Inhaltszusammenfassung für Siemens SITRANS F Serie
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SITRANS F Kommunikationsmodule SITRANS F M MAG 8000 Modbus RTU Betriebsanleitung Ausgabe 04/2016 Answers for industry.
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Einführung Sicherheitshinweise Installation der Hardware SITRANS F Anschließen Kommunikationsmodule MAG 8000 Modbus RTU Systemintegration Funktionscodes Betriebsanleitung Technische Daten Von der Messauf- nehmergröße abhängige Standardeinstellungen Modbus-Coil-Register Modbus-Holding-Register Anhang Zusatzmodul für Durchflussmessgeräte vom Typ SITRANS F M MAG 8000 04/2016 A5E03828417-AA...
Hinweise in den zugehörigen Dokumentationen müssen beachtet werden. Marken Alle mit dem Schutzrechtsvermerk ® gekennzeichneten Bezeichnungen sind eingetragene Marken der Siemens AG. Die übrigen Bezeichnungen in dieser Schrift können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann. Haftungsausschluss Wir haben den Inhalt der Druckschrift auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft.
Siehe auch Weitere Informationen über Messumformer und Messaufnehmer des Typs SITRANS F M entnehmen Sie der entsprechenden Betriebsanleitung auf der Homepage Durchflussdokumentation (http://www.siemens.com/flowdocumentation) oder der CD-ROM zur Literatur über SITRANS F. Revisionsüberblick Die Angaben in diesen Anweisungen werden regelmäßig überprüft, notwendige Korrekturen sind in den nachfolgenden Auflagen enthalten.
Einführung 1.2 Modbus-RTU-Technologie Die folgende Tabelle zeigt die wichtigsten Änderungen in der Dokumentation gegenüber den jeweils früheren Ausgaben. Ausgabe Bemerkungen 08/2011 1. Ausgabe 03/2015 Allgemeine Aktualisierung - Korrektur der Einstellungen für die Modbus-Anwendung (Anhang A2) 04/2016 Aktualisierung des Anhangs zu den Modbus-Halteregistern Modbus-RTU-Technologie Modbus RTU ist ein offenes Protokoll für serielle Schnittstellen (RS 232 oder RS 485), das auf einer Master/Slave- oder Client/Server-Architektur basiert.
Einführung 1.2 Modbus-RTU-Technologie Kommunikationsverfahren Es sind zwei Kommunikationsverfahren möglich: Unicast und Broadcast (Rundsenden). ● Beim Unicast-Verfahren sendet der Master eine Anforderung an ein bestimmtes Slave- Gerät und wartet eine bestimmte Zeit lang auf eine Antwort. Bild 1-1 Unicast-Verfahren ● Beim Broadcast-Verfahren sendet der Master eine Anforderung an die Adresse "0", was bedeutet, dass sich diese Information an alle Slave-Geräte im Netzwerk richtet.
Der Inhalt dieser Betriebsanleitung soll nicht Bestandteil einer früheren oder bestehenden Vereinbarung, Zusage oder eines früheren oder bestehenden Rechtsverhältnisses werden, noch soll er diese bzw. dieses ändern. Alle seitens der Siemens AG eingegangenen Verpflichtungen sind im jeweiligen Verkaufsvertrag enthalten, der auch die vollständigen und allein anwendbaren Gewährleistungsbestimmungen enthält.
Sicherheitshinweise VORSICHT Der einwandfreie und zuverlässige Betrieb des Produkts setzt sachgemäßen Transport, sachgemäße Lagerung, Aufstellung und Montage sowie sorgfältige Bedienung und Wartung voraus. Dieses Instrument sollte nur von qualifiziertem Personal installiert oder bedient werden. Hinweis Veränderungen am Produkt, darunter auch Öffnen und unsachgemäße Reparaturen des Produktes, sind nicht zulässig.
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Sicherheitshinweise 2.1 Installation in explosionsgefährdeten Bereichen MAG 8000 Modbus RTU Betriebsanleitung, 04/2016, A5E03828417-AA...
Installation der Hardware Zur Installation eines Zusatzmoduls für einen Messumformer MAG 8000 ist wie folgt vorzugehen: 1. Lösen Sie die Schrauben an der Messumformer-Oberseite. 2. Heben Sie das Oberteil des Messumformers mit einem Schraubendreher ab. 3. Entsorgen Sie den Silicagel-Beutel. 4.
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Installation der Hardware MAG 8000 Modbus RTU Betriebsanleitung, 04/2016, A5E03828417-AA...
