Anschließen der Probenleitung und der Probenumleitung
1. Verlegen Sie Schläuche zu den Probeneinlässen.
2. Führen Sie die Schläuche in den Nullpunktstandard-Behälter ein.
3. Wenn die Inbetriebnahme abgeschlossen ist, schließen Sie die Probenquelle an die
Probeneinlässe und die Probenumleitungsauslässe an. Siehe
In den
Technische Daten
Probenanforderungen.
4. Installieren Sie in der Nähe des Analysator ein Absperrventil in der Probenleitung, sodass der
Probenstrom für Wartungsmaßnahmen gestoppt werden kann.
Hinweise zur Probenleitung
Um beste Geräteleistung zu erzielen, wählen Sie einen guten, repräsentativen Probenahmepunkt.
Die Probe muss für das gesamte System repräsentativ sein.
So vermeiden Sie fehlerhafte Messungen:
• Entnehmen Sie Proben nur an Stellen, die sich in ausreichender Entfernung zu Punkten befinden,
an denen dem System chemische Zusätze hinzugefügt werden.
• Vergewissern Sie sich, dass die Proben ausreichend durchmischt sind.
• Vergewissern Sie sich, dass alle chemischen Reaktionen abgeschlossen sind.
Anschließen des Probenstroms
Installieren Sie jede Probenleitung in einer größeren Prozessleitung, um Störungen durch Luftblasen
oder Ablagerungen am Boden der Prozessleitung zu minimieren. Ideal ist eine Probenleitung, die
direkt ins Zentrum der Prozessleitung führt.
Abbildung 9
zeigt gute und schlechte Beispiele für die Installation einer Probenleitung in einer
Prozessleitung.
Halten Sie die Probenleitungen so kurz wie möglich. In langen Probenleitungen kann sich Bodensatz
ansammeln.
Bodensatz absorbiert gesamter organisch gebundener Kohlenstoff bei Auftreten hoher
Konzentrationen. Später wird dann gesamter organisch gebundener Kohlenstoff in der Probe gelöst
und verursacht hohe Messwerte oder längere Ansprechzeiten bei Änderungen der
Probenkonzentration.
Abbildung 9 Probenmethoden
1 Luft
auf Seite 40 finden Sie weitere Informationen bezüglich der
Abbildung 8
2 Probenfluss
auf Seite 54.
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