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ABB LWT300 Serie Bedienungsanleitung

ABB LWT300 Serie Bedienungsanleitung

Geführte mikrowellen füllstand-messumformer
Inhaltsverzeichnis

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B EDIE NUNGSA NLEI TUNG
LWT300 Serie
Geführte Mikrowellen
Füllstand-Messumformer

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Inhaltszusammenfassung für ABB LWT300 Serie

  • Seite 1 — B EDIE NUNGSA NLEI TUNG LWT300 Serie Geführte Mikrowellen Füllstand-Messumformer...
  • Seite 2: Haftungsausschluss

    Anhaltspunkte. Bei Unstimmigkeiten zwischen den Beschreibungen in diesem Dokument und den Beschreibungen in den offiziellen ABB-Produktkatalogen haben letztere Vorrang. ABB behält sich das Recht vor, Änderungen an allen Geräte- und Softwarebeschreibungen sowie am Inhalt dieses Dokuments vorzunehmen, ohne dazu verpflichtet zu sein, Personen oder Organisationen über solche Änderungen zu informieren.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    — Inhaltsverzeichnis 1 Sicherheit Erdung des Messgeräts ........22 Das Messgerät mit Strom versorgen ....23 Definitionen ...............1 Kommunikation mit dem Messgerät herstellen . Personal ..............3 ..................26 Elektrische ..............3 Beim Start..............27 Erdung ..............4 Umwelt (WEEE) ............5 4 Einführung in die Benutzerschnittstelle Cybersicherheit ............5 Einführung in die LWT-Benutzeroberfläche ...
  • Seite 4 Geräteadresse einstellen ........66 Status des abgesetzten Messumformers wechseln ............46 Lokalisierung eines Messgeräts mit Tags ..66 Prozessbedingungen einstellen ....47 Kommunikationsinformationen durchsuchen ..Datenfilterungsparameter einstellen ....47 ..................66 Maximale Füllstandrate auswählen ..... 47 9 Wartung und Fehlerbehebung Medianfilter einrichten ........
  • Seite 5: Sicherheit

    — K a p ite l 1 Sicherheit Dieses Messgerät wurde gemäß den modernsten Verfahren hergestellt und ist betriebssicher. Es wurde getestet und hat das Werk in einwandfreiem Zustand verlassen. Die Informationen in dieser Anleitung sowie alle zugehörigen Unterlagen und Zertifikate sind zu beachten und einzuhalten, um diesen Zustand während der gesamten Betriebszeit aufrechtzuerhalten.
  • Seite 6 HINWEIS Weist auf Informationen hin, die als wichtig, aber nicht als gefährlich erachtet werden, und die andere Schäden als Personenschäden, wie z. B. Sachschäden, verursachen können. WARNUNG—HOCHSPANNUNG Weist auf das Vorliegen elektrischer Energie mit Spannungen hin, die hoch genug sind, um lebenden Organismen Schaden zuzufügen.
  • Seite 7: Personal

    Personal WARNUNG Für die Installation, den elektrischen Anschluss, die Inbetriebnahme, den Betrieb und die Wartung des Messgeräts darf nur qualifiziertes und autorisiertes Personal eingesetzt werden. Dieses Personal muss über die erforderlichen Qualifikationen und Berechtigungen, wie z. B. Ausbildung oder Unterweisung, verfügen, um Geräte oder Systeme gemäß den sicherheit- stechnischen Normen für Stromkreise, hohe Drücke, aggressive Medien und angemes- sene Sicherheitssysteme auf der Grundlage lokaler und nationaler Sicherheitsnormen, z.
  • Seite 8: Erdung

    Energieversorgung (5 kV oder höher) zu verwenden. • In einer industriellen Umgebung, in der EMIs (elektromagnetische Störungen) extrem häufig auftreten (z.B. in Steinbrüchen, Bergwerken, großen Chemieanlagen usw.), empfiehlt ABB den Einsatz von Rauschfiltern an der Gleichstromversorgung des Messgeräts und am 4 – 20 mA-Ausgang der Signaltrenner.
  • Seite 9: Umwelt (Weee)

    Zusammenhang mit solchen Sicherheitsverstößen, unbefugtem Zugriff, Störungen, Einbrüchen, Leckagen und/oder Diebstahl von Daten oder Informationen. ABB ist bestrebt, die Cybersicherheit für seine Produkte und Dienstleistungen zu gewährleisten. Auf der unten angegebenen Website finden Sie Meldungen über neu gefundene Software-Schwachstellen und Optionen zum Herunterladen der neuesten Software.
  • Seite 10: Allgemeine Nutzungsrichtlinien

    Aus Gründen der Cybersicherheit hat sich ABB entschieden, das HART-Kommunikationsprotokoll bei Messgeräten der LWT-Serie nicht mit einem Passwort zu schützen. Daher sollte vor der Implementierung die beabsichtigte Anwendung geprüft werden, um sicherzustellen, dass dieses Kommunikationsprotokoll geeignet ist. Allgemeine Nutzungsrichtlinien • Beschränken und kontrollieren Sie den physischen Zugriff auf das Gerät und das Netzwerk, an das es angeschlossen ist.
  • Seite 11: Einführung