Anschließen Hinweis Schirm Ein Kabel für Modbus über serielle Leitung muss immer geschirmt werden. An einem Ende jedes Kabels muss der Kabelschirm schutzgeerdet werden. Wird an diesem Ende ein Stecker verwendet, so muss das Steckergehäuse mit dem Schirm des Kabels verbunden sein. Hinweis Technische Daten Kabel Ein RS 485-Modbus erfordert ein symmetrisches Paar (für D0-D1) und eine dritte Ader (für...
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Anschließen 4.1 Verdrahtung RS 232-Anschlusszeichnung ① Bezugsleiter ② Schließen Sie den Schirm am Gehäuse an. ③ An Schutzerde angeschlossener Schirm ① Bezugsleiter RS 485-Anschlusszeichnung ① Bezugsleiter ② Schließen Sie den Schirm am Gehäuse an. ③ An Schutzerde angeschlossener Schirm MAG 8000 Modbus RTU Betriebsanleitung, 04/2016, A5E03828417-AA...
Anschließen 4.2 Gerät schließen ① Bezugsleiter ② Abschluss Busabschluss Alle RS 485-Netzwerke müssen ordnungsgemäß abgeschlossen werden, um einwandfrei zu funktionieren. An jedem Segmentende ist ein Abschluss anzubringen. Das MODBUS RTU-Modul kann einen 120 Ohm-Abschluss hinzufügen, wenn die Steckbrücke neben den Klemmen auf „ON“ gesetzt wird. ●...
Systemintegration Systemintegration, Anleitung Dieses Kapitel enthält Informationen darüber, wie Sie das Durchflussmessgerät in ein Automatisierungs- und Leitsystem mit Modbus RTU integrieren. Das Kapitel schildert die notwendigen Schritte, um das System in Betriebsbereitschaft zu versetzen. Nach Ausführung dieser Schritte kann das System innerhalb des Modbus-RTU- Automatisierungsleitsystems seinen normalen Betrieb aufnehmen.
Systemintegration 5.3 Einstellungen der Kommunikationsparameter Einstellungen der Kommunikationsparameter Auswirkung einer Änderung an Baudrate oder Framing Eine Änderung von Baudrate oder Framing wirkt sich wie folgt auf die Kommunikation aus: Wird die Änderung über den Modbus-Master durchgeführt, werden die neuen Einstellungen erst nach einem Rücksetzen (Neustart) des Geräts wirksam, bzw.
Systemintegration 5.5 Inbetriebnahme mit PDM Parameterzugriff Wird versucht, einen Parameter ohne Passwort zu schreiben, gibt der MAG 8000 den Ausnahmecode "Unzulässige Datenadresse" zurück. Um einen Parameter erfolgreich zu ändern, gehen Sie wie folgt vor: 1. Schreiben Sie das Passwort in den Parameter "Zugriffscode Messgerät" an Adresse 2007.
Installation der EDD-Dateien Installieren Sie den PDM-Gerätetreiber wie folgt: 1. Schließen Sie SIMATIC PDM (sofern bereits geöffnet). 2. Öffnen Sie den Device Integration Manager unter [Start → Alle Programme → Siemens Automation → SIMATIC → SIMATIC PDM]. MAG 8000 Modbus RTU...
6. Das Gerät wird in einer Baumansicht angezeigt. Markieren Sie das zu installierende Gerät und klicken Sie auf , um den Treiber auf dem PC zu installieren. Siehe auch MAG 8000 Downloads (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/19701862/133100) MAG 8000 Modbus RTU Betriebsanleitung, 04/2016, A5E03828417-AA...
– Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf "Modbus-Netz" und wählen Sie "Neues Objekt einfügen > Modbus-Gerät". – Klicken Sie auf "Zuweisen" und weisen Sie das Modbus-Gerät zu MAG8000 Advanced oder Basic (Messumformer > Durchfluss > Elektromagnetisch > SIEMENS AG > MAG8000) zu und bestätigen Sie mit "OK". Bild 5-1 Zuweisen des Modbus-Geräts zum Netzwerk...
Systemintegration 5.5 Inbetriebnahme mit PDM 5.5.5 Konfigurieren des Geräts Alle Parameter lesen Vor der Parametrierung müssen alle Parameter vom Gerät in die Offline-Tabelle von SIMATIC PDM eingelesen werden. Die Offline-Tabelle enthält lediglich Standarddaten. 1. Öffnen Sie den PDM Device Driver. 2.
