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Oppermann Regelgeräte GWA M 3.6 Bedienunganleitung

Oppermann Regelgeräte GWA M 3.6 Bedienunganleitung

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Gaswarngerät GWA M 3.6
Technische Daten
Gehäuse:
Kunststoff ABS
Abmessungen:
200 x 145 x 87 mm (B x H x T)
Schutzart:
IP 65
Alarmschaltpunkte:
Vor- und Hauptalarm pro Sensor
einstellbar
Voralarm selbstlöschend,
Hauptalarm selbsterhaltend
Alarmrelais:
6 Wechsler-Relais 250 V/5 A
für Voralarm, Hauptalarm, Hupe,
Warntransparent, Störung, GLT
Eingang:
externer Reset
Versorgungsspannung: 230 V AC 50/60 Hz und 24 V DC
Option USV:
24 V DC (20 bis 32 V DC)
Umgebungstemperatur: 0 °C bis 40 °C
Kabeleinführung:
11 x M16 x 1.5
Anschluss:
Federklemmen 0,5 – 1,5 mm²
Gewicht:
1 kg
Richtlinien:
- EMV-Richtlinie:
EN 61000-6-2
EN 61000-6-3
- Niedersp.-Richtlinie:
EN 60950-1
Datenübertragung
- zu den Sensoren
über RS485-Schnittstelle, GMF-Mod-
bus (Kabellängen siehe Seite 3)
Messfühler:
LPG, Methan, Frigene, CO, NO
Beschreibung Seite 3
Systembeschreibung
Die GWA M 3.6 ist ein busfähiges Mess- und Steuersystem und
dient zur Überwachung der Luft auf Konzentrationen von toxi-
schen oder brennbaren Gasen.
Das Auswertegerät ist nicht für den Betrieb in explosions­
gefährdeten Bereichen zugelassen
Gas-Kontrollzentrale in BUS-Technologie
Bis zu 10 Messstellen für brennbare
oder toxische Gase
Menügeführte Taster-Bedienung
2 variabel einstellbare Alarmschwellen pro Sensor
Passwortgeschützte Konfigurationsebene
Große LCD-Klarschrift-Anzeige
6 potentialfreie Alarmrelais
Bus-Schnittstelle zur GLT (Modbus RTU)
LED-Status-Anzeige der Anlage
Verwendungszweck
Das Gerät dient
der Messung und Auswertung von Gaskonzentrationen in der
Umgebungsluft
zur Warnung bei Über- bzw. Unterkonzentrationen und deren
möglichen Folgen (z. B. Vergiftungs- Erstickungs- oder
Explosionsgefahr)
zur Steuerung von Gegenmaßnahmen, z. B. Absperrventile
schalten, Belüftung einschalten.
Bitte beachten Sie die jeweils örtlich gültigen Vorschriften und
Regeln, unseren Leitfaden zur Projektierung von Gaswarnanlagen
sowie unsere sicherheitstechnischen Hinweise für Errichter und
Betreiber von Gaswarnanlagen.
Alle Arbeiten (wie z. B. Montage, elektrischer Anschluss, Inbetrieb-
nahme, Bedienung und Wartung) dürfen ausschließlich durch aus-
reichend qualifizierte Fachhandwerker erfolgen. Installateur und
Betreiber sind verpflichtet, sich vor Inbetriebnahme ausreichend
zu informieren. Lesen Sie vor der Inbetriebnahme des Gerätes
die Produktbeschreibung. Vergewissern Sie sich, dass sich das
Produkt uneingeschränkt für die betreffende Applikationen eignet.
Für Druckfehler und Änderungen nach Drucklegung können wir
keine Haftung übernehmen. Zur bestimmungsgemäßen Verwen-
dung gehört auch die Einhaltung der Bedienungs- und Monta-
geanweisungen. Für Schäden durch nicht bestimmungsgemäße
Verwendung übernehmen wir keine Haftung. Unerlaubte oder
2
unsachgemäße Eingriffe und Veränderungen am Gerät führen zum
Erlöschen der Betriebserlaubnis sowie der Gewährleistungs- und
Garantieansprüche.
Es können unterschiedliche Arten von Gassensoren gleichzeitig
angeschlossen werden. Es können maximal 10 Sensoren über-
wacht werden. (Beachten Sie die Tabelle auf Seite 4). Die Verbin-
dung zwischen Steuereinheit und Sensor geschieht über vier
Leiter, 2 für die Versorgung und 2 für die Datenübertragung.
Die Datenübertragung zu den Gassensoren ist digital. Die Kommu-
nikation erfolgt über RS485 Bus.
Gas- und CO-Warnanlagen | Datenblatt-Nr. 30109 | Version 11-2011 | 1 | 5

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Oppermann Regelgeräte GWA M 3.6

  • Seite 1 Garantieansprüche. Systembeschreibung Es können unterschiedliche Arten von Gassensoren gleichzeitig Die GWA M 3.6 ist ein busfähiges Mess- und Steuersystem und angeschlossen werden. Es können maximal 10 Sensoren über- dient zur Überwachung der Luft auf Konzentrationen von toxi- wacht werden. (Beachten Sie die Tabelle auf Seite 4). Die Verbin- schen oder brennbaren Gasen.
  • Seite 2: Gerätestörungsmeldung

    Gaswarngerät GWA M 3.6 Die Zentrale fragt die Gassensoren zyklisch ab und speichert die Die Versorgungsspannung der GWA M 3.6 ist 230 V AC, der Momentanwerte zur weiteren Verarbeitung ab. Auf diese Wei- Anschluss einer zusätzlichen unterbrechungsfreien Spannungs- se werden auch Bus und Sensoren überwacht. Fehlfunktionen versorgung (USV) von 24 V DC ist vorgesehen.
  • Seite 3 24 V DC GMF 4/5.H.R404a.12.MOD GMF 4/5.H.R407a.12.MOD bis 10 Stck. Voralarm über RS-485 oder Relais Hauptalarm Sensoren zum Anschluss an die GWA M 3.6 Kohlenmonoxid CO Typ GMF 4.E.CO.08.MOD Datenblatt-Nr.: 38100 Stickstoffdioxid NO Typ GMF 4.E.NO2.03.MOD Datenblatt-Nr.: 38101 Propan (LPG) C Typ GMF 4.P.C3H8.30.MOD...
  • Seite 4: Weitere Sensoren

    RS485 (Modbus) 1 RS485 (Modbus) 2 Gaswarngerät GWA M 3.6 GND_485 GND_24 +24 V GND_485 GND_24 +24 V Messfühleranschluss Modbus Ausgänge GWA GND_485 GND_24 +24 V 2 x 2 x 0,8 mm weitere Sensoren Um Reflexionen zu vermeiden, müssen bei großen Leitungslängen die Kommunikations-...
  • Seite 5 Gaswarngerät GWA M 3.6 Buskabel Auf EMV-gerechte Leitungsverlegung achten: Es dürfen nur Leitungen für die Modbus Verkabelung verwen- Signal- und Busleitungen sind störempfindlich. det werden, die den Empfehlungen der EIA 485 Richtlinien Motorleitungen sind störbehaftet. Störempfindliche und störbe- entsprechen. haftete Leitungen mit möglichst großem Abstand verlegen. Die Das Buskabel muss in einem Abstand von mindestens 20 cm zu Störfestigkeit von Signal- und Busleitungen erhöht sich, wenn...

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