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Verbrennungsluftversorgung; Erstes Anheizen - Hark Opera B Aufbauanleitung Und Bedienungsanleitung

Dauerbrandofen
Inhaltsverzeichnis

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Erlöschen der Typenprüfung, der CE-Kennzeichnung und der Be-
triebserlaubnis. Das gilt auch für sogenannte Zubehörteile, wel-
che innerhalb des Feuerraumes zum Einsatz kommen sollen (z. B.
Brennkörbe). Die Betriebserlaubnis erlischt auch bei der Verwen-
dung von Brennstoffen, für welche die Feuerstätte nicht ausdrück-
lich freigegeben ist (vgl. Typenschild und Anleitung).
Inbetriebnahme
Wenn der Dauerbrandofen in Betrieb genommen wird, müssen die
Absperrklappen der Verbrennungsluftleitungen, falls vorhanden, unbe-
dingt geöffnet werden. Erst nach dem Erkalten des Ofens können die
Absperrklappen wieder geschlossen werden. Zu diesem Zeitpunkt darf
keine Glut mehr im Ofen sein.
Bitte beachten Sie, dass auf der Feuerstätte und in jeglichen Hohl- und
Stauräumen von Feuerstätten keine brennbaren Materialien gelagert werden
dürfen. Dies gilt selbstverständlich insbesondere für alle leicht ent-
flammbaren Gegenstände, wie z. B. Anzündmaterialien oder Brennstoffe.
Auch rund um die Feuerstätte müssen brennbare Gegenstände mit einem
Abstand gelagert werden, der mindestens den Angaben in der
Bedienungsanleitung und auf dem Typenschild, als Mindestabstand zu
brennbaren Bauteilen und Gegenständen, entspricht. Darüber hinaus
können sich noch größere Abstände aus den Vorschriften des Lagergutes
selbst ergeben.

Verbrennungsluftversorgung

Der Dauerbrandkaminofen Opera B ist mit einem Automatik Leistungs-
regler (Abb. C) ausgerüstet, der die, für die Verbrennung notwendige
Primärluft (Luft von unten durch die Gussmulde) regelt. Dieser ist stufen-
los einstellbar und befindet sich unterhalb des Aschekastens..
Die sogenannte Sekundärluft wird dem Feuerraum im oberen Bereich
zugeführt und sorgt für eine Nachverbrennung der Heizgase. Zudem wird
durch die Sekundärluft eine übermässige Rußabsonderung an der Sicht-
scheibe verhindert. Bei der Verbrennung von Holz sollte der Sekundär-
luftregler auf der größten Einstellung stehen. Der Sekundärluftschieber
befindet sich oberhalb der Sichtscheibe in der Feuerraumtür (Abb. C)