Systemintegration 5.5 Inbetriebnahme mit PDM 5.5.6 Betrieb Das System ist nun betriebsbereit. 1. Wählen Sie "Ansicht > Messwertanzeige", um alle Prozesswerte anzuzeigen. 2. Überprüfen Sie, dass die angezeigten Prozesswerte den Erwartungswerten entsprechen. Bild 5-3 Anzeige aller Prozesswerte MAG 8000 Modbus RTU Betriebsanleitung, 04/2016, A5E03828417-AA...
Funktionscodes Modbus-Befehle Modbus-Adressierungsmodell Das Modul erlaubt den Lese- und Schreibzugriff auf folgende standardmäßigen Modbus- Datenregister-Blöcke: ● Coils (bez. Adressbereich 0x) ● Holding Register (bez. Adressbereich 4x) Dies bedeutet, dass das Modul folgende anderen standardmäßigen Datenregister-Blöcke nicht unterstützt: ● "Discrete Input" (bez. Adressbereich 1x) ●...
Funktionscodes 6.2 Coils lesen Coils lesen Befehlsnachrichten Die Funktionen "Coils lesen" (01 Hex) ermöglichen dem Master, Informationen vom Slave anzufordern. Die Befehlsnachricht für einen Coil-Lesevorgang ist wie unten dargestellt aufgebaut. Jede Tabellenzeile entspricht dabei einem Byte in der Nachricht. Das oberste Byte (Slave-Adresse) wird zuerst übertragen.
Funktionscodes 6.2 Coils lesen Die normale Antwortnachricht enthält dieselbe Slave-Adresse und denselben Funktionscode wie die Befehlsnachricht. Die Bit-Zählung entspricht der Anzahl der in der Antwortnachricht zurückgegebenen Statusbits. Die Zahl entspricht der Menge in der Befehlsnachricht. Der Datenabschnitt der Antwortnachricht enthält eine Anzahl von Bits, die Statusangaben für die Coil(s) darstellen, die aus dem Gerät ausgelesen wurden.
Funktionscodes 6.3 Mehrere Register lesen Mehrere Register lesen Befehlsnachrichten Die Funktionen "Mehrere Register lesen" (03 Hex) ermöglichen dem Master, Informationen vom Slave anzufordern. Die Befehlsnachricht eines Lesevorgangs mit mehreren Registern ist wie unten dargestellt aufgebaut. Jede Tabellenzeile entspricht einem Byte in der Nachricht.
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Funktionscodes 6.3 Mehrere Register lesen Normale Antwort Die normale Antwortnachricht enthält dieselbe Slave-Adresse und denselben Funktionscode wie die Befehlsnachricht. Die Byte-Zählung ist die Anzahl der in der Antwortnachricht zurückgemeldeten Datenbytes. Diese Anzahl entspricht der Menge (in der Befehlsnachricht) multipliziert mit 2, da jedes Register 2 Bytes enthält.
Funktionscodes 6.4 Einzelne Coil schreiben Der neue Coil-Wert ist der Wert, der in die Coil geschrieben wurde. Tabelle 6- 9 Normale Antwortnachrichten "Coil schreiben" Nachrichtenbyte Beispiel Slave-Adresse xx Hex Funktionscode 05 Hex Coil-Adresse Obere xx Hex Untere xx Hex Neuer Coil-Wert Obere FF Hex oder 00 Hex Untere...
Funktionscodes 6.5 Mehrere Register schreiben Mehrere Register schreiben Befehlsnachrichten Die Funktionen "Mehrere Register schreiben" (10 Hex) ermöglichen dem Master, Daten in die Slave-Register zu schreiben. Die Befehlsnachricht eines Schreibvorgangs mit mehreren Registern ist wie unten dargestellt aufgebaut. Die Slave-Anfangsadresse lautet 1. Die Adresse 0 (Broadcast) und weitere Werte zwischen 1 und 255 können verwendet werden.
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Funktionscodes 6.5 Mehrere Register schreiben Normale Antwort Die normale Antwortnachricht enthält dieselbe Slave-Adresse und denselben Funktionscode wie die Befehlsnachricht. Das Startregister ist das erste Register, in das geschrieben wurde. Der Werte für die Menge gibt an, in wie viele aufeinander folgende Register geschrieben wurde.
Funktionscodes 6.6 Melden der Slave-ID, Befehl Ausnahme-Antworten Die Ausnahme-Antwortnachricht enthält dieselbe Slave-Adresse wie die Befehlsnachricht. Der Funktionscode der Ausnahme-Nachricht ist ein Wert von 80 Hex plus dem ursprünglichen Funktionscode 10 Hex. Der Ausnahmecode zeigt an, wo der Fehler in der Befehlsnachricht aufgetreten ist. Eine voll- ständige Liste der Ausnahmecodes finden Sie unter Behandlung von Ausnahmen (Seite 35).