    — K a p ite l 2 Einführung Die LWT-Messgeräteserie sind mikroprozessorgesteuerte Füllstandmessumformer, die mit sehr geringer Mikrowellenenergie den Füllstand des zu messenden Mediums bestimmen. Eine Stab- oder Kabel- „Sonde“ wird in das Gefäß gehängt, um als Hohlleiter zu dienen, d. h. die Mikrowellenenergie bleibt um die Länge der Sonde konzentriert, anstatt zerstreut zu werden, wie es der Fall wäre, wenn keine Sonde vorhanden wäre.
  • Seite 12 — Abbildung 1 Der Messzyklus Der Kopf sendet einen sehr kurzen Mikrowellenenergieimpuls über die Kupplung entlang der Sonde . Dieser Impuls wandert entlang der Länge der Sonde , und wenn er auf die Mediumoberfläche trifft, wird ein Teil der Energie reflektiert und wandert zurück zur Kupplung .
  • Seite 13: Erster Überblick

    Erster Überblick Im Folgenden erhalten Sie einen ersten Überblick über die Hauptkomponenten der Messgeräte der LWT-Serie: Der Kopf — Abbildung 2 LWT-Messgerätekopf Gehäusedeckel (Seite Anschlussklemme) Typenschild Verbindungsanschlüsse (Kappen entfernt) Gehäusedeckel (Anzeigenseite) Externer Erdungsanschluss Typenschild Ex-Schutz-Modus Angeschraubtes Schild aus nichtrostendem Stahl Gehäuse-Sicherungsschraube Sicherungsschraube des Kupplungsadapters Kupplungsadapter...
  • Seite 14: Wie Geliefert

    Wie geliefert — Abbildung 4 Kopf-Kupplungseinheit Bedienungsanleitung...
  • Seite 15: Grundlegendes Installationsverfahren

    ABB erklärt, dass der Inhalt dieser Anleitung nicht Bestandteil früherer oder bestehender Vereinbarungen, Zusagen oder Rechtsbeziehungen ist und auch nicht beabsichtigt ist, diese zu ändern. Die Verpflichtungen von ABB ergeben sich aus den Bedingungen des jeweiligen Kaufvertrages, der auch die ausschließlich verbindlichen Gewährleistungsbestimmungen vollständig enthält. Diese vertraglichen Gewährleistungsbestimmungen werden durch die in dieser Anleitung enthaltenen Informationen weder...
  • Seite 16: Betreiberhaftung

    Vor der Verwendung des Messgeräts müssen die Sicherheitsdatenblätter (MSDS) aller zu überwachenden Produkte zur Sicherheit der Benutzer jederzeit verfügbar sein. ABB unterstützt Sie gerne bei der Auswahl der Werkstoffe, übernimmt jedoch keine Haftung. Die Betreiber müssen grundsätzlich die lokal geltenden nationalen Vorschriften bezüglich Installation, Funktionsprüfung, Instandsetzung und Wartung von elektrischen Geräten beachten.
  • Seite 17: Installation Des Lwt

    — K a pit el 3 Installation des LWT Auf den folgenden Seiten wird erläutert, wie Sie mit einer typischen physischen Installation Ihres LWT-Messgeräts vorgehen müssen. Beachten Sie, dass es zahlreiche Möglichkeiten der Installation gibt; diese Anleitung kann sie nicht alle abdecken. Es wurden jedoch alle Anstrengungen unternommen, um die größten Schwierigkeiten im Zusammenhang mit einer solchen Installation angemessen darzustellen.
  • Seite 18: Umweltaspekte

    Wenn der Standort, an dem der LWT installiert wird, starken Vibrationen ausgesetzt ist, können Fehler unter rauen Umgebungsbedingungen auftreten. Wenden Sie sich an ABB, um Informationen über die Verwendung einer fernbedienbaren, koaxialen Sonde zu erhalten, montiert auf einer Halterung zur Dämpfung von Schwingungen.
  • Seite 19: Stutzen-Spezifische Aspekte

    Nähe großer elektrischer Geräte zu führen. • Sie müssen ½“-NPT/M20 Kabelverschraubungen verwenden, die entweder nach Ex db oder Ex tb (je nach Verdrahtung) zertifiziert und mindestens IP68/NEMA Typ 6P entsprechen. Die von ABB gelieferten Kabelverschraubungen sind ATEX- und CE-zertifiziert und erfüllen die oben genannten Anforderungen.
  • Seite 20: Zugang Zum Standort

    Zugang zum Standort GEFAHR Der Installationsbereich muss gesichert sein. Wenn nötig, kleben Sie alle Annäherungsgrenzen an den Installationsbereich ab und stellen Sie sicher, dass das gesamte Personal die mit dem Installationsvorgang verbundenen Risiken versteht. WARNUNG Für die Installation, den elektrischen Anschluss, die Inbetriebnahme, den Betrieb und die Wartung des Messgeräts darf nur qualifiziertes und autorisiertes Personal eingesetzt werden.
  • Seite 21: Anbringen Einer Sonde An Der Kupplung/Kopfbaugruppe

    Anbringen einer Sonde an der Kupplung/Kopfbaugruppe Abhängig von Ihrer spezifischen Anwendung müssen Sie möglicherweise eine flexible oder starre Sonde installieren. HINWEIS LWT-Messgeräte sind in einer Vielzahl von Konfigurationen erhältlich. Sie können mit bereits angebrachten Sonden und/oder bereits angeschweißten externen Flanschen oder mit keinem von beiden geliefert werden.
  • Seite 22 — Abbildung 6 Einschrauben der Sonde 4 Sobald alle Teile angebracht sind, verwenden Sie zwei Schraubenschlüssel (einer hält die Schraube und der andere den Sondenschlitz), um die Teile gleichzeitig mit dem empfohlenen Drehmoment (siehe unten) gleichzeitig in beide Richtungen anzuziehen. —...
  • Seite 23: Installation Des Lwt-Systems

