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Siemens SITRANS F Serie Betriebsanleitung
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Inhaltsverzeichnis

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SITRANS F
Kommunikationsmodule
SITRANS F M MAG 8000 Modbus RTU
Betriebsanleitung
Ausgabe
04/2016
Answers for industry.

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Siemens SITRANS F Serie

  • Seite 1 SITRANS F Kommunikationsmodule SITRANS F M MAG 8000 Modbus RTU Betriebsanleitung Ausgabe 04/2016 Answers for industry.
  • Seite 3 Einführung Sicherheitshinweise Installation der Hardware SITRANS F Anschließen Kommunikationsmodule MAG 8000 Modbus RTU Systemintegration Funktionscodes Betriebsanleitung Technische Daten Von der Messauf- nehmergröße abhängige Standardeinstellungen Modbus-Coil-Register Modbus-Holding-Register Anhang Zusatzmodul für Durchflussmessgeräte vom Typ SITRANS F M MAG 8000 04/2016 A5E03828417-AA...
  • Seite 4: Haftungsausschluss

    Hinweise in den zugehörigen Dokumentationen müssen beachtet werden. Marken Alle mit dem Schutzrechtsvermerk ® gekennzeichneten Bezeichnungen sind eingetragene Marken der Siemens AG. Die übrigen Bezeichnungen in dieser Schrift können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann. Haftungsausschluss Wir haben den Inhalt der Druckschrift auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft.
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Einführung .............................. 5 Revisionsüberblick ........................5 Modbus-RTU-Technologie ......................6 Weitere Informationen....................... 8 Sicherheitshinweise ..........................9 Installation in explosionsgefährdeten Bereichen ..............9 Installation der Hardware ........................11 Anschließen ............................13 Verdrahtung ..........................13 Gerät schließen ........................15 Systemintegration ..........................17 Systemintegration, Anleitung ....................
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis Modbus-Holding-Register........................43 Einführung in Holding Register ....................43 MODBUS-Anwendungseinstellungen ..................44 MODBUS-Treibereinstellungen ..................... 45 Menüsteuerung ........................46 Messaufnehmereigenschaften ....................47 Summenzählung ........................50 Impulsausgang ........................51 Servicesteuerung ........................53 Fehlermeldungen ........................53 A.10 Spannungssteuerung ......................59 A.11 Verbrauchsstatistik ......................... 60 A.12 Verbrauchsprofil ........................
  • Seite 7: Einführung

    Siehe auch Weitere Informationen über Messumformer und Messaufnehmer des Typs SITRANS F M entnehmen Sie der entsprechenden Betriebsanleitung auf der Homepage Durchflussdokumentation (http://www.siemens.com/flowdocumentation) oder der CD-ROM zur Literatur über SITRANS F. Revisionsüberblick Die Angaben in diesen Anweisungen werden regelmäßig überprüft, notwendige Korrekturen sind in den nachfolgenden Auflagen enthalten.
  • Seite 8: Modbus-Rtu-Technologie

    Einführung 1.2 Modbus-RTU-Technologie Die folgende Tabelle zeigt die wichtigsten Änderungen in der Dokumentation gegenüber den jeweils früheren Ausgaben. Ausgabe Bemerkungen 08/2011 1. Ausgabe 03/2015 Allgemeine Aktualisierung - Korrektur der Einstellungen für die Modbus-Anwendung (Anhang A2) 04/2016 Aktualisierung des Anhangs zu den Modbus-Halteregistern Modbus-RTU-Technologie Modbus RTU ist ein offenes Protokoll für serielle Schnittstellen (RS 232 oder RS 485), das auf einer Master/Slave- oder Client/Server-Architektur basiert.
  • Seite 9: Modbus-Frame

    Einführung 1.2 Modbus-RTU-Technologie Kommunikationsverfahren Es sind zwei Kommunikationsverfahren möglich: Unicast und Broadcast (Rundsenden). ● Beim Unicast-Verfahren sendet der Master eine Anforderung an ein bestimmtes Slave- Gerät und wartet eine bestimmte Zeit lang auf eine Antwort. Bild 1-1 Unicast-Verfahren ● Beim Broadcast-Verfahren sendet der Master eine Anforderung an die Adresse "0", was bedeutet, dass sich diese Information an alle Slave-Geräte im Netzwerk richtet.
  • Seite 10: Weitere Informationen

    Der Inhalt dieser Betriebsanleitung soll nicht Bestandteil einer früheren oder bestehenden Vereinbarung, Zusage oder eines früheren oder bestehenden Rechtsverhältnisses werden, noch soll er diese bzw. dieses ändern. Alle seitens der Siemens AG eingegangenen Verpflichtungen sind im jeweiligen Verkaufsvertrag enthalten, der auch die vollständigen und allein anwendbaren Gewährleistungsbestimmungen enthält.
  • Seite 11: Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise VORSICHT Der einwandfreie und zuverlässige Betrieb des Produkts setzt sachgemäßen Transport, sachgemäße Lagerung, Aufstellung und Montage sowie sorgfältige Bedienung und Wartung voraus. Dieses Instrument sollte nur von qualifiziertem Personal installiert oder bedient werden. Hinweis Veränderungen am Produkt, darunter auch Öffnen und unsachgemäße Reparaturen des Produktes, sind nicht zulässig.
  • Seite 12 Sicherheitshinweise 2.1 Installation in explosionsgefährdeten Bereichen MAG 8000 Modbus RTU Betriebsanleitung, 04/2016, A5E03828417-AA...
  • Seite 13: Installation Der Hardware