Nullendung eingeschlossen Capability Bits Bits, welche die Leistungsmerkmale 3 Byte dieses Moduls beschreiben. 1,2, 2,4, 4,8, 9,6, 19,2, 38,4 kBit/s Name des Herstellers "Siemens" (aus EEPROM auslesen) 12 Byte Nullendung eingeschlossen Produktname "MAG 8000" 12 Byte Nullendung eingeschlossen Hauptrevision des Produkts...
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Funktionscodes 6.7 Behandlung von Ausnahmen Ausnahmecode Ausnahme-Text Beschreibung (Dez.) Unzulässiger Datenwert Ein Wert im Datenfeld der Abfrage ist für den adressierten Speicherort nicht zulässig. Dies kann darauf hindeuten, dass der restliche Teil einer komplexen Anfrage einen Strukturfehler aufweist, z. B. eine falsche implizierte Länge.
Modbus-Coil-Register Modbus- Parameter Beschreibung Zugriffsstufe Register MODBUS-Treibereinstellungen Kommunikationstreiber zurücksetzen Warnhinweis! Prüfen Sie vor dem Rücksetzen Nur Lesen die Einstellungen und akzeptieren Sie die neuen Kommunikationseinstellungen, ansons- ten wird die Kommunikation unterbrochen! 0 = Nein • 1 = Ja • Servicesteuerung Spulenstrom deaktivieren Wählen Sie "Ja", um den Spulenstrom für Nur Lesen...
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Modbus-Coil-Register Modbus- Parameter Beschreibung Zugriffsstufe Register Spannungssteuerung Batteriewechsel aktivieren Wählen Sie "Ja", um das Batterieeinbau- Zugriffscode datum auf das aktuelle Datum zu setzen und die verbleibende Batteriekapazität auf den Höchstwert zurückzusetzen. 0 = Nein • 1 = Ja • Verbrauchsstatistik Kundenzähler 3 zurücksetzen Zurücksetzen des Kundenzählers Lesen/...
Modbus-Holding-Register Einführung in Holding Register Im Folgenden werden die Holding Register für das MAG 8000 Modbus RTU-Modul beschrieben. Bild A-1 Speicheraufteilung Modbus-Holding Register ● Der Mindestwert eines schreibbaren "Holding Register"-Wertes kann gelesen werden, indem 10000 zur Adresse des Wertes hinzuaddiert wird. ●...
Modbus-Holding-Register A.11 Verbrauchsstatistik Modbus- Datentyp / Parameter Beschreibung Standardwert Zugriffsstufe Register [Einheit] / Größe [Byte] Wertebereich 4:0370 uint8 Grenzwert für Batte- Batteriekapazitätsstand (%), bei 10 [-] Lesen/ riealarm dem der Alarm "Spannung Schreiben niedrig" aktiviert wird. 4:3043 float32 Messumformertempe- Temperatur im Messumformer - [-] Nur Lesen ratur...
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Modbus-Holding-Register A.11 Verbrauchsstatistik Modbus- Datentyp / Parameter Beschreibung Standardwert Zugriffsstufe Register [Einheit] / Größe [Byte] Wertebereich 4:0425 date / 6 Datum des niedrigs- Datum, an dem der niedrigste - [-] Nur Lesen ten Tagesverbrauchs gemessene Tagesverbrauch aufgetreten ist 4:0165 float32 / 4 Verbrauch in der Letzter Wochenverbrauch 0 [-]...
Modbus-Holding-Register A.13 Leckagestatistik A.13 Leckagestatistik Tabelle A- 14 Leckagestatistik Modbus- Datentyp / Parameter Beschreibung Standardwert Zugriffsstufe Register [Einheit] / Größe [Byte] Wertebereich 4:0451 uint8 / 1 Leckageerkennungs- Leckageerkennung kann über 0 [-] Lesen/ modus einen festen Leckagegrenzwert Schreiben oder den niedrigsten gemessenen Wert mit addiertem Leckage- grenzwert gesteuert werden 0 = aus...
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Modbus-Holding-Register A.13 Leckagestatistik Modbus- Datentyp / Parameter Beschreibung Standardwert Zugriffsstufe Register [Einheit] / Größe [Byte] Wertebereich 4:0460 float32 / 4 Niedrigster gemesse- Niedrigster gemessener Wert im - [-] Nur Lesen ner Leckagewert Leckagezeitraum 4:0462 date / 6 Datum des niedrigs- Datum des niedrigsten gemes- - [-] Nur Lesen...
