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Buttner Elektronik MT 600 SI-N Montage- Und Bedienungsanleitung Seite 10

Sinus - wechselrichter

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Tabelle Fehlermeldungen:
Schaltet der Wechselrichter wegen Überlastung ab, wird der Abschaltvorgang zusätzlich weiter ausgewertet, um
eindeutig den Fehler zu beschreiben. Das Abschaltkriterium wird durch die LED-Anzeige wie folgt dargestellt
(X = LED blinkt, O = LED blinkt zeit- und temperaturabhängig,
Overload
< 100 %
X
X
X
X
X
-
X
-
-
-
-
-
-
-
Fehlermeldungen:
A)
Der Wechselrichter hat einen Bauteiledefekt erkannt. Solange die LED „INVERTER" blinkt (ca. 1 Minute), hat sich der
Wechselrichter noch nicht genügend abgekühlt, um erneut gestartet werden zu können. Alle angeschlossenen Ver-
braucher abschalten und das Gerät wieder einschalten. Wird der Fehler mehrmals (3x) angezeigt, ist der Wechsel-
richter defekt. Wenden Sie sich hier bitte an die Serviceadresse.
B)
Der Wechselrichter hat einen Kurzschluss bzw. kurzschlussähnlichen Betriebszustand erkannt. (Dies kann eventuell
durch Einschalten eines Verbrauchers mit sehr hohem Einschaltstrom ausgelöst worden sein und muss nicht für
einen defekten 230V-Verbraucher stehen). Solange die LED „INVERTER" blinkt (ca. 1 Minute), hat sich der Wechsel-
richter noch nicht genügend abgekühlt, um erneut gestartet werden zu können. Alle angeschlossenen Verbraucher
abschalten und das Gerät wieder einschalten. Jetzt sollte man darauf achten, Verbraucher in ihrer kleinsten
Leistungsstufe einzuschalten, um ein sicheres Einschalten des Gerätes zu gewährleisten. Danach die Leistung
schrittweise erhöhen (z. B. Staubsauger). Eine Möglichkeit, Geräte mit hohem Anlaufstrom zu starten, ist das
„Hochfahren" des Wechselrichters mit dem Verbraucher: Zuerst den entsprechenden Verbraucher und dann den
Wechselrichter einschalten. Hierbei begrenzt der Wechselrichter beim Einschaltvorgang die maximale Leistung des
Verbrauchers.
Wird der Fehler mind. 3mal angezeigt, ist der Wechselrichter defekt und muss im Werk überprüft werden.
C)
Der Wechselrichter hat eine zu große Last bzw. Lastsprung erkannt. Lastsprünge bzw. hohe Einschaltströme stellen
immer eine extreme Belastung für den Wechselrichter dar. Damit diese Eigenschaften den Wechselrichter nicht be-
schädigen, wird der bereits durch Belastung erwärmte Wechselrichter schneller abgeschaltet als ein Wechselrichter
der kalt ist. Solange die LED „INVERTER" blinkt, hat sich der Wechselrichter noch nicht genügend abgekühlt um
erneut gestartet werden zu können, bitte warten.
D)
Als weitere Schutzmaßnahme gegen anhaltende Überlastung oder mangelhafte Kühlung (siehe Montage) dient die
interne Temperaturüberwachung (Überhitzungsschutz), die den Wechselrichter automatisch abschaltet. Es ertönt
ein Signal, die grüne LED „INVERTER" erlischt und die rote LED „OVERLOAD" blinkt. Der eingebaute Kühllüfter
arbeitet weiter. Dauerleuchten der roten LED „OVERLOAD" während des Betriebes weist auf ein vorzeitiges Ab-
schalten des Wechselrichters hin. Mit einem langsamen Warnton-Rhythmus wird eine erhöhte Temperatur
angezeigt.
Steigt die Temperatur weiter an, ertönt ein schneller Warnton-Rhythmus und der Wechselrichter schaltet aus.
Durch Betätigen des „ON/OFF"-Schalters wird das Gerät wieder eingeschaltet. Gelingt dies nicht, kann nach einer
längeren Abkühlphase neu gestartet werden.
E)
Um einer schädlichen Tiefentladung der Batterie vorzubeugen, wird die Batterie vom Wechselrichter überwacht:
1.
Bei abgesunkener Batteriespannung wird akustisch (4x „Beep") auf drohende Tiefentladung hingewiesen.
2.
Bei entladener Batterie wird nochmals akustisch (4x „Beep") vor Tiefentladung gewarnt und der Wechsel-
richter automatisch abgeschaltet.
Die Schaltschwellen werden vom Wechselrichter dynamisch aus der Batteriebelastung ermittelt.
F)
Der Wechselrichter schützt sich selbst durch automatisches Abschalten vor zu hohen Batteriespannungen (> 15 V):
Die grüne LED „INVERTER" blinkt und ein akustisches Signal (2x „Beep") ertönt.
G)
Der Selbsttest des Wechselrichters hat einen internen Fehler oder einen Zustand außerhalb der Grenzwerte
entdeckt. Ein Einschalten wird verhindert, damit der Inverter nicht zerstört wird. Die grüne LED „INVERTER" blinkt
und ein akustisches Signal „Beep"-Intervall ertönt fortlaufend. In diesem Fehlerfall lässt sich das Gerät nach
ungefähr 10-15 Minuten Wartezeit wieder einschalten.
Tritt der Fehler häufiger auf wenden Sie sich bitte an die Serviceadresse.
--10--
< 50 %
Inverter
Lastfall
X
- / O
A) Ausgangsbrücke defekt
-
- / O
B) Ausgangskurzschluss
-
- / O
C) Überlast, Lastsprung
-
- / O
D) Übertemperatur
-
- / O
E) Unterspannung
-
- / O
-
X
= LED Aus):
F) Überspannung
G) interner Fehler
Akustische Signalisierung
3 Sek. Beep – Pause
2xBeep kurz- 1xBeep lang – Pause
6 x Beep - Pause
8 x Beep – Pause
4 x Beep – Pause
2 x Beep – Pause
Beep Intervalle ohne Pause

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