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Rudolf STROBL Strobot S series Betriebsanleitung

Rudolf STROBL Strobot S series Betriebsanleitung

Förderpumpe
Inhaltsverzeichnis

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Betriebsanleitung
für Bedienungs- - und Instandhaltungspersonal
Immer bei der Maschine aufbewahren
Förderpumpe Strobot 204S / 401 S / 406S

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Rudolf STROBL Strobot S series

  • Seite 1 Betriebsanleitung für Bedienungs- - und Instandhaltungspersonal Immer bei der Maschine aufbewahren Förderpumpe Strobot 204S / 401 S / 406S...
  • Seite 2 Maschinenbau Rudolf GmbH Gewerbegebiet Zingsheim Süd 7 D-53947 Nettersheim Telefon (02486) 80246-0 Telefax (02486) 80246-46 Internet: http://www.strobl-beschichtungstechnik.de E-Mail: inf@strobl-beschichtungstechnik.de...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Zur Betriebsanleitung Vorwort ..........1 —...
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis Allgemeine technische Beschreibung Ausführung der Maschine ......3 — Bezeichnung der Maschine .
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis Inbetriebnahme Kontrollen ......... . . 5 —...
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis Wartung Wartungsintervalle ........8 — Wartungskarten 46- -029 Förderschnecke und Vorschnecke austauschen 8 —...
  • Seite 7: Zur Betriebsanleitung

    Zur Betriebsanleitung 1 Zur Betriebsanleitung In diesem Kapitel erhalten Sie Hinweise und Informationen, die Ihnen die Handhabung dieser Betriebsanleitung erleichtern. Bei Rückfra- gen wenden Sie sich vertrauensvoll an: Maschinenbau Rudolf GmbH Gewerbegebiet Zingsheim Süd 7 D-53947 Nettersheim Telefon (02486) 80246-0 Telefax (02486) 80246-46 Internet: http://www.strobl-beschichtungstechnik.de E-Mail: inf@strobl-beschichtungstechnik.de...
  • Seite 8: Vorwort

    Zur Betriebsanleitung 1.1 Vorwort Diese Betriebsanleitung soll erleichtern, die Maschine kennenzuler- nen und ihre bestimmungsgemäßen Einsatzmöglichkeiten zu nutzen. Die Betriebsanleitung enthält wichtige Hinweise, die Maschine si- cher, sachgerecht und wirtschaftlich zu betreiben. Ihre Beachtung hilft, - - Gefahren zu vermeiden, - - Reparaturkosten und Ausfallzeiten zu vermindern, - - die Zuverlässigkeit und die Lebensdauer der Maschine zu erhö- hen.
  • Seite 9 Zur Betriebsanleitung Wenn Sie nach dem Studium der Betriebsanleitung Fragen haben, stehen Ihnen Ihre zuständige Niederlassung, Vertretung oder das Werk Aichtal für Auskünfte bereit. Sie erleichtern uns die Beantwortung der Fragen, wenn Sie uns An- gaben über den Maschinentyp und die Maschinennummer machen können.
  • Seite 10: Zeichen Und Symbole

    Zur Betriebsanleitung 1.2 Zeichen und Symbole In der Betriebsanleitung werden folgende Zeichen und Symbole ver- wendet: " Tätigkeitssymbol Text nach diesem Zeichen beschreibt Tätigkeiten, die in der Regel in der von oben nach unten angegebenen Reihenfolge durchzuführen sind. ⇒ Text nach diesem Zeichen beschreibt das Resultat oder die Auswirkung einer Tätigkeit.
  • Seite 11 Zur Betriebsanleitung Gefahr Besondere Angaben bzw. Ge- und Verbote zur Verhütung von Per- sonen- oder umfangreichen Sachschäden werden mit dem darge- stellten Piktogramm,dem fettgeschriebenen Wort Gefahr und einer Linie eingeleitet. Der dazugehörige Text ist schräggestellt und endet mit einer Linie. Kann die Gefahrenquelle genau angegeben werden, so wird das entsprechende Piktogramm vorangestellt.
  • Seite 13: Sicherheitsvorschriften

    Sicherheitsvorschriften 2 Sicherheitsvorschriften In diesem Kapitel finden Sie wesentliche Sicherheitsvorschriften zu- sammengefasst dargestellt. Dieses Kapitel muss von allen Personen, die mit der Maschinen in Berührung kommen gelesen und verstan- den werden. Sie finden die einzelnen Vorschriften auch an den je- weiligen Stellen in der Betriebsanleitung noch einmal wieder.
  • Seite 14: Grundsatz

    Sicherheitsvorschriften 2.1 Grundsatz Maschine nur in technisch einwandfreiem Zustand sowie bestim- mungsgemäß, sicherheits- und gefahrenbewußt unter Beachtung der Betriebsanleitung benutzen! Insbesondere Störungen, die die Si- cherheit beeinträchtigen können, umgehend beseitigen (lassen)! Achten Sie darauf, dass - - keine Sicherheitseinrichtungen demontiert, außer Betrieb gesetzt oder verändert werden, - - für Instandhaltungsarbeiten demontierte Sicherheitseinrichtungen unmittelbar nach Abschluss der Arbeiten wieder montiert werden.
  • Seite 15: Bestimmungsgemäße Verwendung

    Sicherheitsvorschriften 2.2 Bestimmungsgemäße Die Maschine ist nach dem Stand der Technik und den anerkannt sicherheitstechnischen Regeln gebaut. Dennoch können bei ihrer Verwendung Verwendung Gefahren für Leib und Leben des Benutzers oder Drit- ter bzw. Beeinträchtigungen der Maschine und anderer Sachwerte entstehen.
  • Seite 16 Sicherheitsvorschriften Es dürfen keine Veränderungen, An- - und Umbauten an der Ma- schine ohne Genehmigung des Herstellers vorgenommen werden. Die Maschine muss mindestens einmal jährlich, durch eine befähigte Person auf Arbeitssicherheit überprüft werden. Die Prüfung muss der Betreiber veranlassen. 2 — 4...
  • Seite 17: Nicht Bestimmungsgemäße Verwendung