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Modbus-Holding-Register A.14 Datalog Modbus- Datentyp / Parameter Beschreibung Standardwert Zugriffsstufe Register [Einheit] / Größe [Byte] Wertebereich 4:0484 uint16 / 2 Fehlerstatus letzter Zwei Byte beschreiben den - [-] Nur Lesen Protokollzeitraum Fehlerstatus im Protokollie- rungszeitraum Bit 1: Isolierungsfehler • Bit 2: Spulenstromfehler •...
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Modbus-Holding-Register A.14 Datalog Modbus- Datentyp / Parameter Beschreibung Standardwert Zugriffsstufe Register [Einheit] / Größe [Byte] Wertebereich 4:0485 uint8 / 1 Statusinformation Ein Byte beschreibt Statusinfor- - [-] Nur Lesen letzter Protokollzeit- mationen im Protokollierungs- raum zeitraum Bit 1: Zähler 1 oder 2 geän- •...
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Modbus-Holding-Register A.14 Datalog Modbus- Datentyp / Parameter Beschreibung Standardwert Zugriffsstufe Register [Einheit] / Größe [Byte] Wertebereich 4:0493 uint16 / 2 Fehlerstatus Proto- Zwei Byte beschreiben den - [-] Nur Lesen kollzeitraum 2 Fehlerstatus im Protokollie- rungszeitraum Bit 1: Isolierungsfehler • Bit 2: Spulenstromfehler •...
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Modbus-Holding-Register A.14 Datalog Modbus- Datentyp / Parameter Beschreibung Standardwert Zugriffsstufe Register [Einheit] / Größe [Byte] Wertebereich 4:0494 uint8 / 1 Statusinformation Ein Byte beschreibt Statusinfor- - [-] Nur Lesen Protokollzeitraum 2 mationen im Protokollierungs- zeitraum Bit 1: Zähler 1 oder 2 geän- •...
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Modbus-Holding-Register A.14 Datalog Modbus- Datentyp / Parameter Beschreibung Standardwert Zugriffsstufe Register [Einheit] / Größe [Byte] Wertebereich 4:0536 float32 / 4 Summe (1) Protokoll- Erfasster Wert des Verbrauchs - [-] Nur Lesen zeitraum 5 beruhend auf Zähler 1 für Proto- kollzeitraum 5 4:0538 float32 / 4 Summe (2) Protokoll-...
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Modbus-Holding-Register A.14 Datalog Modbus- Datentyp / Parameter Beschreibung Standardwert Zugriffsstufe Register [Einheit] / Größe [Byte] Wertebereich 4:0569 date / 6 Datum des Protokoll- Datum, an dem der Wert für - [-] Nur Lesen zeitraums 9 Protokoll 9 gespeichert wird 4:0572 float32 / 4 Summe (1) Protokoll- Erfasster Wert des Verbrauchs...
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Modbus-Holding-Register A.14 Datalog Modbus- Datentyp / Parameter Beschreibung Standardwert Zugriffsstufe Register [Einheit] / Größe [Byte] Wertebereich 4:0604 uint8 / 1 Statusinformation Siehe Protokollzeitraum 2 - [-] Nur Lesen Protokollzeitraum 12 4:0605 date / 6 Datum des Protokoll- Datum, an dem der Wert für - [-] Nur Lesen zeitraums 13...
Anhang Datentypzuordnung Einige Standarddatentypen werden im MAG 8000-Protokoll definiert. Die meisten dieser Datentypen kommen im Modbus-RTU-Protokoll bei der Definition dieses Protokolls von ‘Registern’ und ‘Coils’ für alle Variablen nicht vor. Ein Register hat in diesem Kontext immer eine Länge von 16 Bit. Tabelle B- 1 Datentypzuordnung Datentyp Modbus-RTU-Implementierung...
Die Parameter werden mithilfe des Funktionscodes 10 Hex 'Mehrere Register schreiben’ • geschrieben. Date Von Siemens definierter Datentyp, der für Datumsangaben verwendet wird. Date besteht aus sechs Teilen: 1. Unsigned Char Year 2. Unsigned Char Month 3. Unsigned Char Day 4.
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Anhang B.2 CRC-Berechnung CRC-Berechnung 1. Laden eines 16-Bit-Registers mit FFFF Hex (alle 1). Benennung als CRC-Register. 2. EXKLUSIV-ODER-Verknüpfung des ersten 8-Bit-Bytes mit dem niederwertigen Byte des 16-Bit-CRC-Registers und Eintragung des Ergebnisses in das CRC-Register. 3. Verschiebung des CRC-Registers um ein Bit nach rechts (Richtung niedrigstwertiges Bit), dabei Nullsetzung des höchstwertigen Bits.