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Lenze L-force DeviceNet E82ZAFVC001 Kommunikationshandbuch
Lenze L-force DeviceNet E82ZAFVC001 Kommunikationshandbuch

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EDS82ZAFVCxxx
.IFô
L−force
Communication
DeviceNet
E82ZAFVC001 / E82ZAFVC010
Funktionsmodul
Kommunikationshandbuch
l

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Inhaltszusammenfassung für Lenze L-force DeviceNet E82ZAFVC001

  • Seite 1 EDS82ZAFVCxxx L−force Communication .IFô Kommunikationshandbuch DeviceNet E82ZAFVC001 / E82ZAFVC010 Funktionsmodul...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Über diese Dokumentation ..........Dokumenthistorie .
  • Seite 3 Inhalt Inbetriebnahme ............Vor dem ersten Einschalten .
  • Seite 4: Über Diese Dokumentation

    – Sicherheitshinweise, die unbedingt beachtet werden müssen. – Die wesentlichen technischen Daten des Funktionsmoduls – Angaben über Versionsstände der zu verwendenden Lenze−Grundgeräte – Hinweise zur Fehlersuche und Störungsbeseitigung Die theoretischen Zusammenhänge sind nur soweit erklärt, wie sie zum Verständnis der Funktion des Funktionsmoduls notwendig sind.
  • Seite 5: Dokumenthistorie

    Über diese Dokumentation Dokumenthistorie Zielgruppe Diese Dokumentation richtet sich an Personen, die die Vernetzung und Fernwartung einer Maschine projektieren, installieren, in Betrieb nehmen und warten. Tipp! Informationen und Hilfsmittel rund um die Lenze−Produkte finden Sie im Download−Bereich unter http://www.Lenze.com Dokumenthistorie Material−Nr. Version Beschreibung −...
  • Seite 6: Verwendete Konventionen

    Begriff Bedeutung PROFIBUS Der Begriff kennzeichnet gemäß IEC 61158 / IEC 61784 die Ausprägung PROFIBUS−DP. Eine davon abweichende Ausprägung ist in dieser Anleitung nicht beschrieben. Grundgerät Lenze Antriebsregler/Frequenzumrichter mit denen das Funktionsmodul eingesetzt werden kann. Antriebsregler ^ 10 Frequenzumrichter Master PROFIBUS−Teilnehmer, der im Feldbussytem die Master−Funktion übernimmt.
  • Seite 7: Verwendete Hinweise

    Über diese Dokumentation Verwendete Hinweise Verwendete Hinweise Um auf Gefahren und wichtige Informationen hinzuweisen, werden in dieser Dokumenta- tion folgende Piktogramme und Signalwörter verwendet: Sicherheitshinweise Aufbau der Sicherheitshinweise: Gefahr! (kennzeichnet die Art und die Schwere der Gefahr) Hinweistext (beschreibt die Gefahr und gibt Hinweise, wie sie vermieden werden kann) Piktogramm und Signalwort Bedeutung Gefahr von Personenschäden durch gefährliche elektrische...
  • Seite 8: Sicherheitshinweise

    Vorschläge, deren Übertragbarkeit auf die jeweilige Anwen- dung überprüft werden muss. Für die Eignung der angegebenen Verfahren und Schal- tungsvorschläge übernimmt der Hersteller keine Gewähr. Alle Arbeiten mit und an Lenze−Antriebs− und Automatisierungskomponenten darf ƒ nur qualifiziertes Fachpersonal ausführen.
  • Seite 9: Geräte− Und Anwendungsspezifische Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise Geräte− und anwendungsspezifische Sicherheitshinweise Geräte− und anwendungsspezifische Sicherheitshinweise Während des Betriebs muss das Funktionsmodul fest mit dem Grundgerät ƒ verbunden sein. Verwenden Sie bei externer Spannungsversorgung in jedem Schaltschrank immer ƒ ein separates und nach EN 61800−5−1 sicher getrenntes Netzteil ("SELV"/"PELV"). Verwenden Sie ausschließlich Kabel, die den aufgeführten Spezifikationen (¶...
  • Seite 10: Produktbeschreibung

    Produktbeschreibung Bestimmungsgemäße Verwendung Produktbeschreibung Bestimmungsgemäße Verwendung Das Funktionsmodul E82ZAFVC001 ... ist eine Zubehör−Baugruppe, die mit folgenden Lenze−Grundgeräten eingesetzt ƒ werden kann: Produktreihe Gerätebezeichnung ab Hardwarestand Frequenzumrichter 8200 vector Vx14 8200 motec Vx14 Motorstarter starttec Vx1x ist ein Betriebsmittel zum Einsatz in industriellen Starkstromanlagen.
  • Seite 11: Identifikation