    Sicherheitsvorschriften Als nicht bestimmungsgemäß gilt eine Verwendung, die nicht in Ab- 2.3 Nicht bestimmungs- schnitt Bestimmungsgemäße Verwendung beschrieben ist, oder die gemäße Verwendung darüber hinaus geht. Für hieraus resultierende Schäden haftet die Maschinenbau Rudolf GmbH nicht. Das Risiko trägt allein der Anwender.
  • Seite 18: Haftung

    Sicherheitsvorschriften 2.4 Haftung Der Betreiber ist verpflichtet, sich entsprechend der Betriebsanlei- tung zu verhalten. Die Sicherheits- - und Unfallverhütungsvorschriften folgender Institu- tionen müssen eingehalten werden: - - der Berufsgenossenschaften, - - der verantwortlichen Unternehmenshaftplicht- -Gesellschaft. - - des Gesetzgebers Ihres Landes. Unfälle, die durch Nichtbeachtung von Sicherheits- - und Unfallverhü- tungsvorschriften oder auf mangelhafte Umsicht zurückzuführen sind, wird der Gesetzgeber...
  • Seite 19: Personalauswahl Und - -Qualifikation

    Sicherheitsvorschriften 2.5 Personalauswahl und Mit dem selbständigen Bedienen, Warten oder Instandhalten der Maschine dürfen nur Personen beschäftigt werden, die - -qualifikation - - das gesetzlich zulässige Mindestalter vollendet haben; - - gesundheitlich tauglich sind (ausgeruht und unbelastet durch Al- kohol, Drogen und Medikamente), - - im Bedienen und Instandhalten der Maschine unterwiesen sind, - - von denen zu erwarten ist, dass sie die ihnen übertragenen Aufga- ben zuverlässig erfüllen.
  • Seite 20: Sicherheitseinrichtungen

    Sicherheitsvorschriften 2.6 Sicherheitseinrichtun- Entfernen oder verändern Sie niemals Sicherheitseinrichtungen an der Maschine. Ist die Demontage von Sicherheitseinrichtungen beim Rüsten, War- ten und Reparieren erforderlich, hat unmittelbar nach Abschluss der Wartungs- - und Reparaturarbeiten die Wiedermontage und Überprü- fung der Sicherheitseinrichtungen zu erfolgen. Sicherheitseinrichtungen dürfen nur von befähigten Personen repa- riert, eingestellt oder ausgewechselt werden.
  • Seite 21: Schutzausrüstung

    Sicherheitsvorschriften 2.7 Schutzausrüstung Um die Gefahren für Leib und Leben von Personen einzuschränken, sind im ganzen Einsatzbereich der Maschine die folgenden Schutzausrüstungen vorgeschrieben. - - Schutzhelm - - Schutzbrille - - Gehörschutz, wenn das Spritzgerät einen entsprechend hohen Lärm verursacht 2 —...
  • Seite 22: Verletzungsgefahren, - -Restrisiko

    Sicherheitsvorschriften Verletzungsge- Die Maschine ist nach dem Stand der Technik und den anerkannten sicherheitstechnischen Regeln gebaut. Dennoch können bei ihrer fahren, - -Restrisiko Verwendung Gefahren für Leib und Leben des Benutzers oder Drit- ter bzw. Beeinträchtigungen der Maschine und anderer Sachwerte entstehen.
  • Seite 23: Quetsch- - Und Stoßgefahr

    Sicherheitsvorschriften 2.9 Quetsch- - und Stoßge- An der Maschine besteht während den Betriebsarten: - - Aufbau fahr - - Inbetriebnahme - - Betrieb - - Reinigung, Störungssuche, Wartung - - Ausserbetriebnahme Quetsch- - und Stoßgefahr. Transport der Maschine Die Maschine hat keine Anhängepunkte. Sie wird auf einem geeigne- ten Transporthilfsmittel (Euro- -Palette) verladen.
  • Seite 24: Hochdruckinjektion

    Sicherheitsvorschriften 2.10 Hochdruckinjektion Am Druckstutzen, der Förderleitung und am Spritzgerät besteht wäh- rend den Betriebsarten: - - Inbetriebnahme - - Betrieb - - Reinigung, Störungssuche, Wartung - - Außerbetriebnahme Gefahr durch Hochdruckinjektion. Beim Arbeiten mit Förderpumpen wirkt ein hoher Druck auf eine rela- tiv kleine Fläche.
  • Seite 25: Förderleitung

    Sicherheitsvorschriften Förderleitung Die sorgfältige und richtige Auswahl der Förderleitung, sowie deren ordnungsgemäße Behandlung sind wesentlich für die Betriebssi- cherheit von Förderpumpen. Beachten Sie beim Umgang mit der Förderleitung die nachfolgen- den Regeln: - - Verwenden Sie nur Förderleitungen die dem zulässigen Betriebs- überdruck (max.
  • Seite 26: Spritzgeräte

    Sicherheitsvorschriften Spritzgeräte Der richtige Umgang mit den Spritzgeräten ist wesentlich für die Be- triebssicherheit von Förderpumpen. Beachten Sie beim Umgang mit Förderpumpen die nachfolgenden Regeln: - - Verwenden Sie nur Spritzgeräte die dem zulässigen Betriebsdruck standhalten. - - Benutzen Sie immer vollständig montierte Spritzgeräte. - - Richten Sie den Fördermediumstrahl nicht auf Personen oder Tiere.
  • Seite 27: Elektrischer Kontakt

