4.2. SCHALTKASTEN MONITOR FÜR ZENTRALE 945F
Der Monitor 6009 mit Tischumbausatz 6A92 verfügt über ein Kabel mit einem Stecker für die Verbindung mit einem Schaltkasten,
dessen Anschlüsse hier dargestellt sind. Es werden auch die zwischen den beiden Schaltkästen auszuführenden externen
Anschlüsse angegeben, damit das System funktionieren kann.
Bei Verwendung der Klemmen E+ und E- müssen diese jeweils an die Klemmen +U und - eines Zusatznetzteils 6923 ange-
schlossen ist, das von dem an die Zentrale angeschlossenen unterschiedlich ist.
ACHTUNG: IN ALLEN SCHALTKÄSTEN MÜSSEN DIE ANSCHLÜSSE VORSCHRIFTSGEMÄSS AUSGEFÜHRT WERDEN. DAS
VERTAUSCHEN VON KABELN KANN ZUR BESCHÄDIGUNG DER ZENTRALE UND / ODER DES MONITORS FÜHREN.
ACHTUNG: SOLLTE DIE FOLGENDE TÜRSPRECHANLAGE ART. 945F IM AUSTAUSCH MIT EINER VORHERIGEN VERSION
INSTALLIERT WERDEN, BITTE IN DER BUCHSE ZUM ANSCHLUSS AN DIE ANLAGE ÜBERPRÜFEN, OB DIESELBEN
KLEMMEN WIE BEI DER MIT DER NEUEN TÜRSPRECHANLAGE MITGELIEFERTEN BUCHSE VORHANDEN SIND UND
DIESE SICH AN DERSELBEN STELLE BEFINDEN.
4.3.
ANSCHLUSSPLÄNE AN EINE 2-DRAHT-ANLAGE
Für die Installation der Zentrale sind drei Basiskonfigurationen vorgesehen:
KONFIGURATION A :
die Monitore/Haustelefone und Haupt-/Nebentürstationen zusammen laufen;
KONFIGURATION B :
die Haupt / Nebentürstationen und die Weichen zusammen laufen ( jede Weiche aktiviert eine Steigleitung, die nur für die
Teilnehmer-Vorrichtungen bestimmt ist : Monitor/Haustelefon ) ;
4.4.
SERIELLE SCHNITTSTELLEN
4.4.1.
PC-Schnittstelle
Man verwendet den Art. 692I und das Programm SaveProg ab Version 1.0.1.0 oder höher. Die Programmierungen der Zentrale sind
wie bei einer Türstation verwaltbar; sie können in einer Datei gelesen, ausgehend von einer Datei geschrieben, die Namen können
bearbeitet werden usw. Weiterhin ist das Mischen des Remappings und / oder der Namen einer Türstation in einer Zentrale oder
zwischen zwei Zentralen oder jede andere Kombination möglich.
5.
TELEFON-SCHNITTSTELLE ART. 69TF
Die Schnittstelle Art. 69TF ermöglicht die Fernverwaltung der Tastatur der Zentrale, die mit der Tastatur eines Schnur- oder
Schnurlostelefons simuliert wird.
HINWEIS: DIE SCHNITTSTELLE ERKENNT NUR DAS TONWAHLVERFAHREN (MF) , NICHT DAS IMPULSWAHLVERFAHREN (DC).
Anders als es mit der Zentrale möglich ist, kann die Wahl mit aufgelegtem Hörer nicht ausgeführt werden (mit Ausnahme der
Selbstvorwahl des Telefons). Bei abgehobenem Hörer wird das Symbol
dass das Telefon nicht im Ruhemodus ist. Die Sprechleitung ist dagegen stets der Zentrale zugewiesen, wenn ihr Hörer gleichzei-
tig mit dem des Telefons abgehoben ist.
Das Gespräch kann stets von der Zentrale an das Telefon umgeleitet werden und umgekehrt; hierzu müssen beide Geräte mit
abgehobenem Hörer sein und anschließend muss der Hörer aufgelegt werden, mit dem das Gespräch nicht fortgesetzt werden soll.
5.1.
NACHTDIENST
Das Telefon kann ab jedem Betriebsmodus der Zentrale wählen. Es läutet jedoch nur, wenn sich die Zentrale im Nachtdienst befin-
det. Mit der Zentrale im Nachtdienst und allen Hörern im Ruhemodus wird anstelle des Hörersymbols das Symbol
das den aktiven Dienst meldet. Für die Umschaltung des Nachtdienstes die Tasten
jeder Umschaltung gibt der Lautsprecher, sofern aktiviert, einen Piepton von 400Hz während 500 ms aus.
38
Serigraphie
Schaltkasten-
klemme
+12 / 15
CH / 14
1 / 13
2 / 12
E+ / 11
E- / 10
FP / 9
M / 8
Basiskonfiguration vom Typ A, bei der die Zentrale an die Hauptsteigleitung angeschlossen ist, an die
Basiskonfiguration vom Typ B, bei der die Zentrale an die Hauptsteigleitung angeschlossen ist, an der
Entsprechende
Klemme
Aderfarbe
Schaltkasten 945F
(Nummer / Name)
Hellblau
16 / +12
Weiß
17 / CV
Rosa
15 / 1
Orange
14 / 2
Blau (Ø 0.5)
Rot (Ø 0.5)
Schwarz
Gelb
13 / M
immer durch
ersetzt, um darauf hinzuweisen,
angezeigt,
und
gleichzeitig drücken. Bei