor, the ground plate has
to be even and clean.
Below the point motor there must not be any material
like ballast etc. Otherwise the casing could be deformed
and the mechanical parts could be destroyed.
Prevent small materials like e. g. ballast from penetrat-
ing the casing.
3.2 Preparing the point motor
To mount the point motor to a turnout, some preparations
are necessary. At first you need a clean workplace. Make
sure you have the following tools at hand: A pair of small
tweezers (if possible, use those made of plastic), a small
screwdriver as well as a small hammer and a metal pin.
3.3 Installing this drive in Tillig turnouts:
Insert the drive into the designated location in the turnout
and fasten it with the screws (fig. 2 and 3).
Notice: The turnout 83861 similar flexure turnout type B,
right (BIBW-r) and left 83862 (BIBW-li) must be modified
slightly for installation of the drive (fig. 4).
Projecting metal parts (fig. 4) may prevent the proper
mounting of the drive.
Place the turnout on a hard and even surface. Carefully
push the metal pins back, if necessary use a metal pin