    Sicherheitsvorschriften 2.11 Elektrischer Kontakt Am Steuerschrank, an den elektrischen Leitungen und am Antriebs- motor besteht während den Betriebsarten: - - Inbetriebnahme - - Betrieb - - Reinigung, Störungssuche, Wartung - - Außerbetriebnahme Lebensgefahr durch elektrischen Kontakt. Alle elektrischen Baugruppen sind serienmäßig nach IEC 60204 Teil1 oder DIN 40050 IEC 144 entsprechend der Schutzart IP 44 ge- schützt.
  • Seite 28: Verbrennungs- - Und Verbrühungsgefahr

    Sicherheitsvorschriften 2.12 Verbrennungs- - und Am Antriebsmotor und am Rahmen besteht während den Betriebsar- ten: Verbrühungsgefahr - - Inbetriebnahme - - Betrieb - - Reinigung, Störungssuche, Wartung - - Außerbetriebnahme Verbrennungsgefahr. Gefahr Der Steuerschrank schaltet bei Überhitzung den Antriebsmotor ab. Trotzdem kann der Antriebsmotor und der Rahmen im Betrieb heiß...
  • Seite 29: Schallemission

    Sicherheitsvorschriften 2.13 Schallemission An der Maschine besteht während den Betriebsarten: - - Inbetriebnahme - - Betrieb - - Reinigung, Störungssuche, Wartung - - Außerbetriebnahme Schallemission. Entnehmen Sie den Wert des Schalldruckpegels im Nahbereich der Maschine den Technischen Daten. Ab 85 dB (A) wird empfohlen Gehörschutz zu tragen, der Arbeitge- ber soll ab diesem Wert dem Arbeitnehmer Gehörschutz anbieten, aber es besteht keine Pflicht.
  • Seite 30: Arbeitsplatz

    Sicherheitsvorschriften 2.14 Arbeitsplatz Der Arbeitsplatz ist der Ort, an dem sich Personen arbeitsbedingt aufhalten. Bediener der Maschine Der Arbeitsplatz des Bedieners der Maschine während des Ein- satzes, ist am Bedienfeld der Maschine. Bediener von Zubehör Der Arbeitsplatz des Bedieners von angeschlossen Zubehör, ist der Platz an dem arbeitsbedingt mit angeschlossen Zubehör gearbeitet wird.
  • Seite 31: Ersatzteile

    Sicherheitsvorschriften 2.17 Ersatzteile Ersatzteile müssen den vom Hersteller festgelegten technischen An- forderungen entsprechen. Dies ist bei Originalersatzteilen immer ge- währleistet. Verwenden Sie nur Originalersatzteile. Die Maschinenbau Rudolf GmbH haftet nicht für Schäden, die aus der Verwendung von Nicht-Originalersatzteilen resultieren. Das Zubehör muss den festgelegten technischen Anforderungen 2.18 Zubehör entsprechen und miteinander kompatibel sein.
  • Seite 32: Unerlaubtes Starten Oder Benutzen Der Maschine

    Sicherheitsvorschriften 2.20 Unerlaubtes Starten An der Maschine besteht während den Betriebsarten: - - Inbetriebnahme, oder Benutzen der - - Betrieb, Maschine - - Reinigung, Störungssuche, Wartung, - - Außerbetriebnahme. Gefahr durch unerlaubtes Starten oder Benutzen der Maschine. Sichern Sie die Maschine immer gegen unerlaubtes Starten, bevor Sie sich entfernen.
  • Seite 33: Allgemeine Technische Beschreibung

    Allgemeine technische Beschreibung 3 Allgemeine technische Beschreibung In diesem Kapitel finden Sie Beschreibung und Funktionsweise der Komponenten und Baugruppen dieser Maschine. Beachten Sie bitte, dass mögliche Zusatzeinrichtungen (Optionen) ebenfalls beschrie- ben sind. 3.1 Ausführung der Ma- Sie erleichtern uns die Beantwortung bei Fragen oder Bestellungen, wenn Sie uns Angaben über Maschinentyp und die Maschinennum- schine mer machen können.
  • Seite 34: Bezeichnung Der Maschine

    Allgemeine technische Beschreibung Ihre Maschine ist eine Strobot S. 3.2 Bezeichnung der Ma- schine 3.3 Maschinentyp Den Maschinentyp Ihrer Maschine finden Sie auf dem Typenschild Ihrer Maschine. Strobot S Baureihe Mögliche Maschinetypen und Ausführungen der Strobot S Baureihe. Ausführungen Maschinentyp 204 S (30L oder 70 L) Strobot 401 S (30L oder 70 L)
  • Seite 35: Übersicht

    Allgemeine technische Beschreibung 3.5 Übersicht Nachfolgend finden Sie eine Übersicht der wichtigsten Bauteile, die dann auf den nachfolgende Seiten beschrieben werden. Ansicht Strobot 406 S Pos. Bezeichnung Materialtrichter Typenschild Display Elektronikgehäuse Pumpenmotor mit Getriebe Rahmen Spannstange mit Spannhebel Vorschnecke im Ansauggehäuse Schutzgitter (verdeckt) Pumpenmantel (Stator) Lenkrolle mit Feststellbremse...
  • Seite 36: Technische Daten

    Allgemeine technische Beschreibung Die nachfolgend genannten technischen Daten und Eigenschaften 3.6 Technische Daten beziehen sich auf die Maschinentypen 204 S, 401 S und 406 S. 204 S 401 S 406 S Maße 1020 mm 1100 mm 1200 mm Länge: Breite: Höhe: Gewichte ca.
  • Seite 37: Typenschild

