8.3
Beschreibung der Servicefunktionen
8.3.1 Erste Serviceebene
Servicefunktion 1.A: Wärmeleistung
Einige Gasversorgungsunternehmen verlangen einen leistungsabhängi-
gen Grundpreis.
Die Wärmeleistung kann in Prozent zwischen minimaler Nennwärmeleis-
tung und maximaler Nennwärmeleistung auf den spezifischen Wärmebe-
darf begrenzt werden.
Auch bei begrenzter Wärmeleistung steht bei Warmwas-
serbereitung die maximale Nennwärmeleistung zur Ver-
fügung.
Grundeinstellung ist die maximale Nennwärmeleistung:
Gerätetyp
CSW 30...
Tab. 15
B Servicefunktion 1.A wählen.
B Wärmeleistung in kW und zugehörige Kennzahl den Einstelltabellen
entnehmen (
Seite 49).
B Kennzahl einstellen.
B Gas-Durchflussmenge messen und mit den Angaben zur angezeigten
Kennzahl vergleichen. Bei Abweichungen Kennzahl korrigieren.
B Kennzahl speichern.
B Eingestellte Wärmeleistung auf dem beigelegten Aufkleber „Einstel-
lungen der Elektronik" eintragen (
B Servicefunktionen verlassen.
Das Display zeigt wieder die Vorlauftemperatur.
Servicefunktion 1.b: Warmwasserleistung
Die Warmwasserleistung kann zwischen minimaler Nennwärmeleistung
und maximaler Nennwärmeleistung Warmwasser auf die Übertragungs-
leistung des Warmwasserspeichers eingestellt werden.
Grundeinstellung ist die maximale Nennwärmeleistung Warmwasser:
U0.
B Servicefunktion 1.b wählen.
B Warmwasserleistung in kW und zugehörige Kennzahl den Einstellta-
bellen entnehmen (
Seite 49 bis 49).
B Kennzahl einstellen.
B Gas-Durchflussmenge messen und mit den Angaben zur angezeigten
Kennzahl vergleichen. Bei Abweichungen Kennzahl korrigieren.
B Kennzahl speichern.
B Eingestellte Warmwasserleistung auf dem beigelegten Aufkleber „Ein-
stellungen der Elektronik" eintragen (
B Servicefunktionen verlassen.
Das Display zeigt wieder die Vorlauftemperatur.
Servicefunktion 1.C: Pumpenkennfeld
Das Pumpenkennfeld gibt an, wie die Heizungspumpe geregelt wird. Die
Heizungspumpe schaltet dabei so, dass das gewählte Pumpenkennfeld
eingehalten wird.
Ein Verändern des Kennfeldes ist dann sinnvoll, wenn eine geringere
Restförderhöhe ausreicht, um die erforderliche Umlaufwassermenge
sicherzustellen.
B Niedrige Pumpenkennlinie einstellen, um möglichst
viel Energie zu sparen und eventuelle Strömungs-
geräusche gering zu halten.
CerapurSolar – 6 720 645 692 (2012/06)
Anzeige im Display
79
Seite 27).
Seite 27).
Als Pumpenkennfeld kann gewählt werden:
• 0 Pumpenkennlinie einstellbar, Servicefunktion 1.d (
• 1 Konstantdruck hoch
• 2 Konstantdruck mittel
• 3 Konstantdruck niedrig
• 4 Proportionaldruck hoch
• 5 Proportionaldruck niedrig
Grundeinstellung ist 5.
6
H
(m)
5
4
3
2
1
0
0
200
400
Bild 40 Konstantdruck - Gerät mit Pufferspeicher SP 400 SHU und
Anschluss-Set Zubehör Nr. 1463
Legende zu Bild 40 bis 43:
[1]-[5] Pumpenkennfeld
H
Restförderhöhe
Umlaufwassermenge
V
6
H
(m)
5
4
3
2
1
0
0
200
400
Bild 41 Konstantdruck - Gerät ohne Pufferspeicher und Verrohrung
Einstellungen der Elektronik
Seite 30 )
1
2
3
600
800
1000
1200
V
(l/h)
6 720 640 769-17.1R
1
2
3
600
800
1000
1200
V
(l/h)
6 720 640 769-20.1R
29