    Installation der Hardware Zur Installation eines Zusatzmoduls für einen Messumformer MAG 8000 ist wie folgt vorzugehen: 1. Lösen Sie die Schrauben an der Messumformer-Oberseite. 2. Heben Sie das Oberteil des Messumformers mit einem Schraubendreher ab. 3. Entsorgen Sie den Silicagel-Beutel. 4.
  • Seite 14 Installation der Hardware MAG 8000 Modbus RTU Betriebsanleitung, 04/2016, A5E03828417-AA...
  • Seite 15: Anschließen

    Anschließen Hinweis Schirm Ein Kabel für Modbus über serielle Leitung muss immer geschirmt werden. An einem Ende jedes Kabels muss der Kabelschirm schutzgeerdet werden. Wird an diesem Ende ein Stecker verwendet, so muss das Steckergehäuse mit dem Schirm des Kabels verbunden sein. Hinweis Technische Daten Kabel Ein RS 485-Modbus erfordert ein symmetrisches Paar (für D0-D1) und eine dritte Ader (für...
  • Seite 16 Anschließen 4.1 Verdrahtung RS 232-Anschlusszeichnung ① Bezugsleiter ② Schließen Sie den Schirm am Gehäuse an. ③ An Schutzerde angeschlossener Schirm ① Bezugsleiter RS 485-Anschlusszeichnung ① Bezugsleiter ② Schließen Sie den Schirm am Gehäuse an. ③ An Schutzerde angeschlossener Schirm MAG 8000 Modbus RTU Betriebsanleitung, 04/2016, A5E03828417-AA...
  • Seite 17: Gerät Schließen

    Anschließen 4.2 Gerät schließen ① Bezugsleiter ② Abschluss Busabschluss Alle RS 485-Netzwerke müssen ordnungsgemäß abgeschlossen werden, um einwandfrei zu funktionieren. An jedem Segmentende ist ein Abschluss anzubringen. Das MODBUS RTU-Modul kann einen 120 Ohm-Abschluss hinzufügen, wenn die Steckbrücke neben den Klemmen auf „ON“ gesetzt wird. ●...
  • Seite 18 Anschließen 4.2 Gerät schließen MAG 8000 Modbus RTU Betriebsanleitung, 04/2016, A5E03828417-AA...
  • Seite 19: Systemintegration

    Systemintegration Systemintegration, Anleitung Dieses Kapitel enthält Informationen darüber, wie Sie das Durchflussmessgerät in ein Automatisierungs- und Leitsystem mit Modbus RTU integrieren. Das Kapitel schildert die notwendigen Schritte, um das System in Betriebsbereitschaft zu versetzen. Nach Ausführung dieser Schritte kann das System innerhalb des Modbus-RTU- Automatisierungsleitsystems seinen normalen Betrieb aufnehmen.
  • Seite 20: Einstellungen Der Kommunikationsparameter

    Systemintegration 5.3 Einstellungen der Kommunikationsparameter Einstellungen der Kommunikationsparameter Auswirkung einer Änderung an Baudrate oder Framing Eine Änderung von Baudrate oder Framing wirkt sich wie folgt auf die Kommunikation aus: Wird die Änderung über den Modbus-Master durchgeführt, werden die neuen Einstellungen erst nach einem Rücksetzen (Neustart) des Geräts wirksam, bzw.
  • Seite 21: Inbetriebnahme Mit Pdm

    Systemintegration 5.5 Inbetriebnahme mit PDM Parameterzugriff Wird versucht, einen Parameter ohne Passwort zu schreiben, gibt der MAG 8000 den Ausnahmecode "Unzulässige Datenadresse" zurück. Um einen Parameter erfolgreich zu ändern, gehen Sie wie folgt vor: 1. Schreiben Sie das Passwort in den Parameter "Zugriffscode Messgerät" an Adresse 2007.
  • Seite 22: Inbetriebnahme-Schritte

    Installation der EDD-Dateien Installieren Sie den PDM-Gerätetreiber wie folgt: 1. Schließen Sie SIMATIC PDM (sofern bereits geöffnet). 2. Öffnen Sie den Device Integration Manager unter [Start → Alle Programme → Siemens Automation → SIMATIC → SIMATIC PDM]. MAG 8000 Modbus RTU...
  • Seite 23: Siehe Auch

    6. Das Gerät wird in einer Baumansicht angezeigt. Markieren Sie das zu installierende Gerät und klicken Sie auf , um den Treiber auf dem PC zu installieren. Siehe auch MAG 8000 Downloads (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/19701862/133100) MAG 8000 Modbus RTU Betriebsanleitung, 04/2016, A5E03828417-AA...
  • Seite 24: Hinzufügen Des Geräts Zum Netzwerk

    – Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf "Modbus-Netz" und wählen Sie "Neues Objekt einfügen > Modbus-Gerät". – Klicken Sie auf "Zuweisen" und weisen Sie das Modbus-Gerät zu MAG8000 Advanced oder Basic (Messumformer > Durchfluss > Elektromagnetisch > SIEMENS AG > MAG8000) zu und bestätigen Sie mit "OK". Bild 5-1 Zuweisen des Modbus-Geräts zum Netzwerk...
  • Seite 25: Konfigurieren Des Geräts