    Allgemeine technische Beschreibung 3.7 Typenschild Auf dem Typenschild finden Sie die wichtigsten Daten der Maschine. Pos. Bezeichnung Typ (Maschinentyp) Masch.- -Nr. (Maschinennummer) Baujahr max. Förderdruck [bar] Spannung [V] Frequenz [Hz] Leistung [kW] 3 — 3...
  • Seite 38: Schallleistungspegel

    Allgemeine technische Beschreibung 3.8 Schallleistungspegel Gemäß der Richtlinie 2000/14/EG ist nachfolgend der von der Ma- schine ausgehende Schallleistungspegel angegeben. In der Nähe des Typenschildes der Maschine befindet sich das nachfolgend abgebildete Schild, das den gemessenen Schalllei- stungspegel der Maschine angibt. Pos.
  • Seite 39: Funktionsbeschreibungen

    Allgemeine technische Beschreibung 3.9 Funktionsbe- Dieses Kapitel soll Ihnen helfen, die Funktionsabläufe der Maschine so zu verstehen, dass Sie die Eignung und den Verwendungsbe- schreibungen reich der Maschine eingrenzen können und Fehler beim Bedienen vermeiden. Maschinenbau Rudolf / Strobl -Maschinen sind einfach im Aufbau und Allgemeiner Aufbau der in der Bedienung.
  • Seite 40 Allgemeine technische Beschreibung Das Fördermedium wird in den Materialtrichter eingefüllt und dem Ansauggehäuse zugeführt. Im Ansauggehäuse transportiert die Vorschnecke das Förderme- dium in den Pumpenmantel (Stator). Im Pumpenmantel (Stator) fördert die Förderschnecke (Rotor) das Fördermedium zum Druckstutzen. Der Pumpenmotor treibt über ein Getriebe die Vorschnecke und die Förderschnecke (Rotor) an.
  • Seite 41: Steuerschrank

    Allgemeine technische Beschreibung 3.10 Steuerschrank Die Bedienung und Steuerung der Maschine erfolgt über den Steuerschrank. Starkstrom Arbeiten an elektrischen Ausrüstungen der Maschine dürfen nur von einer Elektrofachkraft oder von unterwiesenen Personen unter Lei- tung und Aufsicht einer Elektrofachkraft gemäß den elektrotechni- schen Regeln vorgenommen werden.
  • Seite 42 Allgemeine technische Beschreibung Pos. Bezeichnung Funktion / Anzeige Fernsteuerdose Einstecken des Fernsteuerka- bels Betriebskontrolle Grün leuchtet: Förderbetrieb Grün und rot leuchtet: Rück- fördern Rot leuchtet: Störung Druckanzeige Gelbes Leuchtband: Ist- -Druck in der Förderleitung Grünes Leuchtband: Ab- schaltdruck Mengenregler Einstellung der Fördermenge Abschaltdruckregler Automatik: Druckgesteuerter Betrieb...
  • Seite 43: Anwendungen

    Allgemeine technische Beschreibung Mit dem Strobot 204 S, 401 S und 406 S lassen sich 3.11 Anwendungen unterschiedliche Medien verarbeiten. Die nachfolgende Tabelle zeigt welche Förder-pumpe für welche Anwendung geeignet ist: Achtung Benutzen Sie eine für die Anwendung geeignete Förderpumpe. F = optimal geeignet f = geeignet - - = nicht geeignet...
  • Seite 44: Notwendiges Zubehör

    Allgemeine technische Beschreibung 3.12 Notwendiges Zubehör Um die Anwendung mit der Förderpumpe durchführen zu können, benötigen Sie geeignetes Zubehör. Hinweis Im aktuellen Katalog der Maschinenbau Rudolf GmbH finden Sie das notwendige Zubehör mit Daten. Die nachfolgende Tabelle zeigt welches Zubehör für welche Anwen- dung benötigt wird.
  • Seite 45: Spritzgeräte

    Allgemeine technische Beschreibung Spritzgeräte Nachfolgend sind die unterschiedlichen Spritzgeräte aufgeführt. Feinputzspritzgerät Das Feinputzspritzgerät wird für folgende Anwendungen benötigt: - - Mineralische Feinputze spritzen - - Kunstharzsilikatputze spritzen - - Flüssige Raufaser spritzen - - Akustikspritzputz spritzen - - Betonkontakt und Quarzhaftbrücke spritzen - - Spritzputzspachtel auftragen / sprenkeln - - Akustik- - und Dekorputze auftragen - - Anker- -, Fugendicht- -, Fugensanierungs- - und Vergußmörtel ver-...
  • Seite 46 Allgemeine technische Beschreibung Farbspritzpistole Die Farbspritzpistole wird zum Farbe spritzen verwendet. Dies können folgende Farben sein: - - Gefüllte und ungefüllte Dispersionsfarben - - Kleber für Glasfasergewebe - - Silikatfarben Pos. Bezeichnung Düse Abzugshebel Fernsteuerkabel Anschluß Luftschlauch Anschluß Förderleitung 3 — 12...
  • Seite 47 Allgemeine technische Beschreibung Farbwalzverteiler Der Farbwalzverteiler wird zum Farbe walzen verwendet. Dies können folgende Farben sein: - - Gefüllte und ungefüllte Dispersionsfarben - - Silikatfarben - - Putzgrund - - Streichputz- -, Porenbetonbeschichtung (Gasbeton) Pos. Bezeichnung Aufnahme für Walze Hinweis Im aktuellen Katalog der Maschinenbau Rudolf GmbH finden Sie geeignete Farbwalzen.
  • Seite 48 Allgemeine technische Beschreibung Sprühpistole und Die Sprühpistole und die Sprühlanze werden zum Sprühen von Tief- Sprühlanze für Auf- grund und Aufbrennsperre verwendet. brennsperre Es können alle wasserlöslichen Materialien gesprüht werden. Achtung Fördern Sie keine lösungsmittelhaltigen Materialien mit der Ma- schine. Lösungsmittel können zu schweren Schäden an der Maschine füh- ren.
  • Seite 49: Düsen

