7 Betrieb
Profil
0
1
– die Genauigkeit, mit der die Stellwerte an die Geräte der PV-Anlage gesendet werden, im Feld Profil schreiben
anpassen:
Profil
0
1
– die Regelgruppe, in der der Sunny Central an den zugehörigen MV-Transformator angeschlossen ist, eingeben.
In jeder Regelgruppe können in Abhängigkeit vom MV-Transformator 1 oder 2 Sunny Central angeschlossen
sein. Grundsätzlich können die Sunny Central bzw. die Regelgruppen durchnummeriert werden.
– Nennleistung des Sunny Central in [kW] im Feld Pac Nom anpassen
– in übrigen Spalten die gewünschten Einstellungen vornehmen:
Spalte
MB Time Server
Q at Night
Qac Nom
erstes Q-Limit
zweites Q-Limit
7.6.3
Konfiguration der Cluster Controller und Inverter Manager anpassen
Sie können auch nach der Inbetriebnahme des Power Plant Controllers die IP-Adresse einzelner Cluster Controller und
Inverter Manager ändern, diesen Geräten einen eindeutigen Namen geben oder für einzelne Geräte die
Sollwertvorgabe durch den Power Plant Controller deaktivieren.
Vorgehen:
1. An der Benutzeroberfläche als Installateur anmelden (siehe Kapitel 11.3.1, Seite 53).
2. PPC > Netzsystemdienstleistungen > Gerätetabelle Modbus-Gateways wählen.
3. Gewünschte Einstellungen für jedes Gerät anpassen:
– einen eindeutigen Namen für den Cluster Controller oder Inverter Manager im Feld Gerätename eingeben
– die Sollwertvorgabe durch den Power Plant Controller in der Spalte Aktiv deaktivieren (Einstellung auf FALSE)
oder aktivieren (Einstellung auf TRUE)
– die IP-Adresse, Port und UID eines Cluster Controllers ändern
– einen für das jeweilige Gerät passende Gerätetyp im Feld Typ eingeben:
30
PPC-BE-P7-de-13
Erklärung
Es wird das SMA Standard-Modbus-Protokoll verwendet.
Es wird das Power Plant Controller-Modbus-Profil verwendet. Diese Option gilt für zukünftige
Nutzung.
Erklärung
Die Stellwerte werden mit einer Genauigkeit von 1 % gesendet.
Die Stellwerte werden mit einer Genauigkeit von 0,01 % gesendet.
Einstellung
Aktivierung (TRUE) / Deaktivierung (FALSE) der Vorgabe der Zeit durch einen externen
Modbus-Zeitserver
Aktivierung (TRUE) / Deaktivierung (FALSE) der Funktion „Q at Night" in den
Wechselrichtern, wenn diese Funktion verfügbar ist
Eingabe der nominalen Blindleistung für den jeweiligen Wechselrichter
Der erste Grenzwert der Blindleistung für den jeweiligen Wechselrichter. Wird im Betrieb
diese untere Blindleistungsgrenze erreicht, erhält der Wechselrichter zunächst keine höheren
Stellgrößen mehr. Die Wirksamkeit dieses Grenzwertes wird jedoch aufgehoben, wenn der
Wechselrichter rechnerisch in der Lage wäre, Blindleistungen oberhalb des zweiten
Grenzwertes zu liefern.
Der zweite Grenzwert der Blindleistung für den jeweiligen Wechselrichter.
Wenn erstes Q-Limit und zweites Q-Limit identisch gewählt sind (Default-Einstellung), ist
die Funktion deaktiviert.
SMA Solar Technology AG
Betriebsanleitung