    Produktbeschreibung Identifikation Identifikation ‚ƒ  ‚ƒ A22 APPLICATION APPLICATION 010 / 3A22 010 / 3A22 Type Id.-No. Prod.-No. Ser.-No. E82AF000P0B201XX E82ZAFX005  ‚ ƒ E82ZAF Produktreihe DeviceNet Gerätegeneration Variante: 001: verlackte Ausführung 010: PT−Ausführung Hardwarestand Softwarestand EDS82ZAFVCxxx DE 4.0...
  • Seite 12: Produkteigenschaften

    Teilnehmeradresse ƒ Übertragungsrate ƒ Kompatibilität zum Lenze−Funktionsmodul E82ZAFD000Vx04 ƒ Alternativ zum DIP−Schalter können Teilnehmeradresse und Übertragungsrate auch per Software eingestellt werden. In diesem Modus verfügt das Funktionsmodul über eine ma- nuell einstellbare oder automatische Erkennung der Übertragungsrate.
  • Seite 13: Anschlüsse Und Schnittstellen

    Statusanzeige (bicolor grün / rot), Verbindung zum Grundgerät Statusanzeige (bicolor grün / rot), Verbindung zum Bus ^ 31 DIP−Schalter zur Einstellung von Knotenadresse ("Adress") Übertragungsrate ("Bd") Kompatibilität zum Lenze−Funktionsmodul E82ZAFD (DeviceNet) ^ 25 Klemmleiste X3, Anschlüsse für DeviceNet Reglersperre (CINH) Externe Spannungsversorgung (über DeviceNet−Kabel)
  • Seite 14 Statusanzeige (bicolor grün / rot), Verbindung zum Grundgerät Statusanzeige (bicolor grün / rot), Verbindung zum Bus ^ 31 DIP−Schalter zur Einstellung von Knotenadresse ("Adress") Übertragungsrate ("Bd") Kompatibilität zum Lenze−Funktionsmodul E82ZAFD (DeviceNet) ^ 27 Steckerleiste mit Doppel−Schraubanschluss X3.1, Anschlüsse für DeviceNet Externe Spannungsversorgung (über DeviceNet−Kabel) Steckerleiste mit Federkraftanschluss X3.2, Anschlüsse für...
  • Seite 15: Technische Daten

    IEC/EN 60721−3−1 1K3 (−25 ... +60 °C) Transport IEC/EN 60721−3−2 2K3 (−25 ... +70 °C) Betrieb Entsprechend der Daten des verwendeten Lenze Grundgerätes (siehe Dokumenta- tion des Grundgerätes). Verschmutzung EN 61800−5−1 Verschmutzungsgrad 2 Schutzart IP20 (Berührschutz nach NEMA 250 Typ 1)
  • Seite 16: Technische Daten Schutzisolierung

    Technische Daten Schutzisolierung Schutzisolierung Gefahr! Gefährliche elektrische Spannung Bei Einsatz von Lenze−Antriebsreglern an einem außenleitergeerdeten Netz mit einer Netz−Nennspannung ³ 400 V ist die Berührsicherheit ohne externe Maßnahmen nicht sichergestellt. Mögliche Folgen: Tod oder schwere Verletzungen ƒ Schutzmaßnahmen: Ist Berührsicherheit für die Steuerklemmen des Antriebsreglers und für die ƒ...
  • Seite 17: Daten Der Anschlussklemmen

    Technische Daten Daten der Anschlussklemmen Daten der Anschlussklemmen Funktionsmodul E82ZAFVC001 Externe DC−Spannungsversorgung des Funktionsmoduls: +24 V DC ±10 %, max. 80 mA Der beim Durchschleifen der Versorgungsspannung zu anderen Bu- steilnehmern über die Klemme V+ fließende Strom darf max. 3 A be- tragen.
  • Seite 18: Kommunikationszeit

    Technische Daten Kommunikationszeit Kommunikationszeit Die Kommunikationszeit ist die Zeit zwischen dem Start einer Anforderung und dem Ein- treffen der entsprechenden Rückantwort. Die Kommunikationszeiten sind abhängig von der ... Bearbeitungszeit im Antriebsregler ƒ Telegrammlaufzeit ƒ – Übertragungsrate (Baudrate) – Telegrammlänge Die Kommunikationszeit ist die Zeit zwischen dem Start einer Anforderung und dem Ein- treffen der entsprechenden Rückantwort.
  • Seite 19: Abmessungen

