– Sicherheitshinweise, die unbedingt beachtet werden müssen. – Die wesentlichen technischen Daten des Funktionsmoduls – Angaben über Versionsstände der zu verwendenden Lenze−Grundgeräte – Hinweise zur Fehlersuche und Störungsbeseitigung Die theoretischen Zusammenhänge sind nur soweit erklärt, wie sie zum Verständnis der Funktion des Funktionsmoduls notwendig sind.
Über diese Dokumentation Dokumenthistorie Zielgruppe Diese Dokumentation richtet sich an Personen, die die Vernetzung und Fernwartung einer Maschine projektieren, installieren, in Betrieb nehmen und warten. Tipp! Informationen und Hilfsmittel rund um die Lenze−Produkte finden Sie im Download−Bereich unter http://www.Lenze.com Dokumenthistorie Material−Nr. Version Beschreibung −...
Begriff Bedeutung PROFIBUS Der Begriff kennzeichnet gemäß IEC 61158 / IEC 61784 die Ausprägung PROFIBUS−DP. Eine davon abweichende Ausprägung ist in dieser Anleitung nicht beschrieben. Grundgerät Lenze Antriebsregler/Frequenzumrichter mit denen das Funktionsmodul eingesetzt werden kann. Antriebsregler ^ 10 Frequenzumrichter Master PROFIBUS−Teilnehmer, der im Feldbussytem die Master−Funktion übernimmt.
Über diese Dokumentation Verwendete Hinweise Verwendete Hinweise Um auf Gefahren und wichtige Informationen hinzuweisen, werden in dieser Dokumenta- tion folgende Piktogramme und Signalwörter verwendet: Sicherheitshinweise Aufbau der Sicherheitshinweise: Gefahr! (kennzeichnet die Art und die Schwere der Gefahr) Hinweistext (beschreibt die Gefahr und gibt Hinweise, wie sie vermieden werden kann) Piktogramm und Signalwort Bedeutung Gefahr von Personenschäden durch gefährliche elektrische...
Vorschläge, deren Übertragbarkeit auf die jeweilige Anwen- dung überprüft werden muss. Für die Eignung der angegebenen Verfahren und Schal- tungsvorschläge übernimmt der Hersteller keine Gewähr. Alle Arbeiten mit und an Lenze−Antriebs− und Automatisierungskomponenten darf ƒ nur qualifiziertes Fachpersonal ausführen.
Sicherheitshinweise Geräte− und anwendungsspezifische Sicherheitshinweise Geräte− und anwendungsspezifische Sicherheitshinweise Während des Betriebs muss das Funktionsmodul fest mit dem Grundgerät ƒ verbunden sein. Verwenden Sie bei externer Spannungsversorgung in jedem Schaltschrank immer ƒ ein separates und nach EN 61800−5−1 sicher getrenntes Netzteil ("SELV"/"PELV"). Verwenden Sie ausschließlich Kabel, die den aufgeführten Spezifikationen (¶...
Produktbeschreibung Bestimmungsgemäße Verwendung Produktbeschreibung Bestimmungsgemäße Verwendung Das Funktionsmodul E82ZAFVC001 ... ist eine Zubehör−Baugruppe, die mit folgenden Lenze−Grundgeräten eingesetzt ƒ werden kann: Produktreihe Gerätebezeichnung ab Hardwarestand Frequenzumrichter 8200 vector Vx14 8200 motec Vx14 Motorstarter starttec Vx1x ist ein Betriebsmittel zum Einsatz in industriellen Starkstromanlagen.
Teilnehmeradresse ƒ Übertragungsrate ƒ Kompatibilität zum Lenze−Funktionsmodul E82ZAFD000Vx04 ƒ Alternativ zum DIP−Schalter können Teilnehmeradresse und Übertragungsrate auch per Software eingestellt werden. In diesem Modus verfügt das Funktionsmodul über eine ma- nuell einstellbare oder automatische Erkennung der Übertragungsrate.
