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Technische Empfehlungen

Praktisches Vorgehen am Beispiel einer Plattform mit 4 Wägezellen:
D Notieren Sie die Signale der Waage bei Belastung der vier Plattformecken, um
die jeweiligen Differenzen (in kg) zu der Waagenecke (Wägezelle) mit der
kleinsten Anzeige zu berechnen. Diese Wägezelle ist die Bezugs-Wägezelle
(4) und braucht keinen Abgleich (im Beispiel Abb 7.1, Wägezelle 4).
D Das Diagramm (Abb 7.1) ist in 7 Prüflastbereiche gestaffelt. Bitte wählen Sie
die von Ihnen genutzten Prüflasten (im Beispiel 12,5 t) in der entsprechenden
Zeile. Ausgehend von der errechneten Differenz des Eckenlastfehlers auf der
X-Achse sucht man den Schnittpunkt mit der Prüflast und kann auf der
Y-Achse den Widerstand und die bestpassende Kombination ablesen. Die
Widerstandswerte gelten hier für 350-W-Wägezellen (siehe Tabelle im Deckel
der VKK...).
Im Beispiel hat die Wägezelle 3 einen Eckenlastfehler von 80 kg, das ergibt
einen Abgleichwiderstand von 1,5 + 0,82 (in Abb 7.1 gekennzeichnet).
(Beispiel: Bezugs-Wägezelle +80 kg)
Abb 7.1: Bsp.: Brückenwaage mit vier Wägezellen bei 12,5 t Prüflast
D Für die betreffende Wägezelle (z.B. Wägezelle 3) werden die notwendigen
Widerstände durch Auftrennen des entsprechenden "0-W-Widerstands"
aktiviert. Tipp: Draht durchtrennen und seitlich wegbiegen
D Dieses Verfahren wird für alle Wägezellen mit Ausnahme der
'Bezugs-Wägezelle' (im Beispiel Wägezelle 4) wiederholt.
HBM
Wägezelle 1
12 600 kg
Prüflast
12,5 t
Wägezelle 3
12 530 kg
VKK2R-8 Ex
Wägezelle 2
12 550 kg
Bezugs-Wägezelle 4
12 450 kg
A1552-4.1 en/de

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