    Installation des LWT-Systems HINWEIS Die Montage des LWT-Systems direkt auf dem Behälter liefert das beste Messsignal. Sobald die Sonde und die Kupplung/Kopfbaugruppe montiert sind, müssen Sie folgendes tun: 1 Führen Sie das Sondenende in den Flansch, entlang des Stutzens und bis zum Boden des Behälters ein. 2 Die Kupplung bei Bedarf sichern: –...
  • Seite 24: Drehen Des Lcd

    5 Ziehen Sie die Sicherheitsschraube des Kupplungsadapters wieder an, um den Kupplungsadapter zu sichern. Drehen des LCD ELEKTROSTATISCHE ENTLADUNGEN Elektronische Komponenten sind empfindlich gegenüber elektrostatischen Entladungen. Bevor eine Verbindung hergestellt wird, müssen die Betreiber sicherstellen, dass sie alle statische Elektrizität von ihrem Körper entladen haben, bevor sie elektronische Komponenten berühren.
  • Seite 25 — Abbildung 10 Vier Positionen für das LCD des Messgeräts 0° (Standard) +90° +180° +270° 5 Drücken Sie das Anzeigemodul auf das Kommunikationsboard zurück und vergewissern Sie sich, dass die vier Kunststoffverriegelungen vollständig einrasten. HINWEIS Achten Sie darauf, dass Sie die Anschlussstifte (siehe Abbildung 11) nicht verbiegen, wenn Sie die Anzeige wieder eindrücken.
  • Seite 26: Erdung Des Messgeräts

    Erdung des Messgeräts HINWEIS Stern- oder Daisy Chain-Konfigurationen sind unter keinen Umständen erlaubt. Der LWT muss gemäß den nationalen elektrischen Vorschriften mit einer Schutzleiteranschlussklemme (PE) über eine kurze Verbindung an einen Potentialausgleich geerdet werden. Der Potentialausgleichs- leiter darf einen maximalen Querschnitt von 4 mm² (12 AWG) aufweisen. PE-Anschlussklemmen sind innerhalb und außerhalb des Gerätegehäuses verfügbar (siehe Abbildung 12).
  • Seite 27: Das Messgerät Mit Strom Versorgen

    WARNUNG Die Klemmenleiste muss ausgetauscht werden, wenn die Anlage Schäden durch direkte oder indirekte Blitzentladungen aufweist. In solchen Situationen ABB anrufen. Das Messgerät mit Strom versorgen ELEKTROSTATISCHE ENTLADUNGEN Elektronische Komponenten sind empfindlich gegenüber elektrostatischen Entladungen. Bevor eine Verbindung hergestellt wird, müssen die Betreiber sicherstellen, dass sie alle statische Elektrizität von ihrem Körper entladen haben, bevor sie elektronische...
  • Seite 28 WARNUNG Fassen Sie das Messgerät nicht am Gewinde an. Die Gewindekanten sind scharf und können zu Verletzungen führen. HINWEIS Der Gehäusedeckel lässt sich nach einigen Wochen nur noch mit erhöhtem Kraftaufwand abschrauben. Das ist normal; sie wird durch die verwendete Dichtung verursacht.
  • Seite 29 WARNUNG Sicherung des Gehäusedeckels in druckfesten/explosionsgeschützten Bereichen Auf beiden Seiten des Elektronikgehäuses befindet sich auf der Unterseite eine M4- Sechskant-Verriegelungsschraube. M4-Sechskant- Verriegelungsschrauben So sichern Sie ein Gehäuse, das in einem explosionsgefährdeten Bereich installiert ist: 1 Ziehen Sie die Gehäusedeckel von Hand an. 2 Drehen Sie beide Verriegelungsschrauben gegen den Uhrzeigersinn, bis ihr Kopf am Gehäusedeckel stoppt.
  • Seite 30: Kommunikation Mit Dem Messgerät Herstellen

    Protokoll für die industrielle Automatisierung. Es ermöglicht die Fernkonfiguration von LWT-Messgeräten über herkömmliche 4 – 20 mA Stromschleifen analoger Geräte, die das von analogen Hostsystemen verwendete Leitungspaar nutzen. ABB bietet ein HART-Kommunikationspaket an. Sobald es in Ihrer bevorzugten HART-Anwendung installiert ist, ermöglicht es die Kommunikation mit Ihren LWT-Messgeräten. HINWEIS Haftungsausschluss Cybersicherheit Das in der LWT-Messgeräteserie verwendete HART-Kommunikationsprotokoll ist...
  • Seite 31: Beim Start

    Beim Start Beim Start schaltet sich das LCD ein, das Messgerät stellt die Verbindung her und die Anzeige beginnt, basierend auf der werkseitig eingestellten Konfiguration, Werte auf der Bedienerseite 1 anzuzeigen. HINWEIS Warten Sie nach dem Einschalten, bis der LCD-Kalibrierungsprozess abgeschlossen ist (±30 Sekunden), bevor Sie das TTG-Display bedienen.
  • Seite 32 Seite absichtlich frei gelassen...
  • Seite 33: Einführung In Die Benutzerschnittstelle