Statusanzeige (bicolor grün / rot), Verbindung zum Grundgerät Statusanzeige (bicolor grün / rot), Verbindung zum Bus ^ 31 DIP−Schalter zur Einstellung von Knotenadresse ("Adress") Übertragungsrate ("Bd") Kompatibilität zum Lenze−Funktionsmodul E82ZAFD (DeviceNet) ^ 25 Klemmleiste X3, Anschlüsse für DeviceNet Reglersperre (CINH) Externe Spannungsversorgung (über DeviceNet−Kabel)
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Statusanzeige (bicolor grün / rot), Verbindung zum Grundgerät Statusanzeige (bicolor grün / rot), Verbindung zum Bus ^ 31 DIP−Schalter zur Einstellung von Knotenadresse ("Adress") Übertragungsrate ("Bd") Kompatibilität zum Lenze−Funktionsmodul E82ZAFD (DeviceNet) ^ 27 Steckerleiste mit Doppel−Schraubanschluss X3.1, Anschlüsse für DeviceNet Externe Spannungsversorgung (über DeviceNet−Kabel) Steckerleiste mit Federkraftanschluss X3.2, Anschlüsse für...
IEC/EN 60721−3−1 1K3 (−25 ... +60 °C) Transport IEC/EN 60721−3−2 2K3 (−25 ... +70 °C) Betrieb Entsprechend der Daten des verwendeten Lenze Grundgerätes (siehe Dokumenta- tion des Grundgerätes). Verschmutzung EN 61800−5−1 Verschmutzungsgrad 2 Schutzart IP20 (Berührschutz nach NEMA 250 Typ 1)
Technische Daten Schutzisolierung Schutzisolierung Gefahr! Gefährliche elektrische Spannung Bei Einsatz von Lenze−Antriebsreglern an einem außenleitergeerdeten Netz mit einer Netz−Nennspannung ³ 400 V ist die Berührsicherheit ohne externe Maßnahmen nicht sichergestellt. Mögliche Folgen: Tod oder schwere Verletzungen ƒ Schutzmaßnahmen: Ist Berührsicherheit für die Steuerklemmen des Antriebsreglers und für die ƒ...
Technische Daten Daten der Anschlussklemmen Daten der Anschlussklemmen Funktionsmodul E82ZAFVC001 Externe DC−Spannungsversorgung des Funktionsmoduls: +24 V DC ±10 %, max. 80 mA Der beim Durchschleifen der Versorgungsspannung zu anderen Bu- steilnehmern über die Klemme V+ fließende Strom darf max. 3 A be- tragen.
Technische Daten Kommunikationszeit Kommunikationszeit Die Kommunikationszeit ist die Zeit zwischen dem Start einer Anforderung und dem Ein- treffen der entsprechenden Rückantwort. Die Kommunikationszeiten sind abhängig von der ... Bearbeitungszeit im Antriebsregler ƒ Telegrammlaufzeit ƒ – Übertragungsrate (Baudrate) – Telegrammlänge Die Kommunikationszeit ist die Zeit zwischen dem Start einer Anforderung und dem Ein- treffen der entsprechenden Rückantwort.
Technische Daten Abmessungen Abmessungen Funktionsmodul E82ZAFVC001 E82ZAFD001E 51 mm 64 mm 15 mm Funktionsmodul E82ZAFVC010 E82ZAFD101B 51 mm 72 mm 64 mm 30 mm 15 mm EDS82ZAFVCxxx DE 4.0...
Installation Mechanische Installation EMV−gerechte Verdrahtung (CE−typisches Antriebssystem) Installation Gefahr! Unsachgemäßer Umgang mit dem Funktionsmodul und dem Grundgerät kann schwere Personenschäden und Sachschäden verursachen. Beachten Sie die in der Dokumentation zum Grundgerät enthaltenen Sicherheitshinweise und Restgefahren. Stop! Das Gerät enthält Bauelemente, die durch elektrostatische Entladungen zerstört werden können! Vor Arbeiten am Gerät muss sich das Personal durch geeignete Maßnahmen von elektrostatischen Aufladungen befreien.
Installation Elektrische Installation Spannungsversorgung 5.2.3 Spannungsversorgung Hinweis! Kommunikationsbaugruppen DeviceNet von Lenze werden ausschließlich extern über das DeviceNet−Kabel versorgt! Interne Beschaltung der Busklemmen CAN-HIGH Shield CAN-LOW 2175DeN007 EDS82ZAFVCxxx DE 4.0...
Installation Elektrische Installation Belegung der Anschlussklemmen 5.2.4 Belegung der Anschlussklemmen Funktionsmodul E82ZAFVC001 Versorgung der Reglersperre (CINH) über die interne Spannungsquelle (X3/20) GND1 GND2 E82ZAFD003 Versorgung der Reglersperre (CINH) über die externe Spannungsquelle GND1 GND2 E82ZAFD006 Für den Betrieb notwendige Mindestverdrahtung Bezeichnung Funktion Pegel...
