Grundsätzliches
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Bei der Prospektion können unterschiedlich stark mineralisierte Böden die
Performance des Detektors erheblich beein ussen. Das können z.B. durch
Eisenoxide magnetisch mineralisierte Böden oder einzelne "heisse Steine"
sein, manchmal auch Magnetiten - es handelt sich hierbei um eine natürli-
che gegebene Mineralisation. Auch am Meer ndet man abhängig vom
Strand und Region magnetische Mineralisation (schwarzer Sand) oder
alkalische Mineralisation (heller Sand) vor. Vom Menschen gescha ene
Mineralisation ist ebenso vielfäftig und sporadisch anzutre en: Alte
Siedlungs ächen (auch magnetisch), Herde, Tonwaren, Schlacke etc.
Eine neue und moderne Form der Bodenmineralisierung ist die Entsorgung
großer Mengen von Klärschlämmen auf landwirtschaftlichen Anbau ächen.
Wenn Sie ein geübter Sucher sind, wünschen Sie sich sicher, Ihre Suchein-
heiten zu optimieren, um eine bessere Penetration in mineralisierte Böden
zu bekommen.
Auf magnetischen Böden, mit verhältnismäßig konstanter Mineralisierung,
wird eine dem Boden angepasste Geräteeinstellung die Penetration
erhöhen wenn der Bodenabgleich richtig eingestellt wird.
Achtung: Die richtigen Bodeneinstellungen sind wichtig und erfordern
Erfahrung. Wir empfehlen Ihnen deswegen dieses Kapitel genau zu
lesen um danach Ihre eigenen Erfahrungen mit den verschiedenen
Möglichkeiten des Bodenabgleichs machen zu können. Im Inland und
auf trockenen Sandstränden bleiben Sie durch Rüststellen, im manuellen
Mode, am besten auf Stufe 90.
Wenn der Boden nicht mineralisiert ist besteht keine Not-
wendigkeit den Boden auf einen anderen Wert als 90 einzustellen.
Solange der Boden keine signi kanten Störungsignale verursacht, ist es
optimal den Wert auf 90 zu belassen, gleichzeitig reduzieren Sie
Interferenzen verursacht durch Erschütterungen an der Suchspule.
Im Hauptmenu sind zwei Werte permanent zu sehen:
Index für Bodenmineralisierung
(zur Information erfolgt eine konstante Messung des Dēus)
Tatsächliche Einstellung des
G.B.
Bodenabgleichs