    Technische Daten Abmessungen Abmessungen Funktionsmodul E82ZAFVC001 E82ZAFD001E 51 mm 64 mm 15 mm Funktionsmodul E82ZAFVC010 E82ZAFD101B 51 mm 72 mm 64 mm 30 mm 15 mm EDS82ZAFVCxxx DE 4.0...
  • Seite 20: Installation

    Installation Mechanische Installation EMV−gerechte Verdrahtung (CE−typisches Antriebssystem) Installation Gefahr! Unsachgemäßer Umgang mit dem Funktionsmodul und dem Grundgerät kann schwere Personenschäden und Sachschäden verursachen. Beachten Sie die in der Dokumentation zum Grundgerät enthaltenen Sicherheitshinweise und Restgefahren. Stop! Das Gerät enthält Bauelemente, die durch elektrostatische Entladungen zerstört werden können! Vor Arbeiten am Gerät muss sich das Personal durch geeignete Maßnahmen von elektrostatischen Aufladungen befreien.
  • Seite 21: Verdrahtung Mit Einem Leitrechner (Master)

    Installation Elektrische Installation Verdrahtung mit einem Leitrechner (Master) 5.2.2 Verdrahtung mit einem Leitrechner (Master) In folgender Abbildung ist die Leitungsführung am Funktionsmodul dargestellt: Adress Adress 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 7 39 28 20 7 39 28 20 V- CL SH CH V+ V- CL SH CH V+ 7 39 28 20...
  • Seite 22: Elektrische Installation Verdrahtung Mit Einem Leitrechner (Master)

    Installation Elektrische Installation Verdrahtung mit einem Leitrechner (Master) Eigenschaften des "Thick Cable" gemäß DeviceNet−Spezifikation Allgemeine Eigenschaften Anordnung Zwei abgeschirmte symmetrische Leitungen, gemeinsame Achse mit Erdungsdraht in der Mitte Gesamtschirmung 65 % Abdeckung AWG 36 (mind. 0.12 mm) verzinntes Kupfergeflecht (einzeln verzinnt) Erdungsdraht Kupfer 18 mind.;...
  • Seite 23: Eigenschaften Des "Thin Cable" Gemäß Devicenet−Spezifikation

    Installation Elektrische Installation Verdrahtung mit einem Leitrechner (Master) Eigenschaften des "Thin Cable" gemäß DeviceNet−Spezifikation Allgemeine Eigenschaften Anordnung Zwei abgeschirmte symmetrische Leitungen, gemeinsame Achse mit Erdungsdraht in der Mitte Gesamtschirmung 65 % Abdeckung AWG 36 (mind. 0.12 mm) verzinntes Kupfergeflecht (einzeln verzinnt) Erdungsdraht Kupfer 22 mind.;...
  • Seite 24: Spannungsversorgung

    Installation Elektrische Installation Spannungsversorgung 5.2.3 Spannungsversorgung Hinweis! Kommunikationsbaugruppen DeviceNet von Lenze werden ausschließlich extern über das DeviceNet−Kabel versorgt! Interne Beschaltung der Busklemmen CAN-HIGH Shield CAN-LOW 2175DeN007 EDS82ZAFVCxxx DE 4.0...
  • Seite 25: Belegung Der Anschlussklemmen

    Installation Elektrische Installation Belegung der Anschlussklemmen 5.2.4 Belegung der Anschlussklemmen Funktionsmodul E82ZAFVC001 Versorgung der Reglersperre (CINH) über die interne Spannungsquelle (X3/20) GND1 GND2 E82ZAFD003 Versorgung der Reglersperre (CINH) über die externe Spannungsquelle GND1 GND2 E82ZAFD006 Für den Betrieb notwendige Mindestverdrahtung Bezeichnung Funktion Pegel...
  • Seite 26: Elektrische Installation Belegung Der Anschlussklemmen

    Installation Elektrische Installation Belegung der Anschlussklemmen Funktionsmodul E82ZAFVC010 Versorgung der Reglersperre (CINH) über die interne Spannungsquelle GND1 GND2 X3.1 X3.2 CL SH E82ZAFD110 Versorgung der Reglersperre (CINH) über die externe Spannungsquelle GND1 GND2 X3.1 X3.2 CL SH E82ZAFD112 Für den Betrieb notwendige Mindestverdrahtung Bezeichnung Funktion Pegel...
  • Seite 27: Leitungsquerschnitte Und Schraubenanzugsmomente