Installation Elektrische Installation Belegung der Anschlussklemmen Funktionsmodul E82ZAFVC010 Versorgung der Reglersperre (CINH) über die interne Spannungsquelle GND1 GND2 X3.1 X3.2 CL SH E82ZAFD110 Versorgung der Reglersperre (CINH) über die externe Spannungsquelle GND1 GND2 X3.1 X3.2 CL SH E82ZAFD112 Für den Betrieb notwendige Mindestverdrahtung Bezeichnung Funktion Pegel...
Installation Elektrische Installation Leitungsquerschnitte und Schraubenanzugsmomente 5.2.5 Leitungsquerschnitte und Schraubenanzugsmomente Funktionsmodul E82ZAFVC001 Bereich Werte Elektrischer Anschluss Klemmenleiste mit Schraubanschluss Anschlussmöglichkeiten starr: 1.5 mm (AWG 16) flexibel: ohne Aderendhülse 1.0 mm (AWG 18) mit Aderendhülse, ohne Kunststoffhülse 0.5 mm (AWG 20) mit Aderendhülse, mit Kunststoffhülse 0.5 mm (AWG 20)
Installation Elektrische Installation Busleitungslänge 5.2.6 Busleitungslänge In Abhängigkeit der Übertragungsrate und des verwendeten Kabelstyps (Thick−Kabel / Thin−Kabel) sind folgende Busleitungslängen möglich: Übertragungsrate [kBit/s] Busleitungslänge [m] Thick−Kabel Thin−Kabel Bei gemischter Verwendung der Kabeltypen "Thick" und "Thin" können Sie die maximalen Kabellängen in Abhängigkeit der Übertragungsraten wie folgt bestimmen: Übertragungsrate [kBit/s] Max.
Während der Inbetriebnahme werden dem Antriebsregler anlagenspezifische Daten wie z. B. Motorparamter, Betriebsparameter, Reaktionen und Parameter zur Feldbus−Kommu- nikation vorgegeben. Dies geschieht bei Lenze−Geräten über die sogenannten Codestellen. Die Codestellen sind in nummerisch aufsteigender Reihenfolge im Lenze−Antriebsregler und in den aufgesteckten Kommunikations−/Funktionsmodulen gespeichert.
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Handbuch dem Funktionsmodul konfigurieren. Grundgerätes Empfehlung Nach Laden der Lenze−Einstellung (C0002) Codestelle C0005 = 200 einstellen. C0005 = 200 führt eine Vorkonfiguration für den Betrieb mit Funktionsmodul durch. Steuerwörter und Statuswörter sind dabei bereits verknüpft. Weiter mit Schritt 12. ^ 44 Gegebenenfalls Prozess−Ausgangsdaten des Masters/Scanners über C1511 den Ein-...
GDC, dem Bedienmodul oder der Konfigurations−Software werden dann gültig, wenn die DIP−Schalter S7 und S8 die Stellung ON einnehmen. Einstellungen über frontseitigen Schalter Die Lenze−Einstellung aller Schalter ist OFF. Die über DIP−Schalter eingestellte Teilnehmeradresse und Übertragungsrate wird erst nach erneutem Netzeinschalten aktiv.
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Inbetriebnahme Bedien− und Anzeigeelemente Einstellmöglichkeiten durch frontseitigen Schalter Teilnehmeradresse einstellen Hinweis! Die Teilnehmeradresse muss per Software eingestellt werden, wenn sich die Schalter S7 und S8 in Stellung ON befinden. In diesem Fall sind die Schalter S1 bis S6 unwirksam. Abb. 6−2 Adressierung über DIP−Schalter Hinweis! Die Teilnehmeradressen bei mehreren vernetzten Antriebsreglern müssen sich...
Inbetriebnahme Bedien− und Anzeigeelemente Einstellmöglichkeiten durch frontseitigen Schalter Übertragungsrate einstellen Hinweis! Die Übertragungsrate muss bei allen Teilnehmern und dem Scanner identisch sein. Abb. 6−3 Einstellen der Übertragungsrate Übertragungsrate 125 kBit/s 250 kBit/s 500 kBit/s Übertragungsrate (und Teilnehmeradresse) über Software− Konfiguration einstellen. Die Übertragungsrate kann per Software manuell eingestellt werden oder automatisch erkannt werden.
