Der Arbeitsablauf des Produktionsmanagers
Ein Job wird eingereicht und wird zu einem Auftrag des Produktionsmanagers. Dieser
initiiert einen Arbeitsablauf, der letztendlich dazu führt, das der Job in den Speicher der
Druckmaschine geladen und gedruckt wird.
eingereicht
Abbildung 5-1. Arbeitsablauf des HP Press Production Manager
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60 Kapitel 5 HP Press Production Manager
Auftrag
Job-
Job-
datei
Ticket
Auftrag
Eingabemethode
Job-
datei
-
Eingabe-Dialogfelder
Ticket-
- Hot Folder
Vorlage
- Netzwerkdrucker
- Taste Importieren
- Internet
Eine Jobdatei wird über einen Hot Folder, Netzwerkdrucker oder ISV-Konto (Internet)
oder die Option Job importieren eingereicht. Es wird ihm je nach Eingabemethode
eine Ticket-Vorlage zugeordnet.
Die Ticket-Vorlage enthält Informationen zur Verarbeitung und zum Druck,
beispielsweise Farbeinstellungen, Anweisungen für das Ausschießen und den
Arbeitsablauf.
Der Auftrag eines Produktionsmanagers wird anhand des Inhalts der Ticket-Vorlage
in das Jobticket des Auftrags kopiert. Der Auftrag wird in der Auftragsliste abgelegt.
Der Auftrag geht dann zum RIP-Prozessor, der das Senden von Jobs zum
RIP-Manager verwaltet.
Der RIP-Manager ordnet den Job dem entsprechenden RIP zu und reiht den Job in
eine RIP-Warteschlange ein.
Die Ausgabe von der RIP-Engine geht als Job in die Liste Geladene Jobs des
Druckjob-Managers der Druckmaschine. Druck-bezogene Informationen des
Jobtickets werden in die Jobeigenschaften übertragen.
Der Job wird in die Druckwarteschlange verschoben. (Das Jobticket definiert
möglicherweise, dass der Job in der Liste Beibehaltene Jobs beibehalten wird, bis der
Bediener ihn in die Druckwarteschlange verschiebt.)
Die Druckwarteschlange steuert die Reihenfolge, in der Jobs gedruckt werden.
Wenn ein Druckjob gedruckt wurde, kann er manuell als "abgeschlossen" bezeichnet
werden.
Produktionsmanager
RIP
RIP-Prozessor
Jobmanager
RIP-Manager
Liste Geladene Jobs
Druckjob
Auftrag
abgeschlossen
Eigenschaften
Druckjob
abgeschlossen
Druckwarte-
schlange
Auftrag
gelöscht
DEWW