Funktionsbeschreibung
4.3.1 Interruptfähige Eingänge: Event-Logik
Es ist möglich, ein OR-Ereignis (Event) bei steigender bzw. fallender Flanke zu maskieren.
Zur Steuerung der Event-Logik gibt es folgende Funktionen (durch Software gesetzt):
•
Interrupt-Funktion aktivieren/deaktivieren
•
Interrupt-Quelle rücklesbar
•
IRQ-Statusregister rücklesbar
•
Die Programmierung der Interrupt-Funktion erfolgt über zwei Register, mit denen die Events
maskiert werden (hexadezimal).
4.3.2 Interrupt-Steuerung
Nach dem Auslösen eines Interrupts ist die Event-Logik gesperrt. Sie wird am Ende der Interrupt-
Routine wieder freigegeben. Während der Interrupt-Routine reagiert die Karte nicht auf Änderungen
der Eingangskanäle.
Ein weiterer Interrupt wird erst nach dem Abarbeiten der ursprünglichen Interrupt-Service-Routine
ausgelöst, und zwar dann, wenn ein interruptfähiger Flanken- bzw. Statuswechsel stattfindet.
4.3.3 OR-Logik
Modus_1
Modus_2
Die OR-Logik reagiert auf steigende bzw. fallende Flanken.
Ein Interrupt wird ausgelöst, wenn an einem interruptfähigen Eingang ein Flankenwechsel stattfindet,
der die durch Modus_1 und Modus_2 gesetzte Interrupt-Bedingung erfüllt.
www.addi-data.de
Tabelle 4-1: OR-Logik
Inaktiv
Steigend
0
1
0
0
19
Fallend
Steigend/Fallend
0
1
1
1
APCIe-2200