Initialisierungsphase nicht vorhanden Funktionsmodul ist mit Spannung versorgt und hat Verbindung zum Grundge- rät blinkt Interner Fehler, Lenze−Einstellung wurde geladen Interner Fehler des Funktionsmodul Verbindung zum Master nicht aufgebaut. Funktionsmodul wird nicht mit Spannung versorgt. grün blinkt Dup_Mac_ID"−Test durchlaufen.
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Nach einer Störung (z. B. kurzzeitiger Netzausfall) ist der Wiederanlauf eines Antriebs in manchen Fällen unerwünscht oder sogar unzulässig. Über C0142 können Sie das Wiederanlaufverhalten des Antriebsreglers einstellen: C0142 = 0 (Lenze−Einstellung) ƒ – Der Antriebsregler bleibt gesperrt (auch wenn die Störung nicht mehr aktiv ist).
Diagnose Fehlersuche und Störungsbeseitigung Fehlersuche und Störungsbeseitigung Keine Kommunikation mit dem Antriebsregler Mögliche Fehlerursache Diagnose Abhilfe Ist der Antriebsregler eingeschaltet? Es muss eine der Betriebszustand- Antriebsregler mit Spannung versor- sanzeigen des Grundgerätes leuch- gen. ten. Ist die Kommunikationsbaugruppe Es muss die LED Verbindungsstatus Überprüfen Sie die externe Span- mit Spannung versorgt? zum Grundgerät"...
Index, unter dem der Parameter adressiert wird. Lenze Lenze−Einstellung der Codestelle Anzeige−Codestelle Die Konfiguration der Codestelle ist nicht möglich. Werte Von Lenze fest vorgegebene Werte (Auswahlen) oder ein Wertebereich: Minimaler Wert [Kleinste Schrittweite/Einheit] Maximaler Wert Zugriff R = Lesezugriff (Lesen erlaubt)
Codestellen Parametersätze mit Keypad übertragen: Auswahl Wichtig Mit dem Keypad können Sie die Parametersätze zu anderen Antriebsreglern übertragen. Während der Übertragung ist der Zugriff auf die Parameter über andere Kanäle gesperrt! Keypad ð Antriebsregler Alle verfügbaren Parametersätze (PAR1 ... PAR4, ggf. FPAR1) mit den entsprechenden Daten des Keypad überschreiben mit Funktionsmodul DeviceNet (weitere)
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Codestellen C1500: Software−EKZ Einstellmöglichkeiten Lenze Auswahl Code Subcode Datentyp C1500 − − Die Codestelle beinhaltet einen String mit einer Länge von 14 Bytes. Es wird die Erken- nungsziffer ausgegeben, z.B. 82SAFV0C_XXXXX. C1501: Software−Erstellungsdatum Einstellmöglichkeiten Lenze Auswahl Code Subcode Datentyp C1501 −...
FIF−OUT.W3 0 ... 65535 FIF−OUT.W4 0 ... 65535 Hinweis! FIF−OUT.W1 ist in der Lenze−Einstellung digital definiert und mit den 16 Bit ƒ des Antriebsregler−Statuswort 1 (C0417) belegt. Bevor Sie eine analoge Signalquelle zuordnen (C0421/3 ¹ 255), erst die ƒ digitale Belegung löschen (C0417/x = 255)! Das Ausgangssignal wäre sonst falsch.
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C0421/5 16 Bit C0421/6 16 Bit 8200vec513 Abb. 8−1 Freie Konfiguration der 12 Prozess−Eingangsworte des Funktionsmoduls mit Lenze−Einstellung Symbol Bedeutung Signalverknüpfung in der Lenze−Einstellung Feste Signalverknüpfung Analoger Eingang (kann frei verknüpft werden mit einem analogen Ausgang mit gleicher Ken- nung) Analoger Ausgang Digitaler Eingang (kann frei verknüpft werden mit einem digitalen Ausgang mit gleicher Ken-...
