4.5.5 Externe Fühler, Regler etc. anschließen
Abb. 4.6 Fühler anschließen
• Stecken Sie den Fühler für Speicherfunktion an die
Stecker am Fühlerkabelbaum auf.
– Speicherfühler = weißer Stecker
• Schliessen Sie den Außenfühler am Randstecker X8 an.
• Schließen Sie die Wassermangelsicherung potentialfrei
am „Anlegethermostat" (Pro E) und die Abgasklappe
am Zubehör an (die Lage der Anschlüsse ist in Abb.
4.5 dargestellt).
Abb. 4.7 Regelgerät an 7-8-9 anschließen
Anschließbares Zubehör mit System Pro E
Informationen zum elektrischen Anschluss der
folgenden Zubehöre können Sie den entsprechenden
Zubehör-Anleitungen entnehmen:
– Warmwasserspeicher
– Heizungspumpe der Rohrgruppen
Installationsanleitung atmoVIT
5 Inbetriebnahme
Achtung!
Vor der Inbetriebnahme sowie nach Inspek-
tionen, Wartungen und Reparaturen ist das
Gasgerät auf Gasdichtheit zu prüfen!
5.1 Wasseraufbereitung in Heizungsanlagen
Anforderungen an die Beschaffenheit des Füll- und
Ergänzungswassers nach VDI-2035:
Wärmeerzeuger mit Anlagenleistung bis 100 kW:
Als Füllwasser kann Wasser mit einer Carbonhärte bis
3
3,0 mol/m
(15° FH) verwendet werden.
Bei härterem Wasser muss zur Vermeidung von Stein-
bildung eine Härtekomplexierung oder Enthärtung vorge-
nommen werden (siehe VDI 2035; Abschnitt 8.1.1 und 8.1.2).
Heizungswasser (Umlaufwasser):
Bei offenen Heizungsanlagen mit zwei Sicherheits-
leitungen, bei denen das Heizungswasser durch das Aus-
dehnungsgefäß zirkuliert, muss eine Zugabe sauerstoff-
abbindender Mittel (VDI 2035, Abschnitt 8.2.2) erfolgen,
wobei ein ausreichender Überschuss im Rücklauf durch
regelmäßige Kontrollen gewährleistet werden muss.
Bei allen anderen Anlagen dieser Gruppe sind Maß-
nahmen zur Überwachung der Zusammensetzung des
Heizungswassers nicht erforderlich.
Achtung!
Um Betriebsstörungen durch Kalkausfall zu ver-
meiden ist bei offenen Anlagen nach DIN 4751,
Bl. 1 sowie bei einer Gesamthärte des Füll- und
Ergänzungswassers von mehr als 3 mol/m
(15° FH) eine Wasserenthärtung empfehlens-
wert.
Dabei sind die entsprechenden Gebrauchsan-
weisungen der jeweiligen Hersteller dieser Ent-
härtungsmittel zu beachten.
5.2 Betriebsbereitstellung
Zur Betriebsbereitstellung der Anlage gehen Sie
folgendermaßen vor:
• Heizungsanlage bis zum erforderlichen Wasserstand
(mind. 1,0 bar bei geschlossenen Anlagen) füllen und
entlüften.
• Absperrhahn in der Gasleitung öffnen.
• Hauptschalter einschalten.
• Überprüfen Sie den Anschlussdruck.
• Überprüfen Sie die eingestellte Gasmenge.
• Zur Einstellung des optimalen feuerungstechnischen
Wirkungsgrades die Abgas-Verlustmessung
durchführen.
Installation 4
Inbetriebnahme 5
3
BE
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15
DE
LU
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