    Systemintegration 5.5 Inbetriebnahme mit PDM 5.5.5 Konfigurieren des Geräts Alle Parameter lesen Vor der Parametrierung müssen alle Parameter vom Gerät in die Offline-Tabelle von SIMATIC PDM eingelesen werden. Die Offline-Tabelle enthält lediglich Standarddaten. 1. Öffnen Sie den PDM Device Driver. 2.
  • Seite 26: Betrieb

    Systemintegration 5.5 Inbetriebnahme mit PDM 5.5.6 Betrieb Das System ist nun betriebsbereit. 1. Wählen Sie "Ansicht > Messwertanzeige", um alle Prozesswerte anzuzeigen. 2. Überprüfen Sie, dass die angezeigten Prozesswerte den Erwartungswerten entsprechen. Bild 5-3 Anzeige aller Prozesswerte MAG 8000 Modbus RTU Betriebsanleitung, 04/2016, A5E03828417-AA...
  • Seite 27: Funktionscodes

    Funktionscodes Modbus-Befehle Modbus-Adressierungsmodell Das Modul erlaubt den Lese- und Schreibzugriff auf folgende standardmäßigen Modbus- Datenregister-Blöcke: ● Coils (bez. Adressbereich 0x) ● Holding Register (bez. Adressbereich 4x) Dies bedeutet, dass das Modul folgende anderen standardmäßigen Datenregister-Blöcke nicht unterstützt: ● "Discrete Input" (bez. Adressbereich 1x) ●...
  • Seite 28: Coils Lesen

    Funktionscodes 6.2 Coils lesen Coils lesen Befehlsnachrichten Die Funktionen "Coils lesen" (01 Hex) ermöglichen dem Master, Informationen vom Slave anzufordern. Die Befehlsnachricht für einen Coil-Lesevorgang ist wie unten dargestellt aufgebaut. Jede Tabellenzeile entspricht dabei einem Byte in der Nachricht. Das oberste Byte (Slave-Adresse) wird zuerst übertragen.
  • Seite 29: Ausnahme-Antwort

    Funktionscodes 6.2 Coils lesen Die normale Antwortnachricht enthält dieselbe Slave-Adresse und denselben Funktionscode wie die Befehlsnachricht. Die Bit-Zählung entspricht der Anzahl der in der Antwortnachricht zurückgegebenen Statusbits. Die Zahl entspricht der Menge in der Befehlsnachricht. Der Datenabschnitt der Antwortnachricht enthält eine Anzahl von Bits, die Statusangaben für die Coil(s) darstellen, die aus dem Gerät ausgelesen wurden.
  • Seite 30: Mehrere Register Lesen

    Funktionscodes 6.3 Mehrere Register lesen Mehrere Register lesen Befehlsnachrichten Die Funktionen "Mehrere Register lesen" (03 Hex) ermöglichen dem Master, Informationen vom Slave anzufordern. Die Befehlsnachricht eines Lesevorgangs mit mehreren Registern ist wie unten dargestellt aufgebaut. Jede Tabellenzeile entspricht einem Byte in der Nachricht.
  • Seite 31 Funktionscodes 6.3 Mehrere Register lesen Normale Antwort Die normale Antwortnachricht enthält dieselbe Slave-Adresse und denselben Funktionscode wie die Befehlsnachricht. Die Byte-Zählung ist die Anzahl der in der Antwortnachricht zurückgemeldeten Datenbytes. Diese Anzahl entspricht der Menge (in der Befehlsnachricht) multipliziert mit 2, da jedes Register 2 Bytes enthält.
  • Seite 32: Einzelne Coil Schreiben

    Funktionscodes 6.4 Einzelne Coil schreiben Beispiel Aktuelle Geschwindigkeit lesen (4:03001) ● Abfrage: 1,3,11,184,0,2,70,10 (Hex 01,03,0B,B8,00,02,46,0A) ● Normale Antwort: 1,3,4,64,195,82,139,98,200 (Hex 01,03,04,40,C3,52,8B,62,C8) ● Aktuelle Geschwindigkeit = 6,10383 mm/s. Einzelne Coil schreiben Befehlsnachrichten Die Funktionen "Coil schreiben" (05 Hex) ermöglichen dem Master, einzelne Bits im Slave zu steuern.
  • Seite 33: Beispiele

    Funktionscodes 6.4 Einzelne Coil schreiben Der neue Coil-Wert ist der Wert, der in die Coil geschrieben wurde. Tabelle 6- 9 Normale Antwortnachrichten "Coil schreiben" Nachrichtenbyte Beispiel Slave-Adresse xx Hex Funktionscode 05 Hex Coil-Adresse Obere xx Hex Untere xx Hex Neuer Coil-Wert Obere FF Hex oder 00 Hex Untere...
  • Seite 34: Mehrere Register Schreiben

    Funktionscodes 6.5 Mehrere Register schreiben Mehrere Register schreiben Befehlsnachrichten Die Funktionen "Mehrere Register schreiben" (10 Hex) ermöglichen dem Master, Daten in die Slave-Register zu schreiben. Die Befehlsnachricht eines Schreibvorgangs mit mehreren Registern ist wie unten dargestellt aufgebaut. Die Slave-Anfangsadresse lautet 1. Die Adresse 0 (Broadcast) und weitere Werte zwischen 1 und 255 können verwendet werden.
  • Seite 35 Funktionscodes 6.5 Mehrere Register schreiben Normale Antwort Die normale Antwortnachricht enthält dieselbe Slave-Adresse und denselben Funktionscode wie die Befehlsnachricht. Das Startregister ist das erste Register, in das geschrieben wurde. Der Werte für die Menge gibt an, in wie viele aufeinander folgende Register geschrieben wurde.
  • Seite 36: Ausnahme-Antworten

