Schaltsignale
Gefahr für interne Bauteile!
Die Spannung externer Stromkreise muss einer
Funktionskleinspannung mit sicherer Trennung
nach EN 50178 entsprechen!
Induktive Lasten nur mit Löschdiode parallel zur
Induktivität anschließen!
Gefahr für interne Bauteile!
Nur abgeschrimte Kabel verwenden, Schirm auf
Steckergehäuse legen!
Im Menü BEARBEITUNG EINRICHTEN mit der NACH-UNTEN-Taste
den Menübefehl SCHALTSIGNALE wählen und mit der Taste
ENTER die Eingabemaske aufrufen.
Mit dem Softkey EIN/AUS können Sie die Schaltpunkte aktivieren
bzw. deaktivieren.
Die gewünschten Schaltgrenzen A1 und A2 geben Sie über die
numerischen Tasten ein.
Bei Erreichen der über die Parameter festgelegten Schaltgrenzen
schaltet der entsprechende Ausgang. Dabei steht Ausgang A1 für
Pin 15 am Sub-D-Anschluss X41 und Ausgang A2 für Pin 16:
Pin 15 ist aktiv, solange der Messwert größer oder gleich A1 ist.
Pin 16 ist aktiv, solange der Messwert größer oder gleich A2 ist.
Für den Schaltpunkt null steht ein separater Ausgang zur Verfügung.
Beim Anzeigewert null setzt die Positionsanzeige immer Pin 14 am
Sub-D-Anschluss X41 auf aktiv. Die minimale Signaldauer beträgt
180 ms.
Der ND 287 überwacht ständig das Messsignal, die
Eingangsfrequenz, die Datenausgabe etc. und zeigt auftretende
Fehler in der Hinweiszeile an. Treten Fehler auf, die eine Messung
bzw. Datenausgabe wesentlich beeinflussen, setzt der ND den
Schaltausgang am Pin 19 aktiv. Dieser Ausgang ist solange aktiv, bis
Sie den Fehler quittiert haben. Somit ist eine Fehlerüberwachung bei
automatisierten Prozessen möglich.
In der Betriebart Restweg haben die Schaltausgänge A1
(Pin 15) und A2 (Pin 16) eine geänderte Funktion (siehe
„Schaltausgänge am Sub-D-Anschluss X41" auf Seite 96)
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Abb. I.31 Schaltsignale
I Arbeiten mit der Positionsanzeige ND 287