    Installation Elektrische Installation Leitungsquerschnitte und Schraubenanzugsmomente 5.2.5 Leitungsquerschnitte und Schraubenanzugsmomente Funktionsmodul E82ZAFVC001 Bereich Werte Elektrischer Anschluss Klemmenleiste mit Schraubanschluss Anschlussmöglichkeiten starr: 1.5 mm (AWG 16) flexibel: ohne Aderendhülse 1.0 mm (AWG 18) mit Aderendhülse, ohne Kunststoffhülse 0.5 mm (AWG 20) mit Aderendhülse, mit Kunststoffhülse 0.5 mm (AWG 20)
  • Seite 28: Busleitungslänge

    Installation Elektrische Installation Busleitungslänge 5.2.6 Busleitungslänge In Abhängigkeit der Übertragungsrate und des verwendeten Kabelstyps (Thick−Kabel / Thin−Kabel) sind folgende Busleitungslängen möglich: Übertragungsrate [kBit/s] Busleitungslänge [m] Thick−Kabel Thin−Kabel Bei gemischter Verwendung der Kabeltypen "Thick" und "Thin" können Sie die maximalen Kabellängen in Abhängigkeit der Übertragungsraten wie folgt bestimmen: Übertragungsrate [kBit/s] Max.
  • Seite 29: Inbetriebnahme

    Während der Inbetriebnahme werden dem Antriebsregler anlagenspezifische Daten wie z. B. Motorparamter, Betriebsparameter, Reaktionen und Parameter zur Feldbus−Kommu- nikation vorgegeben. Dies geschieht bei Lenze−Geräten über die sogenannten Codestellen. Die Codestellen sind in nummerisch aufsteigender Reihenfolge im Lenze−Antriebsregler und in den aufgesteckten Kommunikations−/Funktionsmodulen gespeichert.
  • Seite 30 Handbuch dem Funktionsmodul konfigurieren. Grundgerätes Empfehlung Nach Laden der Lenze−Einstellung (C0002) Codestelle C0005 = 200 einstellen. C0005 = 200 führt eine Vorkonfiguration für den Betrieb mit Funktionsmodul durch. Steuerwörter und Statuswörter sind dabei bereits verknüpft. Weiter mit Schritt 12. ^ 44 Gegebenenfalls Prozess−Ausgangsdaten des Masters/Scanners über C1511 den Ein-...
  • Seite 31: Bedien− Und Anzeigeelemente

    GDC, dem Bedienmodul oder der Konfigurations−Software werden dann gültig, wenn die DIP−Schalter S7 und S8 die Stellung ON einnehmen. Einstellungen über frontseitigen Schalter Die Lenze−Einstellung aller Schalter ist OFF. Die über DIP−Schalter eingestellte Teilnehmeradresse und Übertragungsrate wird erst nach erneutem Netzeinschalten aktiv.
  • Seite 32 Inbetriebnahme Bedien− und Anzeigeelemente Einstellmöglichkeiten durch frontseitigen Schalter Teilnehmeradresse einstellen Hinweis! Die Teilnehmeradresse muss per Software eingestellt werden, wenn sich die Schalter S7 und S8 in Stellung ON befinden. In diesem Fall sind die Schalter S1 bis S6 unwirksam. Abb. 6−2 Adressierung über DIP−Schalter Hinweis! Die Teilnehmeradressen bei mehreren vernetzten Antriebsreglern müssen sich...
  • Seite 33: Übertragungsrate Einstellen

    Inbetriebnahme Bedien− und Anzeigeelemente Einstellmöglichkeiten durch frontseitigen Schalter Übertragungsrate einstellen Hinweis! Die Übertragungsrate muss bei allen Teilnehmern und dem Scanner identisch sein. Abb. 6−3 Einstellen der Übertragungsrate Übertragungsrate 125 kBit/s 250 kBit/s 500 kBit/s Übertragungsrate (und Teilnehmeradresse) über Software− Konfiguration einstellen. Die Übertragungsrate kann per Software manuell eingestellt werden oder automatisch erkannt werden.
  • Seite 34: Diagnose

