OBU130
23/12/2015 - 94858561 - 8953-4149-04
n Absperrventile
Primär- und Sekundärkreis mit Absperrventilen montieren, um die
Wartung des Trinkwarmwassererwärmers zu erleichtern. Diese
Ventile ermöglichen die Wartung des Speichers und seiner
Komponenten, ohne die gesamte Anlage entleeren zu müssen.
Diese Ventile ermöglichen außerdem ein Abtrennen des
Trinkwarmwassererwärmers bei Druckproben der Anlage, falls der
Prüfdruck höher ist als der für den Trinkwarmwassererwärmer
zulässige Betriebsdruck.
ACHTUNG
Beim Anschluss an eine Kupferleitung, muss zwischen
dem Warmwasserausgang des Speichers und dieser
Leitung eine Muffe aus Stahl, Guss oder Isoliermaterial
verwendet werden, damit jegliche Korrosion des
Anschlusses vermieden wird.
n Kaltwasser-/Trinkwasseranschluss
Den Kaltwasserzulauf gemäß dem Hydraulikinstallationsschema
anschließen.
¼Siehe Installations- und Wartungsanleitung des Heizkessels
In dem Heizraum sollte ein Wasserablauf vorhanden sein, sowie ein
Ablauftrichter für die Sicherheitsarmatur.
Die für den Anschluss an die Kaltwasserzufuhr verwendeten Bauteile
müssen den geltenden Normen und Bestimmungen des jeweiligen
Landes entsprechen. Im Kaltwasserzulauf des Brauchwasserkreises
ist ein Rückschlagventil vorzusehen.
4 In den Regionen mit sehr kalkhaltigem Wasser (TH > 20 °f) wird
empfohlen, eine Wasserenthärtungsanlage vorzusehen. Die
Wasserhärte muss immer zwischen 12 °F et 20 °F liegen, um
einen effizienten Korrosionsschutz sicherzustellen. Die
Wasserenthärtungsanlage führt zu keinen Abweichungen von
unserer Garantie, sofern diese zugelassen und gemäß dem Stand
der Technik eingestellt und überprüft ist und regelmäßig gewartet
wird.
n Druckminderer
Wenn der Versorgungsdruck 80 % der Einstellung des Ventils oder
der Sicherheitsgruppe übersteigt (Beispiel: 5,5 bar / 0,55 MPa) für
eine auf 7 bar / 0,7 MPa) eingestellte Sicherheitsgruppe), muss vor
dem Gerät ein Druckminderer montiert werden. Es ist zweckmäßig,
den Druckminderer hinter den Wasserzähler einzubauen, damit in
den Kalt- und Warmwasserleitungen des Gebäudes annähernd
gleiche Druckverhältnisse herrschen.
4. Anlage
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