    — K a p ite l 4 Einführung in die Benutzerschnittstelle Kapitel 5 und Kapitel 6 erläutern verschiedene Konfigurationsoptionen, aber Sie benötigen zunächst ein Grundverständnis der verschiedenen Möglichkeiten im Umgang mit dem Messgerät. Einführung in die LWT-Benutzeroberfläche Um Ihr LWT-Messgerät zu konfigurieren, müssen Sie die Zugriffsmethoden auf die Parameter verstehen, die Sie ändern müssen und was Sie zu erwarten haben, wenn Sie diese Parameter erreichen.
  • Seite 34: Auf Menüs Zugreifen

    Auswahl einer Zugriffsebene werden Sie nach Ihrem Passwort gefragt. Durch die Eingabe des richtigen Passworts erhalten Sie Zugriff auf die mit dieser Zugriffsebene verbundenen Funktionen. Das Service-Menü kann nur vom ABB-Servicepersonal oder unter dessen Aufsicht aufgerufen werden. Das Symbol neben der angegebenen Zugriffsebene wird im Bereich Systemstatus angezeigt.
  • Seite 35: Messgeräteanzeige Durchblättern

    Messgeräteanzeige durchblättern Beim Navigieren auf der Benutzerschnittstelle können Sie zwei Vorgänge ausführen. Sie können eine vorhandene Option auswählen oder einen Wert bearbeiten. Eine Option auswählen Optionen können ausgewählt, aber nicht geändert werden. Dies ist der am einfachsten durchzuführende Vorgang: 1 Mit den Pfeiltasten und den Aktionstasten können Sie sich innerhalb eines Menüs nach oben, unten, links oder rechts bewegen.
  • Seite 36 Seite absichtlich frei gelassen...
  • Seite 37: Messgerät Beim Start Konfigurieren

    — K a p ite l 5 Messgerät beim Start konfigurieren Sobald das LWT-Messgerät physisch installiert und die Spannungsversorgung angeschlossen ist, müssen möglicherweise die verschiedenen Parameter so konfiguriert werden, dass sie sich besser an Ihre Bedürfnissen im Prozess anpassen, wenn diese über die Standardkonfiguration hinausgehen. Auf den folgenden Seiten wird die erstmalige Konfiguration des Inbetriebnahme erläutert (ausführlicher als in der Quick Start-Anleitung).
  • Seite 38 So konfigurieren Sie das Inbetriebnahme-Menü: 1 Drücken Sie auf Auswählen. Das Menü Sprache erscheint sofort. a Drücken Sie Bearbeiten. Die Liste der verfügbaren Sprachen erscheint (Voreinstellung: Englisch). b Scrollen Sie in der Liste nach oben oder unten und markieren Sie die gewünschte Sprache. c Drücken Sie OK .
  • Seite 39 7 Drücken Sie Weiter. Das Fenster Max Füllstandrate erscheint. Hiermit wird die erwartete Rate eingestellt, mit der der Behälter befüllt oder entleert wird. a Drücken Sie Bearbeiten. Die Liste der verfügbaren Werte erscheint (Voreinstellung: Kein Filter) b Scrollen Sie in der Liste nach oben oder unten und markieren Sie den gewünschten Wert. c Drücken Sie OK.
  • Seite 40 Seite absichtlich frei gelassen...
  • Seite 41: Konfiguration Des Messgeräts

    — K a p ite l 6 Konfiguration des Messgeräts Sobald das LWT-Messgerät physisch installiert und die Spannungsversorgung angeschlossen ist, müssen möglicherweise die verschiedenen Parameter so konfiguriert werden, dass sie sich besser an Ihre Bedürfnissen im Prozess anpassen, wenn diese über die Standardkonfiguration hinausgehen. Auf den folgenden Seiten wird erläutert, wie Sie diese verschiedenen Parameter konfigurieren.
  • Seite 42: Anzahl Der Dezimalstellen

    Anzahl der Dezimalstellen Mit LWT können Sie die Anzahl der Dezimalstellen einstellen, die auf dem Bildschirm für Längen-, Durchfluss- und Volumeneinheiten angezeigt werden sollen. So stellen Sie die Anzahl der Dezimalstellen ein, die auf der Anzeige angezeigt werden sollen: 1 Wählen Sie Anzeige > Längenformat, Durchflussformat oder Volumenformat. 2 Drücken Sie Bearbeiten.
  • Seite 43: Konfigurieren Der Bedienerseiten

    Konfigurieren der Bedienerseiten Die Bedienerseiten zeigen relevante Informationen der laufenden Prozessmessung. Mit LWT können Sie bis zu vier verschiedene Bedienerseiten konfigurieren und anzeigen. Jede Bedienerseite kann Balkenanzeigen und/oder bis zu drei Datenzeilen darstellen. Sie können mit der Autoscroll-Funktion automatisch zwischen den vier Bedienerseiten scrollen (siehe „Auto-Scroll der Bedienerseite aktivieren“ auf Seite 40).
  • Seite 44: Auto-Scroll Der Bedienerseite Aktivieren

    Auto-Scroll der Bedienerseite aktivieren Die Autoscroll-Funktion ermöglicht es, automatisch in einem festgelegten Zeitintervall zwischen den Bedienerseiten zu wechseln. Dies ist nützlich, wenn Sie einfach nur bestimmte Werte manuell erfassen möchten, ohne das Messgerät zu berühren. Diese Funktion ist standardmäßig deaktiviert. Um Auto-Scroll zu aktivieren: 1 Wählen Sie Anzeige >...
  • Seite 45: Rollierende Passwörter Einrichten