    Initialisierungsphase nicht vorhanden Funktionsmodul ist mit Spannung versorgt und hat Verbindung zum Grundge- rät blinkt Interner Fehler, Lenze−Einstellung wurde geladen Interner Fehler des Funktionsmodul Verbindung zum Master nicht aufgebaut. Funktionsmodul wird nicht mit Spannung versorgt. grün blinkt Dup_Mac_ID"−Test durchlaufen.
  • Seite 35 Nach einer Störung (z. B. kurzzeitiger Netzausfall) ist der Wiederanlauf eines Antriebs in manchen Fällen unerwünscht oder sogar unzulässig. Über C0142 können Sie das Wiederanlaufverhalten des Antriebsreglers einstellen: C0142 = 0 (Lenze−Einstellung) ƒ – Der Antriebsregler bleibt gesperrt (auch wenn die Störung nicht mehr aktiv ist).
  • Seite 36: Fehlersuche Und Störungsbeseitigung

    Diagnose Fehlersuche und Störungsbeseitigung Fehlersuche und Störungsbeseitigung Keine Kommunikation mit dem Antriebsregler Mögliche Fehlerursache Diagnose Abhilfe Ist der Antriebsregler eingeschaltet? Es muss eine der Betriebszustand- Antriebsregler mit Spannung versor- sanzeigen des Grundgerätes leuch- gen. ten. Ist die Kommunikationsbaugruppe Es muss die LED Verbindungsstatus Überprüfen Sie die externe Span- mit Spannung versorgt? zum Grundgerät"...
  • Seite 37: Codestellen

    Index, unter dem der Parameter adressiert wird. Lenze Lenze−Einstellung der Codestelle Anzeige−Codestelle Die Konfiguration der Codestelle ist nicht möglich. Werte Von Lenze fest vorgegebene Werte (Auswahlen) oder ein Wertebereich: Minimaler Wert [Kleinste Schrittweite/Einheit] Maximaler Wert Zugriff R = Lesezugriff (Lesen erlaubt)
  • Seite 38: Parametersatzverwaltung (Auswahl 0)

    Lenze−Einstellung ð PAR2 Lenze−Einstellung ð PAR3 Lenze−Einstellung ð PAR4 Lenze−Einstellung ð FPAR1 Lieferzustand wiederherstellen im Funktionsmodul Lenze−Einstellung ð PAR1 + FPAR1 Lieferzustand wiederherstellen im gewählten Parametersatz des Antriebsreglers und im Funktionsmodul Lenze−Einstellung ð PAR2 + FPAR1 Lenze−Einstellung ð PAR3 + FPAR1 Lenze−Einstellung ð...
  • Seite 39: Parametersätze Mit Keypad Übertragen

    Codestellen Parametersätze mit Keypad übertragen: Auswahl Wichtig Mit dem Keypad können Sie die Parametersätze zu anderen Antriebsreglern übertragen. Während der Übertragung ist der Zugriff auf die Parameter über andere Kanäle gesperrt! Keypad ð Antriebsregler Alle verfügbaren Parametersätze (PAR1 ... PAR4, ggf. FPAR1) mit den entsprechenden Daten des Keypad überschreiben mit Funktionsmodul DeviceNet (weitere)
  • Seite 40 Codestellen C1500: Software−EKZ Einstellmöglichkeiten Lenze Auswahl Code Subcode Datentyp C1500 − − Die Codestelle beinhaltet einen String mit einer Länge von 14 Bytes. Es wird die Erken- nungsziffer ausgegeben, z.B. 82SAFV0C_XXXXX. C1501: Software−Erstellungsdatum Einstellmöglichkeiten Lenze Auswahl Code Subcode Datentyp C1501 −...
  • Seite 41: Prozess−Eingangsdaten Konfigurieren

    FIF−OUT.W3 0 ... 65535 FIF−OUT.W4 0 ... 65535 Hinweis! FIF−OUT.W1 ist in der Lenze−Einstellung digital definiert und mit den 16 Bit ƒ des Antriebsregler−Statuswort 1 (C0417) belegt. Bevor Sie eine analoge Signalquelle zuordnen (C0421/3 ¹ 255), erst die ƒ digitale Belegung löschen (C0417/x = 255)! Das Ausgangssignal wäre sonst falsch.
  • Seite 42 C0421/5 16 Bit C0421/6 16 Bit 8200vec513 Abb. 8−1 Freie Konfiguration der 12 Prozess−Eingangsworte des Funktionsmoduls mit Lenze−Einstellung Symbol Bedeutung Signalverknüpfung in der Lenze−Einstellung Feste Signalverknüpfung Analoger Eingang (kann frei verknüpft werden mit einem analogen Ausgang mit gleicher Ken- nung) Analoger Ausgang Digitaler Eingang (kann frei verknüpft werden mit einem digitalen Ausgang mit gleicher Ken-...
  • Seite 43 Codestellen FIF−Statuswort 1 (FIF−STAT1) FIF−Statuswort 2 (FIF−STAT2) Belegung Belegung Aktueller Parametersatz Bit 0 Aktueller Parametersatz Bit 1 (DCTRL1−PAR−B0) (DCTRL1−PAR−B1) Parametersatz 1 oder 3 aktiv Parametersatz 1 oder 2 aktiv Parametersatz 2 oder 4 aktiv Parametersatz 3 oder 4 aktiv Impulssperre TRIP, Q oder Impulssperre aktiv (DCTRL1−IMP)
  • Seite 44: Prozess−Ausgangsdaten Konfigurieren