Erstes Anheizen

Verwenden Sie zum Anzünden weder Spiritus, Benzin noch andere
flüssige Brennstoffe. Machen Sie sich mit der Brennregulierung Ihres
Kaminofens vertraut. Hark-Kaminöfen sind mit hochhitzebeständigem
Lack beschichtet. Dieser härtet erst bei den ersten Heizvorgängen aus.
Vorrübergehender Geruch durch Einbrennen des Lackes lässt sich nicht
vermeiden. Sorgen Sie während dieser Zeit für eine gute Durchlüftung
(Durchzug/Querlüftung) des Aufstellraumes. Die Nennwärmeleistung
des Ofens kann zum forcierten Einbrennen des Lackes kurzzeitig auch
etwas überschritten werden, wenn der Ofen dabei unter Aufsicht bei guter
Raumlüftung betrieben und die Temperatur der Umgebungsflächen dabei
kontrolliert wird. Berühren Sie bei den ersten Heizvorgängen nicht den
Lack des Ofens. Durch Berührung könnten an der, noch nicht vollständig
ausgehärteten Beschichtung, Schäden entstehen.
Bitte beachten Sie, dass hochhitzefeste Spezial-Ofenlacke kei-
nen Korrosionsschutz bieten können. So kann es bei zu feuchter
Reinigung des Ofens oder des Fußbodens in Ofennähe oder bei der
Aufstellung in feuchten Räumen zur Bildung von Flugrost kommen.
im Kamin- & Kachelofenbau
Normale Inbetriebnahme
Im kalten Zustand des Dauerbrandofens nehmen Sie folgende
Grundeinstellungen vor. Die Regler für die Primär- und die Sekundär-
luftzufuhr müssen vollständig geöffnet werden. Der Aschekasten bleibt
geschlossen (Abb. C).
Legen Sie einen Holzscheit quer parallel zur Tür, vorne in die Gussmulde
der Feuerstätte. Auf diesen Holzscheit legen Sie zwei weitere Holzscheite
rechtwinkelig zur Tür in den Feuerraum. Zwischen die beiden oberen
Holzscheite legen Sie zwei Kamin- oder Grillanzünder. Auf die Holzscheite
legen Sie eine großzügige Menge klein gespaltenes Anzündholz.
Achten Sie darauf, dass sowohl die Holzscheite als auch das Anzünd-
holz auflockert liegen, damit genügend Verbrennungsluft an das Brenn-
holz gelangt. Die Abbildungen in der „Kurzanleitung zum Anfeuern"
verdeutlichen Ihnen die o. g. Schritte. Verwenden Sie zum Anzünden kein
Papier oder Pappe, sondern nur Kamin- bzw. Grillanzünder!
Zünden Sie die Kaminanzünder an und verschließen Sie die Feuer-
raumtür. Lassen Sie diese Holzaufgabe mit geöffneten Verbrennungsluft-
reglern herunterbrennen, bis eine Grundglut vorhanden ist.
Je nach Holzgüte, Schornsteinzug und Witterung dauert diese Verbren-
nungsphase unterschiedlich lange.
Legen Sie auf diese Grundglut zwei weitere Holzscheite parallel zur
Feuerraumscheibe auf und verschließen die Feuerraumtür. Sind auch
diese Holzscheite rundherum angebrannt, sollten Ofen und Abgassystem
weitgehend die Betriebstemperatur erreicht haben. Jetzt können Sie den
Primärluftregler schließen und die Verbrennung hauptsächlich über den
Sekundärluftregler regeln.
Die hier benannte Menge an Anzündholz und der Zeitpunkt der Redu-
zierung der Verbrennungsluft können nur Anhaltswerte darstellen.
Die optimale Menge bzw. die besten Reglereinstellungen hängen ganz
erheblich von Art und Feuchtegehalt des Brennstoffs, der Witterung und
den örtlichen Gegebenheiten (vor allem Schornsteinzug) ab. Mit den
ersten Brennstoffauflagen kann man nicht im reduzierten Betrieb sparsam
heizen. Zuerst muss genügend Holz schnell und mit viel Sauerstoffzufuhr
verbrannt werden, bis die Feuerstätte und der Schornstein Betriebstem-
peratur erreicht haben und gut „ziehen". Das erkennen Sie daran, dass
sich die beim Anfeuern vorrübergehend schwarz verfärbten Schamotte-
steine frei brennen und ihre ursprünglich helle Farbe wieder annehmen.
Für einen sicheren Betrieb der Feuerstätte beachten Sie bitte unbedingt
die folgenden „Wichtigen Hinweise":
Wichtige Hinweise zum sachgerechten und gefahrlosen
!
Betrieb Ihrer Feuerstätte.
Moderne Feuerstätten erfüllen sehr hohe Anforderungen an die Dicht-
heit des Feuerraums und der Luftregler. Dies gewährleistet eine hoch-
effiziente Verbrennung mit einem sehr hohen Wirkungsgrad.
Damit nimmt jedoch naturgemäß auch die Gefahr einer Verpuffung
bei unsachgemäßem Betrieb zu. Wenn stark ausgasende Brennstoffe,
wie zum Beispiel Holz, mit Sauerstoffmangel verbrannt werden, nehmen
Rußanteile und Schadstoffe im Rauchgas zu. Verpuffungsgefahr
entsteht, wenn dem Brennstoff zuviel Sauerstoff entzogen wird, so dass
in größerem Umfang unverbrannte, aber zündfähige Gase im Feuerraum
und Abgassystem entstehen und verweilen. Dieser Zustand kann zum
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Dauerbrandofen Opera B / Opera B Grande

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Opera b grande

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