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Codestellen FIF−Statuswort 1 (FIF−STAT1) FIF−Statuswort 2 (FIF−STAT2) Belegung Belegung Aktueller Parametersatz Bit 0 Aktueller Parametersatz Bit 1 (DCTRL1−PAR−B0) (DCTRL1−PAR−B1) Parametersatz 1 oder 3 aktiv Parametersatz 1 oder 2 aktiv Parametersatz 2 oder 4 aktiv Parametersatz 3 oder 4 aktiv Impulssperre TRIP, Q oder Impulssperre aktiv (DCTRL1−IMP)
º 100 % Motor−Nennmoment Drehmoment−Sollwert / −Grenzwert (MCTRL1−MSET) PWM−Spannung (MCTRL1−VOLT−ADD) Nur für spezielle Anwendungen. Verän- PWM−Winkel (MCTRL1−PHI−ADD) dern nur nach Rücksprache mit Lenze! reserviert FIF−IN.W1 16 Bit oder 0 ... 65535 FIF−IN.W2 16 Bit oder 0 ... 65535 0 ... 65535 FIF−IN.W3...
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C0419/x = 53 16 Bit C0421/x = 53 8200vec512 Abb. 8−2 Freie Konfiguration der 12 Prozess−Ausgangsworte des Funktionsmoduls mit Lenze−Einstellung Symbol Bedeutung Signalverknüpfung in der Lenze−Einstellung Feste Signalverknüpfung Analoger Eingang (kann frei verknüpft werden mit einem analogen Ausgang mit gleicher Ken-...
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Codestellen FIF−Steuerwort 1 (FIF−CTRL1) FIF−Steuerwort 2 (FIF−CTRL2) Belegung Belegung 0 / 1 JOG−Werte Hand/Remote−Umschaltung (NSET1−JOG2/3 | NSET1−JOG1/3) (DCTRL1−H/Re) nicht aktiv aktiv C0046 aktiv I−Anteil Prozessregler ausschalten (PCTRL1−I−OFF) JOG1 (C0037) aktiv JOG2 (C0038) aktiv nicht aktiv JOG3 (C0039) aktiv aktiv Aktuelle Drehrichtung Prozessregler ausschalten (DCTRL1−CW/CCW) (PCTRL1−OFF)
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Codestellen C1512: I/O−Datenfreigabe Einstellmöglichkeiten Lenze Auswahl Code Subcode Datentyp C1512 ** − 65535 65535 FIX32 Wenn C1511 geändert wird, werden die Prozess−Ausgangsdaten automatisch gesperrt um Datenkonsistenz zu gewährleisten. Mit dem dezimalen Wert in Codestelle C1512 geben Sie einzelne oder alle Prozess−Aus-...
Codestellen C1518: I/O−Datenlänge Einstellmöglichkeiten Lenze Auswahl Code Subcode Datentyp C1518 − FIX32 Diese Codestelle legt fest, wieviele Worte an I/O−Eingangsdaten und I/O−Ausgangsdaten aktuell mit dem Scanner ausgetauscht werden. Eine Veränderung der I/O−Datenlänge muss dem Scanner über das Konfigurationspro- gramm mitgeteilt werden.
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Codestellen C1522: Anzeige aller Prozessdaten−Worte zum Grundgerät Einstellmöglichkeiten Lenze Auswahl Code Subcode Datentyp C1522 1...16 65535 U16 Anzeige der Prozessdaten−Worte 1 ... 16, die vom Funktionsmodul zum Grundgerät über- tragen werden: Subcode Prozessdaten−Wort 1 FIF−Steuerwort 1 (FIF−CTRL1) 2 FIF−Steuerwort 2 (FIF−CTRL2) 3 Sollwert 1 (NSET1−N1)
Anhang Datentransfer Anhang Datentransfer Hinweis! Bei Verwendung des Kommunikationsprofils DeviceNet ist die darin festgelegte Terminologie zu berücksichtigen. Eine Übersetzung in die deutsche Sprache ist dabei nicht immer zulässig. In dieser Anleitung werden folgende Begriffe mit sinngleicher Bedeutung verwendet: I/O−Daten « Prozessdaten ƒ...
à Explicit Messages Parameterdaten−Kanal Explizite Nachrichten dienen der Konfiguration und Parametrie- Ermöglicht den Zugriff auf alle Lenze− rung der einzelnen Geräte am DeviceNet. Es besteht eine Client− Codes. Server Beziehung zwischen zwei Teilnehmern. Der Client setzt ei- Automatische Speicherung nach Para- nen Auftrag ab (Anforderung), und der Server nimmt diesen Auf- meteränderungen bei den Frequenzum-...