    º 100 % Motor−Nennmoment Drehmoment−Sollwert / −Grenzwert (MCTRL1−MSET) PWM−Spannung (MCTRL1−VOLT−ADD) Nur für spezielle Anwendungen. Verän- PWM−Winkel (MCTRL1−PHI−ADD) dern nur nach Rücksprache mit Lenze! reserviert FIF−IN.W1 16 Bit oder 0 ... 65535 FIF−IN.W2 16 Bit oder 0 ... 65535 0 ... 65535 FIF−IN.W3...
  • Seite 45 C0419/x = 53 16 Bit C0421/x = 53 8200vec512 Abb. 8−2 Freie Konfiguration der 12 Prozess−Ausgangsworte des Funktionsmoduls mit Lenze−Einstellung Symbol Bedeutung Signalverknüpfung in der Lenze−Einstellung Feste Signalverknüpfung Analoger Eingang (kann frei verknüpft werden mit einem analogen Ausgang mit gleicher Ken-...
  • Seite 46 Codestellen FIF−Steuerwort 1 (FIF−CTRL1) FIF−Steuerwort 2 (FIF−CTRL2) Belegung Belegung 0 / 1 JOG−Werte Hand/Remote−Umschaltung (NSET1−JOG2/3 | NSET1−JOG1/3) (DCTRL1−H/Re) nicht aktiv aktiv C0046 aktiv I−Anteil Prozessregler ausschalten (PCTRL1−I−OFF) JOG1 (C0037) aktiv JOG2 (C0038) aktiv nicht aktiv JOG3 (C0039) aktiv aktiv Aktuelle Drehrichtung Prozessregler ausschalten (DCTRL1−CW/CCW) (PCTRL1−OFF)
  • Seite 47 Codestellen C1512: I/O−Datenfreigabe Einstellmöglichkeiten Lenze Auswahl Code Subcode Datentyp C1512 ** − 65535 65535 FIX32 Wenn C1511 geändert wird, werden die Prozess−Ausgangsdaten automatisch gesperrt um Datenkonsistenz zu gewährleisten. Mit dem dezimalen Wert in Codestelle C1512 geben Sie einzelne oder alle Prozess−Aus-...
  • Seite 48: Verhalten Im Ruhezustand/Fehlerfall

    Codestellen C1518: I/O−Datenlänge Einstellmöglichkeiten Lenze Auswahl Code Subcode Datentyp C1518 − FIX32 Diese Codestelle legt fest, wieviele Worte an I/O−Eingangsdaten und I/O−Ausgangsdaten aktuell mit dem Scanner ausgetauscht werden. Eine Veränderung der I/O−Datenlänge muss dem Scanner über das Konfigurationspro- gramm mitgeteilt werden.
  • Seite 49 Codestellen C1522: Anzeige aller Prozessdaten−Worte zum Grundgerät Einstellmöglichkeiten Lenze Auswahl Code Subcode Datentyp C1522 1...16 65535 U16 Anzeige der Prozessdaten−Worte 1 ... 16, die vom Funktionsmodul zum Grundgerät über- tragen werden: Subcode Prozessdaten−Wort 1 FIF−Steuerwort 1 (FIF−CTRL1) 2 FIF−Steuerwort 2 (FIF−CTRL2) 3 Sollwert 1 (NSET1−N1)
  • Seite 50: Anzeige Der Aktuell Gültigen Übertragungsrate

    Codestellen C1523: Anzeige aller Prozessdaten−Worte vom Grundgerät Einstellmöglichkeiten Lenze Auswahl Code Subcode Datentyp C1523 1...16 65535 U16 Anzeige der Prozessdaten−Worte 1 ... 16, die vom Grundgerät zum Funktionsmodul über- tragen werden: Subcode Prozessdaten−Wort 1 FIF−Statuswort 1 (FIF−STAT1) 2 FIF−Statuswort 2 (FIF−STAT2) 3 Ausgangsfrequenz mit Schlupf (MCTRL1−NOUT+SLIP)
  • Seite 51: Subcode 2, Übertragungsrate

