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4.2 DCF77 Empf ¨ a nger
Ein eingebauter Empfänger empfängt über eine externe aktive Ferritantenne das vom Zeitzeichensender DCF77
übertragene, amplitudenmodulierte Zeitsignal. Feldstärkeschwankungen werden durch eine wirksame Verstärkungsregelung
ausgeglichen. Nach einer Demodulation und einer Signalaufbereitung im Empfänger stehen die pulslängen-
modulierten Sekundenimpulse zur Verfügung und werden vom Mikroprozessor ausgewertet.
Das Modulations-LED zeigt dem Anwender die Funktion des Empfängers an. Das Blinken der LED stellt
die Pulslängenmodulation des Zeitzeichensignales dar. Ein Dezimalpunkt hinter der Sekundenanzeige zeigt an,
dass sich die Uhr im Freilauf auf Quarzbasis befindet.
4.3 Ausrichtung der Antenne
Die Ferritantenne wird über die BNC-Buchse an der Rückwand der Uhr angeschlossen. Der Mindestabstand
der Antenne von der Uhr sollte 30cm betragen. Um einen optimalen Empfang zu gewöhrleisten, muss sie quer
zur Richtung Sender (Frankfurt am Main) ausgerichtet sein. Ist die genaue Richtung zum Sender nicht bekannt,
wird die Antenne wie folgt ausgerichtet: Die Antenne wird langsam gedreht, bis das Modulations-LED nur
noch unperiodisch flackert oder gar nicht mehr blinkt. Von dieser Porition aus wird die Antenne um genau 90
gedreht. Ist die Antenne optimal positioniert, so blinkt das Modulations-LED in einem sekündlichen Takt ohne
Unterbrechung (mit Ausnahme der 59. Sekunde) und die Freilaufanzeige (Dezimalpunkt hinter der Sekunde-
nanzeige) erlischt nach maximal 3 Minuten.
Wenn durch Empfangsstörungen oder eine defekte Antenne der Empfang dauerhaft gestört ist und die ANZ14
für mehr als 24 Stunden im Freilauf ist, so wird auf diesem Zustand mir der Anzeige „FREE" in der unteren Zeile
des Displays aufmerksam gemacht. Diese Anzeige kann durch Drücken eines der beiden Taster zurückgesetzt
werden. Bleibt die Empfangsstörung erhalten, so wird nach weiteren 24 Stunden „FREE" erneut angezeigt.
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Datum: 28. Oktober 2019
ANZ14/ANZ14DCF/ANZ14NET
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