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BROTJE ISR SSR C Montage- Und Einstellungsanleitung Seite 77

Solarsystemregler
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Inhaltsverzeichnis

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Auto Erz'folge 2x1
Kaskade
(2340)
Führungsstrategie
(3510)
Freigabeintegral
Erz'folge
(3530)
Rückstellintegral
Erz'folge
(3531)
Wiedereinschaltsperre
(3532)
Zuschaltverzögerung
(3533)
Auto Erz'folge
Umschaltung
(3540)
Auto Erz'folge
Ausgrenzung
(3541)
Führender Erzeuger
(3544)
Anfahrentlast
Kaskad'pumpe
(3550)
Rücklaufsollwert
Minimum
(3560)
136 106 06.10
Mit der automatischen Erzeugerumschaltung kann der Führungskessel periodisch
gewechselt werden. Nach jedem Ablauf der eingestellten Dauer wechselt die Kessel-
folge.
Abb. 21: Automatische Erzeugerumschaltung (Prinzip)
Erzeuger 2
(Ausgang QX4)
Beim Einschalten der automatischen Umschaltung wird standardmässig der Erzeu-
ger 1 (Ausgang T2) als Führungskessel gestartet.
Kaskade
Spät ein, früh aus: Folgekessel werden so spät wie möglich eingeschaltet und so früh
wie möglich ausgeschaltet, d. h. möglichst wenige Kessel sind in Betrieb bzw. die Fol-
gekessel haben kurze Brenner-Laufzeiten.
Spät ein, spät aus: Folgekessel werden so spät wie möglich eingeschaltet und so spät
wie möglich ausgeschaltet, d. h. möglichst wenige Ein- und Ausschaltvorgänge der
Kessel.
Früh ein, spät aus: Folgekessel werden so früh wie möglich eingeschaltet und so spät
wie möglich ausgeschaltet, d. h. möglichst viele Kessel sind in Betrieb und die Folge-
kessel erreichen lange Brenner-Laufzeiten.
Eine aus dem Verlauf der Temperatur und der Zeit gebildete Größe. Bei Überschrei-
tung des eingestellten Grenzwertes wird der Folgekessel eingeschaltet.
Bei Überschreitung des eingestellten Grenzwertes wird der Folgekessel abgeschal-
tet.
Durch die Wiedereinschaltsperre wird ein erneutes Zuschalten eines bereits ausge-
schalteten Kessels verhindert. Ein erneutes Zuschalten des Kessels ist erst nach Ab-
lauf der eingestellten Zeit möglich.
Durch die Zuschaltverzögerung wird ein zu häufiges Zu- und Wegschalten (Takten)
der Kessel vermieden und somit ein stabiler Betriebszustand sichergestellt werden.
Durch die Erzeugerfolge Umschaltung wird die Reihenfolge von Führungs- und Fol-
gekessel definiert und somit die Auslastung der Kessel in einer Kaskade beeinflusst.
Nach Ablauf der eingestellten Zeit wird die Kesselreihenfolge geändert. Der Kessel
mit der nächst höheren Geräteadresse arbeitet als Führungskessel.
Keine: nach Ablauf der in Prog.-Nr. 3540 eingestellten Zeit wird die Kesselreihenfolge
geändert.
Erster: der in der Adressierung erste Kessel arbeitet als Führungskessel; bei allen wei-
teren Kesseln wird die Kesselreihenfolge nach Ablauf der in Prog.-Nr. 3540 einge-
stellten Zeit geändert.
Letzter: der in der Adressierung letzte Kessel bleibt stets letzter Kessel; bei allen wei-
teren Kesseln wird die Kesselreihenfolge nach Ablauf der in Prog.-Nr. 3540 einge-
stellten Zeit geändert.
Der eingestellte Kessel wird immer als erster in Betrieb genommen, alle weiteren
Kessel werden in der Reihenfolge der Geräteadressierung ein- oder ausgeschaltet.
Unterschreitet die Rücklauftemperatur den eingestellten Rücklaufsollwert, kann
hier festgelegt werden, ob eine vorhandene Kaskadenpumpe abschaltet.
Unterschreitet die Rücklauftemperatur den eingestellten Rücklaufsollwert, wird die
Rücklaufhochhaltung aktiv. Die Rücklaufhochhaltung ermöglicht Einflüsse auf Ver-
braucher oder Verwen-dung eines Rücklaufreglers.
SolarsystemregIer ISR SSR C
Programmierung
Erzeuger 1
(Ausgang T2)
77

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