    Codestellen C1525: Anzeige aktuelle DIP−Schalter−Stellung Einstellmöglichkeiten Lenze Auswahl Code Subcode Datentyp C1525 63 FIX32 Diese Codestelle spiegelt die Schalterstellung wieder, die im Moment eingestellt ist. Subcode 1, Teilnehmeradresse: Schalter Wertigkeit Subcode 2, Übertragungsrate: Schalter Wertigkeit Subcode 3, Kompatibilität zu E82ZAFD:...
  • Seite 52 Codestellen C1566: Automatischer Trip Reset Kommunikationsfehler Einstellmöglichkeiten Lenze Auswahl Code Subcode Datentyp C1566 − 0 / 1 FIX32 Auswahl Bedeutung Kein Trip Reset Einmaliger Trip Reset der Kommunikationsüberwachung zum Grundgerät Die empfohlene Einschaltreihenfolge lautet: 1. DeviceNet einschalten 2. Grundgerät einschalten Bei umgekehrter Einschaltreihenfolge wird ein Kommunikationsfehler gemeldet.
  • Seite 53: Anhang

    Anhang Datentransfer Anhang Datentransfer Hinweis! Bei Verwendung des Kommunikationsprofils DeviceNet ist die darin festgelegte Terminologie zu berücksichtigen. Eine Übersetzung in die deutsche Sprache ist dabei nicht immer zulässig. In dieser Anleitung werden folgende Begriffe mit sinngleicher Bedeutung verwendet: I/O−Daten « Prozessdaten ƒ...
  • Seite 54: Zwischen Leitrechner Und Antriebsregler(N) Werden Zwei Unterschiedliche Telegrammtypen Übertragen

    à Explicit Messages Parameterdaten−Kanal Explizite Nachrichten dienen der Konfiguration und Parametrie- Ermöglicht den Zugriff auf alle Lenze− rung der einzelnen Geräte am DeviceNet. Es besteht eine Client− Codes. Server Beziehung zwischen zwei Teilnehmern. Der Client setzt ei- Automatische Speicherung nach Para- nen Auftrag ab (Anforderung), und der Server nimmt diesen Auf- meteränderungen bei den Frequenzum-...
  • Seite 55: Übersicht Der Implementierten Objekte Für Das Funktionsmodul

