Elektrischer Anschluss FCD 300
Der PROFIBUS-Anschluss an die Busleitung
erfolgt an Klemme 68 und 69.
Achtung: der eingesetzte Master sollte über
einen Bustreiber mit Potenzialtrennung und einen
Überspannungsschutz (z. B. Zener-Diode) verfügen.
EMV-Schutzmaßnahmen
Folgende EMV-Schutzmaßnahmen werden
empfohlen, um einen störungsfreien Betrieb
des PROFIBUS-Netzes zu gewährleisten.
Weitere EMV-Informationen finden Sie im
Projektierungshandbuch des FCD 300 (MG.04.Ax.02).
Weitere Installationsanweisungen finden Sie in
der Betriebsanleitung des PROFIBUS-Masters.
Sehen Sie bitte auch dort nach.
Anschluss der Kabelabschirmung
Die Abschirmung des PROFIBUS-Kabels ist immer
beidseitig an die Erdung anzuschließen, d. h. die
Abschirmung muss in allen über PROFIBUS vernetzten
Stationen geerdet sein. Es ist äußerst wichtig, dass die
Erdung der Abschirmung auch bei hohen Frequenzen
mit niedriger Impedanz erfolgt. Dies wird beispielsweise
durch Erdanschluss der Abschirmungsoberfläche
z. B. mittels Kabelklemme erreicht.
Die FCD-300-Baureihe ist mit einer Federdruckklemme
ausgerüstet, um einen ordnungsgemäßen
Erdanschluss der PROFIBUS-Kabelabschirmung
zu gewährleisten. Der Anschluss der Abschirmung
ist auf der Zeichnung dargestellt.
ACHTUNG!:
Die einschlägigen landesspezifischen
sowie örtlichen Bestimmungen, z. B. für
Schutzerdungen, müssen beachtet werden.
Kabelverbindung FCD 300
Die PROFIBUS-Kommunikationsleitung ist von
den Motor- und Bremswiderstandskabeln mit
Abstand zu verlegen, um Rückkopplungen durch
Hochfrequenzrauschen zwischen den Kabeln zu
vermeiden. In der Regel ist ein Abstand von 200
mm ausreichend, jedoch sollte die Kabelführung
grundsätzlich mit dem größtmöglichen Abstand
erfolgen, insbesondere dann, wenn diese über
lange Strecken parallel verlaufen.
14
FCM 300 / FCD 300 / VLT
MG.90.A5.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
®
2800 / DP V1 PROFIBUS
Wenn das PROFIBUS-Kabel ein Motor- und
Bremswiderstandskabel kreuzen muss, dann muss
dies in einem 90° Winkel erfolgen.
Erdanschluss FCD 300
Es ist wichtig, dass alle an den PROFIBUS
angeschlossenen Stationen mit dem gleichen
Erdpotenzial verbunden sind. Die Erdung muss eine
niedrige HF (Hochfrequenz)-Impedanz aufweisen.
Besonders bei weiten Entfernungen zwischen
den Stationen in einem PROFIBUS-Netz kann es
notwendig sein, zusätzliche potenzialausgleichkabel
zu verwenden, die die einzelnen Stationen mit dem
gleichen Erdpotenzial verbinden.
Die Busleitung anschließen