    Allgemeine technische Beschreibung Ansicht Sprühlanze Pos. Bezeichnung Düse Materialhebel Handgriff Düsen Durch die Strömungsgeometrie der Düsen wird ein kontrollierter Strahl erzeugt. Jede Anwendung benötigt andere Düsen. Achtung Je nach Anwendung können unterschiedliche Düsen verwendet wer- den. Hinweis Im aktuellen Katalog der Maschinenbau Rudolf GmbH finden Sie geeignete Düsen.
  • Seite 50: Hilfreiches Zubehör

    Allgemeine technische Beschreibung 3.13 Hilfreiches Zubehör Folgendes Zubehör kann hilfreich für Ihre Anwendung sein: - - Sackpresse, zum Durchmangeln des Materialsacks. - - Schlauchhalter, zum Arbeiten auf dem Gerüst. - - Spritzrohrverlängerung mit Luftschlauchverlängerung, für hohe Wände und Decken. - - Eckstück für Feinputzspritzgerät, zum bequemen Arbeiten auf dem Gerüst und an schwer zugänglichen Stellen.
  • Seite 51: Transport, Aufbau Und Anschluss

    Transport, Aufbau und Anschluss 4 Transport, Aufbau und Anschluss In diesem Kapitel erhalten Sie Informationen für den sicheren Trans- port der Maschine. Darüber hinaus finden Sie in diesem Kapitel Ar- beiten beschrieben, die für die Montage und den Anschluss der Ma- schine sonst noch notwendig sind.
  • Seite 52: Transport Der Maschine

    Transport, Aufbau und Anschluss 4.2 Transport der Die Maschine hat keine Anhängepunkte. Sie wird auf einem geeigne- ten Transporthilfsmittel (Euro- -Palette) verladen. Verwenden Sie zum Maschine Anheben der Maschine einen geeigneten Kran mit Anhängevorrich- tung oder einen geeigneten Gabelstapler. Quetschgefahr Heben Sie die Maschine mit einem Gabelstapler vorsichtig an und verfahren Sie die Maschine vorsichtig.
  • Seite 53: Elektrischer

    Transport, Aufbau und Anschluss 4.3 Elektrischer Bitte entnehmen Sie die elektrischen Anschlusswerte dem Kapitel Allgemeine technische Beschreibung oder dem Elektroschaltplan. Anschluss Für weitere Einzelheiten siehe auch Kapitel: “Allgemeine technische Beschreibung” - - Abschnitt: “Technische Daten und Typenschild” Folgende Ausführungen sind möglich: Ausführung Absicherung Strobot 204 S...
  • Seite 54: Voraussetzungen

    Transport, Aufbau und Anschluss Voraussetzungen Vor Beginn der Anschlussarbeiten müssen die Voraussetzungen für die Elektroinstallation von einer Elektrofachkraft überprüft werden. Berücksichtigen Sie die Richtlinien der BGI 608. - - Der Anschlusswert des vorhandenen Leitungsnetzes muss für die Maschine ausreichend sein. - - Der Anschluss darf nur an einen besonderen Speisepunkt (z.
  • Seite 55: Förderleitung Anschließen

    Transport, Aufbau und Anschluss 4.4 Förderleitung an- schließen Pos. Bezeichnung Förderleitung Druckstutzen Achtung An jeder Schlauchverbindung muss ein Feststellring vorhanden sein. Schlauchverbindungen ohne Feststellring sind undicht und nicht zu- lässig. " Nehmen Sie den Verschlussdeckel am Druckstutzen der För- derpumpe ab. "...
  • Seite 56: Fernsteuerkabel Anschießen

    Transport, Aufbau und Anschluss 4.5 Fernsteuerkabel an- Das Fernsteuerkabel wird nicht für alle Anwendungen benötigt. Schließen Sie das Fernsteuerkabel nur an, wenn Sie es benötigen. schießen Pos. Bezeichnung Fernsteuerkabel Fernsteuerdose Sicherungsbügel " Öffnen Sie den Sicherungsbügel an der Fernsteuerdose der Förderpumpe.
  • Seite 57: Spritzgerät Anschließen

    Transport, Aufbau und Anschluss 4.6 Spritzgerät anschlie- ßen Pos. Bezeichnung Förderleitung Spritzgerät Achtung An jeder Schlauchverbindung muss ein Feststellring vorhanden sein. Schlauchverbindungen ohne Feststellring sind undicht und nicht zu- lässig. " Kuppeln Sie das Spritzgerät an die Förderleitung an und zie- hen Sie den Feststellring mit der Hand fest.
  • Seite 58: Luftschlauch Anschließen

    Transport, Aufbau und Anschluss 4.7 Luftschlauch an- Der Luftschlauch wird nicht an allen Spritzgeräten benötigt. Schließen Sie den Luftschlauch nur an, wenn Sie ihn benötigen. schließen " Schließen Sie den Luftschlauch an das Spritzgerät und an ei- nen geeigneten Kompressor an. Hinweis Im aktuellen Katalog der Maschinenbau Rudolf GmbH finden Sie Kompressoren mit Daten.
  • Seite 59: Schläuche Und Kabel Zusammenbinden

