Sicherheit
Eine fehlerhafte Bedienung oder Wartung durch den
Bediener oder Besitzer kann Verletzungen zur Folge
haben. Durch das Befolgen dieser Sicherheitshinweise
kann das Verletzungsrisiko verringert werden.
Achten Sie immer auf das Warnsymbol. Es bedeutet
Vorsicht, Warnung oder Gefahr – Hinweise für die
Personensicherheit. Wenn die Anweisungen nicht
beachtet werden, kann es zu Verletzungen ggf. tödlichen
Verletzungen kommen.
Vor dem Betrieb
•
Die Maschine hat unterschiedliche Balance-, Gewichts-
und Handhabungsmerkmale im Vergleich zu anderen
geschleppten Geräten. Lesen Sie vor dem Einsatz
der Maschine den Inhalt dieser Bedienungsanleitung
sorgfältig durch, damit Sie gut darüber Bescheid wissen.
Machen Sie sich mit allen Bedienelementen vertraut und
lernen Sie, wie man die Maschine schnell abstellt.
•
Die Maschine darf niemals von Kindern betrieben
werden. Auch Erwachsene dürfen das Gerät ohne
entsprechende Anleitung nicht betreiben. Nur geschultes
und autorisiertes Personal darf diese Maschine einsetzen.
Alle Fahrer der Zugmaschine sollten einen gültigen
Autoführerschein haben.
•
Setzen Sie das Fahrzeug nie ein, wenn Sie Alkohol oder
Drogen zu sich genommen haben.
•
Halten Sie alle Schutzbleche und Sicherheitseinrichtungen
an deren vorgesehener Stelle intakt. Sollte ein
Schutzblech, eine Sicherheitseinrichtung oder ein Schild
defekt, unleserlich oder beschädigt sein, reparieren Sie das
entsprechende Teil bzw. tauschen Sie es aus, ehe Sie die
Maschine erneut einsetzen.
•
Ziehen Sie alle lockeren Muttern, Bolzen und
Schrauben fest, um den sicheren Betriebszustand der
Maschine sicherzustellen. Stellen Sie sicher, dass die
Befestigungslaschen, die Anbauvorrichtungsstifte und
Anhängerkupplung angebracht und befestigt sind.
•
Modifizieren Sie das Gerät auf keinen Fall.
•
Bedienen Sie die Maschine nie, wenn Sie Sandalen,
Tennis- und Laufschuhe oder kurze Hosen tragen.
Tragen Sie keine weiten Kleidungsstücke, die sich in
rotierenden Teilen verfangen könnten. Tragen Sie immer
lange Hosen und fest Schuhe. Wir empfehlen das Tragen
einer Schutzbrille, von Sicherheitsschuhen und eines
Helms, wie es von einigen örtlichen Behörden und
Versicherungsgesellschaften vorgeschrieben ist.
•
Die Fähigkeiten der Maschine hängen ggf. von der Größe
und dem Typ der Zugmaschine ab.
– Verwenden Sie am besten eine Zugmaschine
mit mindestens 45 PS und Allradantrieb. Eine
Zugmaschine mit weniger als 45 PS schränkt den
Bewegungsraum und die transportierte Nutzlast ein.
Beispiel: Eine Zugmaschine mit 27 PS kann eine
voll geladene Maschine über flaches Terrain, aber
nicht über steile Hanglagen ziehen. Ein Allradantrieb
verbessert auch die Leistung an Hanglagen.
– Auf schwierigem Terrain müssen Sie bei einer
kleineren Zugmaschine ggf. die Nutzlast auf eine
Streumenge von 2,6 Kubikmeter beschränken. Sie
können auch eine Maschine mit Volllast an eine
Stelle in der Nähe des Arbeitsorts transportieren und
dann kleinere Maschinen beladen, um die Arbeit
abzuschließen.
– Verwenden Sie am besten eine Zugmaschine mit einer
Hydraulikpumpe mit konstantem Hubraum und einer
Ausgabe von 138 bar @ 38 l/min. Die Leistung fällt
ab, wenn die Pumpenausgabe niedriger ist.
– Unter Volllast kann die Maschine maximal 7.000 kg
wiegen. Überschreiten Sie nicht die Höchstwerte für
die Zugmaschine.
– Stellen Sie sicher, dass die Zugmaschine ausreichend
Kraft und Antrieb hat, um eine Volllast zu
transportieren. Verringern Sie sonst die Größe der
Lasten.
– Die Zugmaschine muss eine geeignete
Anbauvorrichtung und funktionierende Bremsen
haben.
•
Die Anbauvorrichtung ist der Bereich an der Maschine, an
dem die Anbauvorrichtung die Zugmaschine anschließt.
Das Gewicht der Anhängerkupplung wirkt sich auf die
Stabilität der Maschine aus.
– Wenn das Anhängerkupplungsgewicht nach oben
auf die Anbauvorrichtung der Zugmaschine
gedrückt wird, ergibt dies ein negatives
Anhängerkupplungsgewicht. Ein negatives
Anhängerkupplungsgewicht kann auch entstehen,
wenn Optionen am Heck der Maschine montiert sind.
– Wenn das Anhängerkupplungsgewicht auf die
Anbauvorrichtung der Zugmaschine gedrückt wird,
ergibt dies ein positives Anhängerkupplungsgewicht.
– Ein negatives oder positives Anhängerkupplungs-
gewicht kann zu Verletzungen führen, wenn die
Maschine an der Zugmaschine an- oder abgeschlossen
wird. Stellen Sie sicher, dass die Achsständer richtig
eingerastet sind.
– Heben Sie das Heck der Maschine um 10
cm bis 15 cm an oder senken es ab, um das
Anhängerkupplungsgewicht auszugleichen.
Das Anheben der Maschine kann jedoch die
Umkippgefahr vergrößern.
Beim Betrieb
•
Lassen Sie den Motor nicht in beengten Bereichen
ohne entsprechende Lüftung laufen. Auspuffgase sind
gefährlich und können tödlich sein.
•
Nehmen Sie keine Passagiere auf der Maschine mit und
halten Sie alle Personen vom Arbeitsbereich fern.
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