    Rollierende Passwörter einrichten Bei LWT-Messgeräten ermöglichen diese Passwörter, die aus sechs alphanumerischen Zeichen bestehen, den Zugriff auf Messgerätefunktionen und -merkmale abhängig vom eingegebenen Passwort. Passwörter festlegen: 1 Wählen Sie Konfig Gerät > Zugriffskontrolle > Standard-Passwort oder Erweitertes Passwort. 2 Drücken Sie Bearbeiten. 3 Drücken Sie im Bearbeitungsfenster die Auf-/Ab-Pfeiltasten, um sich in der alphanumerischen Leiste nach rechts oder links zu bewegen und die alphanumerischen Zeichen zu markieren, die Sie zum Erstellen des Passworts benötigen.
  • Seite 46 HINWEIS Verwenden Sie KEINEN Magnetschraubendreher. — Abbildung 27 Zugriff auf die Schreibschutzschraube Typenschild Schreibschutzschraube 2 Drücken Sie mit einem geeigneten Schraubendreher die Schreibschutzschraube vollständig nach unten und drehen Sie sie im Uhrzeigersinn um 90°, um den Hardware-Schreibschutz zu aktivieren, oder, falls dieser bereits aktiviert ist, um 90° gegen den Uhrzeigersinn drehen, um diesen zu deaktivieren.
  • Seite 47: Primärwert (Pv) Einstellen

    Primärwert (PV) einstellen Der Primärwert ist der Wert, den Sie mit Ihrem LWT-Messgerät messen möchten. Er wird im Menü PV Einrichtung unter dem Menü Konfig Gerät konfiguriert. — Abbildung 29 Das Menü Konfig Gerät Wert auswählen Der Primärwert ist der einzige Wert, der direkt mit der 4 – 20 mA Stromschleife verbunden ist. Er wirkt sich auf andere vom Messgerät verwendete Parameter aus.
  • Seite 48: Sensor Konfigurieren

    HINWEIS Die Trennung des Primärwertes von den 4 - 20 mA-Werten erfordert, dass Sie anschließend die 4 mA- und 20 mA -Werte manuell einstellen. Die Menüpunkte für diese beiden Werte erscheinen im Menü PV-Einrichtung, um genau dies durchzuführen. Die Werte werden automatisch neu verknüpft, wenn zu einem späteren Zeitpunkt entweder der 4 mA- oder 20 mA-Wert geändert wird.
  • Seite 49: Die Anwendung Einrichten

    So deaktivieren Sie das Störecho-Tracking: 1 Wählen Sie Konfig Gerät > Sensor-Einrichtung > Störecho-Tracking. 2 Drücken Sie Bearbeiten. 3 Markieren Sie Deaktivieren und drücken Sie OK. Störecho-Tracking zurücksetzen Es gibt Situationen, wie z.B. Änderungen am Behälter, in denen das Störecho-Tracking zurückgesetzt werden muss.
  • Seite 50: Behältertyp Wählen

    Behältertyp wählen Sie können den Behältertyp einstellen, in den die Sonde eingetaucht werden soll. Der Behältertyp hat Auswirkungen auf die Qualität und Art des Signals, das über die Sonde gesendet wird. Der voreingestellte Behältertyp ist Metallisch. Hierfür: 1 Wählen Sie Konfig Gerät > Anwendungseinrichtung > Behältertyp. 2 Drücken Sie Bearbeiten.
  • Seite 51: Prozessbedingungen Einstellen

    Prozessbedingungen einstellen Sie können auch die unterschiedlichen Zustände im Inneren des Behälters einstellen, wenn Sie möchten, dass sie bei der Durchführung von Messungen vom Messgerät berücksichtigt werden. Damit dies möglich ist, müssen Sie gegebenenfalls eine der folgenden Bedingungen aktivieren: • Anhaftungserkennung (Rückstände, die sich auf der Sonde ansammeln können.) •...
  • Seite 52: Medianfilter Einrichten

    Medianfilter einrichten Der Medianfilter wurde entwickelt, um verrauschte Messwertspitzen in Anwendungen mit schnellen Transienten (z.B. schnell wechselnde Prozesse, Positionierungsanwendungen, etc.) herauszufiltern. Er wird verwendet, um vereinzelte falsche Messungen zu verwerfen, die sich aus unerwünschten Phänomenen ergeben, die während des Prozesses gelegentlich auftreten können. Der eingegebene Wert entspricht der Anzahl der im Puffer gespeicherten Messungen.
  • Seite 53: Prozessparameter Einstellen

    Prozessparameter einstellen Bestimmte Parameter, die mit dem Prozess selbst verbunden sind, müssen konfiguriert werden, insbesondere Prozessalarme und Prozesssicherheitsparameter. Auf den folgenden Seiten wird erläutert, wie Sie diese Parameter einstellen. Prozessalarme einstellen Alarmmeldungen können ausgelöst werden, wenn die Prozessstufen bestimmte Schwellenwerte erreichen.
  • Seite 54: Prozesssicherheitsparameter Einstellen

    Ausfallmodus einstellen Sie können festlegen, ob im Fehlerfall ein high- oder low-Alarm (Sättigungen und Alarmmeldungen) ausgelöst wird. Der Standartwert ist Low eingestellt. So legen Sie den Ausfallmodus fest: 1 Wählen Sie Prozess Alarm > Ausfallmodus. 2 Drücken Sie Bearbeiten. 3 Markieren Sie Highoder Low und drücken Sie OK. Sättigungsgrenzen einstellen Obwohl Prozess Alarm Füllstände nicht geändert werden können, können Sie Sättigungsgrenzen festlegen.
  • Seite 55: Verlorene Echos Steuern