    Transport, Aufbau und Anschluss 4.8 Schläuche und Kabel Wenn Sie mehrere Schläuche und Kabel angeschlossen haben, ist es empfehlenswert diese zusammenzubinden. zusammenbinden Pos. Bezeichnung Luftschlauch Fernsteuerkabel Förderleitung 4 — 9...
  • Seite 61: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme 5 Inbetriebnahme In diesem Kapitel erhalten Sie Informationen zur Inbetriebnahme der Maschine. Sie erfahren die Arbeitsschritte zur ersten Inbetriebnahme der Ma- schine, desgleichen, wie Sie nach längerer Pause die Maschine vor einem Einsatz vorbereiten. Hierbei erfahren Sie, wie Sie den Zustand Ihrer Maschine kontrollie- ren und wie Sie einen Probelauf mit Funktionskontrollen durchführen.
  • Seite 62: Kontrollen

    Inbetriebnahme 5.1 Kontrollen Vor jedem Baustelleneinsatz müssen Sie den Zustand der Maschine kontrollieren und einen Probelauf mit Funktionskontrollen durchfüh- ren. Erkennen Sie dabei Mängel, müssen Sie diese sofort beseitigen (lassen). Sichtkontrollen Vor dem Starten der Maschine sind einige Sichtkontrollen durchzu- führen.
  • Seite 63: Förderpumpe In Betrieb Nehmen

    Inbetriebnahme 5.2 Förderpumpe in Das notwendige Zubehör der Förderpumpe ist im Kapitel „Allge- meine technische Beschreibung“ beschrieben. Betrieb nehmen Der Anschluss der Förderpumpe ist im Kapitel „Transport, Aufbau und Anschluss“ beschrieben. Spritzgerät demontieren Um die Fördermenge und den Abschaltdruck einstellen zu können, müssen Bauteile am Spritzgerät demontiert werden.
  • Seite 64: Vorbereitung

    Inbetriebnahme Vorbereitung Die Vorbereitungsarbeiten sind nicht bei allen Anwendungen gleich. Führen Sie nur die für Ihre Anwendung notwendigen Arbeiten durch. Vorbereitung Feinputze Zu den Feinputzen gehören folgende Anwendungen: - - Mineralische Feinputze, Kunstharzsilikatputze, Flüssige Raufaser und Akustikspritzputz spritzen - - Spritzputzspachtel, Akustik- - und Dekorputze auftragen - - Spritzputzspachtel sprenkeln - - Anker- -, Fugendicht- -, Fugensanierungs- - und Vergußmörtel ver- pressen...
  • Seite 65 Inbetriebnahme Vorbereitung Farbe Gehen Sie bei der Anwendung Farbe spritzen wie folgt vor: spritzen " Schrauben Sie die Farbdüse an die Farbspritzpistole an. " Füllen Sie Farbe in den Materialtrichter ein. " Schalten Sie die Förderpumpe am Steuerschalter ein. " Stellen Sie den Abschaltdruckregler am Display auf „Abschalt- druck“...
  • Seite 66: Fördermenge Und Abschaltdruck Einstellen

    Inbetriebnahme Fördermenge und Ab- Das Einstellen von Fördermenge und Abschaltdruck ist nicht bei al- schaltdruck einstellen len Anwendungen gleich. Hinweis Bei Anwendungen, bei denen der Abschaltdruckregler auf „Automatik“ eingestellt ist, müssen Sie den Abschaltdruck nicht ein- stellen. " Halten Sie das Spritzgerät über den Materialtrichter. "...
  • Seite 67 Inbetriebnahme " Stellen Sie die gewünschte Fördemenge am Mengenregler ein. ⇒ An der Druckanzeige am Display zeigen die gelben Dioden den Ist- -Druck an. " Stellen Sie den Abschaltdruck mit dem Abschaltdruckregler so ein, dass die grünen Dioden ca. 2 Lichtpunkte mehr anzeigen als die gelben Dioden.
  • Seite 69: Betrieb

    Betrieb 6 Betrieb In diesem Kapitel erhalten Sie Informationen zum Betrieb der Ma- schine. Sie erfahren, welche Arbeitsschritte zum Einstellen, Betrieb und zur Reinigung nötig sind. 6.1 Voraussetzungen Bevor Sie mit der Arbeit beginnen, müssen Sie die Arbeitsschritte zur Inbetriebnahme und zum Aufstellen der Maschine sorgfältig aus- geführt haben.
  • Seite 70: Einstellwerte

    Betrieb Mit dem Strobot 204 S, 401 Sund 406 S lassen sich 6.2 Einstellwerte unterschiedliche Medien verarbeiten. Die nachfolgende Tabelle zeigt die Grundein-stellwerte für die Anwendungen. Einstellung Druck- Druck- Abstand zur Abstand zur Kompressor Kompressor minderer Arbeitsfläche Anwendung Mineralische Feinputze, Kunstharzsilikatputze, Flüssige Raufaser und 550 l/min Ab-...
  • Seite 71: Betrieb Mit Der Förderpumpe

    Betrieb 6.3 Betrieb mit der Starten Sie den Betrieb mit der Förderpumpe in der folgenden Rei- henfolge. Je nach Anwendung können Arbeitsschritte entfallen. Förderpumpe " Öffnen Sie die Luftzufuhr am Spritzgerät. " Stellen Sie den Auslassdruck am Druckminderer ein. " Starten Sie den Betrieb am Spritzgerät und am Fernschalter.
  • Seite 72: Reinigen Der Förderpumpe

