Senkrechtfräskopf
N
ach stellen
des Frässpindellagers
1
2
-
-
-
-
3
-
-
-
-JH- it-
4
5
-
-
-
6
-
6096001245-~~~~~
6096001250
8
9
Die
Spindel
de
s Sen kre chtfräs kopfes besitzt
an
der unter
en
St
ell e
einen kräfti
gen
Zapfen mit Nadel-
lagerun
g
zur Aufnahme der Ra
di aldrücke,
während
na chstell bare Kugellager sätz e
Führungund Axial-
drücke
übernehmen.
Macht si
ch
nach
längerem Gebrauch des Senkrechtfräskopfes
eine Vergrößerung des Lagerspiels an
der Frässpindel
bemerkbar, s
o
s
i nd
beim
Ausbau der Spindel mit Lagerhülse folgende Punkte zu be-
achten
:
Spindel durch Knebel 10 klemm
en.
Haube 5
abnehmen.
Dann Ring 1 nach Durchschlagen des Kegel-
stiftes 2 abschrauben. Anzu
gstange
3 nach
unt en her ausnehmen.
Zahnradwelle 9 nach Lösen 'von
Schraube. Scheibe und
Abstimmring
8 herau
sziehen. (Fed erkappe
von Hand abbremsen.) Die Fräs-
spindel mit
Lagerhülse
läßt sich dann ohn
e
weiteres
. nachdem
die
Klemmun
g
10 wieder gelöst ist.
nach unten aus dem
Senkrechtfräskopf
nehmen.
Durch Drehen der beiden
Gegenmuttern
7 kann da
s Lagerspiel
ei ngestell t werde n. Nach dem Ein-
stellen werden die fest gegeneinander gezogen
en
Mutte
rn zweckmäßig wieder
durch Einbördeln der
dazwischenliegenden Nasens
cheibe
gesichert.
Bei dicht eingestellter Lagerun
g
soll da
s
Axialspiel höchstens 0,003 mm
betragen.
Bei einer Vergrößerung de
s
Radial
spiels
in der Nadellagerung des
Spindelzapfens
sind neue Nadel-
käfige 6096001245 und 6096001250 anzufordern. Hierbei Nummern der Nadelk
äfi
ge , Fabrikations-
Nummer des Fräskopfes und
das
Radialspiel angeben. Das Radialspiel ist unmittelbar unterhalb der
Frässpindel am Prüfdorn zu messen (b
ei
geklemmter Spindelbüchse
ca,
0,01 mm)
Einbau: Die beiden Gegenmuttern 7 mitNasens
cheibe
lösen un
d
die Frässpindel aus der Lagerhülse
nehmen. Nadelkäfige abnehmen und
wechseln.
Vor dem Einbau wird den Nadelkäfigen eine geringe
Menge Fett (s.S.19) zugeführt (übermäßige
Schmi erung
bewirkt bei hohen Spindel drehzahlen eine un-
zulässige Temperaturerhöhun
g).
Die Führungslagerung des Kegelrades
kann
durch
Drehen
der Lochmutter 4 (L
inks
gewinde) einge-
stellt werden
;
dabei i
st
zu beachten. daß
z
u große Vorspannung die Kugellager beschädigt.
Beim Einbau der Frässpindel
ist
darauf zu
achten,
daß der
Keil
6 in die Nute der Frässpindel glei-
tet. (Spannen der Rückholfeder siehe Seite 24.)
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