B89106/02
Der OLP wird vom PROFIBUS–Gerät mit Energie versorgt und benötigt keine eigene Spannungsversorgung.
Dazu ist erforderlich, daß die elektrische PROFIBUS–Schnittstelle (RS 485–Schnittstelle) bei einer Spannung von
+5V einen Ausgangsstrom von
kann zwischen 1 m und 25 m betragen. Die mit jedem OLP mitgelieferten Simplex–Stecker sind für den Anschluß
einer Simplex–Ader ausgelegt. Für die Verbindung zwischen OLP und OLM/P gibt es einseitig mit einem BFOC–
Stecker vorkonfektionierten Leitungen (BFOC Pigtail–Set 2x50 m). Die genauen technischen Daten des OLP ent-
nehmen Sie bitte dem Anhang B dieses Handbuches.
Bitte beachten Sie,
daß die OLPs nur mit Übertragungsgeschwindigkeiten zwischen 93,75 kBit/s und 1,5 MBit/s betrieben wer-
den können. Die Übertragungsgeschwindigkeit muß beim OLP über Steckbrücken eingestellt werden.
daß 10 OLPs und ein OLM/P in einem optischen Einfaserring betrieben werden können. Eine höhere Kaska-
diertiefe ist bei Reduzierung des Ringumfanges möglich (siehe Anhang B).
daß der OLM/P im Einfaserring in Betriebsart 1 * zu schalten ist. Streckenüberwachung und Meldekontakt
stehen nicht zur Verfügung.
daß zwischen zwei benachbarten OLP bzw. zwischen OLP und OLM/P minimale und maximale LWL–Strek-
kenlängen einzuhalten sind (siehe Tabelle 2.4).
NACH
VON
OLP
OLM/P
(Output Power = standard) *
OLM/P
(Output Power = high) *
* siehe Anhang A, Betriebsanleitung des OLM
Tabelle 2.4:
Längenbegrenzungen für Einfaserringe mit OLP und OLM/P
Copyright Siemens AG 1997
80 mA zur Verfügung stellen kann. Die Streckenlänge zwischen zwei OLPs
OLP
L
=
1 m
(min)
L
= 25 m
(max)
L
=
1 m
(min)
L
= 34 m
(max)
L
=
33 m
(min)
L
= 58 m
(max)
21
PROFIBUS–Netze
OLM/P
L
=
0 m
(min)
L
= 46 m
(max)
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