    — Abbildung 35 Block- und Sicherheitsabstände Sensor Referenzpunkt Stutzenlänge Blockdistanz Sicherheitsabstand Sicherheitsabstand einstellen Der Sicherheitsabstand ist der Abstand, in dem Messungen vor der Blockdistanz durchgeführt werden können. Im Wesentlichen ist dies der Abstand zwischen dem Sensor-Referenzpunkt und dem 100 % Voll/Messspannenwert, falls Sie informiert werden möchten, wenn diese Füllstände erreicht werden.
  • Seite 56: Linearisierung Einrichten

    Reaktion Sie können die Aktion des Messgeräts bei Echoverlust für die eingestellte Zeitspanne konfigurieren: den letzten gemessenen Wert halten, einen festen Wert halten, eine Alarmmeldung auslösen oder die Ergebnisse des letzten gemessenen Wertes hochfahren. Hierfür: 1 Wählen Sie Konfig Gerät > Sicherheitseinstellung > Echo Verloren Reaktion. 2 Drücken Sie Bearbeiten.
  • Seite 57 — Abbildung 36 Tatsächlicher Füllstand vs. Linearisierungstabellenpunkte point 3 50 m point 2 15 m point 1 10 m point 0 Werden Werte aus Abbildung 36 in Istwerte übersetzt, könnten sie in einer Tabelle wie folgt übertragen werden: — Tabelle 1 Füllstand vs.
  • Seite 58: Auf Die Linearisierungsfunktion Zugreifen

    Auf die Linearisierungsfunktion zugreifen So rufen Sie die Linearisierungsfunktion auf: 1 Wählen Sie Konfig Gerät > Linearisierung > Einrichtung > Ausgangstyp. 2 Drücken Sie Bearbeiten. 3 Markieren Sie den Messwert, den Sie verwenden möchten (Volumen oder Durchfluss), und drücken Sie OK. Dadurch wird eine Reihe von Parametern aktiviert, die im Folgenden erläutert und konfiguriert werden.
  • Seite 59: Linearisierungspunkte Einrichten

    Behälterdurchmesser einstellen So stellen Sie den Behälterdurchmesser ein: 1 Wählen Sie Konfig Gerät > Linearisierung > Volumenberechnung > Zylinderdurchmesser. 2 Drücken Sie Bearbeiten. 3 Stellen Sie den Behälterdurchmesser ein und drücken Sie OK. Behälterlänge einstellen So stellen Sie die Behälterlänge ein: 1 Wählen Sie Konfig Gerät >...
  • Seite 60: Gespeicherte Linearisierungstabellen Verwalten

    Gespeicherte Linearisierungstabellen verwalten Sie können eine bestehende Linearisierungstabelle löschen, wenn Sie wieder ganz von vorne beginnen möchten (z.B. wenn Sie Ihr Messgerät in einen anderen Tank verschoben haben). Und die bestehende Tabelle wiederherstellen, wenn Sie die in der Erstellung befindende Linearisierungstabelle löschen und die gespeicherte Tabelle erneut laden möchten.
  • Seite 61: Geräteeinrichtungen Verwalten

    Geräteeinrichtungen verwalten Die Konfiguration oder Rekonfiguration Ihres Messgeräts kann erhebliche Zeit in Anspruch nehmen. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, Ihre Einrichtung, sobald Sie Ihr Messgerät richtig konfiguriert haben, als Basiskonfiguration zu speichern, auf die Sie bei Bedarf zurückgreifen können. Auf den folgenden Seiten wird erläutert, wie Sie vorgehen müssen.
  • Seite 62 Seite absichtlich frei gelassen...
  • Seite 63: Kalibrierparameter Einstellen

    — K a p ite l 7 Kalibrierparameter einstellen Sollte die Konfiguration mit dem Inbetriebnahme-Menü nicht Ihren Anforderungen, so müssen Sie Ihr Messgerät kalibrieren. Dafür müssen bestimmte Werte eingeben, um diese Kalibrierung durchzuführen. Auf den folgenden Seiten wird erläutert, wie Sie dabei vorgehen müssen. Parameter für die Füllstandkalibrierung einstellen Die Parameter für die Füllstandkalibrierung werden im Menü...
  • Seite 64: Voll/Messspannenwerte Ändern

    — Abbildung 39 Kalibrierparameter Sensor Referenz + Sensor-Offset 20 mA (URV) Voll/Messspanne 100 % Distanz Verbrauch Füllstand 4 mA (LRV) Leer/Nullpunktwert Füllstand-Offset Sondenlänge Voll/Messspannenwerte ändern Dieser Wert (wahrscheinlich erstmals im Inbetriebnahme-Menü eingestellt) stellt den höchsten Füllstandmesswert in Ihrem Behälter dar. So stellen Sie diesen Wert ein: 1 Wählen Sie Kalibrieren >...
  • Seite 65: Sensor-Offset Hinzufügen

    Sensor-Offset hinzufügen Ein Sensor-Offset ist ein kleiner Abstand, den Sie eventuell zum Sensor-Referenzwert hinzufügen können (z.B. wenn die Sonde an der Verbindung mit dem Sensor leicht gebogen ist). Der Standardwert für diesen Parameter ist 0 m. Der Wert kann zwischen -30 und 30 m eingestellt werden.
  • Seite 66: 4 - 20 Ma D/A Trim Einstellen