    Betrieb 6.5 Reinigen der Förder- Nach Arbeitsende muss die Maschine und die Förderleitung gereinigt werden. Eine saubere Förderpumpe und Förderleitung sind pumpe unerlässlich, um beim nächsten Einsatz störungsfrei mit dem För- dern beginnen zu können. Materialreste und Verschmutzungen, die sich in Maschine und För- derleitung absetzen, können die Funktion beeinträchtigen! Umweltschutz Beachten Sie beim Reinigen die für Ihre Region geltenden Abfallent-...
  • Seite 73 Betrieb Hinweis Reinigen Sie in den ersten sechs Betriebswochen alle lackierten Flä- chen ausschließlich mit kaltem Wasser mit einem maximalen Wasser- druck von 5 bar. Verwenden Sie keine aggressiven Reinigungszu- sätze. Benutzen Sie auf keinen Fall Seewasser oder anderes salzhaltiges Wasser zur Reinigung.
  • Seite 74: Förderpumpe Reinigen

    Betrieb Förderpumpe reinigen Reinigen Sie die Förderpumpe wie folgt: Achtung Reinigen Sie die Förderpumpe nicht mit einem Hochdruckreiniger. Halten Sie Wasser von den elektrischen Einrichtungen der Förder- pumpe fern. " Kippen Sie die Förderpumpe vorsichtig seitwärts um. " Spritzen Sie Materialtrichter, Ansauggehäuse und Vorschnecke gründlich mit Wasser aus.
  • Seite 75: Förderleitung Reinigen

    Betrieb Förderleitung reinigen Reinigen Sie die Förderleitung wie folgt: " Kuppeln Sie das Spritzgerät von der Förderleitung ab. " Stopfen Sie ein Reinigungsbällchen in die Förderleitung. Achtung Der Anschluss an das Trinkwassernetz erfoldert einen Rohrtrenner oder einen freien Auslauf nach DIN- EN 1717 "...
  • Seite 77: Störungen, Ursache Und Abhilfe

    Störungen, Ursache und Abhilfe 7 Störungen, Ursache und Abhilfe In diesem Kapitel erhalten Sie eine Übersicht über Störungen und deren mögliche Ursachen und Abhilfemöglichkeiten. Beachten Sie bei der Fehlersuche die Sicherheitsvorschriften. Starkstrom Arbeiten an elektrischen Ausrüstungen der Maschine dürfen nur von einer Elektrofachkraft oder von unterwiesenen Personen unter Lei- tung und Aufsicht einer Elektrofachkraft gemäß...
  • Seite 78: Rote Diode Der Betriebskontrolle Leuchtet

    Störungen, Ursache und Abhilfe 7.1 Rote Diode der Betriebskontrolle leuchtet Hinweis Beim Rückfördern müssen beide Dioden (rot und grün) leuchten. Wenn die rote Diode alleine leuchtet, liegt eine Störung vor. Gefahr Antriebsmotor und Kühlkörper können sehr heiß werden. Prüfen Sie die Temperatur mit einem geeigneten Meßgerät und tra- gen Sie eine Schutzbekleidung.
  • Seite 79: Gelbes Band Der Druckanzeige Leuchtet Über Die Gesamte Länge

    Störungen, Ursache und Abhilfe 7.3 Gelbes Band der Druckanzeige leuchtet über die gesamte Länge Ursache Abhilfe Die Steckverbindung zwischen Drucksensor Prüfen Sie die Steckverbindung und stecken und Drucksensor- -Stecker ist unterbrochen. Sie diese ggf. zusammen. Trennen Sie die Steckverbindung, blasen Sie In die Steckverbindung ist Feuchtigkeit einge- diese aus und stecken Sie diese wieder zu- drungen.
  • Seite 81: Wartung

    Wartung 8 Wartung In diesem Kapitel erhalten Sie Informationen zu Wartungsarbeiten, die für den sicheren und effektiven Betrieb der Maschine notwendig sind. Im Anschluss an die allgemeinen Wartungsinformationen befinden sich die für diese Maschine notwendigen Wartungskarten. Eine nach Nummern geordnete Übersicht der Wartungskarten ist im Inhaltsver- zeichnis enthalten.
  • Seite 82: Wartungsintervalle

    Wartung 8.1 Wartungsintervalle In nachfolgender Tabelle finden Sie die Intervalle der einzelnen War- tungsarbeiten. Hinweis Lassen Sie den Erstkundendienst durch einen Kundendiensttechni- ker der Maschinenbau Rudolf GmbH oder einen autorisierten Fachhändler durchführen. Intervall Baugruppe Prüfkriterium Maßnahme Verweis täglich Sicherheitsein- Sichtprüfung Sicherheitseinrich- richtungen tung reparieren...
  • Seite 83: 029 Förderschnecke Und Vorschnecke Austauschen