    Funktionscodes 6.6 Melden der Slave-ID, Befehl Ausnahme-Antworten Die Ausnahme-Antwortnachricht enthält dieselbe Slave-Adresse wie die Befehlsnachricht. Der Funktionscode der Ausnahme-Nachricht ist ein Wert von 80 Hex plus dem ursprünglichen Funktionscode 10 Hex. Der Ausnahmecode zeigt an, wo der Fehler in der Befehlsnachricht aufgetreten ist. Eine voll- ständige Liste der Ausnahmecodes finden Sie unter Behandlung von Ausnahmen (Seite 35).
  • Seite 37: Behandlung Von Ausnahmen

    Nullendung eingeschlossen Capability Bits Bits, welche die Leistungsmerkmale 3 Byte dieses Moduls beschreiben. 1,2, 2,4, 4,8, 9,6, 19,2, 38,4 kBit/s Name des Herstellers "Siemens" (aus EEPROM auslesen) 12 Byte Nullendung eingeschlossen Produktname "MAG 8000" 12 Byte Nullendung eingeschlossen Hauptrevision des Produkts...
  • Seite 38 Funktionscodes 6.7 Behandlung von Ausnahmen Ausnahmecode Ausnahme-Text Beschreibung (Dez.) Unzulässiger Datenwert Ein Wert im Datenfeld der Abfrage ist für den adressierten Speicherort nicht zulässig. Dies kann darauf hindeuten, dass der restliche Teil einer komplexen Anfrage einen Strukturfehler aufweist, z. B. eine falsche implizierte Länge.
  • Seite 39: Technische Daten

    Technische Daten Tabelle 7- 1 Technische Daten Gerätetyp Slave Baudraten 1200, 2400, 4800, 9600, 19200, 38400 Bit/s Anzahl Stationen Empfohlen: max. 31 pro Segment, ohne Repeater Geräte-Adressbereich 1-247 Protokoll RTU (weitere Modbus-Protokolle wie ASCII, Plus oder TCP/IP werden nicht unterstützt.) Elektrische Schnittstelle RS 485, 3-Draht •...
  • Seite 40 Technische Daten MAG 8000 Modbus RTU Betriebsanleitung, 04/2016, A5E03828417-AA...
  • Seite 41: Von Der Messaufnehmergröße Abhängige Standardeinstellungen

    Von der Messaufnehmergröße abhängige Standardeinstellungen Massendurchfluss Messaufnehmergröße Standardwert Einheit Bereich Schleichmengenunterdrückung DN 15 0.00884 kg/s 0 bis +8,84 DN 25 0.0245 kg/s 0 bis +24,5 DN 50 0.0982 kg/s 0 bis +98,2 DN 80 0.251 kg/s 0 bis +351 Volumendurchfluss Messaufnehmergröße Standardwert Einheit...
  • Seite 42 Von der Messaufnehmergröße abhängige Standardeinstellungen MAG 8000 Modbus RTU Betriebsanleitung, 04/2016, A5E03828417-AA...
  • Seite 43: Modbus-Coil-Register

    Modbus-Coil-Register Modbus- Parameter Beschreibung Zugriffsstufe Register MODBUS-Treibereinstellungen Kommunikationstreiber zurücksetzen Warnhinweis! Prüfen Sie vor dem Rücksetzen Nur Lesen die Einstellungen und akzeptieren Sie die neuen Kommunikationseinstellungen, ansons- ten wird die Kommunikation unterbrochen! 0 = Nein • 1 = Ja • Servicesteuerung Spulenstrom deaktivieren Wählen Sie "Ja", um den Spulenstrom für Nur Lesen...
  • Seite 44 Modbus-Coil-Register Modbus- Parameter Beschreibung Zugriffsstufe Register Spannungssteuerung Batteriewechsel aktivieren Wählen Sie "Ja", um das Batterieeinbau- Zugriffscode datum auf das aktuelle Datum zu setzen und die verbleibende Batteriekapazität auf den Höchstwert zurückzusetzen. 0 = Nein • 1 = Ja • Verbrauchsstatistik Kundenzähler 3 zurücksetzen Zurücksetzen des Kundenzählers Lesen/...
  • Seite 45: Modbus-Holding-Register

    Modbus-Holding-Register Einführung in Holding Register Im Folgenden werden die Holding Register für das MAG 8000 Modbus RTU-Modul beschrieben. Bild A-1 Speicheraufteilung Modbus-Holding Register ● Der Mindestwert eines schreibbaren "Holding Register"-Wertes kann gelesen werden, indem 10000 zur Adresse des Wertes hinzuaddiert wird. ●...
  • Seite 46: Modbus-Anwendungseinstellungen

    Modbus-Holding-Register A.2 MODBUS-Anwendungseinstellungen MODBUS-Anwendungseinstellungen Tabelle A- 1 Kundenprofil Modbus- Datentyp / Parameter Beschreibung Standardwert Zugriffsstufe Register [Einheit] / Größe [Byte] Wertebereich 4:2009 string / 6 Zugriffscode Messge- Passwort zum Ändern der Pa- 1000 [-] Schreiben rät rameter im Wasserzähler 4:0010 string / 6 Neuer Zugriffscode Das heruntergeladene Passwort...
  • Seite 47: Modbus-Treibereinstellungen