    4 – 20 mA D/A Trim einstellen LWT-Messgeräte sind werkseitig auf die spezifizierten Leistungsparameter hin kalibriert. Unter normalen Einsatzbedingungen ist keine weitere Kalibrierung erforderlich. Sobald ein LWT installiert und verdrahtet ist, können die Verdrahtung und andere Komponenten in der Stromschleife den mA-Ausgang, der in der Warte empfangen wird, beeinflussen. D/A-Trim wird verwendet, um diese Komponenten in der Schleife zu kompensieren und dass in der Warte ein echter 4 mA- und 20 mA-Stromwert empfangen wird.
  • Seite 67: D/A Trim Zurücksetzen

    D/A Trim zurücksetzen So setzen Sie 4 – 20 mA Trim zurück: 1 Wählen Sie Kalibrieren > 4-20 mA D/A Trim > D/A Trim zurücksetzen. 2 Drücken Sie OK. D/A-Trim ist zurückgesetzt. Stromsimulation einstellen Um zu überprüfen, ob die Kalibrierung erfolgreich war, können Sie einen Stromausgang simulieren. So führen Sie die Simulation durch: 1 Wählen Sie Kalibrieren >...
  • Seite 68 Seite absichtlich frei gelassen...
  • Seite 69: Kommunikation Konfigurieren

    — K a p ite l 8 Kommunikation konfigurieren Bestimmte Kommunikationsparameter werden im Menü Kommunikation eingestellt, einschließlich der Einstellung der Netzwerkadresse des Messgeräts und der Aktivierung der Multi-Messgeräte-Funktion (sog. Multidrop). — Abbildung 41 Das Menü Kommunikation Dynamische Werte einstellen Das LWT-Messgerät kann bis zu vier Werte überwachen. Diese Werte werden als primär (PV), sekundär (SV), tertiär (TV) und quartär (QV) bezeichnet.
  • Seite 70: Multidrop-Modus Aktivieren

    Multidrop-Modus aktivieren Im Multidrop-Modus ist der analoge Schleifenstrom auf 4 mA festgelegt und es ist möglich, mehr als ein Messgerät in einer Signalschleife zu schalten. Jedem Messgerät muss eine eindeutige Adresse zugewiesen sein. Um Ihr Messgerät in einem Netzwerk verfügbar zu machen, müssen Sie den Multidrop-Modus aktivieren.
  • Seite 71: Wartung Und Fehlerbehebung

    Teile. Aus diesem Grund ist eine regelmäßige Wartung nicht erforderlich. Darüber hinaus sind keine Benutzer-/Bedienereinstellungenam LWT-Messgerät erforderlich, noch wird dies von ABB empfohlen. Wartungsarbeiten, die nicht in dieser Anleitung erläutert sind, dürfen nur von qualifiziertem Servicepersonal im Werk durchgeführt werden.
  • Seite 72: Diagnosehistorie Durchsuchen

    Die folgende Tabelle gibt Ihnen die Möglichkeit, die grundlegenden Probleme schnell zu identifizieren. — Tabelle 2 Grundlegende Problemerkennung von LCD Symbol Beschreibung Fehlermeldung Fehler/ausfall Funktionskontrolle Konfiguration (z. B. während der Simulation) elektronik Betrieb prozess Nicht spezifizierbar Messumformer Wartung erforderlich Um weitere Informationen über den aktuell diagnostizierten Fehler zu erhalten, müssen Sie auf Diagnose im Bediener menü...
  • Seite 73: Ereigniscodes Und Empfehlungen

    Gerätekonfiguration überprüfen. Blockdistanz F237.020 Sensor-Board Neustart des Gerätes. Wenn das problem weiterhin besteht, Kommunikationsfehler. wenden Sie sich an aBB, um ersatz zu erhalten. F223.023 elektronischer NV-ausfall Die elektronik muss ausgetauscht werden; aBB anrufen. S082.024 Schwache echoamplitude installation und prozessbedingungen prüfen.
  • Seite 74: Das Ausblenden Von Ereignisklassen

    Sonde reinigen. HINWEIS Unabhängig davon, ob die empfohlene Maßnahme erfolgreich war oder nicht, können Sie sich im Falle eines Problems jederzeit an die ABB-Servicepartner wenden. Das Ausblenden von Ereignisklassen Die Erfassung der Messgeräteereigniscodes erfolgt nach der NAMUR-Klassifizierung (siehe Seite 68).
  • Seite 75: Diagnose Aus Einer Wellenform

    Diagnose aus einer Wellenform Die meisten echobezogenen Probleme, wie unter Tabelle 3 aufgelistet, können auch mit Hilfe der integrierten Wellenformanzeige diagnostiziert werden. Die Darstellung Wellenform erfolgt über das Menü Diagnose. — Abbildung 44 Auf die Wellenformanzeige zugreifen Einführung der Wellenformanzeige Die Wellenformanzeige veranschaulicht das Signal, das sich entlang der Sonde bewegt.
  • Seite 76: Echos Durchblättern

    Echos durchblättern Sobald Sie auf die Wellenformanzeige zugegriffen haben, können Sie verschiedene Echos durchsuchen und auswählen und deren jeweilige Abstände sehen. Die Distanz für den aktuellen Füllstand erhalten Der aktuelle Abstand zeigt den gemessenen Abstand zwischen der Vergleichsstelle und dem Füllstand an.
  • Seite 77: Simulationen Und Tests Durchführen

