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Selbst- Und Personenschutz; Gefahr Durch Gase, Gefährliche Stoffe Und Erstickung; Sicherheitsmaßnahmen Im Normalbetrieb - Fronius HyLOG Fleet 24015F Bedienungsanleitung

Energiezelle
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Selbst- und Per-
Unautorisierte Personen, vor allem Kinder, während des Betriebes von dem Gerät und
sonenschutz
dem das Gerät beinhaltenden Fahrzeug fernhalten. Befinden sich dennoch Personen in
der Nähe
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Vor Verlassen des Fahrzeuges, in welchem das Gerät installiert ist, sicherstellen, dass
auch in Abwesenheit keine Personen- und Sachschäden auftreten können.
Gefahr durch Ga-
Die Treibstoff-Versorgung erfolgt mittels gasförmigem Wasserstoff. Wasserstoff ist ein Ge-
se, gefährliche
fahrenstoff, der im Umgang besonderer Vorsicht bedarf. Weitere Informationen zum Um-
Stoffe und Ersti-
gang mit Wasserstoff befinden sich in dem Sicherheitsdatenblatt des Wasserstoff-
ckung
Lieferanten.
Das Gerät ausschließlich in gut belüfteten Räumen verwenden, um das Ansammeln ex-
plosiver Gase zu verhindern. Räume gelten nicht als explosionsgefährdet, wenn durch na-
türliche oder technische Lüftung eine Wasserstoff-Konzentration unter 4 Vol. %
ausreichend unterschritten wird.
Mögliche Zündquellen, sowie Feuer und offenes Licht vom Gerät fernhalten, ebenso wie
brennbare Materialien, Flüssigkeiten und Gase.
Ein Betrieb des Gerätes in Räumen mit unzureichender Belüftung kann Erstickungsgefahr
ohne sicht- oder riechbare Anzeichen bedeuten. Ursache dafür ist der Sauerstoff-Ver-
brauch des Gerätes, der bei ungenügender Belüftung zu einer Sauerstoff-Verarmung in
der Umgebungsluft führen kann. Ein Betrieb ist nur in Räumen mit einem Volumen von
mindestens 10 m³ zulässig, bei einer Luftwechsel-Rate von mindestens 0,6/h. Beispiel: Bei
einem Raumvolumen von 10 m³ bedeutet eine Luftwechsel-Rate von 0,6/h eine Luft-Er-
neuerung von 6 m³ pro Stunde. Andere räumliche Gegebenheiten erfordern eine exakte
Berechnung der Luftwechsel-Rate in Abstimmung mit dem Hersteller des Gerätes.
Sicherheitsmaß-
Das Gerät nur betreiben, wenn alle Schutzeinrichtungen voll funktionstüchtig sind. Sind die
nahmen im Nor-
Schutzeinrichtungen nicht voll funktionsfähig, besteht Gefahr für
malbetrieb
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Nicht voll funktionstüchtige Sicherheitseinrichtungen vor dem Einschalten des Gerätes in-
standsetzen.
Schutzeinrichtungen niemals umgehen oder außer Betrieb setzen.
Vor Einschalten des Gerätes sicherstellen, dass niemand gefährdet werden kann.
Die Inbetriebnahme- und Betriebsvoraussetzungen befolgen, gemäß Kapitel „Vor der In-
betriebnahme" und „Inbetriebnahme".
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diese über alle Gefahren unterrichten, die mit der Benutzung des Gerätes einherge-
hen (mögliche Erstickungsgefahr durch fehlenden Sauerstoff in der Atemluft, Gefähr-
dung durch Ausgangsstrom, ...)
zulässige Betriebsbedingungen einhalten, gemäß Abschnitt „Betriebsbedingungen"
des Kapitels „Betrieb"
Leib und Leben des Bedieners oder Dritte,
das Gerät und andere Sachwerte des Betreibers
die effiziente Arbeit mit dem Gerät.

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