    • 1 = Ungerade 1 Stopp • 2 = Keine 2 Stopp • 3 = Keine 1 Stopp • 4:0080 uint16 / 2 Geräte-ID Siemens MAG 8000 Produkt-ID 0x2A1B [-] Nur Lesen 10779 MAG 8000 Modbus RTU Betriebsanleitung, 04/2016, A5E03828417-AA...
  • Seite 48: Menüsteuerung

    Modbus-Holding-Register A.4 Menüsteuerung Modbus- Datentyp / Parameter Beschreibung Standardwert Zugriffsstufe Register [Einheit] / Größe [Byte] Wertebereich 4:0532 uint16 / 2 Interframe-Space Mindestabstand zwischen zwei 35 [-] Nur Lesen Nachrichten, angegeben in Zehntel Byte 4:0373 uint16 / 2 Antwortverzögerung Mindestzeitraum vom Empfang 5 [ms] Nur Lesen einer Anforderung bis zur Ant-...
  • Seite 49: Messaufnehmereigenschaften

    Modbus-Holding-Register A.5 Messaufnehmereigenschaften Modbus- Datentyp / Parameter Beschreibung Standardwert Zugriffsstufe Register [Einheit] / Größe [Byte] Wertebereich 4:0407 uint8 / 1 Dezimalpunkt Dezimalpunkt für angezeigten ) [-] Lesen/ Summenwert Schreiben 0 = Kein Punkt • 1 = Eine Ziffer nach dem •...
  • Seite 50 Modbus-Holding-Register A.5 Messaufnehmereigenschaften Modbus- Datentyp / Parameter Beschreibung Standardwert Zugriffsstufe Register [Einheit] / Größe [Byte] Wertebereich 4:0225 float32 / 4 Messaufnehmer- Offset für die Messaufnehmer- Messaufnehmer- Nur Lesen Offset kalibrierung spezifisch [mm/s] 4:0227 float32 / 4 Nenndurchfluss Abhängig von Nur Lesen der Nennweite des Messauf- nehmers [-]...
  • Seite 51 Modbus-Holding-Register A.5 Messaufnehmereigenschaften Modbus- Datentyp / Parameter Beschreibung Standardwert Zugriffsstufe Register [Einheit] / Größe [Byte] Wertebereich 4:0049 uint8 / 1 Anregungsfrequenz- Maximal auswählbare Anre- Basic- Nur Lesen limit gungsfrequenz Ausführung: 1/15 [Hz] 0 = 1/15 Hz • Advanced- 1 = 1/5 Hz •...
  • Seite 52: Summenzählung

    Modbus-Holding-Register A.6 Summenzählung Modbus- Datentyp / Parameter Beschreibung Standardwert Zugriffsstufe Register [Einheit] / Größe [Byte] Wertebereich 4:0246 uint8 /1 Isolationsprüfung Wählen Sie "Ja", um die Isolati- Nein [-] Lesen/ aktivieren onsprüfung zu aktivieren. Schreiben 0 = Nein • 1 = Ja •...
  • Seite 53: Impulsausgang

    Modbus-Holding-Register A.7 Impulsausgang Modbus- Datentyp / Parameter Beschreibung Standardwert Zugriffsstufe Register [Einheit] / Größe [Byte] Wertebereich 4:0402 uint8 / 1 Zähler 2 Strömungs- Berechnungsprinzip bezogen auf Rückwärts [-] Lesen/ richtung Durchflussrichtung für Vorwärts- Schreiben /Rückwärts- oder Nettodurch- fluss 0 = vorwärts •...
  • Seite 54 Modbus-Holding-Register A.7 Impulsausgang Modbus- Datentyp / Parameter Beschreibung Standardwert Zugriffsstufe Register [Einheit] / Größe [Byte] Wertebereich 4:0379 uint8 / 1 Ausgang B aktivieren Wählen Sie "Ja", um Ausgang B Ja [-] Lesen/ zu aktivieren. Schreiben 0 = Nein • 1 = Ja •...
  • Seite 55: Servicesteuerung

