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Millimeterwellen-Messungen mit den Konvertern der R&S
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Es sei darauf hingewiesen, dass diese Werte lediglich einen möglichen Vorschlag darstellen. Eine Eindeutigkeit kann auch mit
anderen geeigneten Positionen erreicht werden. Insofern ist es nicht zwingend notwendig, die beschriebenen Positionen ganz
exakt anzufahren. Wichtig ist aber beispielsweise der kleinste Abstand zwischen den Kalibriereinstellungen. Die vorgeschla-
genen Positionen sind für das Hohlleiterband 75 GHz bis 110 GHz optimiert. Für andere Bänder sind andere Positionen zu
wählen.
1EZ55_1D
Die Wirkungsweise der Hohlleitergleitlast beruht auf einem Absorber, der im
Innern eines hochpräzisen Hohlleiters in Längsachse beweglich ist. Der
Reflexionsfaktor der Gleitlast wird bei der Kalibrierung für verschiedene
Positionen des Absorbers gemessen. Die Genauigkeit der Gleitlast wird
dabei nicht primär durch die Qualität des Absorbers, sondern durch die
Präzision des Hohlleiters bestimmt, der die Gleitlast bildet. Um aus den
gemessenen Reflexionsfaktoren der Gleitlast den Bezugswert für S
berechnen zu können, werden sechs verschiedene Absorber-Positionen
eingestellt und eine Messung ausgelöst. Die Eindeutigkeit der Berechnung
muss gewährleistet sein, dazu werden folgende Positionen vorgeschlagen:
Skalenwert 0 mm
Skalenwert 0,35 mm
Skalenwert 0,8 mm
Skalenwert 1,4 mm
Skalenwert 2,1 mm
Skalenwert 4,2 mm
Nach Abschluss der Kalibrierung mit „Apply" wird als Messobjekt zunächst
der Match des Kalibriersatzes nachgemessen und mit seinen technischen
Daten
verglichen.
Sofern
Spezifikationen auftreten, ist dies ein erster Hinweis für eine mögliche
Fehlkalibrierung.
Schritt 4: Anschluss des Messobjektes
Der Mischer (Prüfling) wird am Hohlleitermesstor montiert. Dies führt zu dem
in Abb. 4.10 gezeigten Messaufbau. Im Messergebnis wurde mit der
Markerfunktion „Max Search" diejenige Frequenz bestimmt, bei der der
Mischer am „schlechtesten" angepasst ist. Aus dem zugehörigen Messwert
entnimmt man, dass der Mischer eine Rückflussdämpfung von mindestens
16 dB hat. Vergleichbare Mischer anderen Typs weisen in der Regel deutlich
schlechtere Rückflussdämpfungen auf.
Abb. 4.12: Messung der Rückflussdämpfung am RF-Tor eines Mischer FS-Z110
Abweichungen
13
®
ZVA Familie
11
der
Messwerte
von
Rohde & Schwarz
= 0
1
den
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