    Wartungskarte 46- -029 Seite 1 von 6 4 4 4 4 6 6 6 6 - - - - 0 0 0 0 2 2 2 2 9 9 9 9 Förderschnecke und Vorschnecke austauschen Diese Wartungskarte beschreibt das Austauschen von Förder- schnecke und Vorschnecke.
  • Seite 84 Wartungskarte 46- -029 Seite 2 von 6 Druckstutzen und Pum- penmantel abnehmen Unterschiedliche Ausführungen möglich Pos. Bezeichnung Materialtrichter Spannhebel Muttern am Materialtrichter Ansauggehäuse Pumpenmantel (Stator) mit Förderschnecke (Rotor) Spannösen Druckstutzen Drucksensor- -Stecker " Lösen Sie die Muttern am Materialtrichter (3) und nehmen Sie den Materialtrichter (1) ab.
  • Seite 85 Wartungskarte 46- -029 Seite 3 von 6 Förderschnecke austauschen Pos. Bezeichnung Nut am Pumpenmantel Förderschnecke Pumpenmantel " Spannen Sie den Pumpenmantel (3) in einen Schraubstock ein. " Drehen Sie mit Hilfe eines Schraubendrehers die Förder- schnecke (2) gegen den Uhrzeigersinn aus dem Pumpenman- tel (3) raus.
  • Seite 86 Wartungskarte 46- -029 Seite 4 von 6 Vorschnecke austauschen Pos. Bezeichnung Ansauggehäuse Vorschnecke Querbolzen Mitnehmer " Ziehen Sie die Vorschnecke (2) aus der Aufnahme des Mitneh- mers (4) und nehmen Sie die Vorschnecke (2) aus dem An- sauggehäuse (1). " Führen Sie eine neue Vorschnecke (2) in das Ansauggehäuse (1) ein und führen Sie den Querbolzen (3) der Vorschnecke (2) in die Aufnahme am Mitnehmer (4) ein.
  • Seite 87 Wartungskarte 46- -029 Seite 5 von 6 Pumpenmantel und Druckstutzen montieren Pos. Bezeichnung Ansauggehäuse Förderschnecke Querbolzen Vorschnecke Zentrierbolzen am Ansauggehäuse " Stecken Sie den Pumpenmantel ins Ansauggehäuse (1). " Stecken Sie die Aufnahme der Förderschnecke (2) in den Querbolzen (3) und drehen Sie den Pumpenmantel bis die Nu- ten am Pumpenmantel in die Zentrierbolzen am Ansaugge- häuse (5) einrasten.
  • Seite 88 Wartungskarte 46- -029 Seite 6 von 6 Hinweis Lassen sich die Spannhebel nicht schließen, ist die Länge der Spannstangen zu kurz. Lässt sich der Pumpenmantel nach dem Schließen der Spannhebel noch bewegen, ist die Länge der Spannstangen zu lang. Lösen Sie die Kontermuttern an den Spannstangen, drehen Sie die Spannstangen entsprechend und ziehen Sie die Kontermuttern wie- der an.
  • Seite 89: Außerbetriebnahme

    Außerbetriebnahme 9 Außerbetriebnahme In diesem Kapitel erhalten Sie Informationen zur Außerbetriebnahme der Maschine. 9.1 Vorübergehende Soll die Maschine nur vorübergehend außer Betrieb genommen wer- den, genügen folgende Maßnahmen. Außerbetriebnahme Die Arbeiten für die vorübergehende Außerbetriebnahme sind nicht bei allen Anwendungen gleich. Führen Sie nur die für Ihre Anwen- dung notwendigen Arbeiten durch.
  • Seite 90: Endgültige Außerbetriebnahme, Entsorgung

    Außerbetriebnahme 9.3 Endgültige Die endgültige Außerbetriebnahme und Entsorgung erfordert eine Zerlegung der Maschine in ihre einzelnen Komponenten. Außerbetriebnahme, Entsorgen Sie alle Teile der Maschine so, dass Gesundheits- - und Entsorgung Umweltschäden ausgeschlossen sind. Umweltschutz Beauftragen Sie mit der endgültigen Entsorgung der Maschine, eine dafür qualifizierten Fachfirma.
  • Seite 91: Anhang

    Anhang 10 Anhang 10.1 Allgemeine Anzieh- Anziehdrehmomente sind von Schraubenqualität, Gewindereibung und Schraubenkopfauflagefläche abhängig. Die in den folgenden drehmomente Tabellen angegebenen Werte sind Richtwerte. Sie sind nur dann gül- tig, wenn in den Einzelkapiteln der Betriebsanleitung oder in den Er- satzteilblättern keine anderen Werte genannt werden.
  • Seite 92 Anhang Die folgenden Tabellen beinhalten die maximale Anziehdrehmo- mente Md in Nm für eine Reibungszahl µ = 0,14, Gewinde leicht ges. geölt oder leicht gefettet. Hinweis Für Schrauben mit mikroverkapseltem Klebstoff gelten sämtliche Anziehdrehmomente ¢ 1,1. Schaftschrauben - - Metrisches Regelgewinde DIN 13, Blatt 13 Abmessun- Anziehdrehmo- gen [mm]...
  • Seite 93: Muster Eg- -Konformitätserklärung

    Anhang 10.2 Muster EG- -Konformi- Die Original EG- -Konformitätserklärung finden Sie im Lieferumfang der Maschine. Bewahren Sie diese Sicher auf. tätserklärung 2006/42/EG, II 1.A. de EG- -Konformitätserklärung im Sinne der EG- -Maschinenrichtlinie 2006/42/EG, Anhang II 1.A. en EC declaration of conformity as defined by Machinery Directive 2006/42/EEC Annex II 1.A. de Hiermit erklâren wir, dass die Maschine - - Bezeichnung / Typ / Maschinennummer en Herewith we declare that the machine –Designation / Model / Serial No.
  • Seite 95 Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis In diesem Kapitel finden Sie die wichtigsten Stichwörter mit der Seitenzahl der Seite, auf der Sie das Stichwort dann am linken Rand als Überschrift wiederfinden. Dieses Stichwortverzeichnis ist alphabe- tisch nach Hauptbegriffen geordnet. Diese sind nochmals in thematisch dazugehörige Unterbegriffe untergliedert, die jeweils mit einem Strich gekennzeichnet sind.
  • Seite 96 Stichwortverzeichnis Kompressor, 6 — 2 Quetsch- - und Stoßgefahr, 2 — 11 Technische Daten, 3 — 2 - Transport der Maschine, 2 — 11 Kontrollen, 5 — 2 Transport der Maschine, 4 — 2 - Gabelstapler, 4 — 2 Typ, 3 — 3 Typenschild, 3 —...
  • Seite 98 Maschinenbau Rudolf GmbH Gewerbegebiet Zingsheim Süd 7 D-53947 Nettersheim Telefon (02486) 80246-0 Telefax (02486) 80246-46 Internet: http://www.strobl-beschichtungstechnik.de E-Mail: inf@strobl-beschichtungstechnik.de...

Diese Anleitung auch für:

Strobot 204 sStrobot 401 sStrobot 406 s

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