    Modbus-Holding-Register A.8 Servicesteuerung Servicesteuerung Tabelle A- 9 Servicesteuerung Modbus- Datentyp / Parameter Beschreibung Standardwert Zugriffsstufe Register [Einheit] / Größe [Byte] Wertebereich 4:0362 float32 / 4 Fester Durchflusswert Fester Durchflusswert für akti- 0 [-] Nur Lesen vierten festen Durchfluss 4:0364 date / 6 Datum des letzten Letztes Servicedatum (kann Datum der Pro-...
  • Seite 56 Modbus-Holding-Register A.9 Fehlermeldungen Modbus- Datentyp / Parameter Beschreibung Standardwert Zugriffsstufe Register [Einheit] / Größe [Byte] Wertebereich 4:0286 date / 6 Spulenstromfehler Zeitpunkt des letzten Erlöschens - [-] Nur Lesen wird ausgeblendet des Fehlers 4:0289 uint16 / 2 Verstärkerfehlerstun- Gesamtstundenzahl mit aktivem - [h] Nur Lesen Fehler...
  • Seite 57 Modbus-Holding-Register A.9 Fehlermeldungen Modbus- Datentyp / Parameter Beschreibung Standardwert Zugriffsstufe Register [Einheit] / Größe [Byte] Wertebereich 4:0329 uint16 / 2 Stunden für Überlauf- Gesamtstundenzahl mit aktivem - [h] Nur Lesen fehler Impuls B Fehler 4:0330 uint8 / 1 Zähler für Überlauf- Gesamtzahl der Fehler - [-] Nur Lesen...
  • Seite 58 Modbus-Holding-Register A.9 Fehlermeldungen Modbus- Datentyp / Parameter Beschreibung Standardwert Zugriffsstufe Register [Einheit] / Größe [Byte] Wertebereich 4:0805 uint8 / 1 Zähler für Fehler Gesamtzahl der Fehler - [-] Nur Lesen "Durchflussalarm" 4:8056 date / 6 Fehler "Durchflussa- Erstes Auftreten des Fehlers - [-] Nur Lesen larm"...
  • Seite 59 Modbus-Holding-Register A.9 Fehlermeldungen Modbus- Datentyp / Parameter Beschreibung Standardwert Zugriffsstufe Register [Einheit] / Größe [Byte] Wertebereich 4:0361 uint16 / 2 Alarmkonfigurations- 2 Byte beschreiben, welche - [-] Nur Lesen liste Fehler/Warnungen einen Alarm oder Aufruf an Ausgang B er- zeugen müssen Bit 1: Isolierungsfehler •...
  • Seite 60 Modbus-Holding-Register A.9 Fehlermeldungen Modbus- Datentyp / Parameter Beschreibung Standardwert Zugriffsstufe Register [Einheit] / Größe [Byte] Wertebereich 4:3017 uint16 / 2 Fehlerstatus 2 Byte beschreiben, welche - [-] Nur Lesen Fehler/Warnungen aktiv sind Bit 1: Isolierungsfehler • Bit 2: Spulenstromfehler • Bit 3: Überlastung des Vor- •...
  • Seite 61: Spannungssteuerung

    Modbus-Holding-Register A.10 Spannungssteuerung A.10 Spannungssteuerung Tabelle A- 11 Spannungssteuerung Modbus- Datentyp / Parameter Beschreibung Standardwert Zugriffsstufe Register [Einheit] / Größe [Byte] Wertebereich 4:0368 uint8 / 1 Netzfrequenz Landesspezifische Netzspan- ) [-] Nur Lesen nungsfrequenz zur Aktivierung des korrekten Rauschfilters 0 = 50 Hz •...
  • Seite 62: Verbrauchsstatistik

    Modbus-Holding-Register A.11 Verbrauchsstatistik Modbus- Datentyp / Parameter Beschreibung Standardwert Zugriffsstufe Register [Einheit] / Größe [Byte] Wertebereich 4:0370 uint8 Grenzwert für Batte- Batteriekapazitätsstand (%), bei 10 [-] Lesen/ riealarm dem der Alarm "Spannung Schreiben niedrig" aktiviert wird. 4:3043 float32 Messumformertempe- Temperatur im Messumformer - [-] Nur Lesen ratur...
  • Seite 63 Modbus-Holding-Register A.11 Verbrauchsstatistik Modbus- Datentyp / Parameter Beschreibung Standardwert Zugriffsstufe Register [Einheit] / Größe [Byte] Wertebereich 4:0425 date / 6 Datum des niedrigs- Datum, an dem der niedrigste - [-] Nur Lesen ten Tagesverbrauchs gemessene Tagesverbrauch aufgetreten ist 4:0165 float32 / 4 Verbrauch in der Letzter Wochenverbrauch 0 [-]...
  • Seite 64: A.12 Verbrauchsprofil

    Modbus-Holding-Register A.12 Verbrauchsprofil A.12 Verbrauchsprofil Tabelle A- 13 Verbrauchsprofil Modbus- Datentyp / Parameter Beschreibung Standardwert Zugriffsstufe Register [Einheit] / Größe [Byte] Wertebereich 4:0431 uint8 / 1 Oberer Grenzwert im Verbrauchs-Durchflussbereich 1 15 [%] Lesen/ Verbrauchsprofil- - von 0 bis zum oberen Grenz- Schreiben Bereich 1 wert 1 in Prozent von Qn...
  • Seite 65: Leckagestatistik

    Modbus-Holding-Register A.13 Leckagestatistik A.13 Leckagestatistik Tabelle A- 14 Leckagestatistik Modbus- Datentyp / Parameter Beschreibung Standardwert Zugriffsstufe Register [Einheit] / Größe [Byte] Wertebereich 4:0451 uint8 / 1 Leckageerkennungs- Leckageerkennung kann über 0 [-] Lesen/ modus einen festen Leckagegrenzwert Schreiben oder den niedrigsten gemessenen Wert mit addiertem Leckage- grenzwert gesteuert werden 0 = aus...
  • Seite 66 Modbus-Holding-Register A.13 Leckagestatistik Modbus- Datentyp / Parameter Beschreibung Standardwert Zugriffsstufe Register [Einheit] / Größe [Byte] Wertebereich 4:0460 float32 / 4 Niedrigster gemesse- Niedrigster gemessener Wert im - [-] Nur Lesen ner Leckagewert Leckagezeitraum 4:0462 date / 6 Datum des niedrigs- Datum des niedrigsten gemes- - [-] Nur Lesen...
  • Seite 67: Datalog