    Simulationen und Tests durchführen Die Simulations-Tools, die sich im Menü Simulation unter dem Menü Diagnose befinden, helfen, die korrekte Kommunikation der Messwerte zu bestätigen. Es gibt drei Standardsimulationen, die alle auf ähnliche Weise durchgeführt werden (Abstand, Füllstand, Verbrauch). Es gibt auch Stromsimulationen. Alle werden im Folgenden erläutert.
  • Seite 78: Gerätestatusdaten Abrufen

    Gerätestatusdaten abrufen Zu Diagnosezwecken müssen Sie möglicherweise Daten über den Status des Messgeräts sammeln (Sondenlänge, aktuelle Spannung [ebenso minimale und maximale aufgezeichnete Spannung], aktuelle Elektroniktemperatur [ebenso minimale und maximale aufgezeichnete Temp.] und die gesamte Messgerätelaufzeit). Sondenlänge So bestätigen Sie die Sondenlänge: 1 Wählen Sie Diagnose >...
  • Seite 79: Betriebsstundenzähler

    Die Gesamtlaufzeit des Messgeräts wird angezeigt. 2 Drücken Sie Zurück , um zum Menü Gerätestatus zurückzukehren. Auf Geräteinformationen zugreifen Wenn Sie einen ABB-Service anrufen, werden Sie möglicherweise aufgefordert, eine der folgenden Informationen anzugeben, die Sie im Menü Geräte Info einsehen können: —...
  • Seite 80 Seite absichtlich frei gelassen...
  • Seite 81: A Technische Daten

    — An h A ng A Technische Daten Die technischen Daten des Messgeräts finden Sie im Messgerätedatenblatt.
  • Seite 82 Seite absichtlich frei gelassen...
  • Seite 83: B Hmi-Menübaum

    — An h A ng B HMI-Menübaum Die folgenden Seiten geben einen Überblick über die verschiedenen Menüpunkte, die über die Mensch- Maschine-Schnittstelle (HMI) des Messgeräts zugänglich sind. Erste-Stufe Menü Menüpunkt Details Hauptkapitel Zugriffsebene Seite B79 Inbetriebnahme Seite B80 Konfig gerät Seite B80 Anzeige Seite B82...
  • Seite 84 Inbetriebnahme Menü Punkt Sprache PV (4-20mA) einstellen PV Einheit ↓Leer/Zero ↑Voll/Span Anwendungskategorie Max Füllstandrate Anzeige Zeile1 Ansicht1 Menü Konfig Gerät Punkt Untermenüs Zugangskontrollen Standard-Passwort Erweitertes Passwort Passwort zurücksetzen Schreibschutz Software WP hardware WP PV-Einrichtung PV (4-20mA) einstellen PV Einheit Verbindung 4-20mA zu Zero/ Span 4mA (LRV) 20mA (URV)
  • Seite 85 Punkt Untermenüs Anwendungseinrichtung Sondentyp Sondenlänge Tanktyp Stutzenlänge Bypass/SW-Rohrdurchm. Ende des Sondenmodus Externer Messumformer Prozessbedingungen Aufbau Schaumbildung Blinken Emulsion Bewegt DK Änderung Filterung Dämpfung Medianfilter Max Füllstandrate Sicherheitseinstellungen Blockdistanz Sicherheitsabstand Sicherheitsabst. Reaktion Echoverlust Zeit Echoverlust Reaktion Echoverlust Wert Echoverlust hochlauf Linearisierung Konfiguration Tabellenstatus Ausgangstyp...
  • Seite 86 Anzeige Menü Punkt Untermenüs Sprache Kontrast Bedienerseiten Bedienerseite 1 Bedienerseite 2 Bedienerseite 3 Bedienerseite 4 Autoscroll Längenformat Durchflussformat Volumenformat Datums-/Zeitformat Menü Prozess Alarm Punkt Untermenüs Alarmquelle Ausfallmodus niedriger Alarmstrom hoher Alarmstrom Alarmverzögerung Sättigungsgrenzen niedrige Sättigung hohe Sättigung Menü Kalibrierung Punkt Untermenüs Füllstand ↓Leer/Zero...
  • Seite 87 Diagnose-Menü Punkt Untermenüs Wellenform An der Sensor Vgl.stelle Am Füllstand An der Distanz Am Sondenende Wellenform aufzeichnen Füllstandecho Auswahl Aktueller Abstand Vorheriges Echo auswählen nächstes Echo auswählen Aktuelles Echo bestätigen Diagnosehistorie historie löschen Klassen ausblenden Wartungsanf. Funktion prüfen Außerhalb der Spezifikation Info/Keine Simulation Distanz...
  • Seite 88 Geräte Info Menü Punkt hersteller name Modell geräte-ID geräte-Seriennummer Bestellnummer herstellungsdatum Installationsdatum Datum der letzten Änderung Adresse Stadt Telefon-nummer Software-Revision hardware-Revision Menü Kommunikation Punkt Untermenüs Dynamische Variablen Multi-Drop Modus geräteadresse Meldung Letzter Befehl geräte-ID hersteller-ID gerätetyp Deskriptor geräte-Revision hART Revision B84 Bedienungsanleitung...
  • Seite 92 Wir behalten uns alle Rechte an diesem Dokument und den darin enthaltenen Gegenständen und Abbildungen vor. Jede Vervielfältigung, Weitergabe an Dritte oder Verwendung der Inhalte – auch von Teilen – ist ohne vorherige schriftliche Zustimmung seitens ABB untersagt. © ABB, 2019...

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