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Siemens SIWAREX WP351 Betriebsanleitung Seite 119

Technologiemodul
Inhaltsverzeichnis

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Tabelle 6-9
Wägebefehle
Befehls‐
Befehl
code
1101
Einzelwägung starten
1103
Dauerbetrieb starten
1121
Wägezyklus stoppen
1122
Prüfstopp aktivieren
1123
Dauerbetrieb beenden
1124
Wägezyklus abbrechen
1125
Restverwiegung
1126
Hand-Entleeren EIN
1127
Hand-Entleeren AUS
Technologiemodul TM SIWAREX WP351 HF
Betriebsanleitung, 01/2020, A5E47520942-AA
Beschreibung
Startet einen einzelnen Dosierzyklus.
Startet kontinuierlich hintereinander n Dosierzyklen. Der Dauerbetrieb
wird automatisch beendet, falls ein Summensollwert (DR21) vorgege‐
ben und erreicht wurde, oder alternativ über den Befehl "Dauerbetrieb
beenden (1123)". Hierbei wird ein noch laufender Dosierzyklus abge‐
schlossen. Der Befehl "Wägung abbrechen (1124)" beendet ebenfalls
den Dauerbetrieb, beendet einen eventuell noch aktiven Dosierzyklus
jedoch nicht.
Im AWI-Status (DR30) zeigt das Bit "Dauerbetrieb aktiv" an, ob die Wä‐
geelektronik im Dauerbetrieb arbeitet oder nicht.
Aktueller Wägezyklus wird gestoppt und das Bit "Wägezyklus gestoppt"
im AWI-Status (DR30) gesetzt. Per Befehl "Wägung weiterführen
(1141)" kann aus diesem Zustand der Zyklus weitergeführt und somit
beendet werden.
Falls Prüfstopp-Punkte (siehe Kapitel Prüfstopp [checkStopAfterStep0
bis checkStopAfterStep7] (Seite 102)) definiert wurden, werden diese
durch "Prüfstopp aktivieren" aktiviert und der Wägezyklus stoppt an den
vorgegebenen Punkten.
Der Dauerbetrieb wird beendet. Wird der Befehl innerhalb eines Wäge‐
zyklus abgesetzt, wird dieser Wägezyklus zunächst komplett beendet
und die Wägeelektronik wartet danach im Wägeschritt 0. Das Bit "Dau‐
erbetrieb aktiv" im AWI-Status (DR30) wird rückgesetzt.
Der aktuelle Wägezyklus wird direkt abgebrochen und die Wägeelekt‐
ronik springt sofort in Wägeschritt 0.
Der Befehl kann sowohl innerhalb des Wägezyklus, als auch außerhalb
(=Wägeschritt 0) abgesetzt werden. Ggf. aktives Grob- bzw. Feinsignal
wird direkt rückgesetzt, es wird eine Toleranzprüfung durchgeführt, ein
Protokollabdruck erstellt und – falls in DR25 parametriert – die Waage
entleert. Danach wartet die Wägeelektronik in Wägeschritt 0.
In der Wägebetriebsart SWT führt der Befehl zum Abschalten der Do‐
siersignale und zum Starten des Entleervorgangs. Das Material in der
Waage wird noch aufsummiert. Anschließend wird das Verladen been‐
det und Summe 1 wird in den Alibispeicher geschrieben. Wenn das
Gewicht in der Waage zum Zeitpunkt des Befehls Restentleerung unter
dem Leergrenzwert aus DR06 liegt, wird ein Entleeren nach Zeit durch‐
geführt. Geben Sie hierzu in DR25 eine entsprechende "Entleerzeit (s)"
vor.
Der Befehl kann nur im Wägeschritt 0 abgesetzt werden. Das Bit "Ent‐
leersignal" wird daraufhin auf TRUE gesetzt und ein ggf. damit ver‐
knüpfter Digitalausgang gesetzt. Der Befehl dient dazu die Waage zur
Reinigung oder zu Service-Zwecken manuell zu öffnen.
Der Befehl kann nur im Wägeschritt 0 abgesetzt werden. Das Bit "Ent‐
leersignal" wird daraufhin auf FALSE gesetzt und ein ggf. damit ver‐
knüpfter Digitalausgang rückgesetzt. Der Befehl dient dazu die Waage
zur Reinigung oder zu Service-Zwecken manuell zu schließen.
Parametrieren/Adressieren
6.31 Befehle
Schreib‐
schutz
119

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