    Modbus-Holding-Register A.14 Datalog A.14 Datalog Tabelle A- 15 Datalog Modbus- Datentyp / Parameter Beschreibung Standardwert Zugriffsstufe Register [Einheit] / Größe [Byte] Wertebereich 4:0472 uint8 / 1 Protokollintervall Protokollintervall Monatlich [-] Lesen/ Schreiben 0 = Täglich • 1 = Wöchentlich (alle 7 Tage) •...
  • Seite 68 Modbus-Holding-Register A.14 Datalog Modbus- Datentyp / Parameter Beschreibung Standardwert Zugriffsstufe Register [Einheit] / Größe [Byte] Wertebereich 4:0484 uint16 / 2 Fehlerstatus letzter Zwei Byte beschreiben den - [-] Nur Lesen Protokollzeitraum Fehlerstatus im Protokollie- rungszeitraum Bit 1: Isolierungsfehler • Bit 2: Spulenstromfehler •...
  • Seite 69 Modbus-Holding-Register A.14 Datalog Modbus- Datentyp / Parameter Beschreibung Standardwert Zugriffsstufe Register [Einheit] / Größe [Byte] Wertebereich 4:0485 uint8 / 1 Statusinformation Ein Byte beschreibt Statusinfor- - [-] Nur Lesen letzter Protokollzeit- mationen im Protokollierungs- raum zeitraum Bit 1: Zähler 1 oder 2 geän- •...
  • Seite 70 Modbus-Holding-Register A.14 Datalog Modbus- Datentyp / Parameter Beschreibung Standardwert Zugriffsstufe Register [Einheit] / Größe [Byte] Wertebereich 4:0493 uint16 / 2 Fehlerstatus Proto- Zwei Byte beschreiben den - [-] Nur Lesen kollzeitraum 2 Fehlerstatus im Protokollie- rungszeitraum Bit 1: Isolierungsfehler • Bit 2: Spulenstromfehler •...
  • Seite 71 Modbus-Holding-Register A.14 Datalog Modbus- Datentyp / Parameter Beschreibung Standardwert Zugriffsstufe Register [Einheit] / Größe [Byte] Wertebereich 4:0494 uint8 / 1 Statusinformation Ein Byte beschreibt Statusinfor- - [-] Nur Lesen Protokollzeitraum 2 mationen im Protokollierungs- zeitraum Bit 1: Zähler 1 oder 2 geän- •...
  • Seite 72 Modbus-Holding-Register A.14 Datalog Modbus- Datentyp / Parameter Beschreibung Standardwert Zugriffsstufe Register [Einheit] / Größe [Byte] Wertebereich 4:0536 float32 / 4 Summe (1) Protokoll- Erfasster Wert des Verbrauchs - [-] Nur Lesen zeitraum 5 beruhend auf Zähler 1 für Proto- kollzeitraum 5 4:0538 float32 / 4 Summe (2) Protokoll-...
  • Seite 73 Modbus-Holding-Register A.14 Datalog Modbus- Datentyp / Parameter Beschreibung Standardwert Zugriffsstufe Register [Einheit] / Größe [Byte] Wertebereich 4:0569 date / 6 Datum des Protokoll- Datum, an dem der Wert für - [-] Nur Lesen zeitraums 9 Protokoll 9 gespeichert wird 4:0572 float32 / 4 Summe (1) Protokoll- Erfasster Wert des Verbrauchs...
  • Seite 74 Modbus-Holding-Register A.14 Datalog Modbus- Datentyp / Parameter Beschreibung Standardwert Zugriffsstufe Register [Einheit] / Größe [Byte] Wertebereich 4:0604 uint8 / 1 Statusinformation Siehe Protokollzeitraum 2 - [-] Nur Lesen Protokollzeitraum 12 4:0605 date / 6 Datum des Protokoll- Datum, an dem der Wert für - [-] Nur Lesen zeitraums 13...
  • Seite 75 Modbus-Holding-Register A.14 Datalog Modbus- Datentyp / Parameter Beschreibung Standardwert Zugriffsstufe Register [Einheit] / Größe [Byte] Wertebereich 4:0639 uint16 / 2 Fehlerstatus Proto- Siehe Protokollzeitraum 2 - [-] Nur Lesen kollzeitraum 16 4:0640 uint8 / 1 Statusinformation Siehe Protokollzeitraum 2 - [-] Nur Lesen Protokollzeitraum 16 4:0679...
  • Seite 76 Modbus-Holding-Register A.14 Datalog Modbus- Datentyp / Parameter Beschreibung Standardwert Zugriffsstufe Register [Einheit] / Größe [Byte] Wertebereich 4:0711 float32 / 4 Summe (2) Protokoll- Erfasster Wert des Verbrauchs - [-] Nur Lesen zeitraum 20 beruhend auf Zähler 2 für Proto- kollzeitraum 20 4:0713 uint16 / 2 Fehlerstatus Proto-...
  • Seite 77 Modbus-Holding-Register A.14 Datalog Modbus- Datentyp / Parameter Beschreibung Standardwert Zugriffsstufe Register [Einheit] / Größe [Byte] Wertebereich 4:0745 float32 / 4 Summe (1) Protokoll- Erfasster Wert des Verbrauchs - [-] Nur Lesen zeitraum 24 beruhend auf Zähler 1 für Proto- kollzeitraum 24 4:0747 float32/ 4 Summe (2) Protokoll-...
  • Seite 78: Verbrauchswerte

