Architektur und Konzepte
Installationsquellen
ISO-Images von CDs/DVDs und Installations-Konfigurationsdateien, mit deren Hilfe die In-
stallation automatisiert werden kann, werden als Installationsquellen bezeichnet. Die als In-
stallationsquellen bereitgestellten ISO-Images dienen in erster Linie der Systeminstallation,
können aber z.B. auch zur Installation von Anwendungen oder zur Bereitstellung von Daten
für die Gastsysteme genutzt werden.
Verwaltet werden die Installationsquellen in einer lokalen Bibliothek mit 80 GB Speicher-
platz.
Einer XenVM können Installationsquellen zugewiesen werden, die Linux-/Windows-
Systeme sehen diese als (virtuelle) Laufwerke. Die Zuweisung erfolgt entweder beim Ein-
richten der XenVM oder zu einem späteren Zeitpunkt, d.h. im laufenden Betrieb.
Zu Aufgaben in der XenVM-Geräteverwaltung siehe
ten" auf Seite
Virtuelle Switche
Die Kommunikation der Linux-/Windows-Systeme auf den XenVMs untereinander oder mit
externen Systemen erfolgt über Software-Instanzen, die sogenannten virtuellen Switche
(oder kurz vSwitche).
Bandlaufwerke
Der Betrieb von Bandlaufwerken ist an XenVMs nicht möglich. Die Datensicherung der
Linux/Windows-Systeme kann über das IP Netzwerk erfolgen, z.B. über eine Networker-
Sicherung mit einem externen Backup-Server.
U41855-J-Z125-3
195.
Abschnitt „Installationsquellen verwal-
Virtualisierung
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