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PSI 6xxx.000
Gerätefunktionen
3
Gerätefunktionen
3.1
Einbindung in eine Schweißanlage
Start
Progr.Nr.
FK
SPS oder
Roboter
E/A-Anbindung
E/A-Anbindung
(alternativ auch
direkt zur SPS
FK: Fortschaltkontakt
PROP: Proportional-Regelventil
Einbindung der digitalen Schweißstromquelle PSI 6xxx.000 in eine Schweißanlage (Beispiel)
Schweißanlagen, die mit der digitalen Schweißstromquelle ausgerüstet
sind, bestehen in der Regel aus folgenden Hauptkomponenten:
D übergeordnete Schweißsteuerung
D digitale Schweißstromquelle (in MF-Technik; MF: Mittelfrequenz)
D passender MF-Schweißtransformator mit Stromsensor und
D pneumatisch oder elektrisch betriebener Zange inkl. Elektroden.
Zusätzlich ist eine vorgeschaltete Ansteuerung nötig, die den Gesamt-
prozess am Werkstück steuert und auch in sicherheitstechnischer Hin-
sicht überwacht. Das kann z.B. eine
D speicherprogrammierbare Steuerung (SPS)
D Robotersteuerung oder auch
D eine Kombination aus den genannten Möglichkeiten sein.
E
externe
Schweißsteuerung
Soll-
Strom-
Bereit-
wert-
zeit-
signal
signal
signal
PSI 6xxx.000
Die Schweißsteuerung muss für den kontrollierten Ablauf des eigentli-
L
chen Schweißprozesses sorgen!
Dazu hat sie eine Vielzahl von Funktionen und physikalischen Größen
zu steuern und zu regeln.
Hauptaufgaben sind z.B.
D Kommunizieren mit einer übergeordneten SPS oder Robotersteue-
rung per E/A-Signalen.
D Ansteuern eines Proportional-Regelventils oder Servomotors zur
Beeinflussung der Elektrodenkraft.
Electric Drives
Bosch Rexroth AG
and Controls
PROP
MF-
Trafo
Stromistwert
3-1
Zange
Elektroden
Stromsensor