    Modbus-Holding-Register A.15 Verbrauchswerte A.15 Verbrauchswerte Tabelle A- 16 Verbrauchswerte Modbus- Datentyp / Parameter Beschreibung Standardwert Zugriffsstufe Register [Einheit] / Größe [Byte] Wertebereich 4:0145 uint8 / 1 Aktueller Status Ein Byte beschreibt den aktu- 0 [-] Nur Lesen Durchflussmessgerät ellen Status Bit 1: Zähler 1 oder 2 geän- •...
  • Seite 79: Anhang

    Anhang Datentypzuordnung Einige Standarddatentypen werden im MAG 8000-Protokoll definiert. Die meisten dieser Datentypen kommen im Modbus-RTU-Protokoll bei der Definition dieses Protokolls von ‘Registern’ und ‘Coils’ für alle Variablen nicht vor. Ein Register hat in diesem Kontext immer eine Länge von 16 Bit. Tabelle B- 1 Datentypzuordnung Datentyp Modbus-RTU-Implementierung...
  • Seite 80: Crc-Berechnung

    Die Parameter werden mithilfe des Funktionscodes 10 Hex 'Mehrere Register schreiben’ • geschrieben. Date Von Siemens definierter Datentyp, der für Datumsangaben verwendet wird. Date besteht aus sechs Teilen: 1. Unsigned Char Year 2. Unsigned Char Month 3. Unsigned Char Day 4.
  • Seite 81 Anhang B.2 CRC-Berechnung CRC-Berechnung 1. Laden eines 16-Bit-Registers mit FFFF Hex (alle 1). Benennung als CRC-Register. 2. EXKLUSIV-ODER-Verknüpfung des ersten 8-Bit-Bytes mit dem niederwertigen Byte des 16-Bit-CRC-Registers und Eintragung des Ergebnisses in das CRC-Register. 3. Verschiebung des CRC-Registers um ein Bit nach rechts (Richtung niedrigstwertiges Bit), dabei Nullsetzung des höchstwertigen Bits.
  • Seite 82 Anhang B.2 CRC-Berechnung 0x00, 0xC1, 0x81, 0x40, 0x01, 0xC0, 0x80, 0x41, 0x01, 0xC0, 0x80, 0x41, 0x00, 0xC1, 0x81, 0x40, 0x00, 0xC1, 0x81, 0x40, 0x01, 0xC0, 0x80, 0x41, 0x00, 0xC1, 0x81, 0x40, 0x01, 0xC0, 0x80, 0x41, 0x01, 0xC0, 0x80, 0x41, 0x00, 0xC1, 0x81, 0x40, 0x00, 0xC1, 0x81, 0x40, 0x01, 0xC0, 0x80, 0x41, 0x01, 0xC0, 0x80, 0x41, 0x00, 0xC1, 0x81, 0x40, 0x01, 0xC0, 0x80, 0x41,...
  • Seite 83 Anhang B.2 CRC-Berechnung 0x44, 0x84, 0x85, 0x45, 0x87, 0x47, 0x46, 0x86, 0x82, 0x42, 0x43, 0x83, 0x41, 0x81, 0x80, 0x40 unsigned short int CRC16(unsigned char *puchMsg, unsigned short int usDataLen) unsigned char uchCRCHi = 0xFF; /* high byte of CRC initialized */ unsigned char uchCRCLo = 0xFF;...
  • Seite 84 Anhang B.2 CRC-Berechnung MAG 8000 Modbus RTU Betriebsanleitung, 04/2016, A5E03828417-AA...
  • Seite 85: Index

    Index Ansprechpartner, 8 Hardwareschloss, 18, 18 Anwendungseinstellungen, 44 Ausnahmecodes, 35 Impulsausgang, 51 Inbetriebnahme Baudrate, 18 mit PDM, 19 Betrieb, 24 Schritte, 20 Installation Hardware, 11 Internet Ansprechpartner, 8 Coil schreiben, 30 Durchfluss-Dokumentation, 8 Coils lesen, 26 Modbus-Organisation, 8 Datalog, 65 Kommunikationsparameter, 18 Datentypzuordnung, 77 Einrichtung, 22...
  • Seite 86 Index Parameterzugriff, 19 Parametrierung, 23 Inbetriebnahme, 19 Inbetriebnahme-Schritte, 20 Schreibschutz, 18 Servicesteuerung, 53 Sicherheitshinweise, 9 Spannungssteuerung, 59 Summenzählung, 45, 50 Systemintegration, 17 Technische Daten Kabel, 13 Treibereinstellungen, 45 Verbrauchsprofil, 62 Verbrauchsstatistik, 60 Verbrauchswerte, 76 Verdrahtung, 14 Busabschluss, 15 RS 232-Anschlusszeichnung, 14 RS 485-Anschlusszeichnung, 14 MAG 8000 Modbus RTU Betriebsanleitung, 04/2016, A5E03828417-AA...
  • Seite 87: Weitere Information

    Weitere Information www.siemens.com/flow Siemens A/S Änderungen vorbehalten Flow Instruments Bestell-Nr.: A5E03828417 Coriolisvej 1-3 Lit.-Nr.: A5E03828417-AA DK-6400 Soenderborg © Siemens AG 04.2016 A5E03828417 www.siemens.com/processautomation...

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Sitrans f m mag 8000

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