− Acknowledge Handler − Lenze Reaktion auf Idle Mode, Kommunikations−Unter- brechung und Bus−Fehler Ändern der I/O−Datenlänge I/O−Abbild der gesendeten Daten I/O−Abbild der empfangenen Daten Zugriff auf Lenze−Codestellen Identity Class (01 Instanz 1: Attribut Dienst(e) Beschreibung Datentyp Wert Vendor ID UINT...
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Anhang Datentransfer Übersicht der implementierten Objekte für das Funktionsmodul DeviceNet Class (03 Instanz 0: Attribut Dienst(e) Beschreibung Datentyp Wert Revision UINT 0002 Instanz 1: Attribut Dienst(e) Beschreibung Datentyp Wert MAC ID USINT 0 − 63 Baud Rate USINT 0 − 2 GET/SET BOOL Bus−Off Counter...
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Anhang Datentransfer Übersicht der implementierten Objekte für das Funktionsmodul Assembly Class (04 Instanz 101 ... 112: Attribut Dienst(e) Beschreibung Datentyp Instanz / Wert GET / SET Data Array of BYTE Instanz 101: 1 Wort (= 2 Byte) vom Master Instanz 102: 2 Worte (= 4 Byte) vom Master Instanz 103: 3 Worte (= 6 Byte) vom Master...
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Anhang Datentransfer Übersicht der implementierten Objekte für das Funktionsmodul Services: Service Code Name Beschreibung Get_Attribute_Single Lesen eines Attributs Set_Attribute_Single Schreiben eines Attributs Connection Class (05 Instanz 1 (Explizit Messages): Attribut Dienst(e) Beschreibung Datentyp Wert state USINT Status des Objektes instance_type USINT transportC- BYTE...
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Anhang Datentransfer Übersicht der implementierten Objekte für das Funktionsmodul Instanz 2 (Polled I/O Daten): Attribut Dienst(e) Beschreibung Datentyp Wert state USINT Status des Objektes instance_type USINT transportC- BYTE 128/130 (80 lass_trigger produced_con- UINT CAN Identifier senden nection_id consumed_con- UINT CAN Identifier empfangen nection_id BYTE 1 (01...
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Anhang Datentransfer Übersicht der implementierten Objekte für das Funktionsmodul Instanz 4 (COS I/O): Attribut Dienst(e) Beschreibung Datentyp Wert state USINT Status des Objektes instance_type USINT transportC- BYTE 128/130 (80 / 82 lass_trigger produced_con- UINT CAN Identifier senden nection_id consumed_con- UINT CAN Identifier empfangen nection_id BYTE...
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Anhang Datentransfer Übersicht der implementierten Objekte für das Funktionsmodul Acknowledge Handler Class (2B Instanz 1: Attribut Dienst(e) Beschreibung Datentyp Wert GET/SET Acknowledge Ti- UINT 2 – 65534 ms (0002 –FFFE default 16 ms (0010 Retry Limit USINT 0 – 255 ms (00 –...
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Anhang Datentransfer Übersicht der implementierten Objekte für das Funktionsmodul Herstellerspezifische Klasse 100 (64 Zugriff auf Lenze−Codestellen Hinweis! Wir empfehlen grundsätzlich die Verwendung der Klasse 110 (¶ 64). Instanz 0: Attribut Dienst(e) Beschreibung Datentyp Wert Revision UINT 0001 Instanz 1: Attribut...
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Datenlänge für die Applikation ausreichend ist. Im Austauschfall des Funktionsmoduls muss vom Maschinenhersteller eine ƒ von der Lenze−Werkseinstellung unterschiedliche, anwendungsspezifische Konfiguration für den Endkunden bereitgestellt werden. Eine Parametrierung abweichend von der Lenze−Werkseinstellung ist über Lenze−Engineering−Tools nicht möglich. Herstellerspezifische Klasse 103 (67 Instanz 0: Attribut...
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Datentyp der Wert der Lenze−Code−/Subcode- stelle ze−Codestelle Lenze−Codestelle stelle Hinweis! Falls die betreffende Lenze−Codestelle keinen Subcode hat, muss im Attribut ƒ der Wert "1" eingetragen werden. Die Konfiguration einer Anzeige−Codestelle durch den Dienst "SET" ist nicht ƒ möglich. EDS82ZAFVCxxx DE 4.0...