    − Acknowledge Handler − Lenze Reaktion auf Idle Mode, Kommunikations−Unter- brechung und Bus−Fehler Ändern der I/O−Datenlänge I/O−Abbild der gesendeten Daten I/O−Abbild der empfangenen Daten Zugriff auf Lenze−Codestellen Identity Class (01 Instanz 1: Attribut Dienst(e) Beschreibung Datentyp Wert Vendor ID UINT...
  • Seite 56 Anhang Datentransfer Übersicht der implementierten Objekte für das Funktionsmodul DeviceNet Class (03 Instanz 0: Attribut Dienst(e) Beschreibung Datentyp Wert Revision UINT 0002 Instanz 1: Attribut Dienst(e) Beschreibung Datentyp Wert MAC ID USINT 0 − 63 Baud Rate USINT 0 − 2 GET/SET BOOL Bus−Off Counter...
  • Seite 57 Anhang Datentransfer Übersicht der implementierten Objekte für das Funktionsmodul Assembly Class (04 Instanz 101 ... 112: Attribut Dienst(e) Beschreibung Datentyp Instanz / Wert GET / SET Data Array of BYTE Instanz 101: 1 Wort (= 2 Byte) vom Master Instanz 102: 2 Worte (= 4 Byte) vom Master Instanz 103: 3 Worte (= 6 Byte) vom Master...
  • Seite 58 Anhang Datentransfer Übersicht der implementierten Objekte für das Funktionsmodul Services: Service Code Name Beschreibung Get_Attribute_Single Lesen eines Attributs Set_Attribute_Single Schreiben eines Attributs Connection Class (05 Instanz 1 (Explizit Messages): Attribut Dienst(e) Beschreibung Datentyp Wert state USINT Status des Objektes instance_type USINT transportC- BYTE...
  • Seite 59 Anhang Datentransfer Übersicht der implementierten Objekte für das Funktionsmodul Instanz 2 (Polled I/O Daten): Attribut Dienst(e) Beschreibung Datentyp Wert state USINT Status des Objektes instance_type USINT transportC- BYTE 128/130 (80 lass_trigger produced_con- UINT CAN Identifier senden nection_id consumed_con- UINT CAN Identifier empfangen nection_id BYTE 1 (01...
  • Seite 60 Anhang Datentransfer Übersicht der implementierten Objekte für das Funktionsmodul Instanz 4 (COS I/O): Attribut Dienst(e) Beschreibung Datentyp Wert state USINT Status des Objektes instance_type USINT transportC- BYTE 128/130 (80 / 82 lass_trigger produced_con- UINT CAN Identifier senden nection_id consumed_con- UINT CAN Identifier empfangen nection_id BYTE...
  • Seite 61 Anhang Datentransfer Übersicht der implementierten Objekte für das Funktionsmodul Acknowledge Handler Class (2B Instanz 1: Attribut Dienst(e) Beschreibung Datentyp Wert GET/SET Acknowledge Ti- UINT 2 – 65534 ms (0002 –FFFE default 16 ms (0010 Retry Limit USINT 0 – 255 ms (00 –...
  • Seite 62 Anhang Datentransfer Übersicht der implementierten Objekte für das Funktionsmodul Herstellerspezifische Klasse 100 (64 Zugriff auf Lenze−Codestellen Hinweis! Wir empfehlen grundsätzlich die Verwendung der Klasse 110 (¶ 64). Instanz 0: Attribut Dienst(e) Beschreibung Datentyp Wert Revision UINT 0001 Instanz 1: Attribut...
  • Seite 63 Datenlänge für die Applikation ausreichend ist. Im Austauschfall des Funktionsmoduls muss vom Maschinenhersteller eine ƒ von der Lenze−Werkseinstellung unterschiedliche, anwendungsspezifische Konfiguration für den Endkunden bereitgestellt werden. Eine Parametrierung abweichend von der Lenze−Werkseinstellung ist über Lenze−Engineering−Tools nicht möglich. Herstellerspezifische Klasse 103 (67 Instanz 0: Attribut...
  • Seite 64 Datentyp der Wert der Lenze−Code−/Subcode- stelle ze−Codestelle Lenze−Codestelle stelle Hinweis! Falls die betreffende Lenze−Codestelle keinen Subcode hat, muss im Attribut ƒ der Wert "1" eingetragen werden. Die Konfiguration einer Anzeige−Codestelle durch den Dienst "SET" ist nicht ƒ möglich. EDS82ZAFVCxxx DE 4.0...
  • Seite 65: Stichwortverzeichnis

    Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis Zahlen C1523: Anzeige aller Prozssdaten−Worte vom Grundgerät, 8200 motec, Einsetzbarkeit mit E82ZAFVC001, 10 C1524: Anzeige der aktuell gültigen Übertragungsrate, 50 8200 vector − Einsetzbarkeit mit E82ZAFVC001, 10 C1525: Anzeige aktuelle DIP−Schalter−Stellung, 51 − Einsetzbarkeit mit E82ZAFVC010, 10 C1528 Erkannte Kommunikationsunterbrechung, 51 C1529 Anzeige des Idle−Mode, 51 C1566: Automatischer Trip Reset Kommunikationsfehler, Acknowledge Handler Class, 61...
  • Seite 66 Stichwortverzeichnis Gültigkeit der Dokumentation, 4 Lenze−Codestellen, 37 − C0002, 38 − C1500, 40 − C1501, 40 Herstellerspezifische Klasse − C1502, 40 − 102, 63 − C1503, 40 − 103, 63 − C1509, 40 − 104, 64 − C1510, 41 − 110, 64 −...
  • Seite 67 Stichwortverzeichnis Produktbeschreibung, 10 − Bestimmungsgemäße Verwendung, 10 Technische Daten, 15 Produkteigenschaften, 12 Teilnehmeradresse einstellen, 32 Typenschild, 11 Typenschildangaben, 11 Restgefahren, 9 Typenschlüssel, 11 − finden, 11 Schalter, Einstellmöglichkeiten, 31 Schnittstellen, 13 Übertragungskabel Schraubenanzugsmomente, 27 − Spezifikation, 21 Schutz vor Wiederanlauf, 35 −...
  • Seite 68 © 03/2012 Lenze Drives GmbH Service Lenze Service GmbH Postfach 10 13 52 Breslauer Straße 3 D−31763 Hameln D−32699 Extertal Germany Germany +49 (0)51 54 / 82−0 00 80 00 / 24 4 68 77 (24 h helpline) Ê Ê...

Diese Anleitung auch für:

L-force devicenet e82zafvc010

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